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Thread: WL-HDD Alternative

  1. #496
    Quote Originally Posted by schufti View Post
    Hi,
    nur mal so ein Gedanke:

    Also bei mir wird die HD doch erheblich warm. Das ist nicht unbedingt auf deren Betrieb, sondern auf die darunterliegende CPU zurückzuführen.
    Hängt auch von der Platte ab. Mit der 160GB von WDC gibts keine solchen Probleme, zumindest wird sie nicht so warm wie in meinem Laptop.


    Die -B Option hat im Übrigen nichts mit dem Spindown zu tun, sondern ist für das Noisemanagement. Ich habe gehört, dass einige Platten im Betrieb Klickgeräusche machen, und mit hdparm -B 254 soll das angeblich aufhören.
    Hat sie leider doch, wenn ich das hier auf '64' einstelle macht die WDC-Platte (trotz hdparm -S 0) nach jedem Zugriff sofort einen spindown. Das Klicken ist das Parken des Kopfträgers. Bei einem Laptop spart das etwas Strom (hier gemessen 40mA @ 5V) und kann Datenverlust bei wirklich harten Stössen vermeiden. Leider ist belastet das Parken auch die Platte (bei einem Laptop kommen da schnell hohe Zahlen zusammen, kann man mit SMART abfragen) und verlangsamt den ersten Zugriff nach dem Parken doch merkbar. Also habe ich für mich entschieden das ganze abzuwürgen und 'hdparm -B 254' eingebaut.

    Tes

  2. #497
    Quote Originally Posted by el_gringo_at View Post
    Hallo liebe Leute,


    @TES: Bitte bitte, kannst Du mir ein paar Sachen bezüglich dem Autobootfs Image erklären. Ich komme damit nicht ganz klar.
    Mein Status: Festplatte lt. Deinen Empfehlungen partitioniert (3 Partitionen).
    autobootfs draufgestellt
    Alles was Du so beschrieben hast, mit IP Umstellung usw. gemacht.
    Es gelingt mir aber z.B. nicht, den Swap zu aktivieren. Welche Einträge sind dafür nötig.
    Bevor du swap mit 'swapon /dev/hda2' (wenn es hda2 ist) benutzen kannst musst du die Partition erstmal mit 'mkswap' zu einer Swappartition machen. Ist wie das formatieren mit 'mkfs'.

    Wenn ich nun ein ipkg upgrade mache, erreiche ich die Box nachher nicht mehr. Keine Ahnung was da passiert (glaube er will dann auch die Busybox updaten....)
    Ist mir inzwischen auch aufgefallen... Die aktuellste Busybox aus diesem Build scheint Probleme mit der 2.4.x-Kernel zu haben. Höher als 1.4.2 solltest du nicht gehen. Ein komplettes 'upgrade' habe ich deshalb bisher nicht gemacht.


    Wie werfe ich den NFS-Server an (und auch den Samba). V.a. was ist das?
    Dazu gibt es Startscripte in /etc/init.d die man mit 'start' oder 'stop' als Option aufruft. Ich denke ich habe mein Startscript für den Kernel-NFSd hier schonmal gepostet. Such mal im Thread. Für den Zugriff von Windows aus wird Samba benutzt. Die Konfiguration ist in /etc/samba/smb.conf zu finden (ich hab die Box gerade nicht hier, denke aber der Pfad stimmt).

    Kann ich damit dann auch via Windows darauf zugreifen, oder brauche ich da den Samba. Dann geht der aber wieder nicht so gut mit Macs.
    Wenn dein Mac OSX benutzt kann er ohne Problem ein Samba-Share oder ein NFS-share mounten. Ich lasse hier NFS und Samba gleichzeitig auf dasselbe Directory laufen, bisher keine Probleme.

    Ich mein, schufti arbeitet an einer Version, die ohne autobootfs auskommt, und TES an der mit autobootfs.
    Ich bevorzuge wegen der grösseren Freiheit das Autobootfs. Nebenbei ist da auch ein SSH-Server (dropbear) und anderes dabei was ich recht nützlich finde. Bei einer Festplatte mit 160GB fallen ein paar hundert MB für Swap und autobootfs (incl. Backups) nicht auf.

    @TES: Vielleicht würde es helfen, wenn Du mal in einem langen Post beschreibst, was Du alles gemacht hast, um Deine einzelnen Services, die Du erwähnt hast, zum fliegen zu bringen. Wäre super. Oder erklär's mir und ich schreib's dann zusammmen. Aber fang bitte ganz unten an.
    Das wird dann wirklich länger... Ich kann gerne mal die von mir veränderten Startscripts mit Kommentaren posten. Natürlich ohne Passwörter.

    Tes

  3. #498

    Konfigurationen

    Hi Tes,

    Vielen Dank für Deine Antworten.

    Bezgl. SWAP: Ich hab meine Platte extern auf Ubuntu vorbereitet und dabei gleich auch gesagt: das soll bitte eine SWAP Partition werden. Dann muss ich mit "mkswap" nichts mehr machen, oder?
    Aber ich probiers mal. Danke


    Das wird dann wirklich länger... Ich kann gerne mal die von mir veränderten Startscripts mit Kommentaren posten. Natürlich ohne Passwörter.

    Tes
    JAAAA BITTE!!! Ich glaub da gäbe es noch ein paar im Forum, die das gern lesen würden.
    Es hilft schon mal, wenn man sich nicht so gut auskennt, zu sehen, was ein anderer gemacht hat, um es an die eigenen Bedürfnisse anzupassen.
    Also mir ist es so gegangen mit den Standard-Skripten die beim autobootfs dabei sind. Aber jetzt ist sense, weil ich mich im Neuland bewege und z.B. nicht weiß warum mein Samba streikt.

    und was der Eintrag beim mounten mit dem sda1 ist?
    Keine Ahnung. War schon da....

  4. #499

    Mounten

    Hi Tes,

    Noch eine Frage bezüglich dem Mounten.
    Du hast gesagt autobootfs ist ein eigenes Dateisystem in sich.
    Ist das dann die hda? Oder ist das eh immer noch die interne Platte (also die eingebaute HD).
    Wie mounte ich korrekt alle Partitionen. Oder kann ich mir die irgendwo ansehen, wie sie vom MGB100 erkannt werden. "Fdisk" gibt es ja keines.
    Wie hast Du das herausgefunden?
    Danke

  5. #500
    Quote Originally Posted by el_gringo_at View Post
    Hi Tes,

    Noch eine Frage bezüglich dem Mounten.
    Du hast gesagt autobootfs ist ein eigenes Dateisystem in sich. Ist das dann die hda?
    Nein, /dev/hda ist bei Linux immer das erste IDE-device, also beim MGB100 die eingebaute Platte. Das autobootfs ist ein ext2-Image welches über 'losetup' erstmal zu deinem device gemacht und dann per 'mount' ganz normal gemountet wird. Gib mal 'losetup /dev/loop0' und danach 'df' ein. Jetzt sollte es etwas klarer sein.

    "Fdisk" gibt es ja keines.
    'fdisk' gibt es schon, ich hab eines. Musst du wohl über 'ipkg install' nachträglich ins autobootfs installieren. Ein weiterer Grund warum ich nicht rein den Flashcode benutze, ich kann fehlendes nachinstallieren.

    Tes

  6. #501
    Quote Originally Posted by el_gringo_at View Post
    Hi Tes,

    Vielen Dank für Deine Antworten.

    Bezgl. SWAP: Ich hab meine Platte extern auf Ubuntu vorbereitet und dabei gleich auch gesagt: das soll bitte eine SWAP Partition werden. Dann muss ich mit "mkswap" nichts mehr machen, oder?
    Sollte nicht mehr nötig sein und ein 'swapon /dev/hd<x>' reichen. Mit 'free' kannst du nachsehen ob es geklappt hat.


    JAAAA BITTE!!! Ich glaub da gäbe es noch ein paar im Forum, die das gern lesen würden.
    Ok... Das wird ein mehrteiliges Posting... Hier der erste Teil mit /etc/init.d/rcS, dem Hauptscript. Es werden mehrere Blöcke, die braucht man dann nur noch zusammensetzen, ich lass keine Zeilen raus (ausser vielleicht Leerzeilen oder auskommentiertes). Nicht alle hier verwendete Befehle sind Teil des Autobootfs, einige müssen u.U. per 'ipkg install' nachinstalliert werden.

    Code:
    #!/bin/sh
    PATH=/bin:/sbin:/usr/bin:/usr/sbin
    
    WMAC="00:50:18:xx:yy:zz"  # MAC of the WLAN interface
    EMAC="00:50:18:xx:yy:zz+1"  # MAC of the Ethernet interface
    ETH="br0"                 # Default interface for Bridgemode
    DIP="192.168.0.13"        # Default IP
    DGW="192.168.0.1"         # Default GW
    NTPS="de.pool.ntp.org"    # NTP-Server
    Hier werden Variablen vorbesetzt. Die letzten 3 Felder der MAC-Adresse bitte vom eigenen MGB100 einsetzen (Aufkleber auf der Unterseite). Die MAC des Ethernetinterfaces ist die WLAN-MAC mit der letzten Stelle plus 1. Macht der Code im Flash auch so.

    Code:
    hostname mgb100
    mount -t proc none /proc
    mkdir /tmp
    mount -t ramfs none /tmp
    mkdir /tmp/lock
    mkdir /tmp/log
    mkdir /tmp/run
    # Enable swap   
    swapon /dev/hda2
    Hostnamen einstellen, /tmp erzeugen (liegt im RAM), ein paar Directories erzeugen (/var ist ein Symlink in auf /tmp) und swap einschalten.

    Code:
    ### WLAN Mode  (choose only one!)
    # /etc/init.d/wlan AP
    /etc/init.d/wlan Client
    ###
    ifconfig wl0  0.0.0.0 up ;
    
    # WLAN-client? Then give it some time to find an AP or switch to no AP mode
    if [ -e /tmp/wlan-client ]; then
     sleep 45
    fi
    
    # Assign usable MAC (wlan MAC +1) to eth1
    ifconfig eth1 down
    ifconfig eth1 hw ether $EMAC
    ifconfig eth1 0.0.0.0 up
    ifconfig lo   127.0.0.1 up
    Erster Teil der WLAN-Konfig, hier wird ausgewählt, ob das MGB100 als WLAN-Client oder als AP laufen soll. Das aufgerufene Script liefere ich noch nach. Falls WLAN-Client wird nach dem Start des Interfaces 45 sec gewartet. Ich hab in der Client-Konfig 3 Netze definiert und es dauert ca. diese Zeit bis alle probiert wurden und die Erkennung des Netzes (bzw. das keine gefunden wurde) stabil ist.

    Code:
    # start SSHD
    /etc/init.d/dropbear start &
    #
    Start des sshd.

    Code:
    # Bridge Network (also disable wl0 if Client and no AP found) 
    #
    if [ -e /tmp/wlan-client ]; then
     WLAN=`iwconfig wl0 | grep ESSID | awk '{print $4}' | awk -F : '{ print $2 }'`
     echo "${WLAN}" > /tmp/wlan-client   # Contains the SSID of the AP we're using
    else
     WLAN=" "      # Makes sure the bridge is built in AP mode
    fi
    
    # Do we have a usable WLAN in range or are we AP? If yes build the bridge.
    if [ "$WLAN" != "off/any" ]; then
     brctl addbr br0
     brctl addif br0 eth1
     brctl addif br0 wl0
     ifconfig wl0  0.0.0.0
    else
     ifconfig wl0 down         # Disable WLAN since no AP was found
     rmmod rt2500sta           # Why keep the module loaded?
     ifconfig eth1 down        # Also set the MAC to WLAN-MAC (for DHCP).
     ifconfig eth1 hw ether $WMAC
     ifconfig eth1 0.0.0.0 up
     ETH="eth1"
    fi
    ifconfig eth1 0.0.0.0
    
    # End of bridge building
    Hier wird die Bridge zwischen WLAN und Ethernet gebaut. Oder, falls WLAN-Client und kein AP gefunden, WLAN abgeschaltet. Spart etwas Strom und RAM, ausserdem bremst das WLAN, wenn es keinen AP gefunden hat, alle paar Sekunden die Kiste aus. Ausserdem wird die MAC des Ethernet auf die des WLANs gesetzt, so bekomme ich hier vom DHCP-Server immer dieselbe IP, egal ob WLAN oder Ethernet benutzt wird. Wenn wir als WLAN-AP laufen wird die Bridge immer gebaut.

    Code:
    # Run DHCP, get default IP if none found
    udhcpc -n -t 10 -i $ETH -h mgb100
    if [ $? = 1 ]; then
     ifconfig $ETH $DIP up
     route add default gw $DGW &
     echo nameserver 127.0.0.1 > /etc/resolv.conf
     echo "domain lan" >> /etc/resolv.conf
     echo "No DHCP-server found, using default $DIP"
     # Make sure to have the right hosts in place
     rm -f /etc/hosts
     cp /etc/hosts.dhcpd /etc/hosts
     echo "Starting my own DHCP- and simple Name-Server"
     rm /etc/dnsmasq.conf          # Delete old config
     sed s/e=xxx/e=$ETH/ /etc/dnsmasq.conf.master > /etc/dnsmasq.conf 
     /etc/init.d/dnsmasq start &
    else
     # If DHCP-server present assume internet and try to set
     # the clock via NTP.
     ntpclient -h $NTPS -s > /dev/null &
     # Make sure to have the right hosts in place
     rm -f /etc/hosts
     cp /etc/hosts.normal /etc/hosts
    fi
    # End DHCP
    Hier wird versucht eine IP-Adresse von einem DHCP-Server zu bekommen. Je nachdem ob WLAN aktiv ist oder nicht wird mit 'eth1' oder 'br0' (Bridge-Device) gearbeitet. Schlägt der Versuch fehl (10 Anfragen werden gemacht) wird eine Default-IP und ein Default-GW verwendet (Einstellbar ganz am Anfang der rcS). Ausserdem starte ich in diesem Falle den 'dnsmasq'. Das ist ein einfacher Nameserver (Konfig folgt) der die Lookups über die /etc/hosts erledigt, Anfragen die er nicht kennt ins Internet weiterreicht und nebenher noch einen DHCP-Server integriert hat. Damit alles passt muss ich die /etc/hosts anpassen und vor dem Start noch die Konfig anpassen damit er weiss ob er auf eth1 oder br0 lauschen muss.

    Falls ein DHCP-Server gefunden wurde habe ich eine IP, muss also nur noch
    meine eigene /etc/hosts umkopieren. Ausserdem nehme ich an, dass ich Internet habe und versuche die Systemuhr per NTP-Client zu stellen.

    Code:
    ## Free ram0 memory. Can be useful to var and tmp symlinks
    #
    mkdir -p /root/bootfs
    mount -o move /ramroot/mnt /root/bootfs
    umount /ramroot/ 2>/dev/null
    freeramdisk /dev/ram0
    rmdir /ramroot
    Hier wird die vom Code im Flash erzeugte RAM-Disk weggeworfen. Spart einige Megabyte die man besser für anderes verwenden kann.

    Code:
    #
    # Init Scripts
    #
    mount /dev/hda1 /mnt/hda1 &
    mount -t ext2 -o noatime /dev/hda3 /mnt/hda3 &
    Hier mounte ich /dev/hda1 (dort liegt das autobootfs) und /dev/hda3 (die Partition mit den Daten auf die man über Samba oder NFS zugreifen will).

    Code:
    /etc/init.d/samba start &
    /etc/init.d/pure-ftpd start &
    /etc/init.d/nfsd start &
    Hier werden Samba, NFS und FTP gestartet (Scripte folgen).

    Code:
    # Disable HD sleep, power saving and freeze HD security until next power off
    hdparm -S0 /dev/hda 
    hdparm -B 254 /dev/hda 
    hdparm --security-freeze /dev/hda
    # A simple bootlog.
    date >> /mnt/hda1/reboots
    Letzter Kleimkram... Der letzte Befehl schreibt einfach das aktuelle Datum in eine Datei. Damit weiss ich wann der letzte Reboot war. Nützlich um rauszufinden ob ein Reboot erfolgt ist der nicht hätte sein sollen.

    Ich hoffe das hilft etwas...

    Tes

  7. #502
    Und weiter gehts... Jetzt die Startscripte an denen ich gebastelt habe:

    Code:
    #!/bin/sh
    
    
    ACTION=$1
    
    AP() {
            # Load WLAN module for AP
            echo "Starting as WLAN-AP"
            cp /etc/RT2500AP.dat /tmp/
            insmod rt2500
            rt2500apd
    }
    
    Client() {
            # Load WLAN Module for Client mode                          
            echo "Starting as WLAN-Client"
            cp /etc/RT2500STA.dat /tmp                                  
            insmod rt2500sta                                            
            touch /tmp/wlan-client
    }
    
    help() {
            echo "Call with 'AP' to enable WLAN-AP"
            echo "Call with 'Client' to become WLAN-Client"
            echo "Use only at system startup"
    }
    case $ACTION in                                                                 
            AP) AP;;
            Client) Client;;
            *) help;;
    esac
    Je nachdem wie man obiges (etc/init.d/wlan) aufruft konfiguriert es das MGB100 entweder als WLAN-AP oder als WLAN-Client.

    Code:
    #!/bin/sh /etc/rc.common
    # Copyright (C) 2006 OpenWrt.org
    
    DEFAULT=/etc/default/samba
    RUN_D=/var/run/samba
    NMBD_PID_F=$RUN_D/nmbd.pid
    SMBD_PID_F=$RUN_D/smbd.pid
    
    start() {
            [ -f $DEFAULT ] && . $DEFAULT
            mkdir -p $RUN_D
            nmbd -D $NMBD_OPTIONS
            smbd -D $SMBD_OPTIONS
    }
    stop() {
            killall smbd
            killall nmbd
    }
    Das hier ist /etc/init.d/samba und started den SMB-Server.

    Code:
    #!/bin/sh /etc/rc.common
    # Copyright (C) 2006 OpenWrt.org
    
    START=60
    NFS_D=/var/lib/nfs
    
    start() {
            mkdir -p $NFS_D
            touch $NFS_D/rmtab
    #       /sbin/modprobe nfsd
            /usr/sbin/portmap
            sleep 1
            /usr/sbin/rpc.statd
            /usr/sbin/rpc.lockd
            /usr/sbin/exportfs -r
            /usr/sbin/rpc.nfsd
            /usr/sbin/rpc.mountd
    }
    
    stop() {
            killall rpc.mountd 2> /dev/null
            killall -9 rpc.nfsd 2> /dev/null
            /usr/sbin/exportfs -au
            killall lockd 2> /dev/null
            killall rpc.statd 2> /dev/null
            killall portmap 2> /dev/null
    }
    
    reload() {
            /usr/sbin/exportfs -r
    }
    Das hier ist /etc/init.d/nfs und startet den NFS-Kernelserver. Habe ich vom Usermode-NFS-Server modifiziert. Was sonst noch zum NFS-Server in Verbindung mit dem Autobootfs zu beachten ist habe ich weiter vorne schon beschrieben, speziell die Binaries die man noch braucht.

    Code:
    #!/bin/sh /etc/rc.common
    # Copyright (C) 2006 OpenWrt.org
    START=50
    
    BIN=pure-ftpd
    DEFAULT=/etc/default/$BIN
    LOG_D=/var/log/$BIN
    RUN_D=/var/run
    PID_F=$RUN_D/$BIN.pid
    OPTIONS=" -B -i -X -c 5 -C 4  -lunix -U 133:022 -g $PID_F -y 3:4"
    [ -f $DEFAULT ] && . $DEFAULT
    
    start() {
            mkdir -p $LOG_D
            mkdir -p $RUN_D
            $BIN $OPTIONS
    }
    
    stop() {
            killall pure-ftpd
    Das hier ist /etc/init.d/pure-ftpd und startet den FTP-Server.

    BTW: Die busybox des autobootfs enthält noch einen einfachen Webserver den man über /etc/init.d/httpd starten kann. Ich benutze ihn nicht und habe ihn abgeschaltet.

    Tes

  8. #503
    Hallo,

    ich bin im Besitz eines MGB111 und verfolge diesen Thread seit einer geraumen Weile.

    Da es wohl schon geschafft wurde, das MGB100 zu modifizieren und dieser Thread irgendwie beide Modelle behandelt ^^, wäre es wohl ratsam einen Neuen Thread zu eröffnen. Denn 34 Seiten sind recht unübersichtlich, da auch beide NAS abwechselnd behandelt werden.

    Von OVISLINK gibt es eine Neue Firmware für das MGB111

    20070830_Ovislink_WMU-6500FS_R400a9.bin (Hab den Link gerade nicht zur Hand, kann es aber verschicken.)

    Über die Weboberfläche funktioniert es aber nicht. Ich bin kein Experte, aber kann es sein, dass das NAS von Pearl eine bestimmte Bezeichnung haben muß, um zugelassen zu werden? Ist nur so eine Idee, da die Geräte ja gleich sein sollen.

    Gruß:
    S²³

  9. #504
    Und jetzt noch die Konfigfiles:

    Code:
    [share]
            comment = Storage
            path = /mnt/hda3/share
            browseable = yes
            writable = yes
            valid users = share
            create mode = 0775
            directory mode = 0775
    Obiges ist der relevante Ausschnitt aus /etc/samba/smb.conf der einen Share mit dem Namen 'share' auf /mnt/hda3/share (Das Directory mit den Daten die über NFS, FTP oder Samba zugreifbar sind). Den Rest der smb.conf habe ich, meines Wissens, nicht verändert.

    Code:
    /mnt/hda3/share *(rw,all_squash,insecure,async,anonuid=501,anongid=501)
    Das ist /etc/exports, die Datei die definiert woher der NFS-Server seine Daten holt.

    Code:
    # filter what we send upstream
    domain-needed
    bogus-priv
    filterwin2k
    localise-queries
    
    # allow /etc/hosts and dhcp lookups via *.lan
    local=/lan/
    domain=lan
    expand-hosts
    resolv-file=/tmp/resolv.conf.auto
    
    dhcp-authoritative
    dhcp-leasefile=/tmp/dhcp.leases
    
    dhcp-range=192.168.0.128,192.168.0.159,2h
    # Interface to listen on
    interface=xxx
    
    # use /etc/ethers for static hosts; same format as --dhcp-host
    # <hwaddr> <ipaddr>
    # read-ethers
    
    # Static hosts
    dhcp-host=00:0b:2b:c0:55:63,host123,2h
    
    # other useful options:
    # default route(s): dhcp-option=3,192.168.1.1,192.168.1.2
    #    dns server(s): dhcp-option=6,192.168.1.1,192.168.1.2
    dhcp-option=1,255.255.255.0
    dhcp-option=3,192.168.0.13
    dhcp-option=6,192.168.0.13
    dhcp-option=28,192.168.0.255
    Das ist /etc/dnsmasq.conf.master aus der dann in /etc/init.d/rcS die Datei erstellt wird mit der dnsmasq arbeiten wird. Die Optionen werden in /etc/dnsmasq.options erklärt. So wie sie oben steht definiert sie einen Host ('host123') der immer dieselbe IP bekommt und eine Range aus der unbekannten Hosts IPs vergeben werden. Die IPs sind jeweils 2 Stunden gültig, danach werden sie automatisch erneuert so der Host noch im Netz ist.

    Code:
    127.0.0.1 localhost
    192.168.0.12  host123    host123.lan
    192.168.0.13  mgb100 mgb100.lan
    
    192.168.0.128 dhcp1  dhcp1.lan
    192.168.0.129 dhcp2  dhcp2.lan
    192.168.0.130 dhcp3  dhcp3.lan
    192.168.0.131 dhcp4  dhcp4.lan
    [ ...  etwas gekürzt... ]
    192.168.0.157 dhcp30 dhcp30.lan
    192.168.0.158 dhcp31 dhcp31.lan
    192.168.0.159 dhcp32 dhcp32.lan
    Das ist die /etc/hosts.dhcpd, sie wird in /etc/init.d/rcS zu /etc/hosts umkopiert. Hierüber erledigt der dnsmasq seine Lookups. Wie man sieht ist 'host123' ausserhalb der Range eingetragen.

    Code:
    /bin/ash
    /sbin/halt
    Das ist /etc/shells, die zweite Zeile braucht man damit der shutdown-user funktioniert.

    Code:
    ftp:x:14:50:FTP User:/mnt/hda3/share:/sbin/nologin
    share::501:501:share:/mnt/hda3/share:/bin/ash
    shutdown::0:0:share:/mnt/hda3/share:/sbin/halt
    Diese 3 Zeilen habe ich in die /etc/passwd eingetragen (Passwort-Hashes für share und shutdown hier entfernt, vor der Verwendung mit 'passwd <user> bitte neu vergeben!). Die erste braucht der pure-ftp damit anonymus FTP funktioniert. Die zweite, damit ich einen User zur UID501 habe welche die ist, auf die der NFS-Server alles ummappt und die auch Samba benutzt. Ausserdem will ich zum Dateien umräumen usw. mich nicht immer als root einloggen müssen. Die 3. Zeile ist ein User der beim Login einen sauberen shutdown durchführt. Damit das auch klappt:

    Code:
    :0:sysinit:/etc/init.d/rcS
    #ttyS0::askfirst:/bin/ash --login
    ::askfirst:/bin/ash
    ::shutdown:/etc/init.d/shutdown
    Das ist die /etc/inittab. Sie definiert in der letzten Zeile was bei einem Shutdown zu tun ist.

    Code:
    #!/bin/sh
    
    
    sync
    swapoff -a
    /etc/init.d/nfsd stop
    /etc/init.d/samba stop
    /etc/init.d/pure-ftpd stop
    killall -q udhcpc
    killall -q dnsmasq
    killall -q dropbear
    sync
    umount -a -r
    Das hier ist /etc/init.d/shutdown. Macht einen sauberen shutdown und umount auf alles _bis_ auf die Partition auf der das autobootfs liegt. Normalerweise macht das nichts. Hin und wieder sollte man sie aber trotzdem mit 'e2fsck' behandeln. Dazu benennt man das autobootfs um, rebootet das MGB100 und logt sich per telnet in den Code im Flash ein. Vordem Check noch kurz das umbenannt autobootfs wieder herstellen und dann alles was /dev/hda (auch die Datenpartition!) ist umounten und ein 'e2fsck /dev/hda1' (bei mir) ausführen. Leider fehlt genau dieses e2fsck in Schuftis aktuellem Image (400s4).

    Hin und wieder sollte man auch die Datenpartition mit e2fsck behandeln. Bei sehr grossen HDs (meine 160GB ist eine solche) braucht man aktiven Swap (RAM alleine reicht nicht) und Geduld, es kann bis 1 Stunde dauern. Vor dem e2fsck den umount der Datenpartition nicht vergessen!

    So, das wars... Wie man das WLAN (als AP oder Client) über die RT2500x.dat korrekt konfiguriert habe ich in diesem Thread schon beschrieben.

    Vor dem Ausprobieren bitte erst versuchen zu verstehen wie die ganzen Dateien zusammenhängen. Ich hab die serielle Schnittstelle rausgeführt und kann auch bei groben Fehlern die Kiste ohne Zerlegen wiederbeleben.

    Tes

  10. #505

    HD mount

    WOW! Vielen Dank. Das hilft schon mal. Im Detail hab ich's mir noch nicht ansehen können, weil ich mit einem anderen Problem kämpfe. Vielleicht weiß da jemand was.
    Ich kann meine 2. und 3. Partition auf der hda nicht mounten.
    Hab jetzt fdisk installiert und über "print partition table" bekomme ich folgende Ausgabe:
    Code:
    Disk /dev/hda: 20.0 GB, 20003880960 bytes
    255 heads, 63 sectors/track, 2432 cylinders
    Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes
    
       Device Boot      Start         End      Blocks   Id  System
    /dev/hda1               1          25      200781   83  Linux
    /dev/hda2              26          33       64260   82  Linux swap / Solaris
    /dev/hda3              34        2432    19269967+  83  Linux
    Soweit also anscheinend alles klar. Die Partitionen hab ich auf einem Ubuntu Linux Rechner mit "gparted" erstellt. Auch ein e2fsck ist drüber gelaufen.

    In meiner /etc/init.d/rcS steht nun:
    Code:
    # Init Scripts
    #
    mount /dev/hda1 /mnt/hda1 &
    mount -t ext2 -o noatime /dev/hda3 /mnt/hda3 &
    swapon /dev/hda2 &
    und wenn ich dann "mount" eintippe um zu sehen was alles gemountet ist, bekomme ich:
    Code:
    rootfs on / type rootfs (rw)
    /dev/hda1 on /root/bootfs type ext2 (rw)
    /dev/loop0 on / type ext2 (rw)
    none on /proc type proc (rw)
    none on /tmp type ramfs (rw)
    /dev/hda1 on /mnt/hda1 type ext2 (rw)
    ... und sonst nix...
    Keine Ahnung was da schief rennt.
    Hab schon versucht es manuell zu mounten, geht auch nicht:
    Code:
    mount /dev/hda3 /mnt/hda3
    kommt die Fehlermeldung:
    Code:
    mount: mounting /dev/hda3 on /mnt/hda3 failed
    ....sonst nix. Hmpffff.
    Kein warum, oder was man machen kann, dass es geht.
    Also ich stehe an. Wenn ihr da irgend einen Tipp für mich hättet, wäre ich dankbar.
    Die Platte meldet sich übrigens in einem USB-Gehäuse am Ubuntu Linux ganz brav mit 2 Partitionen an.
    Ausserdem dachte ich schon, es hängt evtl. mit den Rechten zusammen. Ich arbeite als "root" bei solchen Dingen. Die Partitionierung ist am Ubuntu unter einem User passiert, der mit sudo gparted gestartet hat.
    Wenn ich versuche auf Ubuntu was drauf zu kopieren, lässt er es mich nicht. Erst wenn ich mit chmod 777 die Rechte darauf freischaltet. Hab ich aber nun nicht mehr gemacht. Ich mein, ich hatte schon so einen Verdacht, und hab daraufhin jetzt die Platte so wie TES formatiert. Zunächst war nämlich meine Swap ganz hinten. Jetzt ist sie auch "hda2".
    Aber auch die letzte Partitionierung hat nicht den gewünschten Erfolg gebracht. Also jetzt hab ich dann nichts mehr an den Rechten verändert.

    Bin für jeden Hinweis dankbar.

  11. #506
    [QUOTE=el_gringo_at;70410]
    Code:
    mount /dev/hda3 /mnt/hda3
    kommt die Fehlermeldung:
    Code:
    mount: mounting /dev/hda3 on /mnt/hda3 failed
    2 Fragen:

    1) Gibt es /mnt/hda3 als Directory? Wenn nein leg es an, ein Mountpoint ist immer ein leeres Directory, wenn das nicht da ist geht der mount nicht. ('mkdir /mnt/hda3')

    2) Falls es /mnt/hda3 gibt, ist es leer?

    Swap sollte aber jetzt funktionieren, oder?

    Tes

  12. #507

    HD Mount

    Hallo TES!

    Vielen Dank. Manche Dinge sind so einfach.
    Also die hda3 ist jetzt gemountet.
    Das Verzeichnis hat einfach gefehlt.

    Swap weiß ich nicht, ob geht. Wie seh ich das.
    Hab mal "free" eingetippt. Da ist er dann mit folgender Ausgabe gekommen:
    Code:
                  total         used         free       shared      buffers
      Mem:        30064        12612        17452            0          664
     Swap:            0            0            0
    Total:        30064        12612        17452
    Irgendwie sollte da bei "total" auch was anderes als "0" stehen, oder?
    Brauche ich für "swap" auch einen mount-Point??

    Du siehst, bei mir ist echter low-level support nötig. Hab schon meine ganzen Linux-Bücher bei mir am Tisch gestapelt. Aber da ist nicht viel drüber drinnen.
    Sorry.
    Nochmals Danke für Deine kompetente Hilfe.

  13. #508
    Quote Originally Posted by el_gringo_at View Post
    Hallo TES!



    Swap weiß ich nicht, ob geht. Wie seh ich das.
    Hab mal "free" eingetippt. Da ist er dann mit folgender Ausgabe gekommen:
    Code:
                  total         used         free       shared      buffers
      Mem:        30064        12612        17452            0          664
     Swap:            0            0            0
    Total:        30064        12612        17452
    Irgendwie sollte da bei "total" auch was anderes als "0" stehen, oder?
    Brauche ich für "swap" auch einen mount-Point??
    Nein, einen Mountpoint brauchst du für swap nicht. Was wird denn gemeldet wenn du 'swapon /dev/hda2' eingibst? (Sofern hda2 dein swap ist). Möglicherweise brauchst du doch noch einmal einen 'mkswap /dev/hda2' weil Ubuntu bisher nur die Partition-ID gesetzt hat.

    Tes

  14. #509

    Swap

    Hi TES,

    Swapon kennt er nicht. Wenn ich den Text eintippe, den Du geschrieben hast, meldet er: -ash: swapon: not found

    In deinem Post #129 hast Du schon mal darauf hingewiesen:
    Kleiner Fehler in ipkg.conf
    Falls sich noch jemand wundert warum 'ipkg update' mit autobootfs nicht will. Die korrekte URL fuer '/etc/ipkg.conf' muss

    http://xwrt.kicks-ass.org/xwrt/kamik...6-2.6/packages

    heissen. Kaum trägt man es korrekt ein gehts. Womit Swap jetzt endlich auch funktioniert. Inwieweit die anderen Pakete mit dem 2.4.28-Kernel funktionieren habe ich noch nicht getestet.
    ... ja aber was hast Du gemacht, dass Swap nun funktioniert. Kann man die einzelnen Pakete auch so upgraden, ohne die anderen (wenn ja, dann mit welcher Syntax)? Oder muß man dazu ein Paket deinstallieren, und dann das neuere wieder installieren?
    Danke

    [EDIT]
    JETZT GEHT'S! Die "swap-utils" haben gefehlt. Die muß man anscheinend installieren. Dabei hab ich auch gleich den NTFS-3g Treiber dazu installiert.
    [EDIT]
    Last edited by el_gringo_at; 23-11-2007 at 09:11.

  15. #510

    Debian Sid beim MGB100

    Moin Moin zusammen,

    ich hätte da jetzt auch nichmal gerne ein Problem

    Da ich es nicht besser kann, gehe ich manuell per chroot in eine
    debian sid Umgebung, und starte dort eine Python Anwendung,
    soweit so gut, doch nach ca. 12 std. antortet die Kiste auf keinen
    Piing mehr und nichts, es kam auch schonmal vor, das dropbear(ssh)
    noch antwortete(also ping da vermutlich auch noch),
    wenn ich mich dann aber anmelde wollte, kam in dem moment,
    wo die bash kommen sollte nichts mehr.

    Hat da jemand eine Idee?
    Ich habe Ihn jetzt alle 5 minuten dmesg, free in ein log schreiben lassen,
    aber dort erkenne ich auch nichts besonderes.
    Habe die Logs mal angehängt, vielleicht fällt jemand von euch ja nochetwas ein.

    @Shufti, falls es dir nicht schon bekannt ist,
    mit dem letzten image(wo e2fsck fehlt) war es mnir nicht möglich
    mehrere Partitionen zu erstellen, deswegen bin ich wieder eine Version
    zurück gegangen, könnte da mein Problem liegen?

    Ansonsten noch ein schönes Wochenende @ all !


    /edit

    Nachtrag: Wenn ich ein e2fsck -c (prüfen auf defekte Blöcke) mache hängt sich die Box schon nach wenigen sekunden auf,
    kann das mal jemand von euch testen, ob das auch so ist?

    /edit off
    Attached Files Attached Files
    Last edited by Karsten; 24-11-2007 at 17:22.

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