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Thread: WL500GP und 2 Festplatten mit automatischem Backup

  1. #1

    WL500GP und 2 Festplatten mit automatischem Backup

    Liebe Leute,
    zuerst einmal Danke an alle die hier ihre Erfahrungen und Tricks mit dem geilen Router teilen. Mit eurem know how ist der router einfach mehr wert.

    Ich habe auch eine 500GP mit einer externen Maxtor Festplatte (die schaltet sich übrigens bei Inaktivität nach einer Stunde ab - ). Installiert ist Oleg mitHilfe von Wengis Tutorial, wobei ich jedoch CRON und torrent deaktiviert habe. Nutzen tue ich Samba als Fileshare wie beschrieben.

    Nun möchte ich eine zweite Maxtor Festplatte anhängen und auf diese täglich/wöchentlich eine Spiegelung (vermutlich inkrementelles Backup) von Festplatte 1 auf Festplatte 2 durchführen. Gearbeitet sollte weiterhin nur mit Festplatte 1 werden.

    Dazu muss ich vermutlich das CRON reaktivieren und irgendein Script brauche ich wohl dazu. Welche Probleme sind noch zu erwarten.
    Könnt ihr mir dazu Tips geben?

    Viele Grüße,
    Floei

  2. #2
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    Was Du brauchst ist vermutlich rsync. gibts auch per ipkg.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Rsync

    Da gibts auch einiges hier im Forum.

    ich hab jetzt nur nicht die Zeit zu suchen...

    wengi
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  3. #3
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    Wenn du nicht nur ein inkrementelles Backup machen willst, sondern auch gerne ältere Versionen geänderter Dateien hättest, solltest du mal rdiff-backup anschauen.
    http://www.nongnu.org/rdiff-backup/
    Das basiert auf Python und librsync. Ich setze es auf meinen "erwachsenen" Linux-Rechnern ein, habe es aber nicht auf meinen Routern probiert, weil kein Bedarf dazu war.

  4. #4

    Smile So funktionierts nun

    Hallo,

    für die es interessiert, ich habs nun beinander. Die Festplatte /tmp/hd1 wird per Samba geshared, um Mitternacht, werden die geänderten/hinzgekommenen Dateien auf /tmp/hd2 kopiert.
    Dabei wird ein logfile auf hd1 mitgeschrieben. In der unten angegebenen Version werden alte Daten auf hd2 NICHT gelöscht. Solange genug Platz ist ist mir das recht, ansonsten gibts sicherlich noch Switche für rsync.

    Unten angegebenen Code einfach in cron.daily kopieren und entsprechend euren Mountpoints anpassen.

    vg Floei


    Code:
    #!/bin/sh
    #
    # Taegliches Backup von /tmp/hd1 auf /tmp/hd2
    rsync --stats -h --verbose -r -t --log-file="/tmp/hd1/share/log/rlog" /tmp/hd1/share /tmp/hd2 >> /tmp/hd1/share/log/rlog

  5. #5
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    Hi.
    Klappt das ohne Probleme?

    Ich habe von hohem Speicherverbrauch durch rsync gehört, wenn die Datenmenge pro Aufruf zu groß wird.
    Umgehen kann man das wohl, indem man die Verzeichnisse einzeln synched:
    Code:
    rsync /tmp/hd1/verz1 /tmp/hd2/verz1
    rsync /tmp/hd1/verz2 /tmp/hd2/verz2
    rsync /tmp/hd1/verz3 /tmp/hd2/verz3
    wengi
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  6. #6

    48000 files ohne Probleme

    Hi Wengi,

    das klappt für fast 50K files (etwa 400 GB) problemlos. OPT-Drive sind 64 MB, SWAP sind auch 64 MB - beides auf einem USB Stick.
    Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass ich den ersten Sync (400 GB von HD1 auf HD2 kopieren) nicht am Router gemacht hab, da er etwa nur 2-3 MB/s hergibt, sondern am PC per Knoppix (ca. 15 MB/s).

    Langzeittest steht noch aus, aber soweit siehts ganz gut aus. Bei dem dummen Samba Problem scheitere ich immer noch. Der MAC-User hat ja ein ähnliches Problem.

    lg Floei

  7. #7
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    Quote Originally Posted by floei View Post
    Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass ich den ersten Sync (400 GB von HD1 auf HD2 kopieren) nicht am Router gemacht hab, da er etwa nur 2-3 MB/s hergibt, sondern am PC per Knoppix (ca. 15 MB/s).
    Das ist vermutlich die Erklärung.
    Aber gut zu wissen, dass es läuft.

    Den gleichen Mechanismus werde ich demnächst über drei NAS Systeme und DSL-VPN Verbindungen aufbauen...

    wengi
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  8. #8
    Also ich hätte keine Bedenken, habs am Router mit der option -n (index files werden erstellt, jedoch kein copyvorgang) durchgeführt für testzwecke. war auch kein problem.

    Wie ich aber in den anderen topics gelesen habe, wird mir vermutlich mein usb-stick bald eingehen. schade, weil ich hätte gerne so eine lösung, dass ich das opt directory (samba, cron, twonky) nicht auf einer festplatte habe. sonst lauft die ja ständig.

    lg floei

  9. #9
    Hallo!

    Schon langzeit getestet???

    Wie siehts mit dem überschreiben des backup's aus??

    danke

  10. Quote Originally Posted by anton610 View Post
    Hallo!

    Schon langzeit getestet???

    Wie siehts mit dem überschreiben des backup's aus??

    danke
    Wie schon im anderen Thread angedeutet: Das Erstellen und Rotieren der BackUp's ist wohl nicht das Problem.

  11. #11
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    Hi floei,

    ein USB-Stick sollte kein Problem sein, wenn man Updates und keine Backups macht. Dann werden nur die fehlenden Teile auf den Stick geschrieben. Damit sollte der Stick dann sehr lange laufen.

    So mache ich das immer auf meinem großen Linux-Server. Dann fällt die Zeit für die Updates auch sehr kurz aus, da nicht alles umkopiert werden muss.

    Norbert

  12. #12
    Das Ding lauft mit selbigem USB Stick nun seit 4 Monaten genauso wie geplant. Aktiv kopieren (sprich Änderungen am Source Laufwerk) gibts etwa 2 mal pro Woche. Parallel lauft auch der twonky music server - ohne probs.

    lg Florian

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