Und jetzt noch die Konfigfiles:
Code:
[share]
comment = Storage
path = /mnt/hda3/share
browseable = yes
writable = yes
valid users = share
create mode = 0775
directory mode = 0775
Obiges ist der relevante Ausschnitt aus /etc/samba/smb.conf der einen Share mit dem Namen 'share' auf /mnt/hda3/share (Das Directory mit den Daten die über NFS, FTP oder Samba zugreifbar sind). Den Rest der smb.conf habe ich, meines Wissens, nicht verändert.
Code:
/mnt/hda3/share *(rw,all_squash,insecure,async,anonuid=501,anongid=501)
Das ist /etc/exports, die Datei die definiert woher der NFS-Server seine Daten holt.
Code:
# filter what we send upstream
domain-needed
bogus-priv
filterwin2k
localise-queries
# allow /etc/hosts and dhcp lookups via *.lan
local=/lan/
domain=lan
expand-hosts
resolv-file=/tmp/resolv.conf.auto
dhcp-authoritative
dhcp-leasefile=/tmp/dhcp.leases
dhcp-range=192.168.0.128,192.168.0.159,2h
# Interface to listen on
interface=xxx
# use /etc/ethers for static hosts; same format as --dhcp-host
# <hwaddr> <ipaddr>
# read-ethers
# Static hosts
dhcp-host=00:0b:2b:c0:55:63,host123,2h
# other useful options:
# default route(s): dhcp-option=3,192.168.1.1,192.168.1.2
# dns server(s): dhcp-option=6,192.168.1.1,192.168.1.2
dhcp-option=1,255.255.255.0
dhcp-option=3,192.168.0.13
dhcp-option=6,192.168.0.13
dhcp-option=28,192.168.0.255
Das ist /etc/dnsmasq.conf.master aus der dann in /etc/init.d/rcS die Datei erstellt wird mit der dnsmasq arbeiten wird. Die Optionen werden in /etc/dnsmasq.options erklärt. So wie sie oben steht definiert sie einen Host ('host123') der immer dieselbe IP bekommt und eine Range aus der unbekannten Hosts IPs vergeben werden. Die IPs sind jeweils 2 Stunden gültig, danach werden sie automatisch erneuert so der Host noch im Netz ist.
Code:
127.0.0.1 localhost
192.168.0.12 host123 host123.lan
192.168.0.13 mgb100 mgb100.lan
192.168.0.128 dhcp1 dhcp1.lan
192.168.0.129 dhcp2 dhcp2.lan
192.168.0.130 dhcp3 dhcp3.lan
192.168.0.131 dhcp4 dhcp4.lan
[ ... etwas gekürzt... ]
192.168.0.157 dhcp30 dhcp30.lan
192.168.0.158 dhcp31 dhcp31.lan
192.168.0.159 dhcp32 dhcp32.lan
Das ist die /etc/hosts.dhcpd, sie wird in /etc/init.d/rcS zu /etc/hosts umkopiert. Hierüber erledigt der dnsmasq seine Lookups. Wie man sieht ist 'host123' ausserhalb der Range eingetragen.
Code:
/bin/ash
/sbin/halt
Das ist /etc/shells, die zweite Zeile braucht man damit der shutdown-user funktioniert.
Code:
ftp:x:14:50:FTP User:/mnt/hda3/share:/sbin/nologin
share::501:501:share:/mnt/hda3/share:/bin/ash
shutdown::0:0:share:/mnt/hda3/share:/sbin/halt
Diese 3 Zeilen habe ich in die /etc/passwd eingetragen (Passwort-Hashes für share und shutdown hier entfernt, vor der Verwendung mit 'passwd <user> bitte neu vergeben!). Die erste braucht der pure-ftp damit anonymus FTP funktioniert. Die zweite, damit ich einen User zur UID501 habe welche die ist, auf die der NFS-Server alles ummappt und die auch Samba benutzt. Ausserdem will ich zum Dateien umräumen usw. mich nicht immer als root einloggen müssen. Die 3. Zeile ist ein User der beim Login einen sauberen shutdown durchführt. Damit das auch klappt:
Code:
:0:sysinit:/etc/init.d/rcS
#ttyS0::askfirst:/bin/ash --login
::askfirst:/bin/ash
::shutdown:/etc/init.d/shutdown
Das ist die /etc/inittab. Sie definiert in der letzten Zeile was bei einem Shutdown zu tun ist.
Code:
#!/bin/sh
sync
swapoff -a
/etc/init.d/nfsd stop
/etc/init.d/samba stop
/etc/init.d/pure-ftpd stop
killall -q udhcpc
killall -q dnsmasq
killall -q dropbear
sync
umount -a -r
Das hier ist /etc/init.d/shutdown. Macht einen sauberen shutdown und umount auf alles _bis_ auf die Partition auf der das autobootfs liegt. Normalerweise macht das nichts. Hin und wieder sollte man sie aber trotzdem mit 'e2fsck' behandeln. Dazu benennt man das autobootfs um, rebootet das MGB100 und logt sich per telnet in den Code im Flash ein. Vordem Check noch kurz das umbenannt autobootfs wieder herstellen und dann alles was /dev/hda (auch die Datenpartition!) ist umounten und ein 'e2fsck /dev/hda1' (bei mir) ausführen. Leider fehlt genau dieses e2fsck in Schuftis aktuellem Image (400s4).
Hin und wieder sollte man auch die Datenpartition mit e2fsck behandeln. Bei sehr grossen HDs (meine 160GB ist eine solche) braucht man aktiven Swap (RAM alleine reicht nicht) und Geduld, es kann bis 1 Stunde dauern. Vor dem e2fsck den umount der Datenpartition nicht vergessen!
So, das wars... Wie man das WLAN (als AP oder Client) über die RT2500x.dat korrekt konfiguriert habe ich in diesem Thread schon beschrieben.
Vor dem Ausprobieren bitte erst versuchen zu verstehen wie die ganzen Dateien zusammenhängen. Ich hab die serielle Schnittstelle rausgeführt und kann auch bei groben Fehlern die Kiste ohne Zerlegen wiederbeleben.
Tes