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wengi
29-05-2007, 17:53
Mal eine kleine Zusammenfassung:

In diesem Thread geht es um den MGB 100. Es handelt sich um eine 2,5'' NAS System, dass recht interessante Hardware mitbringt.
Das MGB 100 wird unter verschiedenen Herstellern (OEMs) verkauft.
Oleg läuft zwar nicht, aber OpenWRT.

Nähere Tips gibts hier:
http://sourceforge.net/projects/openmgb/
http://www.welzel-online.ch/openmgb
http://tintuc.no-ip.com/linux/tipps/mgb100/ (deutsch)
http://www.macsat.com/macsat/component/option,com_openwiki/Itemid,66/ (englisch)
http://tuxbox-forum.dreambox-fan.de/forum/viewtopic.php?f=30&t=45711 (Tuxbox Forum, deutsch)
Hardwarebeschreibung:
http://elinux.org/R8610_Based_WAP (englisch)

Zu beziehen bei Pearl (http://www.pearl.de)für 50€ (Art. Nr. PE-6643-092)

Hier im Thread findest Du die Diskussion von Anfang an.
Des weiteren ist schufti hier sehr aktiv, der öfter mal eine neue Firmware für die Kiste baut.

wengi

wengi
30-05-2007, 11:11
das wird immer besser. das teil ist auch noch wesentlich schneller:
http://www.ovislink.com.tw/6000FS-pcomarison.htm

EDIT: hab mir gerade einen bestellt.

Martin1802
30-05-2007, 12:15
Hi Wengi,

da bin ja mal gespannt ... hört sich ja sehr vielversprechend an :-) ... bei den Preis könnte ich mich doch glat hinreisen lassen eine zu bestellen ... wo hast Du bestellt ... Pearl?

Bin mal gespannt auf die Offenheit der Firmware ... freue mich schon auf einen weiteren Bericht von Dir!

Gruß vom Bodensee
Martin

P.S.: Schon erledigt die Frage! Habe mir auch so eine bei PEARL bestellt :-) 2,5" Platte mit 80GB liegt noch zuhause rum ...

wengi
30-05-2007, 12:55
P.S.: Schon erledigt die Frage! Habe mir auch so eine bei PEARL bestellt :-) 2,5" Platte mit 80GB liegt noch zuhause rum ...

:cool: :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D

akbor
30-05-2007, 13:08
Hi,

mir ist die Verbindung zu meinem WL-500gP im Ethernet Bridge Mode wichtig. Ich tippe darauf, dass dieser Modus mit einer anderen Firmware nicht funktionieren wird.

Dann stand noch unter einem der Links, dass dieses Gerät baugleich mit SMCWAPS-G ist. Ich hatte mal einen Router von SMC und möchte seitdem keine Hardware von SMC mehr im Haus haben :)

Aber interessant wäre es schon :) Schreibt mal, ob Ihr Fortschritte mit dem Teil gemacht habt!

Gruß

Robert

P.S.: zu dem Preis: ich habe mein WL-HDD damals für 45 EUR bekommen, eBay sei dank ;)

Martin1802
31-05-2007, 11:43
Hallo :-)

bin auch gespannt, wie sicht das Gerät macht ... habe mir mal die Bilde genau angesehen und leider hat das Gerät ja wohl ein Plastikgehäuse ...

Bin gespannt ...

Grüße vom Bodensee
Martin

akbor
31-05-2007, 14:00
... habe mir mal die Bilde genau angesehen und leider hat das Gerät ja wohl ein Plastikgehäuse ...

Und? Wo liegt das Problem? WL-HDD hat auch ein Plastikgehäuse. Ich kenne ehrlich gesagt keinen einzigen WLAN-Router mit Metallgehäuse.

Gruß

Robert

Martin1802
06-06-2007, 08:32
@akbor

weis ich doch auch ... nur sah (!) das abgebildete Gehäuse etwas weniger stabil aus. Ist es meiner Meinung auch, die WLHDD macht vom (Plastik-)Gehäuse her einen profesionelleren, stabileren Eindruck.

Ich halte aber jetzt so ein Teil in meinen Händen (Standardfirmware) und flux eine alte 80 GB 2,5" HD eingebaut ... und es läuft.

Der erste Eindruck der Oberfläche ist ok ... das beigelegte Admin / Recovery Programm ist ein verkapptes IE Browserfenster ... also lieber gleicht firefox starten :-) ... IP ist standardmäßig auf dhcp gestellt bzw. fungiert als DHCP Server wenn kein anderer im Netzwerk gefunden wird.

Später gibt es dann mehr zu lesen ... auch werde ich mich mal nach alternativer FW umsehen ... Oleg ... OpenWRT ...

Grüße vom schönen Bodensee
Martin

wengi
06-06-2007, 08:38
Hast Du bei Pearl bestellt?
Bei mir ist noch nichts angekommen :mad:

Taurus
07-06-2007, 10:04
@ Martin1802

Was mich brennend interessiert: Funktioniert auch WPA?

Lt. Pearl unterstützt die Box nur WEP. Die baugleichen Geräte aber auch WPA.

Gruß

Taurus

Martin1802
07-06-2007, 10:21
Hi @Taurus,

ja sieht gut aus im WebIF ist es zumindest drin ...

allerdings habe ich in der Original Firmware 4.00a6 einige Probleme gehabt ... gerade die Partitioniererei machte etwas Problem und das WebIF ist doch etwas steinzeitlich (unübersichtlich!) ... zeit für eine FW Alternative ... also ran an die Arbeit ... toll sind die 2 USB 2.0 Ports ...

Habe jetzt mal die neue 4.00b7 drauf gemacht allerdings nun Probleme mit der Festpaltte ... Partitionieren (1 Partition ok) aber nachher blinkt die Festplatten Status Led ständig ... WebIF schmiert auch ab beim Advanced Partitionieren / Status / Check ...

Samba läuft aber seltsamerweise weiter ... auch die Freigaben sind da ...

Die Firmware der anderen OEM Anbieter (SMC / ...) wird abgelehnt ...leider habe ich noch keine Möglichkeit gesehen über telnet / ssh auf die Box zu kommen ...

Die vielen Leds und 2 Tasten für Shutdown / Backup / Reset sind auch eine tolle Sache.

Leider läst sich die Backup / USB Flash Copy Funktion nicht konfigurieren ...

Alles in Allem aber eine gute Alternative bezüglich Hardware ... mehr RAM / 2x USB 2.0 Hostports / schnellere CPU ...

Viel Arbeit in der Software :-) habe Probleme den GPL Source auszupacken (rar-Datei) ... irgendwie komisch ... schon 2. Download-Versuch mit CRC Fehler beim testen :-(

Bis später
Martin

Habe noch einen netten Betrag im externen Supportforum gefunden ... guckst Du hier (http://support.21byte.de/showthread.html?t=938&page=1)

petgun
07-06-2007, 11:12
hi,
ich habe mir so ein Teil zum spielen/experimentieren gegönnt. Bei mir war aber die 4.00b9 drauf die ich besser erst mal ausgiebiger hätte testen sollen.
Die einzige Firmware die ich flashen konnte war die 4.00b7 von der pearl Seite die aber offensichtliche Fehler im Webinterface hat/WLAN-Verbindung bricht bei grösseren Datentransfers ab/keine Sprachwahl deutsch/älterer Samba Server/Datentransfergeschwindigkeit zu niedrig und einiges mehr.
Mir gings natürlich um Telnet was weder mit der 4.00b7 noch mit der orginal 4.00b9 möglich war. Wegen der vielen Fehler würde ich gerne erst mal wieder an die 4.00b9 kommen...die finde ich aber zum Verrecken nirgendwo!
Laut macsat.com soll man erst die orginal Firmware 4.00b7 von Conceptronic flashen um dann eine modifizierte (Telnet aktiviert) Version der 4.00b7 flashen zu können...geht aber mit dem Pearl-Teil nicht :-(
Ok, genug Frust für heute...würde mich freuen wenn hier einer erst mal den Link zur jüngsten Pearl Version 4.00b9 posten könnte.
Eine Oleg-Firmware wie für die WL-HDD wäre mir sehr viel angenehmer gewesen als der Krampf mit dem Teil....

cu,
peter

Taurus
07-06-2007, 11:15
Hi Martin 1802,

ich habe eine Linksys-NSLU2 mit einer 2,5 Zoll-Festplatte am Laufen. Dank altrernativer Firmware (Unslung) bietet die Kiste viele Möglichkeiten inkl. UPNP-Mediaserver. Was mich aber an der Pearl-Variante reizt, ist die Einbaumöglichkeit der Festplatte und WLAN.

Ich war mal in dem anderen Forum drin. Die Software scheint allles andere als stabil zu laufen. :mad: Jetzt weiß ich nicht so recht, ob ich mir das Teil zulegen soll.

Ziel der ganzen Maßnahme soll die wohnungsweite Verfügbarkeit der Daten über Samba (Windows-Dateifreigabe) sein. Alternativ wäre der Einsatz als (kleine) WLAN-Bridge in Verbindung mit der FritzBox. Momentan setze ich dafür ein WL-500G ein.

Kann man die Box als WLAN-Bridge einrichten?:confused:

So, das war es erstmal. :p

Martin1802
07-06-2007, 11:29
@petgun

die 400b9 würde ich auch gerne mal ansehen ... b7 macht nur Probleme ... a6 war bei mir drauf und hat auch ziemliche Bauchschmerzen verursacht :-( Habe gerade ein eMail an den Support von Pearl geschrieben ... mehr nach der Antwort ...

noch eine alternative in 3,5" ... guckst Du hier (http://de.theinquirer.net/2007/03/18/airlive_steckt_bittorrent_in_e.html)

Wie wäre es mal mit einem ICQ chat in der Gruppe zum Erfahrungsaustausch? Werde mciha uch mal in dem anderen Forum registrieren und posten ...

Gruß
Martin

petgun
07-06-2007, 11:52
die 400b9 würde ich auch gerne mal ansehen ...
..vielleicht findet die ja einer von Euch...oder schreibt eine Mail an Pearl...ich habe im Moment keinen Bock mehr auf die kleine schwarze Kiste ;-)

cu,
peter

Taurus
07-06-2007, 11:54
Die 3,5 Zoll-Alternative findest Du auch bei Pearl, Best.Nr. PE-4088-906 .

Sollte das gleich Modell sein. Weitere Infos sind mir nicht bekannt.

Tschau

Taurus

Martin1802
09-06-2007, 12:18
Hi ...

nachdem ich mich zu der 2,5" PEARL WLHDD mal schlau gemacht habe , bin ich doch auf vielseitige Informationsquellen gestoßen ...

Hier eine kleine Auswahl zur Plattform ... das Modell von Pearl ist ein OEM Gerät vom ursprünglichen Ovis Gerät ... SMC / Airlink / Pearl / und einige andere sind von der Hardware baugleich nur das Gehäuse Aussehen ist angepaßt an das Design der Hersteller.

- Einige Beiträge findet Ihr auch im Forum 21byte mit Stichwort <WMU-6000FS> oder OVIS ... hier (http://support.21byte.de/index.html)

- Firmware / Forum / Wiki ... hier (http://www.macsat.com/macsat/component/option,com_openwiki/Itemid,66/) ... oder hier (http://www.macsat.com)

- eine der verschiedenen Quellen (sich leicht unterscheidenden FW) für den GPL Sourcecode befindet sich ... hier (http://www.airlive.com/gpl.htm)

- Informationen von Hersteller der Hardware (Plattform) gibt es ... hier (http://www.rdc.com.tw/eng/)

- der Aufbau der Hardware wird im obigen Wiki ziemlich detailiert beschrieben ... gibt auch schon einige Versuche die vorhandene Version 400b7 zu modifizieren ...

Die restlichen Fragen klären wird dann doch wohl besser im WIKI / Forum welches oben beschrieben ist ....

so mal schnell speichern :-) kommt bald noch mehr Information ... hoffe Olegs nimmt es mir nicht übel (DANKE mal für die Geduld!) wenn wir sein Forum etwas [OffTopic] benutzen ...

Gruß und ein schönes Wochenende ...
Martin

petgun
09-06-2007, 14:01
hi,
die Quellen..


- Firmware / Forum / Wiki ... hier (http://www.macsat.com/macsat/component/option,com_openwiki/Itemid,66/) ... oder hier (http://www.macsat.com)

waren mir bekannt, das Dumme ist, daß keine der vorgeschlagenen Firmware mit dem Pearlteil funktioniert....laesst sich nix flashen ausser der 400b7 von _Pearl_.
Wenn Du/Ihr die 400b9 drauf habt, würde ich mir erst mal die Experimente sparen...die 400b7 hat einige unangenehme Fehler und ich wäre froh wieder an die 400b9 für das Pearlteil zu kommen.

cu,
peter

Martin1802
09-06-2007, 17:21
@petgun

ja ... hab ich schon bemerkt ... bei mir war aber eine a6 drauf und da war es noch schlimmer ... allerdings scheint in der b7 nix wirklich zu funktionieren ... besonders die HD Utils und samba ... auch scheint im Webinterface so ziemlich der Wurm drin zu sein ... plötzlich antwortet der webserver der box nicht mehr, aber samba zugriffe laufen noch ... meine Festplatte tut es auch nicht wirklich ... hd status led blickt im sekundentakt (format 1 partition extern oder intern) ... :-( ... obwohl status seite im WebIF sag festplatte hda1 ... ok 70 MB ...

aber ist deine "Original alte FW" b9 nicht eine neuere Version wie die b6 oder b7 ? Wieso hast DU den ein downgrade gemacht ... b9 konnte ich noch nirgendwo finden ... die Modder habe wohl eine V4.00b7 Version 1 ... 4 gemacht ... aber für das SMC Teil ...

leider gibt es in der akt. PEARL Version kein akt. telnet ... hab mich mal durch die PEARL GPL gewühlt und versucht einiges herauszufinden ... vielleicht hat es versteckte Seiten im WebIF wie beim komp. SMC / Level One Gerät / Firmware ... lt. Source sollte sogar ein telnet(d), transmission und diverse tools an Bord sein ... lediglich nicht aktiviert ... also muß doch irgendwie ein aktivieren (z.B. per versteckter WebIF Seite geplant / möglich sein ...

die PEARL Firmware hat wohl (nehme an im kernel recovery modul) wie die anderen ein einfachen check gegen eine Kennung in den ersten 0x0100 byte (?) von offset 0x0000 bis 3 Byte vor dem Text "<NONE>" im Firmware-BIN-Image ...

so ist es beim SMC / Airlink / Level One Teil auch ... hab ich in einem der Foren Threads gelesen ... dort steht auch das man einfach per HEX-Editor diese ersten Byte vom Original ins andere FWImage kopieren braucht und schon funktioniert das flashen ...

... meine nächsten Versuche werden jetzt erst mal sein ...
- Firmware BIN durchsuchen / analysieren
- Firmware modden per hex / binary
- telnet aktivieren ...
- toolchain einrichten und versuchen ein eigenes Image zu erstellen
- mittels toolchain das Image zu modifizieren (telnet starten bei boot, ...)
- ...

weitere Ideen also auch Arbeit gibt es genug ... Ziel ist ein geniales Image mit Erweiterungen a la Oleg mit ipkg, ... und ein Howto wie das von Wengi ...

Gruß
Martin

petgun
09-06-2007, 19:06
hiho,


Wieso hast DU den ein downgrade gemacht ... b9 konnte ich noch nirgendwo finden
..weil ich Telnet wollte und laut macsat dafür erst mal auf die b7 downgraden sollte...die conceptronic-firmware lies sich nicht flashen und ich Idiot habe dann die b7 von Pearl draufgeflasht..damit geht es aber leider auch nicht weiter und die b9 finde ich wie gesagt auch nirgends.


... meine nächsten Versuche werden jetzt erst mal sein ...
- Firmware BIN durchsuchen / analysieren
- Firmware modden per hex / binary
- telnet aktivieren ...
- toolchain einrichten und versuchen ein eigenes Image zu erstellen
- mittels toolchain das Image zu modifizieren (telnet starten bei boot, ...)
- ...
super...viel Erfolg dabei, an dem Du uns später hoffentlich teilhaben lässt.


Ziel ist ein geniales Image mit Erweiterungen a la Oleg mit ipkg, ... und ein Howto wie das von Wengi
hört sich supergut an...ich hoffe nur Du verlierst nicht die Lust. Ich wünsche mir eigentlich 'nur' ein stabiles Teil daß die theoretischen Geschwindigkeitsvorteile gegenüber der WL-HDD auch ausspielt und die gleiche Funktionalität wie die der Oleg Firmware hat...und besonders wichtig für mich wäre ein Kernel NFS-Server der sich auch so leicht wie bei der Oleg-Firmware über die WebGUI konfigurieren lässt.

viel Erfolg,
peter

wengi
11-06-2007, 09:15
Hallo Allerseits,

ich werde heute mein Pearl-Paket von der Post holen.
Vielleicht ist bei mir die b9 drauf....

wengi

petgun
11-06-2007, 16:08
..ich werde heute mein Pearl-Paket von der Post holen.
Vielleicht ist bei mir die b9 drauf....
coole Sache...hast Du/Ihr denn auch eine Idee, wie man die b9 extrahieren könnte und somit hier den evtl. auch etwas Frustrierten zum download anbieten könnte?

friedhelm
11-06-2007, 18:59
Hallo
Ich habe Heute auch so ein Teil von Pearl bekommen.
Version: R4.00a9, mal etwas anderes, als Eure Versionen,
werde wohl als absoluter Neuling ein bisschen warten und alles in Ruhe angehen.
( Viel suchen u, lesen) besonders hier im Forum, echt Klasse!

Cu Friedhelm

petgun
12-06-2007, 08:25
..Version: R4.00a9..
...jetzt bin ich mir nicht mehr 100%ig sicher, ob ich nicht auch die a9 drauf hatte. Kannst Du 'deutsch' als Sprache einstellen? Die gibt es bei der b7 zB. zB. nicht und war sicher bei der vermeindlichen b9 vorhanden.

friedhelm
12-06-2007, 14:16
...jetzt bin ich mir nicht mehr 100%ig sicher, ob ich nicht auch die a9 drauf hatte. Kannst Du 'deutsch' als Sprache einstellen? Die gibt es bei der b7 zB. zB. nicht und war sicher bei der vermeindlichen b9 vorhanden.


Hallo
Deutsch kann ich nicht einstellen, mit dem Firmware Update warte ich noch, probiere erstmal Version: R4.00a9 durch, evtl. ist sie ja ok.

Hier steht was von meiner Firmware Version
http://www.airlive.com/6000FS-pcomarison.htm

Dort habe ich das gefunden:

WMU-6000FS Firmware c1v4, ( Password: airlive ) 2007/05/30

WMU-6000FS Firmware V.400b6, ( Login ID: admin Password: airlive ) 2006/05/15


cu Friedhelm

wengi
12-06-2007, 15:15
Mein Pearl ist jetzt da. Allerdings konnte ich ihn noch nicht auspacken, da es meine Sat-Anlage zerlegt hat. Erst mal das zu Laufen bekommen (wg. meiner Mieter) und dann ans Spielzeug :cool:

wengi

petgun
12-06-2007, 21:09
WMU-6000FS Firmware c1v4, ( Password: airlive ) 2007/05/30
WMU-6000FS Firmware V.400b6, ( Login ID: admin Password: airlive ) 2006/05/15
die gehen bei mir _leider_ nicht...'unallowable upgrade file' :( :(

Martin1802
13-06-2007, 13:09
@petgun

ja leider hat der loader wohl einen einfachen Test ... (-> source ) ... habe gerade mal versucht mir eine eigene modifizierte firmware zu bauen ... leider habe ich etwas probleme mit der toolchain :-( ...

im macsat forum funktionieren die mbg100 fw downloads nicht ... schein ein problem im WIKI / Forum zu geben ... leider noch keine Antwort vom Admin bekommen ... dort gibt es eine modifizierte Version mit akt. telnet und einigen zusätzlichen tools (vi, ...) diese müßte sich auf die PEARL Kiste laden lassen, da diese mit Acronis MGB100 FW läuft (siehe Rückseite auf dem Geräteaufkleber !)

bei macsat sind auch einige Leute wohl dabei die Software auf die Festplatte zu laden (ähnlich der opt partition bei der wlhhd) und ein swap einzurichten ... ipkg Paketverwaltung ist wohl auch angedacht ...

Gruß
Martin

petgun
13-06-2007, 13:53
...diese müßte sich auf die PEARL Kiste laden lassen, da diese mit Acronis MGB100 FW läuft (siehe Rückseite auf dem Geräteaufkleber !)
ja, der download bei macsat ist gestört. Aber _orginal_ Firmware von der Arconis Homepage klappt auch nicht! Das war ja mein erster Versuch, da bei macsat steht man soll sich erst die orginal Arconis b7 flashen bevor man die modifizierte (die man momentan nicht laden kann) flasht.

Martin1802
14-06-2007, 12:07
@petgun

achso ... sorry war wohl nicht ganz bei der Sache :-) ... die Original Acronis kannst Du laut macsat über einen modifizierten Header in der FW Datei (kopieren mit dem HEX-Editor) Pearl-FW tauglich machen und dann flashen ...

Leider habe ich erst wieder nächste Woche Zeit mich damit zu beschäftigen ...

Gruß
Martin

petgun
14-06-2007, 12:18
..die Original Acronis kannst Du laut macsat über einen modifizierten Header in der FW Datei (kopieren mit dem HEX-Editor) Pearl-FW tauglich machen und dann flashen....muss ich mir noch mal durchlesen....am liebsten würde ich erst mal die WMU-6000FS Firmware c1v4 von Airlive flashen können.

<edit>
ich check das nicht mit dem hack (habe auch kein Linux System), Hexeditor habe ich, aber ich weiss nicht was ich austauschen soll :-( und wäre sehr froh, wenn hier mal einer mit so einem Pearl Device den hack auf die einzig flashbare Pearl b7er Version mit der aktuellen Airlive Version anwendet und das gehackte Image irgendwo hochladen könnte.
</edit>

wengi
16-06-2007, 00:08
Version Version Number:R4.00a9

schufti
20-06-2007, 15:44
Hi,

while I am waiting on my device, I started to analyze the situation:
comparing the pearl FW to all the others, it looks like as the pearl version doesn't have the BIOS prefixed. All the others have - except for the branding - the same BIOS-block from 000000-00403F.

From 004040 - the others and the pearl FW are again exactly the same for some x kB (except branding). So it could be worth a try to

a) extract 004040-END from the desired FW
b) cange the branding from e.g.



00000000 4f 56 53 5f 52 55 53 30 30 31 00 00 00 00 b6 a7 OVS_RUS001....¶§
00000010 51 75 65 65 6e 00 00 00 00 00 00 00 ff cf c0 c8 Queen.......ÿÏÀÈ

to


00000000 51 75 65 65 6e 00 00 00 00 00 00 00 00 00 35 f4 Queen.........5ô
00000010 51 75 65 65 6e 00 00 00 00 00 00 00 45 43 40 c8 Queen.......EC@È


as the "Jon Recovery System Version 0.02 2005" will also be replaced,



000034c0 5f ff 0d 0a 4a 6f 6e 20 52 65 ff 63 6f 76 65 72 _ÿ..Jon Reÿcover
000034d0 79 20 53 ff 79 73 74 65 6d 20 56 65 f7 72 73 69 y Sÿystem Ve÷rsi
000034e0 d1 50 4a 30 2e 30 ff 32 20 20 32 30 30 35 2f f2 ÑPJ0.0ÿ2 2005/ò
.....
00003530 c0 fc e3 80 8c 61 00 00 76 66 70 72 ff 69 6e 74 Àü「a..vfprÿint
00003540 66 3a 20 6f 75 ff 74 20 6f 66 20 6d 65 6d 1f 6f f: ouÿt of mem.o
00003550 72 79 0a 0d 16 10 35 d0 c5 71 fa b1 62 20 7a 6c ry....5ÐÅqú±b zl
00003560 40 4d 21 74 2d 7f 4d 47 42 31 30 30 00 ec 52 00 @M!t-MGB100.ìR.
00003570 7a 6e 05 41 f3 6f 45 67 f0 6f 1c 79 b4 63 33 7f zn.AóoEgðo.y´c3
00003580 fe 06 66 54 54 50 2f 31 2e 31 fe f2 51 20 4f 4b þ.fTTP/1.1þòQ OK
.....
000037a0 44 51 20 20 00 25 78 00 ff 52 65 42 6f 6f 74 0a DQ .%x.ÿReBoot.
000037b0 0a bf 00 33 3e 80 00 3b 2b a0 43 aa 2b a0 4b 2b .¿.3>€.;+ Cª+ K+
000037c0 a0 85 2b a0 75 2b a0 57 6f 20 56 41 3a dc 91 20 …+ u+ Wo VA:Ü‘
000037d0 50 45 a4 fb 4c 3a 3d 91 2e 72 61 6d 00 fd 44 28 PE¤ûL:=‘.ram.ýD(
000037e0 90 6c 6f 61 64 20 74 3b 6f 20 5b a0 28 30 78 d6 load t;o [ (0xÖ
000037f0 60 5c 80 ff 29 0a 00 40 6d 21 74 72 7f 26 64 00 `\€ÿ)..@m!tr&d.
00003800 6a 75 6d 70 67 a1 fd 25 59 90 64 69 62 6f 75 78 jumpg¡ý%Ydiboux
00003810 fb 63 73 a9 92 20 09 0a 0d 0c 0d 0b 9f 92 75 00 ûcs©’ ......Ÿ’u.
00003820 4f 56 53 5f 52 55 53 30 30 31 00 00 00 00 af 47 OVS_RUS001....¯G
00003830 51 75 65 65 6e 00 00 00 00 00 00 00 2d 70 0a ca Queen.......-p.Ê

the pearl device may only accept the "desired" FW afterwards ....

Would be interesting, if the BIOS-part would be accepted the next time ... and if the 2-button-recovery mode is in BIOS or kernel.

Ever tried to x-update via tftp (2-button-recovery mode)?

so many questions and no hw to experiment...

schufti

Martin1802
21-06-2007, 13:37
@schufti

Thanks ... that's exacly what I have read in an other forum (macsat and smc???? -> service21 or something) ... but I don't have time to try ... maybe I will by a second one(?) for experiments ... because we alle don't know how many devices pearls has to sell *g*

maybe we can meet via ICQ? Allways online most of the day .. see my profile :-)

THX coming back soon
Martin

petgun
23-06-2007, 10:30
hi,
also bei mir klappt die oben noch mal beschriebene Methode nicht. Ich habe das mit der aktuellen 'OVS_WMU-6000FS_R400c1v4' Firmware von Airlive versucht, die auch die beschriebenen Gemeinsamkeiten aufweist.
Aber die http://www.penn8688.freeserve.co.uk/temp/CHD2WLANU_R400b7unlock.BIN Firmware liess sich problemlos flashen :-)
Danach habe ich das Firmware Upgrade v4 (http://www.macsat.com/macsat/component/option,com_docman/task,doc_download/gid,16/) von Pagano geflasht und komme endlich mit Telnet auf die Kiste :-)

<edit>
schneller als die WL-HDD ist das schwarze Kistchen auf jeden Fall, aber zB. der httpd ist eine Qual...kackt andauernd ab :-( Ich wünsche mir einen NFS-Kernelserver mit rsize/wsize 32768 der über die Weboberfläche zu konfigurieren ist..so wie bei der WL-HDD mit der Oleg Firmware. Die Oleg Firmware auf der Kiste, wäre der Hit für mich.
</edit>

cu,
peter

schufti
23-06-2007, 16:11
Hi petgun,

das ist ja super, dass mal überhaupt eine FremdSW auf dem Pearl-Teil läuft.

Hast du schon probiert, ob die 4c1 nach der 'unlock' akzeptiert wird? Die haben nämlich ein GPL-Paket das problemlos durchkompiliert.

Wäre interessant, die Sourcen vom Pearl-Teil zu bekommen um zu sehen, woher die gravierenden Unterschiede zu allen anderen FW-Images kommen.

Bei allen anderen findet man am Anfang ein BIOS, dann scheinbar den Recovery-Teil, den Kernel und ein komprimiertes Dateisystem, getrennt immer durch Kenner "MGB100"
Beim Pearl: Recovery-Teil, (??? komp. Dateisystem für Linux), Kernel, (??? unkomp. Dateisystem für GUI), getrennt durch "Queen" (wie das 'unlock', das aber wieder nen anderen Aufbau hat...)

soweit meine Erkenntnisse ...

Gruß,
schufti

petgun
23-06-2007, 16:23
hi

Hast du schon probiert, ob die SW von OvisLink akzeptiert wird?
ja, habe ich probiert...wird nicht akzeptiert.


Die haben nämlich eine V4c1 und dazupassend ein GPL-Paket das problemlos durchkompiliert. Wäre interessant, die Sourcen vom Pearl-Teil zu bekommen um zu sehen, woher die gravierenden Unterschiede zu allen anderen FW-Images kommen.
hört sich gut an...die Sourcen von Pearl sind hier ftp://ftp.pearl.de/treiber/PE6643_src.rar zu finden.
Ich würde mir eine aktuellere und stabilere Basisfirmware wünschen.

Viel Erfolg,
peter

<edit>
..habe nur die V4c1 von 'Airlive' probiert...die ist aber 'powered by OvisLink'..die meinst Du doch, oder?
<edit>

<edit>
positiv fällt mir an der 'Pagano' Firmware auf, daß die Platte sich _automatisch_ schlafen legt wenn sie nicht benutzt wird...ich weiss aber nicht ob das bei der b7 von Pearl auch schon so war. Frage mich wie das geht..kein hdparm gefunden..??? Aber wie oben schon gesagt, ist zB. der httpd eine echte Kathastrophe und ich hoffe sehr, Du/Ihr bekommt das mit der aktuelleren Basis hin.
<edit>

schufti
24-06-2007, 01:18
Hi,

also die Sourcen von Pearl sind ziemlicher Sch...!

1) einige Pakete kompilieren nicht durch weil noch Referenzen vom PC des letzten Fricklers ("laroche") drin sind, andere sind einfach nicht angepaßt oder inkompatibel zum Rest

2) ist das enthaltene toolchain Paket defekt (corrupt archive)

3) fehlt das 'makebin', welches aus Kernel und Filesystem das Upgrade.bin macht.

Generell:
Offensichtlich wurde bei früheren Updates (excl. Pearl) immer ein ganzes Image (BIOS, Recovery, Kernel, Filesystem) geflasht. Das Update auf V400b7 bringt offensichtlich eine Änderung dahingehend, dass das Update über das WEBinterface jetzt auch "upgrade.bin" Dateien akzeptiert, die nur mehr Kernel und Filesystem enthalten. Wieweit der Name oder interne Schlüssel geprüft werden, läßt sich (ohne Disassembly) nicht ermitteln.

Viele Funktionen (z.B. das ganze Webinterface) sind jeweils in einem Binary, dessen Source nicht zur Verfügung steht. Richtig brauchbar wird das Ding erst, wenn der Bootvorgang transparent ist und man weiß, was ein neues Image anrichten kann. Zum jetzigen Zeitpunkt kann man nur am Kernel oder der Busybox herumfummeln und Pakete dazufügen/weglassen. Verbesserungen an z.B. dem WEBinterface und den darin enthaltenen Funktionen scheinen auf der Basis nicht machbar.

schufti

Martin1802
24-06-2007, 09:45
Hi schufti,

bin ganz deiner Meinung ... hast Du mal Lust zu telefonieren bzw. ICQen?

habe mir die Sachen soweit es meine Zeit zuließ auch einmal in den vergangenen 2 Wochen angesehen ... habe mal das MACSAT Forum und WIki durchgeforstet ... habe dort schon aml die PEARL Platte verewigt ... aber leider im Moment keine Zeit gefunden weiter zu forschen ...

Habe mal an Pearl gemailt, aber nach 2 Wcohen immer noch keine Antwort bekommen ... habe mal die Sachen von Originalhersteller (siehe Typ Aufkleber WBG100 geholt

zu 1) ich kann das pearl archiv garnicht auspacken ... welche Datei meinst Du ...

zu 2 + 3 ) kann ich wegen 1) nicht viel zu sagen :-( allerdings ...

... habe mir die "Original" FW GPL Source (Micronas) geholt und versucht die Toolchain / Source zu installieren ... ich mal versucht das toolchain zu installieren ... allerdings gab es da auch Probleme ... nehme mal an es sind da einige Sachen mit gcc / kernel / u.a. auf meinem SuSE 10.2 was da so hakelt ...

Mal sehen wann ich wieder mal etwas Zeit dafür habe ... also mein PEARL NAS wird wohl doch noch etwas Zeit im Schrank verbringen müssen ... aber dafür tut meine ASUS WLHDD langsam, gemütlich und zuverlässig (!) Ihren Dienst *g*

Gruß
Martin

wengi
24-06-2007, 13:45
Hi,

das hört sich alles so an, als hättet Ihr Euch schon richtig Arbeit gemacht.
Und ich verstehe hier irgendwie nur die Hälfte.... mit Kernel bauen und Toolchains hatte ich noch nie was zu tun.

Aber man kann ja alles lernen!

wengi

schufti
24-06-2007, 15:52
Hi,

also ich habe das Pearl Archiv mit WinRAR geöffnet und so das MGB100 (src) und das OPT (toolchain) Paket extrahiert. Bei letzterem gab es dann eine Fehlermeldung und das .tgz enthielt auch kaum Dateien.

Wo hast du die orig. Sourcen her? Bist du sicher das es Micronas/WBG100 ist?

Auch zwei andere Pakete die ich gefunden habe sind so veraltet wie das von Pearl und enthalten auch kein 'makebin', womit sie rundheraus unbrauchbar sind.

Tip: zum Probieren den VMWarePlayer 1.4 holen und die Streamboard_Buildumgebung. Dann einfach den Pfad der toolchain in die PATH Variable (/etc/profile) und ein ln -s /usr/bin/awk /bin/awk und es sollte laufen. Leider läuft das make nur als root durch (als usr gibts Probleme beim Erstellen der Devices fürs build-root).

Gruß,
schufti

petgun
24-06-2007, 17:58
hi,
ich fänds super, wenn einer von Euch Ahnungsträgern die aktuelle OvisLink aka Airlive Firmware V4c1 so anpasst, dass sie sich auf unsere Pearl Kiste flashen laesst...am Besten noch mit den Aenderungen von Pagano die ja wohl bei macsat dokumentiert sind...ein NFS-Kernelserver passt sicher noch mit in den Flashspeicher ;-)

cu,
peter

<edit>
mein Speedtest mit ftp:
lesen:

Transferred 1 file totaling 318,75 MB in 1 minutes 8 seconds (4.743,3 KB/s)
schreiben:

Transferred 1 file totaling 318,75 MB in 1 minutes 17 seconds (4.191,3 KB/s)
<edit>

schufti
24-06-2007, 22:56
Hi,

also mit einer FW die GPL updates akzeptiert ist es kein Problem.
Ein update.bin Paket aus den V400c1 GPL Sourcen von Ovis kompiliert sollte die gleiche Funktionalität bringen (ersetzt Kernel und Betriebssoftware).

schufti

petgun
24-06-2007, 23:34
..also mit einer FW die GPL updates akzeptiert ist es kein Problem.Ein update.bin Paket aus den V400c1 GPL Sourcen von Ovis kompiliert sollte die gleiche Funktionalität bringen (ersetzt Kernel und Betriebssoftware).
...könntest Du mal sowas machen und irgendwo hochladen? Nach dem Firmware Upgrade v4 (http://www.macsat.com/macsat/component/option,com_docman/task,doc_download/gid,16/) von Pagano, sollte das ja mit den 'GPL updates' klappen...hoffe ich zumindest.
Wenn man die Pagano Firmware von macsat drauf hat, gelingt es nicht, die orginal Pearl b7 oder OvisLink c1 Firmware zu flashen.

schufti
25-06-2007, 22:33
Hi,

also ich habe das jetzt mal gemacht. Aber nur die original Konfig (+telnet). Kannst ja berichten, ob die Version stabiler ist ...

Ursprünglich kann man die GPL upgrades auch mit der orig. 400b7 Pearl FW laden. Meine Box hatte auch nur die 400a9 drauf (uralt). Nach der unlock FW habe ich noch die LevelOne 400b8 drübergebügelt. Jetzt ist sie endgültig eine 'LevelOne' .... (adieu Garantie), dafür ist das Interface deutsch/englisch/???

Das Paket liegt auf rapidshare (Edit: neues liegt weiter hinten (http://wl500g.info/showpost.php?p=60576&postcount=238) im Thread)

Und weils so schön war, hier noch das gewünschte x-upgrade zur AirLive, ebenfalls auf rapidshare (Edit: keine x-upgrades mehr, dafür einfaches rebranding (http://wl500g.info/showpost.php?p=60743&postcount=256) der Box.)

Falls es noch wen interessiert (oder war das ein anderes Board???) hier sind Bilder der Platine.

es wird ...

schufti

edit: also die 400c1 updates kann man zwar von der PEarl 400b7 laden, ist dann aber vom Webinterface ausgeschlossen; k.A. warum. Von der LevelOne 400b8 gehts, von der AirLive (Ovislink) 400c1 gehts auch.

petgun
25-06-2007, 23:34
hi,

Und weils so schön war, hier noch das gewünschte x-upgrade zur AirLive
:) :) Du bist mein Held! Vielen Dank...solid as a rock...aber leider fehlt Telnet/funktioniert bei mir nicht...sollte doch laut Airlive Homepage standardmässig funktionieren?

Falls es noch wen interessiert (oder war das ein anderes Board???) hier sind Bilder der Platine.
astreine Bilder!

es wird ...
ja, und ich bin Dir sehr dankbar dafür.

Auf jeden Fall ist die aktuelle Airlive-Variante sehr viel stabiler und der b7er Conceptronic/Pearl 100%ig vorzuziehen. Ich wäre schon fast wunschlos, wenn damit Telnet funktioniert und ein NFS-Kernelserver enthalten wäre...dann wäre das Pearl-Teil für mich schon jetzt der bessere WL-HDD Ersatz.

vielen Dank,
peter

schufti
26-06-2007, 00:14
Hi,

na ich werd mal schauen, dass ich ordentliches telnet und kernel-nfs ins 400c1_GPL Paket bekomme.

Generell gefällt mir nämlich die GrundSW von LevelOne besser. Interessanter weise bleibt das 'Styling' erhalten wenn man ein GPL Paket einspielt, obwohl da ja eigentlich das ganze BS mit Dateisystem getauscht wird. Da muß ich noch ein wenig grübeln ....

schufti

petgun
26-06-2007, 00:41
hi,


na ich werd mal schauen, dass ich ordentliches telnet und kernel-nfs ins 400c1_GPL Paket bekomme.
das wäre super! BTW ist die Performance (wired) schon jetzt überzeugend...zB. einen hochwertigen *.ts Stream (von der Dbox2) mit 3 VLC-Instanzen an unterschiedlichen Stellen anschauen...nix ruckeln...läuft einwandfrei! Das geht mit der WL-HDD nicht!

cu,
peter

<edit>
..ich finde das mit Telnet nicht mehr auf der Airlive-Homepage...sorry! Bei den vielen verschiedenen 'Verpackern' verliere ich auch langsam den Überblick ;-) Die WLAN-Leistung scheint etwas schlechter als bei der Wl-HDD zu sein..kann aber auch eine schlechte Einstellung sein.
</edit>

wengi
26-06-2007, 08:25
@schufti

Super! da hast Du Dir ja schon richtig viel Mühe gegeben.
Vielen Dank

wengi

petgun
26-06-2007, 12:20
hi,
BTW macht der eingebaute UPnP-Server eine sehr gute Figur...sehr stabil und performant. Langsam fange ich an das Teil richtig gut zu finden :cool:
Bald werde ich das Teil in Verbindung mit einem DMA-1000 (http://www.zyxel.de/web/product_family_detail.php?PC1indexflag=20051111175 909&CategoryGroupNo=795F474F-B7FF-4B6C-84B4-F9744ADAD251) testen, der ja nur 135€ kosten soll. Das wird bestimmt ein tolles Gespann werden!

cu,
peter

friedhelm
26-06-2007, 15:50
Nach der unlock FW habe ich noch die LevelOne 400b8 drübergebügelt. Jetzt ist sie endgültig eine 'LevelOne' .... (adieu Garantie), dafür ist das Interface deutsch/englisch/???

Hallo
Finde leider nur diese Version bei LevelOne WMU-6000FS Firmware V.400b6, ( Login ID: admin Password: airlive ) 2006/05/15

Cu
Friedhelm

petgun
26-06-2007, 16:31
??warum nimmst Du nicht die von schufti die auf rapidshare liegen?

Martin1802
26-06-2007, 17:52
HI ...

leider habe ich mit der 2. Datei angefangen und bin nun gesperrt wegen free account ... dwonload limit :-(

Gruß
Martin

friedhelm
26-06-2007, 17:56
HI ...

leider habe ich mit der 2. Datei angefangen und bin nun gesperrt wegen free account ... dwonload limit :-(

Gruß
Martin

hi,
warte mal ein paar Minuten, dann kannst Du weiter runterladen.
cu
Friedhelm

schufti
26-06-2007, 18:09
@friedhelm:

guckst du da: http://download.level1.info/firmware/

du hast nämlich LevelOne mit OvisLink (AirLive) verwechselt.

schufti

normancz
26-06-2007, 18:33
Hi,

Ursprünglich kann man die GPL upgrades auch mit der orig. 400b7 Pearl FW laden. Meine Box hatte auch nur die 400a9 drauf (uralt). Nach der unlock FW habe ich noch die LevelOne 400b8 drübergebügelt. Jetzt ist sie endgültig eine 'LevelOne' .... (adieu Garantie), dafür ist das Interface deutsch/englisch/???

Das Paket liegt auf rapidshare (http://rapidshare.com/files/39324734/400c1_upgrade.bin.html)

schufti

Hallo,
ich habe jetzt diese Version direkt auf die 400b7 von Pearl draufgespielt. Dies hat auch ohne Probleme funktioniert, aber nun komme ich nicht an die Webconfiguration, da das alte root/admin nicht mehr per Login akzeptiert wird.

Welchen Username/Passwort benötigt die 400c1_upgrade.bin für das Webinterface?

Beim Telnet funktioniert übrigens weiterhin root/admin.

Bye, Norman

schufti
26-06-2007, 21:47
@ normancz:

also gewöhnlich ändert sich da nix. Schon mal ein "hardreset" (beide Knöpfe im Betrieb gedrückt halten, bis LED-Zeile leuchtet) versucht?

(ev. mal mit root/airlive versuchen ???)

zur Not die Pearl-FW mit tftp im recoverymode drüber.
(beide knöpfe beim einschalten gedrückt halten, PC auf DHCP, dann
tftp -i 192.168.123.254 PUT datei.name )

schufti

kbruns
27-06-2007, 22:29
Ich habe dasselbe Problem wie normancz. :(

schuftis LevelOne Upgrade geflasht, komme per Telnet, FTP und samba auf die Box

AP_Storage login: root
Password:


BusyBox v1.00-rc2 (2007.06.23-23:02+0000) Built-in shell (ash)
Enter 'help' for a list of built-in commands.

# cat /proc/version
Linux version 2.4.28 (root@Build) (gcc version 3.3.6) #192 So Jun 24 01:17:36 CEST 2007
#
aber kann mich nicht per http einloggen! Die Benutzer und Passwörter root/admin, root/airlive, admin/airlive, admin/admin, root/root, admin/root funktionieren nicht

Hardreset hilft nichts.

Andere Firmware wird nicht angenommen. Tftp ist zwar erfolgreich, aber im Flash bleibt das LevelOne Upgrade.

TFTP -i 192.168.123.254 PUT 20060619_MGB100_400b7_GPL.BIN
Übertragung erfolgreich: 3630423 Bytes in 2 Sekundens, 1815211 Bytes/s :confused:

Direktes Auslesen und Schreiben des Flash:

# cat /dev/mtd0 > /mnt/C/mtd.bin
# cat /mnt/C/mtd.bin > /dev/mtd0
Scheint jedoch zu funktionieren...
Meine /dev/mtd0 Kopie habe ich hier (http://kay-bruns.de/mtd.zip) hin kopiert.

Hat jemand einen Tipp oder eine mtd0-Kopie die Firmware Upgrades akzeptiert?

Danke,

Kay

schufti
28-06-2007, 00:43
Hi,

versuch mal, das paganoV4.bin aus dem Post (http://wl500g.info/showpost.php?p=57693&postcount=35). Nach dem Flash immer ein hard-reset, damit das PW auf original gesetzt wird. Hilft das nix, dann das unlock aus selbem Post versuchen.

Bei mir ist erst mal Funkstille. Beim Versuch ein GPL-Image mit 2.4.32 Kernel zu flashen hats die Box nun endgültig zerrissen; nicht mal mehr recovery zu aktivieren :(

schufti

petgun
28-06-2007, 08:26
Hi,
@kbruns
hast Du die unlock Varianten probiert zu flashen? Die sollten imo funktionieren. Wenn nicht, kann ich Dir heute Abend den Flashinhalt von meinem Teil schicken.

@schufti
tut mir Leid und ich hoffe Du kannst dem schwarzen Briefbeschwerer wieder Leben einhauchen. Wenn's Dir hilft, kann ich Dir gerne mein Gerät schicken.

cu,
peter

wengi
28-06-2007, 08:35
Hi,

das ist natürlich sehr ärgerlich.
Da ich im Moment nicht die Zeit habe mich mit dem gerät zu beschäftigen schicke ich Dir meine Perle gerne zu...

wengi

schufti
28-06-2007, 09:15
Hi petgun, wengi,

danke für das Angebot, aber ich werde mir eine Neue von Pearl kommen lassen. Irgendwann wird ja hoffentlich was mit JTag weitergehen.

Falls ihr noch Mut habt, gibt es auf Rapidshare die letzte funktionierende Version, die schon alles für nfs vorbereitet hat. Zum aktivieren muß man da allerdings noch über telnet zuerst die shares in /etc/exports eintragen und dann mit insmod die Module nfsd, lockd, sunrpcd laden.

schufti

edit: auch die knfs-utils fehlten .... weiter hinten (http://wl500g.info/showpost.php?p=60576&postcount=238) gibts was autobootfs kompatibles...

petgun
28-06-2007, 09:37
ich werde mir eine Neue von Pearl kommen lassen.
finde ich ja top, daß Du nicht die Brocken hinschmeisst und weiter machst!


Falls ihr noch Mut habt..
danke, werde ich heute Abend testen!

kbruns
28-06-2007, 09:37
@schufti: Herzliches Beileid!!! Hoffentlich wird das mit Deinem Flash wieder.

@petgun: Danke für das Angebot :) ...hab's NASchen schon wieder im Griff

Die LevelOne Firmware WAP-0007(R4.00b8)_2006-10-02 (http://download.level1.tw/level1/firmware/WAP-0007(R4.00b8)_2006-10-02.zip) ließ sich bei mir flashen,
dann die CHD2WLANU_R400b7unlock mit dem Header von WAP-0007(R4.00b8)_2006-10-02 (http://download.level1.tw/level1/firmware/WAP-0007(R4.00b8)_2006-10-02.zip)
und zu guter Letzt habe ich wieder MacSats UpdateV4 drauf.

Kay

petgun
28-06-2007, 11:11
hi,

...zu guter Letzt habe ich wieder MacSats UpdateV4 drauf.
...mit dem httpd der Version wirst Du aber garantiert nicht glücklich. Der ka**t andauernd ab und zB. 'Diskmanagement' ist unmöglich zu benutzen...jedenfalls bei mir war das so.

cu,
peter

schufti
28-06-2007, 11:55
Hi!

nach der WAP-0007(R4.00b8)_2006-10-02 ist eigentlich nix mehr notwendig. Die habe ich auch als Basis drauf (gehabt) und hat ohne Murren alle (auch meine) GPL-images geschluckt.

Die GPL-Images haben soviel ich gesehen habe, keinen Hinweis auf das Branding, sollten also immer laufen. Warum es allerdings beim GUI zu den Password Problemen zwischen den Versionen kommt, kann ich nicht erklären.

@ kbruns
Eigentlich wird der recovery-loader durch die GPL-images gar nicht angerührt (aber benötigt offensichltich den Kernel!). Warum sich bei dir die Pearl-FW nicht flashen ließ weiß ich nicht. Oder hast du die nicht versucht, bzw. schon vorher die unlock draufgemacht?

Ich würde an deiner Stelle sicher gehen, dass alle internen "Kennungen" übereinstimmen. Das geht am besten, in dem zu vor weiteren Experimenten mit GPL-Images eine orig. FW über tftp flashst. (wenn das tftp download in < 5sec fertig ist, wurde es nicht akzeptiert!)

Bei mir hat das Teil z.B. nach der CHD2WLANU_R400b7unlock die CHD2WLANU_R400b7 nicht akzeptiert (obwohl in der unlock alle internen Header einer Conceptronic entsprechen), sondern nur die WAP-0007(R4.00b8)_2006-10-02 und wurde daher zu einer internen LevelOne. Welches Branding hast du jetzt?

Kannst du mal ein cat /proc/mtd machen und posten? Dazu bin ich leider nimmer gekommen :rolleyes: Da alle orig. FW immer wesentlich kleiner als 4MB sind, wäre es interessant, die Bereiche zuordnen zu können. Ev. wird ja ein Teil wie bei WRT als NVRAM verwendet???


wie geht's bei friedhelm, normancz und Martin1802 ?

schufti

kbruns
28-06-2007, 13:19
@petgun: Ja, die b7 ist schon ein Graus! Ich war halt erst mal froh, das alles wieder lief :)

@schufti: ich hatte bereits MacSats upgrade-v3 mit Firmware 400b7 laufen.
Dann habe ich Dein LevelOne 400c1 Upgrade draufgespielt.
Ab dann ging nichts mehr mit dem HTTP Passwort.

Ich habe die Vermutung, das die Firmware immer erstmal komplett auf die Version des Upgrade-Paketes (GPL-Images) gebracht werden muss, damit alles korrekt läuft.

Ich hatte den Fehler gemacht, Dein c1 GPL-Image in meine b7 Firmware zu flashen.

Mittlerweile hab ich's geschafft, alle Firmwares kreuz und quer zu flashen. :)

In der Firmware jedes Herstellers sind wiederkehrende Header mit zwei "Worten" im Abstand von 16 Bytes:

000000c0h: 44 44 43 5F 52 55 53 30 30 31 00 00 00 00 85 7E ; DDC_RUS001....…~
000000d0h: 51 75 65 65 6E 00 00 00 00 00 00 00 11 E1 6B C7 ; Queen........ákÇ

Wenn man die Worte der Firmware (hier RUS_001/Queen), die man flashen will, durch die der eigen (Pearl=Queen/Queen, LevelOne=RUS_001/Queen, OvisLink=OVS_001/Queen) mit abschliessenden NULL-en ersetzt, kann die entsprechende Firmware per TFTP geflasht werden.

Dann wird auch das HTTP-Layout ersetzt. :)

Die Header sind mehrfach in den Firmware-Dateien, wenn man alle ersetzt, werden alle Teile auch geflasht.


Kannst du mal ein cat /proc/mtd machen und posten?
Aber sicher :)
Ich habe Deine von mir (Header-)modifizierte Firmware AirLive400c1unlock (http://kay-bruns.de/AirLive400c1unlock.zip) geflasht, einen Firmware Reset gemacht, dann Dein 400c1_upgrade_nfs (http://kay-bruns.de/400c1_upgrade_nfs.zip) dazu geflasht und "cat /dev/mtd0" hier (http://kay-bruns.de/AirLive400c1nfs_mtd0.zip) hin kopiert.

Mein Endziel ist, eine Firmware mit NFS-Server und Streaming-Server (wie udrec) für meine DBox2 zu haben, der gleichzeitig als WLan-Bridge dient...vielleicht wird's ja was :)

petgun
28-06-2007, 13:19
..nach der WAP-0007(R4.00b8)_2006-10-02 ist eigentlich nix mehr notwendig. Die habe ich auch als Basis drauf (gehabt) und hat ohne Murren alle (auch meine) GPL-images geschluckt.
hmm...ich meine ich hätte b7 als Basis (die unlock Version) gehabt und dann das V4 Upgrade von Pagano geflasht und damit die beschriebenen Probleme mit dem httpd.

schufti
28-06-2007, 16:38
Hi kbruns,

das würde bedeuten, dass der recovery-loader nur die erste Kennung auswertet, welche sonst aber auch irgendwie die Blöcke trennt, oder dass die dann eben nicht gelesen werden und alt bleiben? Da im ersten Block bei orig. FW das BIOS und der recovery-loader ist (der dann die Wunsch Kennung verträgt), müßte beim zweiten tftp Durchgang mit unmod. FW alles sauber sein.

Ich hab da mal folgendes zusammengestellt:


diverse:
000000-00403F BIOS ???
004040-00785F ??? (7504_recovery)
007860- wie upgrade.img

upgrade.img
Y - Y+4Fh "MGB100..."
Y+50h - X-1h Kernel
X - X+4Fh "MGB100..."
X+50h - END fs.img (gzip)

Pearl:
000000- "Queen..."
??? (34c4_recovery = 7504-BIOS)
003820- "Queen..."
- 25FD5E ???
Y - Y+4Fh "Queen..."
Y+50h - X-1h Kernel
X - ? "Queen..." (X=357EC7)
? - END ???

FW-Name Händler int. Kennung

CHD2WLANU Conceptronic LLM_RUS001
PE6643 Pearl Queen
MGB100 Micronica, Pearl
WAP-0007 LevelOne DDC_RUS001
WAPS-G SMC SMC_RUS001
WMU-6 OvisLink (AirLive) OVS_RUS001
FMW SafeCom SWSAPUR-5 Safeco_RPS001

bedeutet: die FW setzen sich aus Blöcken zusammen die nicht alle vorhanden sein müssen. BIOS und Recovery, sowie original Kernel und Filesystem haben kändlerspez. Kennung. Kernel und Filesystem (kann kompr. sein) müssen scheinbar zusammen sein und werden von allen Loadern akzeptiert.

Ob bei K+FS die Trennung über die Kennung geht oder über eine Längenangabe im Header ??? schließlich wird scheinbar MGB100 und Queen akzeptiert.

Ein Ändern nur der ersten Kennung reicht nicht für ein Flash über GUI. Ev. ist auch eine Checksum beteiligt...

schufti

P.S.: Ich wollte nicht den Inhalt des mtd (cat /dev/mtd) sondern die Partitionierung (cat /proc/mtd) Danke!

petgun
28-06-2007, 17:13
..dann Dein 400c1_upgrade_nfs (http://kay-bruns.de/400c1_upgrade_nfs.zip) dazu geflasht..
Du Mutiger ;-)..hast Du den NFS-Server schon getestet...evtl. mit Direktstreaming von der Dbox?

Mein Endziel ist, eine Firmware mit NFS-Server und Streaming-Server (wie udrec) für meine DBox2 zu haben, der gleichzeitig als WLan-Bridge dient..
:-) wie sich die Wünsche ähneln...wozu willst Du noch sowas wie udrec haben wenn der NFS-Server gut läuft?

schufti
28-06-2007, 17:55
Hi,

hmmm, ich mag an udrec einfach, dass die Filme schon fertig getrimmt auf der Platte liegen; daher wäre das auch die nächste Erweiterung gewesen.

Die Verwendung als Bridge zu meinem streamingserver (PC/udrec) habe ich schon positiv getestet.

schufti

petgun
28-06-2007, 18:19
Hi,
ich habe jetzt das 400c1_upgrade_nfs geflasht. Schön das Telnet funktioniert...leider ohne 'top' in der busybox..?? Beim V4 Upgrade von Pagano hat 'top' funktioniert.
wenn ich versuche die Module nachzuladen kommt:


# insmod nfsd
Using /lib/modules/2.4.28/kernel/fs/nfsd/nfsd.o
insmod: unresolved symbol nlmsvc_ops
insmod: unresolved symbol lockd_down
insmod: unresolved symbol xdr_decode_string_inplace
insmod: unresolved symbol svc_reserve
insmod: unresolved symbol xdr_decode_string
insmod: unresolved symbol svc_exit_thread
insmod: unresolved symbol svc_proc_unregister
insmod: unresolved symbol nlmsvc_invalidate_client
insmod: unresolved symbol lockd_up
insmod: unresolved symbol xdr_encode_array
insmod: unresolved symbol svc_makesock
insmod: unresolved symbol svc_destroy
insmod: unresolved symbol svc_create_thread
insmod: unresolved symbol svc_recv
insmod: unresolved symbol svc_process
insmod: unresolved symbol svc_create
insmod: unresolved symbol nfsd_debug
insmod: unresolved symbol svc_proc_register
insmod: unresolved symbol svc_proc_read
# insmod lockd
Using /lib/modules/2.4.28/kernel/fs/lockd/lockd.o
insmod: unresolved symbol rpciod_up
insmod: unresolved symbol rpciod_down
insmod: unresolved symbol xdr_decode_string_inplace
insmod: unresolved symbol xdr_encode_string
insmod: unresolved symbol rpc_restart_call
insmod: unresolved symbol svc_exit_thread
insmod: unresolved symbol nlm_debug
insmod: unresolved symbol svc_wake_up
insmod: unresolved symbol svc_makesock
insmod: unresolved symbol svc_destroy
insmod: unresolved symbol rpc_create_client
insmod: unresolved symbol svc_create_thread
insmod: unresolved symbol rpc_call_async
insmod: unresolved symbol xdr_encode_netobj
insmod: unresolved symbol svc_recv
insmod: unresolved symbol svc_process
insmod: unresolved symbol rpc_delay
insmod: unresolved symbol rpc_destroy_client
insmod: unresolved symbol xdr_decode_netobj
insmod: unresolved symbol svc_create
insmod: unresolved symbol rpc_call_sync
insmod: unresolved symbol xprt_set_timeout
insmod: unresolved symbol xprt_destroy
insmod: unresolved symbol xprt_create_proto
# insmod sunrpcd
insmod: sunrpcd.o: no module by that name found
habe ich was falsch gemacht, oder kann es sein daß das noch nicht funktioniert?

cu,
peter

<edit>
der Netzwerktransfer unter SMB ist auch nicht so stabil wie er sein sollte..
http://img171.imageshack.us/img171/4879/snap1xy4.png
diese Einbrüche sollten nicht sein...Buffer zu klein?
</edit>

Tes
28-06-2007, 19:37
Hi,

ich lese hier schon eine Weile mit. Da ich nicht so der Programmierer bin (bis auf hin und wieder ein PERL/Shell-Script) war ich bisher eher passiver Leser und Tester. Im Moment ist auf meinem MGB-100 die 400c1 von Ovislink die hier gepostet wurde. Funktioniert soweit gut... Was mir an der Kiste bisher so aufgefallen ist:

- Mein Netzteil scheint etwas 'langsam' zu sein. Die Kiste startet nur dann zuverlaessig wenn ich erst das Netzteil einstecke und erst dann mit der MGB-100 verbinde. :(

- Der USB-Code ist nicht so besonders stabil. Ich hab eine externe HD und 2 USB-Sticks die nicht laufen wollen oder den USB-Anschluss aufhaengen. Der in der HD verbaute GL811E-02 scheint problematischer zu sein als ich dachte. :(
Mit einem GL811E-04 gehts hingegen.

- Der SMB-Code hat einen laestigen Bug. Da der Share auf der RAM-Disk beginnt (im Moment ist die HD 1 Partition mit Zugriff fuer alle) meldet er nur den freien Platz auf der RAM-Disk. Windows scheint das nicht zu stoeren, aber wenn man den SMB-Client von MacOS X benutzt, meldet der unter 4MB frei (je nach Firmware) und sperrt sich gegen Uploads die groesser sind. Aergerlich das. :mad:

Fuer eine Weile hatte ich das Update V4 von Pagano drauf. Eines der nuetzlichsten Features war die Suche nach der autoexec-Datei. Waere nett, wenn die in der neuen Fimrware auch drin waere. So muss man dann nicht immer per Telnet auf die Box sondern kann einfach die Datei 'autoexect' (im / der HD oder einem USB-Stick) editieren und damit die Konfiguration beeinflussen. /etc/exports anpassen, NFS-Server laden, u.U. ein ntp-date laufen lassen, vielleicht ein ext2-Image mit zusaetzlichen Binaries per loopback mounten, ist dann alles kein Problem mehr. Selbst wenn man sich vertan hat und die Kiste nicht mehr bootet ist das schnell und ohne Recovery-Flash geflickt. Auch das Umschalten von / auf ein ext2-Image (autobootfs) auf der HD war sehr interessant.

BTW: Der verbaute IDE-Controller ist ein normaler Chip fuer PCI. Hat schonmal jemand probiert ob der Code mehr als nur 1 HD kann, also Master und Slave? Ok, passt dann nicht mehr ins Gehaeuse, aber das Netzteil sollte es noch koennen. :)

Tes

petgun
28-06-2007, 20:20
..die störenden Netzwerkeinbrüche verschwinden, wenn man WLAN deaktiviert...
http://img248.imageshack.us/img248/167/snapgl8.png

schufti
28-06-2007, 20:52
@ petgun,

sorry, ich habe die Reihenfolge in meinem Posting nicht wirklich beachtet:

insmod sunrpc
insmod lockd
insmod nfsd

das top habe ich in busybox zu aktivieren vergessen.... bin gerade dabei ein neues Image zu bauen. Auch mit Autoexec ... is aber alles "Blindflug"

schufti

kbruns
28-06-2007, 20:52
Hi schufti


das würde bedeuten, dass der recovery-loader nur die erste Kennung auswertet, welche sonst aber auch irgendwie die Blöcke trennt, oder dass die dann eben nicht gelesen werden und alt bleiben?
[...]
bedeutet: die FW setzen sich aus Blöcken zusammen die nicht alle vorhanden sein müssen. BIOS und Recovery, sowie original Kernel und Filesystem haben kändlerspez. Kennung. Kernel und Filesystem (kann kompr. sein) müssen scheinbar zusammen sein und werden von allen Loadern akzeptiert.
Ich denke das auch. Die Blöcke in den Firmware-Dateien haben Kennungen ("BH" = BlockHeader?) in denen steht, was das ist oder wohin das muss.

Ich kann mich (LEIDER!!!) aus Zeitmangel nicht intensiv mit der Sache befassen.


Ich wollte nicht den Inhalt des mtd (cat /dev/mtd) sondern die Partitionierung (cat /proc/mtd) Danke!

Oh! Mistversändnis Meinerseits!


# cat /proc/mtd
dev: size erasesize name
mtd0: 00400000 00010000 "Physically mapped flash"

@petgun

Du Mutiger ;-)..hast Du den NFS-Server schon getestet...evtl. mit Direktstreaming von der Dbox?
:-) wie sich die Wünsche ähneln...wozu willst Du noch sowas wie udrec haben wenn der NFS-Server gut läuft?

Ich konnte nfs noch nicht testen, mache ich aber wahrscheinlich heute Abend noch.

udrec ist bisher das Einzige, dass es schafft, von ARD/ZDF ohne Aussetzer aufzuzeichnen.
Bei nfs (WSFU 3.5/WinXP/PIV 2.4GHz) bekomme ich immer Aussetzer ab ca. 7MBit/s.
udrec kommt auch mit 9MBit/s super klar.


Hi,
wenn ich versuche die Module nachzuladen kommt:

# insmod nfsd
# insmod lockd
# insmod sunrpcd

habe ich was falsch gemacht, oder kann es sein daß das noch nicht funktioniert?

Die Reihenfolge ist falsch und die Kernel-Module musst Du Dir besorgen...wenn die nicht schon im image sind.
Bei mir funktioniert:

insmod sunrpc
insmod lockd
insmod nfsd
...aber ich nehme zur Zeit MacSats b7 (http://www.macsat.com/macsat/component/option,com_docman/task,doc_download/gid,1/) mit HDD/USB-FS-Upgrade (http://www.macsat.com/macsat/component/option,com_docman/task,doc_download/gid,2/Itemid,63/) auf Festplatte...

Kay

Tes
28-06-2007, 21:05
Waere es u.U. nicht besser den nfsd nicht automatisch zu laden sondern, zumindest am Anfang, erst ueber die autoexec einzubinden? /etc/exports muss man ja sowieso erst noch passend vorbelegen.

Tes

petgun
28-06-2007, 21:10
hi,
ich muss eher sorry sagen, da ich so wenig Ahnung von Linux habe.
Mit der richtigen Reihenfolge kommen auch keine Fehlermeldungen mehr..

# insmod sunrpc
Using /lib/modules/2.4.28/kernel/net/sunrpc/sunrpc.o
# insmod lockd
Using /lib/modules/2.4.28/kernel/fs/lockd/lockd.o
# insmod nfsd
Using /lib/modules/2.4.28/kernel/fs/nfsd/nfsd.o
...exports werde ich wohl noch schaffen anzulegen..'/mnt/C/ (rw,async,no_root_squash)'...habe ich gemacht...
...aber wie gehts jetzt weiter? Wie/wann wird der nfsd gestartet? Ich kann mich auch noch schwach an einen portmapper erinnern...was ist/war damit?

cu,
peter

Tes
28-06-2007, 21:29
hi,
ich muss eher sorry sagen, da ich so wenig Ahnung von Linux habe.
Mit der richtigen Reihenfolge kommen auch keine Fehlermeldungen mehr..

# insmod sunrpc
Using /lib/modules/2.4.28/kernel/net/sunrpc/sunrpc.o
# insmod lockd
Using /lib/modules/2.4.28/kernel/fs/lockd/lockd.o
# insmod nfsd
Using /lib/modules/2.4.28/kernel/fs/nfsd/nfsd.o

Waere es hier nicht sinnvoller mit '/sbin/modprobe nfsd' zu arbeiten, oder ist im Image kein modprobe enthalten? Meines Wissens kann man sich dann das haendische Aufloesen der Abhaengigkeiten sparen.



...exports werde ich wohl noch schaffen anzulegen...aber wie gehts dann weiter? Wie/wann wird der nfsd gestartet? Ich kann mich auch noch schwach an einen portmapper erinnern...was ist/war damit?

Hm... Ich schau gerade mal auf meinem NFS-Server nach... Du brauchst /sbin/portmap, /usr/sbin/rpc.mountd, /usr/sbin/rpc.nfsd, /sbin/rpc.statd, /sbin/rpc.lockd und /usr/sbin/exportfs. Die Startreihenfolge hier ist portmap->exportfs->rpc.nfsd->rpc.mountd->rpc.statd->rpc.lockd.

Vielleicht hilfts...

Tes

schufti
28-06-2007, 21:35
Hi,

beim kernel-nfsd läuft das ab dem laden des nfsd.o, die /etc/exports muß schon davor angelegt sein! mit rmmod nfsd kann man stoppen/entladen.

schufti

petgun
28-06-2007, 21:36
..Du brauchst /sbin/portmap, /usr/sbin/rpc.mountd, /usr/sbin/rpc.nfsd, /sbin/rpc.statd, /sbin/rpc.lockd und /usr/sbin/exportfs...
gibt's nicht...sorry, ich warte dann mal lieber auf ein Image wo das enthalten ist.
wenn ich die /etc/exports anlege und mir dann mit 'cat /etc/exports' anzeigen lasse ist die so wie gewünscht vorhanden. Nach einem Neustart ist exports wieder in der ürsprünglichen Form ohne meinen zusätzlichen Eintrag..

# See exports(5) for a description.
# This file contains a list of all directories exported to other computers.
# It is used by rpc.nfsd and rpc.mountd.
/mnt/C/ (rw,async,no_root_squash)
..die letzte Zeile fehlt dann...???

Tes
28-06-2007, 22:07
gibt's nicht...sorry, ich warte dann mal lieber auf ein Image wo das enthalten ist.
wenn ich die /etc/exports anlege und mir dann mit 'cat /etc/exports' anzeigen lasse ist die so wie gewünscht vorhanden. Nach einem Neustart ist exports wieder in der ürsprünglichen Form ohne meinen zusätzlichen Eintrag..

..die letzte Zeile fehlt dann...???

Ist klar, so wie ich das verstehe aenderst du nicht im Flash sondern in der RAM-Disk in die das Filesystem beim Boot kopiert wird. Das ist natuerlich nicht permanent. Deshalb auch mein Wunsch nach der Autoexec. Da kann man dann ein 'echo "/mnt/C (rw,async,no_root_squash)" >>/etc/exports' vor dem '/sbin/modprobe nfsd' einbauen. Da die autoexec auf der HD steht sind deren Eintraege permanent.

Tes

petgun
29-06-2007, 11:08
Ist klar, so wie ich das verstehe aenderst du nicht im Flash sondern in der RAM-Disk in die das Filesystem beim Boot kopiert wird.
ja, und wie kann ich direkt im Flash ändern?

petgun
29-06-2007, 11:32
..udrec ist bisher das Einzige, dass es schafft, von ARD/ZDF ohne Aussetzer aufzuzeichnen.
Bei nfs (WSFU 3.5/WinXP/PIV 2.4GHz) bekomme ich immer Aussetzer ab ca. 7MBit/s. udrec kommt auch mit 9MBit/s super klar.
..9Mbit/s schaffe ich mit der WL-HDD auch...

~ > time cat /proc/kcore > /mnt/filme/test
real 0m 56.44s
user 0m 0.32s
sys 0m 15.38s
und das ohne 'Tricks' und als Dauerschreibrate! Ich glaube kaum, daß das mit Udrec möglich ist.

laxan
29-06-2007, 11:51
ich hab mir die Firmware des MGB100 mal angeschaut, die man von den einzelnen
Herstellern des MGB100 runterladen kann. Diese Datei (z.B. CHD2WLANU_R400b7.BIN)
besteht offensichtlich aus mehreren Segmenten (ich nenns mal so):


Bootloader (16 bit code) (16448 Bytes)
System Recovery Tool (32 bit code) (14368 Bytes)
Linux kernel (1016168 Bytes)
gzipped root filesystem (2475327 Bytes)
unknown filesystem containing html files of admin tool (168552 Bytes)


Jedes dieser Segmente beginnt mit einem 80 Byte langen Header. Der des
Bootloaders sieht z.B. so aus:

0000000: 4c4c 4d5f 5255 5330 3031 0000 0000 857e LLM_RUS001.....~
0000010: 5175 6565 6e00 0000 0000 0000 11e1 6bc7 Queen.........k.
0000020: 00a0 3f00 0060 0000 10c0 3f00 f03f 0000 ..?..`....?..?..
0000030: 0000 0000 0000 0000 0000 0000 0000 0000 ................
0000040: 4248 0101 5000 0001 00a0 3f00 0b00 0ab0 BH..P.....?.....


Darin haben die Felder folgende Bedeutung:

00..0D ASCII Kennung (je nach Hersteller anders)
10..14 ASCII Kennung
28..2b spätere Position im Flash
2c..2f Länge des Blocks

Den Rest kann ich noch nicht deuten.

Das heißt also, dass die Firmware folgendermassen im Flash angeordnet ist:

Offset (hex) Part

000010 Linux Kernel
100028 root fs
3b0010 filesystem of admin tool (HTML files)
3f0010 System recovery tool
3fc010 Bootloader

Das heißt, dass für den Linuxkernel und das root Filesystem ca. 3,8 MB zur
Verfügung stehen. Das bietet viel Möglichkeiten.

Ausserdem hab ich mal die Conceptronic Firmware neu kompiliert. Lief ohne
irgendwelche Probleme durch (auf einem Slackware 10.2 System). Bei dieser
Firmware ist auch dieses makebin Utility dabei, dass beim Build Vorgang dann die
Datei upgrade.bin aus dem Kernel und der Ramdisk baut. Das README, dass bei
Conceptronic dabei ist, beschreibt recht ausführlich, wie die Firmware aus den
Sourcen bauen kann. Andere Hersteller halten sich da mit Doku mehr bedeckt. Laut
Aussagen hier im Forum und bei MacSat kann man diese upgrade.bin Datei ab
Firmware Version R400b7 dann auch flashen. Man muß also bevor man was macht erst
mal auf die Herstellerfirmware (vermutlich) > R400b7 upgraden. Dann kann man
seine selbstgebauten Images flashen. Diese Images enthalten im Gegensatz zu den
Hersteller Firmwares nur Kernel und root Filesystem. Das sehe ich mal als großen
Vorteil an, da man dann anscheinend, falls man ein nicht lauffähiges Image
geflasht hat immer noch mit dem Recoverytool eine lauffähige Version flashen
kann. Ist aber bis jetzt nur meine Vermutung...

Naja, ich habe mir im Februar so ein Teil besorgt, wußte damals aber noch nicht,
dass man erst mal auf Version R400b7 updaten muß und habe meinen MGB100 somit
getötet. Recovery Mode geht auch nicht mehr. Jetzt habe ich mal versucht mit
einem selbstgebauten Wiggler JTAG Interface eine neue Firmware drauf zu
brennen. Aber mit openwince kommt ich da nicht weiter. Da kommt keine
Kommunikation zum MGB100 zustande. Mit dem Download Tool von RDC klappts auch
nicht. Ich vermute, dass dazu das Wiggler Interface nicht passt. D.h. ich bin
jetzt soweit wie schufti :-(

schufti
29-06-2007, 13:09
Hi laxan,

super, deine Analyse. Hilft sicher weiter sobald wir ein funktionierendes JTAG zusammenbringen. ABER: Hast du dir auch mal die orig. pearl FW angesehen? Dort scheint einiges anders zu sein.... zumindest der Aufbau im bin File.

Auf die Sicherheit durch die einfache Struktur der Upgrade-Files habe ich auch gesetzt, Pustekuchen. Das Recoverytool läuft scheinbar ohne funktionierende(n) Kernel(module) nicht.

Mittlerweile weiß ich auch, woran es lag: Beim Buildprozess wurde das Modulverzeichnis nicht angelegt. Der Kernel bootet zwar wunderbar, erkennt auch USB-Sticks, aber ohne die Netzwerkmodule is nichts zu wollen.

Das serielle Konsol-log sieht so aus:

üLinux version 2.4.32 (root@Build) (gcc-Version 3.3.5 (Debian 1:3.3.5-13)) #5 Mi Jun 27 23:56:44 CEST 2007

BIOS-provided physical RAM map:
BIOS-e801: 0000000000000000 - 000000000009f000 (usable)
BIOS-e801: 0000000000100000 - 0000000002000000 (usable)
32MB LOWMEM available.
On node 0 totalpages: 8192
zone(0): 4096 pages.
zone(1): 4096 pages.
zone(2): 0 pages.
DMI not present.
Kernel command line: rw console=ttyS0,38400 a‹T‹ AˆÕ‹TˆÖâ
Initializing CPU#0
Calibrating delay loop... 50.79 BogoMIPS
Memory: 27404k/32768k available (1077k kernel code, 4976k reserved, 717k data, 56k init, 0k highmem)
Checking if this processor honours the WP bit even in supervisor mode... Ok.
Dentry cache hash table entries: 4096 (order: 3, 32768 bytes)
Inode cache hash table entries: 2048 (order: 2, 16384 bytes)
Mount cache hash table entries: 512 (order: 0, 4096 bytes)
Buffer cache hash table entries: 1024 (order: 0, 4096 bytes)
Page-cache hash table entries: 8192 (order: 3, 32768 bytes)
CPU: Cyrix Cx486SLC
Checking 'hlt' instruction... OK.
Checking for popad bug... OK.
POSIX conformance testing by UNIFIX
PCI: Using configuration type 1
PCI: Probing PCI hardware
PCI: Probing PCI hardware (bus 00)
Linux NET4.0 for Linux 2.4
Based upon Swansea University Computer Society NET3.039
Initializing RT netlink socket
Starting kswapd
NTFS driver v1.1.22 [Flags: R/O]
Serial driver version 5.05c (2001-07-08) with MANY_PORTS SHARE_IRQ SERIAL_PCI enabled
ttyS00 at 0x03f8 (irq = 4) is a 16550A
RAMDISK driver initialized: 16 RAM disks of 8192K size 1024 blocksize
Uniform Multi-Platform E-IDE driver Revision: 7.00beta4-2.4
ide: Assuming 33MHz system bus speed for PIO modes; override with idebus=xx
hda: C/H/S=20687/228/80 from BIOS ignored
hdb: C/H/S=0/0/0 from BIOS ignored
SCSI subsystem driver Revision: 1.00
kmod: failed to exec /sbin/modprobe -s -k scsi_hostadapter, errno = 2
physmap flash device: 400000 at ffc00000
CFI: Found no Physically mapped flash device at location zero
kmod: failed to exec /sbin/modprobe -s -k jedec_probe, errno = 2
kmod: failed to exec /sbin/modprobe -s -k map_rom, errno = 2
usb.c: registered new driver usbdevfs
usb.c: registered new driver hub
ehci_hcd 00:0a.1: PCI device 17f3:6061
ehci_hcd 00:0a.1: irq 14, pci mem c2800000
usb.c: new USB bus registered, assigned bus number 1
ehci_hcd 00:0a.1: USB 2.0 enabled, EHCI 1.00, driver 2003-Dec-29/2.4
hub.c: USB hub found
hub.c: 2 ports detected
host/usb-ohci.c: USB OHCI at membase 0xc2802000, IRQ 15
host/usb-ohci.c: usb-00:0a.0, PCI device 17f3:6060
usb.c: new USB bus registered, assigned bus number 2
hub.c: USB hub found
hub.c: 2 ports detected
usb.c: registered new driver usbscanner
scanner.c: 0.4.16:USB Scanner Driver
usb.c: registered new driver usblp
printer.c: v0.13: USB Printer Device Class driver
Initializing USB Mass Storage driver...
usb.c: registered new driver usb-storage
USB Mass Storage support registered.
NET4: Linux TCP/IP 1.0 for NET4.0
IP Protocols: ICMP, UDP, TCP, IGMP
IP: routing cache hash table of 512 buckets, 4Kbytes
TCP: Hash tables configured (established 2048 bind 4096)
NET4: Unix domain sockets 1.0/SMP for Linux NET4.0.
NET4: Ethernet Bridge 008 for NET4.0
RAMDISK: Compressed image found at block 0
Freeing initrd memory: 2559k freed
EXT2-fs warning: checktime reached, running e2fsck is recommended
VFS: Mounted root (ext2 filesystem).
Freeing unused kernel memory: 56k freed
init started: BusyBox v1.00-rc2 (2007.06.24-08:17+0000) multi-call binary
Starting pid 16, console /dev/console: '/bin/mount'
Starting pid 18, console /dev/console: '/etc/rc.d/rc.bridge'
set path
make dir
hub.c: new USB device 00:0a.1-1, assigned address 2
scsi0 : SCSI emulation for USB Mass Storage devices
Vendor: Kingston Model: DataTraveler 2.0 Rev: PMAP
Type: Direct-Access ANSI SCSI revision: 02
Attached scsi removable disk sda at scsi0, channel 0, id 0, lun 0
SCSI device sda: 4030464 512-byte hdwr sectors (2064 MB)
sda: Write Protect is off
Partition check:
sda: sda1
usb.c: USB disconnect on device 00:0a.1-1 address 2


leider scheint aber keine Shell hinter der seriellen Konsole zu hängen ...

naja, das neue Teil ist schon unterwegs und die Hoffnung stirbt ja angeblich zuletzt.

Tes
29-06-2007, 13:39
Mittlerweile weiß ich auch, woran es lag: Beim Buildprozess wurde das Modulverzeichnis nicht angelegt. Der Kernel bootet zwar wunderbar, erkennt auch USB-Sticks, aber ohne die Netzwerkmodule is nichts zu wollen.


Du hattest in diesem Build auch noch keine autoexec-Funktion drin?

Was hast du als Pegelwandler fuer die RS232 verwendet? Fertiges Kabel (wenn ja, welches?) oder was selbstgeschnitztes?

Tes

petgun
29-06-2007, 13:44
hi,
wie kommt man an den 'seriellen Konsol-log? Die Kiste hat doch keine serielle Schnittstelle?
Wieso nur '50.79 BogoMIPS'? Ich dachte die CPU wäre schneller als die der WL-HDD bei der '82.94 BogoMIPS' im kernellog angezeigt werden.

cu,
peter

Tes
29-06-2007, 14:10
hi,
wie kommt man an den 'seriellen Konsol-log? Die Kiste hat doch keine serielle Schnittstelle?


Doch, hat sie, ist aber nicht rausgefuehrt. Schau mal hier (ca. in der Mitte der Seite):

http://www.routertech.org/viewtopic.php?t=210&postdays=0&postorder=asc&highlight=swsapur&start=15



Wieso nur '50.79 BogoMIPS'? Ich dachte die CPU wäre schneller als die der WL-HDD bei der '82.94 BogoMIPS' im kernellog angezeigt werden.


Die Bogomips sind immer nur innerhalb einer CPU-Familie vergleichbar. Wenn die WL-HDD also nicht auch einen RDC R3210 (oder sehr ähnlich) benutzt kann man die Zahlen nicht vergleichen.

Tes

petgun
29-06-2007, 14:22
hi,
guter Link. An der Kiste rumlöten wollte ich eigentlich nicht...vielleicht baut die Softwarefraktion später mal einen 'klogd' ein ;-)

Die Bogomips sind immer nur innerhalb einer CPU-Familie vergleichbar. Wenn die WL-HDD also nicht auch einen RDC R3210 (oder sehr ähnlich) benutzt kann man die Zahlen nicht vergleichen.
aha, ich habe mich schon gewundert weil das Teil wirklich schneller als die WL-HDD mit der 125MHz Broadcom-CPU ist.

cu,
peter

normancz
29-06-2007, 17:49
Hi!

wie geht's bei friedhelm, normancz und Martin1802 ?

schufti

Also ich lasse erstmal die Finger von dem Teil. Die Konfiguration der für mich wichtige WLAN-Schnittstelle und Samba blieben erhalten und funktionieren auch ganz gut (der freie Speicherplatz der SMB-Volumes wird, im gegensatz zur Perl-Firmware, jetzt richtig von Mac OS erkannt).

Was ich mir wünsche ist eine Firmware mit autoexec, chroot und kexec zum Starten eines Linux-Kernels+System von der HD ohne weitere Flasherei. Dann werde ich mein Glück weiter versuchen.

Tes
29-06-2007, 18:09
ja, und wie kann ich direkt im Flash ändern?

Das geht nur wenn du aus dem Flash-Image (.bin) das ext2-Bootimage extrahierst, per loopback mountest, die Aenderungen durchfuehrst, das Bootimage wieder in das Flash einbaust (muss aufs Byte genau passen) und das Ergebnis in die Box reinflashst...

Alternativ kann man natuerlich auch ein komplett neues Image bauen wie es hier von anderen schon gemacht wird.

Es gibt schon einen Grund warum ich das autoexec-Feature mag :)

Tes

Tes
29-06-2007, 19:20
Also ich lasse erstmal die Finger von dem Teil. Die Konfiguration der für mich wichtige WLAN-Schnittstelle und Samba blieben erhalten und funktionieren auch ganz gut (der freie Speicherplatz der SMB-Volumes wird, im gegensatz zur Perl-Firmware, jetzt richtig von Mac OS erkannt).

Oh? Welche Firmware hast du drauf? Die Ovislink 4.00c1 tut es leider nicht.




Was ich mir wünsche ist eine Firmware mit autoexec, chroot und kexec zum Starten eines Linux-Kernels+System von der HD ohne weitere Flasherei. Dann werde ich mein Glück weiter versuchen.

Die kannst du schon bekommen... Ist das Firmware Upgrade v4 von Macsat. Ich hab es hinbekommen, dass sie auf das Image auf der HD umschaltet. Es scheint nur mit der internen HD zu gehen, nicht mit einem USB-Stick. Kaum macht man das meldet sie sich mit OpenWrt... Leider basiert das ganze auf der 4.00b7 womit der Webserver sehr instabil ist wenn man kein Image auf der HD hat. Die Idee die Firmware als ext2-Image (also 1 Datei) auf die HD zu legen ist IMHO sehr gut, man muss kein ganzes FS draufkopieren.

Tes

kbruns
29-06-2007, 19:55
Oh? Welche Firmware hast du drauf? Die Ovislink 4.00c1 tut es leider nicht.
Bei mir tut's sogar MacSats 400b7.
Wenn Du zusätzliche Shares anlegst, z.B. /mnt/C als C per Web-Interface in Samba frei gibst, stimmen die Größen, sonst nimmt mein Windumms immer die Größe der "Stammfreigabe" als Laufwerksgröße an (also ~8MB).


..9Mbit/s schaffe ich mit der WL-HDD auch...
und das ohne 'Tricks' und als Dauerschreibrate! Ich glaube kaum, daß das mit Udrec möglich ist.
Bei mir habe ich mit nfs (auch ohne Tricks) Aussetzer, mit udrec nicht.

Hat schon jemand geschafft, den nfs Server zum laufen zu bringen?

schufti
30-06-2007, 01:08
Hi laxan,

zur Ergänzung ein Konfigblock:

0x00000: 4444435F 52555330 303100FF FFFF081D
0x00010: 5741502D 30303037 00FFFFFF 00000000
0x00020: 00003A00 00000100 10003A00 F0FF0000
0x00030: 00000000 00000000 00000000 0000007F
0x00040: 42480101 50000001 00003A00 0B0041EA


Anmerkung: für die upgrade.bin dürfte das mit den Adressangaben im Header nicht stimmen. Da kommt die Kennung nur 1x vor und die danach stehenden Felder dürften auch nicht den ROM-Adressen entsprechen ... der Kernel sollte doch immer an der selben Stelle zu liegen kommen, damit ihn der BL findet?

JTAG: also entgegen einem Post in einem anderen Board, denke ich nicht, dass der für JTAG notwendige Pin40 fix auf Masse ist. Ich denke, dass er entweder floated oder mit einer Beschaltung auf TMS liegt (die beiden freien pins an con1 sind dtr/ri also zwei GPIOs). Die meisten freien/universellen JTAG-Tools benötigen eine Beschreibungsdatei damit sie das System/Chip erkennen können. Bei dem RDC Tool wäre das zwar gegeben, dafür kennen wir die Zuordnung der LPT zu jtag pins nicht, und es gibt zu viele Möglichkeiten um es durchzuprobieren; hier wäre ein Insidertip hilfreich (wer kennt matrixchanger?).


schufti

Tes
30-06-2007, 22:49
Gestern ist mir bei der 4.00c1 ein interessanter Fehler aufgefallen. Wenn ich den Samba-Share auf einem Mac (OS X, 10.4.10) mounte meldet er sich nach ein paar Minuten idle ohne Nachfrage ab. Ich kann ihn dann jederzeit wieder mounten, aber nach ein paar Minuten idle ist er wieder weg. Ein mount eines SMB-Share von meinem Server zeigt diese Verhalten nicht.

Das MGB-100 ist auf Guest only, 1 Partition gesetzt.

Ist das schonmal jemand aufgefallen? Ist das eine Eigenheit der 4.00c1?

BTW: Hat schonmal jemand probiert ob das MGB-100 mit einem USB-Hub zurechtkommt und dort angeschlossene HDs korrekt erkennt?

Tes

laxan
01-07-2007, 05:05
Hi Sc<hufti,

in der upgrade.bin werden andere Header verwendet, da bin ich mir noch nicht ganz sicher, wie die Bedeutung der einzelnen Felder ist.

Ich glaube nicht, das Kernel oder root fs an der gleichen Stelle zu liegen kommen müssen. Ich hab mir mal das Speicherabbild des Flashs (/dev/mtd0) angesehen. Da ist vor jedem Segment/Teil (wie z.B. Kernel oder root fs) ein 16 Byte langer Header (evtl. linked list). Ich denke mal der BL orientiert sich daran, um Kernel oder root fs oder recovery tool zu finden. Der Kernel scheint aber im Flash eh immer am Anfang zu sein (Offset 16).

Das Recovery Tool hab ich mir auch mal näher angesehen. Es scheint in einer Hochsprache geschrieben zu sein (vermutl. C). So wie ich das deute ist es ein statisch gelinktes Binary, das der Bootloader irgendwie beim Booten dem Kernel mitgeben kann. So ähnlich wie die initrd mit dem root fs. Um das richtig zu verstehen, muß ich aber erst noch ein bisschen lilo sourcen lesen oder andere Quellen.

JTAG: ich habe schon mal gemessen. Also der Pin 40 (Strap 11) ist mit einem Pullup (R24) auf 3,3V gezogen. Also ist JTAG enabled. Die Belegung der 10 Pins am kombinierten JTAG/Serial Adapter ist folgende:


+------+
| O O | GND DCD
| O O | TXD DSR
| O O | DTR RXD
| O O | RTS CTS
| O O | +3,3V RI
+-----/

+------+
| O O | GND TDI
| O O | --- TCK
| O O | --- ---
| O O | TDO TMS
| O O | +3,3V ---
+-----/


warum klappt das eigentlich mit dem Courier Font hier im Board nicht?
Wenn wir die Beschreibungsdatei hätten wäre super. Dann könnten wir vielleicht das Ding mit Open Source Tools (openwince) besiegen. So vermute ich mal, dass es nur mit dem RDC Download Tool klappt. Ich hab auch mal das Download Tool untersucht, ob da die Beschreibungsdatei irgendwie separat dabei ist. Fehlanzeige. Scheint fest einkodiert im Binary zu sein. Mit Matrixchanger hab ich vor ner Weile wegen dem JTAG Adapter Kontakt aufgenommen. Ein Nachbau scheint nicht zu schwierig zu sein. Der hat aber anscheinend grad wenig Zeit :-(

laxan

schufti
01-07-2007, 11:13
Hi laxan,

also bei meiner box macht es momentan kaum Unterschied, ob ich normal/recovery boote. Die Ausgaben über RS232 sind genau die selben, nur die Meldung "#Unknown compression format" nach "set path" und "make dir" kommt nicht. Also dürfte das selbe fs mit der selben rc.bridge geladen werden. ...

echo 'make dir'
#-------------------
led &
amit_reset
amit_tzset
hotplug boot &
#hostname MGB100 &
echo 'init config'
#-------------------
echo "1"> /var/cold_start
echo 'write coldstart flag'
#-------------------

da "make dir" noch kommt, die leds ausgehen, "init config" aber nicht mehr kommt, denke ich dass amit_reset bei erkannten 2-Tasten in Zusammenhang mit "cold_start" entweder die Einstellungen zurücksetzt oder den Recovery_loader startet (Ich befürchte fast, dass das recovery-tool nur eine alternative Version der admin_tool partition ist). Interessanter weise läuft der amit_tftpd auch im normalen Betrieb.

Irgendwie ist es schon zum Weinen, dass das Ding ein echtes BIOS hat, aber für Notfälle nicht mal konfiguriert ist von einer bootfähigen HD zu starten. Vielleicht sollte man sich mal an www.amit.com.tw wenden. Die scheinen die Entwickler und www.connectec.com.tw die Hersteller zu sein.

P.S.: die Memory-map schaut m.E. so aus (kleine Korrektur/Ergänzung):

00000010 Linux Kernel
00100010 root fs
003a0010 konfig
003b0010 filesystem of admin tool
003f0010 System recovery tool
003fc010 Bootloader


Gruß,
schufti

laxan
01-07-2007, 11:37
Hi Schufti,

sieht echt schlecht aus.... Dieses Recovery Tool ist echt nicht den Namen wert. Ich denke mal, wenn wir es irgendwie schaffen über JTAG dranzukommen, dann ist das beste, diesen ganzen BIOS Kram zu ersetzen mit Redboot. Wenn der mal im Flash drinnen ist, dann kann ich immer im Notfall per tftp booten. Also eine stabile Basis.

Ich hab noch mal nach diesen 16 Byte Headern geschaut. Da siehts auch mau aus.

Offset Bedeutung
0 : 0000 (4 byte)
4 : ffff (4 byte)
8 : length auf block/segment (4 byte)
c : ? (2 byte)
e : 'Li'

Also scheint das Ding keine Linked List zu sein. Daraus folgt dann, das Kernel Root FS usw. an festen Stellen im Flash angeordnet sind. Die Lokationen hast du ja schon gepostet.

Und ich hab noch ein bisschen disassambliert. Ich denke mal, dass ich mit ein bisschen Aufwand auch rausfinden kann, wie man die einzelnen LED und die 2 Tasten ansprechen abfragen kann. Das Zeugs ist ja alles in dem Closed Source AMIT Zeugs drinnen. Hat da evtl. jemand anderes schon mal geschaut?

Es gibt ja auf dem ftp Server von RDC angepasste Redboot Sourcen für deren Testboard. Auf dieser Basis + ein paar Erkenntnisse aus dem disassemblierten BL könnten wir dann einen Redboot BL für das Teil schaffen. Das wäre dann mal eine richtige Basis.

laxan

Tes
01-07-2007, 16:07
Irgendwie ist es schon zum Weinen, dass das Ding ein echtes BIOS hat, aber für Notfälle nicht mal konfiguriert ist von einer bootfähigen HD zu starten. Vielleicht sollte man sich mal an www.amit.com.tw wenden. Die scheinen die Entwickler und www.connectec.com.tw die Hersteller zu sein.


Nach dem, was ich von Amit so weiss (hatte bisher 2 Router von denen) sind die Designer und Hersteller in einem. Der Aufdruck 'Connectec' ist meiner Meinung nach von PEARL so bestellt worden, ebenso die Gehaeusefarbe.

Kannst ja mal eine Email an Amit versuchen, bisher hatte ich damit keinen Erfolg. Bei meinem Router hier (HIC-509) kann man zwar einen Syslog-Server angeben, aber leider ist die facility nicht einstellbar womit es nicht moeglich ist ein eigenes Logfile fuer den Router zu haben. Emails in dieser Richtung blieben bisher unbeantwortet.

BTW: Gibts eigentlich irgendeine Funktion wenn man beim Einschalten nur eine der beiden Tasten drueckt?

Tes

schufti
01-07-2007, 18:36
Hi,
also ich denke die feste Zuordnung ist schon sinnvoll, damit man mit einem vernünftig angelegtem MTD sinnvoll arbeiten kann. Warum das dzt. nur in einer Partition ist????

Hier lag vermutlich auch der Haken bei meinem 2.4.32 Kernel. Der Treiber für das LAN war eh in den Kernel kompiliert, also dürfte das Fehlen der Kernel-Module nicht das Problem sein. Aber im 2.4.28 inline Assemblercode im physmap.c. Möglich, dass irgendeins der Amit Binaries daher hängt. Leider kann ich das "Unknown compression format" nicht deuten; was mich ein wenig für neue Versuche verunsichert. Ein weiterer Stolperstein sind modifizierte Makefiles welche die Drittherstellermodule in die root_fs kopieren. Was sonst noch alles am Kernel-tree gepfuscht wurde, muß ich erst noch suchen. Wäre auch interessant, wofür z.B. div. IDE-Controller, USB-Scanner und x-codepages in den Kernel kompiliert sind (läßt mans weg, spart das ~300k).

Redboot wäre der Hit. Leider hat RDC den Zugang gesperrt bevor ich mich dort richtig umsehen konnte. Hab nur ein Dokument mit Hinweisen für RedBoot Konfig erhascht. Ist z.B. auch erwähnt, dass man das richtige eth device aktivieren muß (!matrixchanger). Wäre interessant was RDC über das BIOS ausläßt?

schufti

petgun
01-07-2007, 18:51
..kann hier nur noch staunend mitlesen...eine Frage habe ich aber: who do fu** is 'RDC'?
<edit> ***rot werd***, hat sich erledigt! </edit>

Tes
01-07-2007, 19:23
Hi,
Redboot wäre der Hit. Leider hat RDC den Zugang gesperrt bevor ich mich dort richtig umsehen konnte. Hab nur ein Dokument mit Hinweisen für RedBoot Konfig erhascht. Ist z.B. auch erwähnt, dass man das richtige eth device aktivieren muß (!matrixchanger). Wäre interessant was RDC über das BIOS ausläßt?

schufti

Wenn man sich das Binary ansieht, sieht man, dass da einige BIOS-Meldungen drin zu finden sind. Leider sieht man die nicht in deiner Ausgabe. Kannst du mal verschiedene Baudraten probieren? Vielleicht laeuft das BIOS mit einer anderen Baudrate (wenn es ueberhaupt auf der RS232 was ausgibt).

Von wegen eth-device... In einem anderen Forum postete jemand, dass anscheinend eth1 und nicht eth0 verwendet wird.

Zum Thema redboot... Ich hab hier noch einen Airlink101 AR525W Router, der benutzt den R3211 von RDC (Wie R3210, nur ohne USB). Auf http://wiki.openwrt.org/OpenWrtDocs/Hardware/Airlink101/AR525W ist die Ausgabe beim Booten zu sehen und bei http://www.airlink101.com/support/files/AR525W_GPL_v1.0.38_20051222.tgz gibts den tarball fuer den Source. Das aktuelle Image gibts hier: http://www.airlink101.com/support/index.php?cmd=files&_a=download&id=153 Vielleicht hilft das jemandem. Bevor Fragen kommen, ich hab die Original-Firmware in der Version 1.0.50 drauf.

Tes

schufti
01-07-2007, 20:40
Hi Tes,

is ja schon mal ein Anfang. Vllt gibts auf dem Board ja Jemand, der schon Jtag am laufen hat. R3210 oder R3211 wäre für unsere Zwecke egal.

Bis jetzt habe ich vor der Linux-Konsole keine Regung auf der RS232 gesehen. Wäre auch ungewöhlich (nicht PC konform) und warum sollten sie eine andere Baudrate an den Kernel mitgeben als im Bios verwendet.

schufti

P.S.: hat jmd Erfahrung mit Reklamationen bei Pearl?

Tes
01-07-2007, 20:59
Hi Tes,

is ja schon mal ein Anfang. Vllt gibts auf dem Board ja Jemand, der schon Jtag am laufen hat. R3210 oder R3211 wäre für unsere Zwecke egal.

Bis jetzt habe ich vor der Linux-Konsole keine Regung auf der RS232 gesehen. Wäre auch ungewöhlich (nicht PC konform) und warum sollten sie eine andere Baudrate an den Kernel mitgeben als im Bios verwendet.

schufti

Sagen wir mal so... Ich kenne x86-Systeme die ihre BIOS-Meldungen ueber die RS232 rausruecken, daher die Frage ob vielleicht bei einer anderen Baudrate was zu sehen ist. Die typische Anwendung fuer den R3210 hat schliesslich keine VGA-Karte, aber der BIOS-Teil des Image listet einige Meldungen. Typisch ist hier 9600 8N1.

In einem anderen Forumsbeitrag las ich, dass es Versionen gibt die, wenn man beim Booten zur rechten Zeit <RETURN> (ueber die RS232) drueckt eine Shell bekommt. Hast du mal probiert ob das bei deiner Kiste u.U. funktioniert? Einfach waehrend des Boots dauernd <RETURN> schicken. Alternativ koennte man auch ein CTRL-C oder CTRL-Z probieren. Ich hab leider noch kein passendes Kabel, sonst wuerde ich das hier versuchen.

Tes

schufti
02-07-2007, 15:18
Hi

naja, zumindest _eine_ Reaktion:


Hi, XxXx,

It's glad to know that MGB100 is interesting for you.

1. I am sorry to tell you,
YES, you are right,
the recovery mode is depended on working kernel.
If you changed the kernel source then built your own version,
you would never enter our recovery mode again.

2. I can't give you the way about how to connect any JTEG or Console,
sorry.

3. I can't give you the settings-block and flash ROM structure, either.
This is the private infomation of our company....


May I know why do you want to write something into the flash ROM?
Since you have the whole HDD for stroge,
why don't you enable a telnet daemon inside busybox,
and try to run some programs from HDD?
If you don't want some other applications, just kill them in rc file. :)
I thought that would be more easily.

Regards,
Lily.

ist die selbe Lily wie in der GPL Datei :rolleyes:

schufti

normancz
02-07-2007, 18:53
Gestern ist mir bei der 4.00c1 ein interessanter Fehler aufgefallen. Wenn ich den Samba-Share auf einem Mac (OS X, 10.4.10) mounte meldet er sich nach ein paar Minuten idle ohne Nachfrage ab. Ich kann ihn dann jederzeit wieder mounten, aber nach ein paar Minuten idle ist er wieder weg. Ein mount eines SMB-Share von meinem Server zeigt diese Verhalten nicht.

Tes

Ja, ist mir auch aufgefallen.

Inzwischen habe ich per tftp auf die WAP-0007 Firmware gewechselt, und ich meine das Problem dort auch gehabt zu haben. Bin mir aber nicht sicher, da seit gestern überhaupt kein Samba/FTP mehr ging.

Habe jetzt das upgrade-V4 aufgespielt und die autobootfs auf die interne HD gepackt. Leider lässt sich in der Konfiguration nichts speichern.

Naja, werde mir demnächst erstmal per Adapter die interne HD platt machen um eine Swappartition einzurichten, und dann sehe ich mal weiter.

Tes
02-07-2007, 19:31
Hi laxan,


Das serielle Konsol-log sieht so aus:

üLinux version 2.4.32 (root@Build) (gcc-Version 3.3.5 (Debian 1:3.3.5-13)) #5 Mi Jun 27 23:56:44 CEST 2007

BIOS-provided physical RAM map:
BIOS-e801: 0000000000000000 - 000000000009f000 (usable)
BIOS-e801: 0000000000100000 - 0000000002000000 (usable)
32MB LOWMEM available.
On node 0 totalpages: 8192
zone(0): 4096 pages.
zone(1): 4096 pages.
zone(2): 0 pages.
DMI not present.
Kernel command line: rw console=ttyS0,38400 a‹T‹ AˆÕ‹TˆÖâ
Initializing CPU#0
Calibrating delay loop... 50.79 BogoMIPS
Memory: 27404k/32768k available (1077k kernel code, 4976k reserved, 717k data, 56k init, 0k highmem)
Checking if this processor honours the WP bit even in supervisor mode... Ok.
Dentry cache hash table entries: 4096 (order: 3, 32768 bytes)
Inode cache hash table entries: 2048 (order: 2, 16384 bytes)
Mount cache hash table entries: 512 (order: 0, 4096 bytes)
Buffer cache hash table entries: 1024 (order: 0, 4096 bytes)
Page-cache hash table entries: 8192 (order: 3, 32768 bytes)
CPU: Cyrix Cx486SLC
Checking 'hlt' instruction... OK.
Checking for popad bug... OK.
POSIX conformance testing by UNIFIX
PCI: Using configuration type 1
PCI: Probing PCI hardware
PCI: Probing PCI hardware (bus 00)
Linux NET4.0 for Linux 2.4
Based upon Swansea University Computer Society NET3.039
Initializing RT netlink socket
Starting kswapd
NTFS driver v1.1.22 [Flags: R/O]
Serial driver version 5.05c (2001-07-08) with MANY_PORTS SHARE_IRQ SERIAL_PCI enabled
ttyS00 at 0x03f8 (irq = 4) is a 16550A
RAMDISK driver initialized: 16 RAM disks of 8192K size 1024 blocksize
Uniform Multi-Platform E-IDE driver Revision: 7.00beta4-2.4
ide: Assuming 33MHz system bus speed for PIO modes; override with idebus=xx
hda: C/H/S=20687/228/80 from BIOS ignored
hdb: C/H/S=0/0/0 from BIOS ignored
SCSI subsystem driver Revision: 1.00
kmod: failed to exec /sbin/modprobe -s -k scsi_hostadapter, errno = 2
physmap flash device: 400000 at ffc00000
CFI: Found no Physically mapped flash device at location zero
kmod: failed to exec /sbin/modprobe -s -k jedec_probe, errno = 2
kmod: failed to exec /sbin/modprobe -s -k map_rom, errno = 2
usb.c: registered new driver usbdevfs
usb.c: registered new driver hub
ehci_hcd 00:0a.1: PCI device 17f3:6061
ehci_hcd 00:0a.1: irq 14, pci mem c2800000
usb.c: new USB bus registered, assigned bus number 1
ehci_hcd 00:0a.1: USB 2.0 enabled, EHCI 1.00, driver 2003-Dec-29/2.4
hub.c: USB hub found
hub.c: 2 ports detected
host/usb-ohci.c: USB OHCI at membase 0xc2802000, IRQ 15
host/usb-ohci.c: usb-00:0a.0, PCI device 17f3:6060
usb.c: new USB bus registered, assigned bus number 2
hub.c: USB hub found
hub.c: 2 ports detected
usb.c: registered new driver usbscanner
scanner.c: 0.4.16:USB Scanner Driver
usb.c: registered new driver usblp
printer.c: v0.13: USB Printer Device Class driver
Initializing USB Mass Storage driver...
usb.c: registered new driver usb-storage
USB Mass Storage support registered.
NET4: Linux TCP/IP 1.0 for NET4.0
IP Protocols: ICMP, UDP, TCP, IGMP
IP: routing cache hash table of 512 buckets, 4Kbytes
TCP: Hash tables configured (established 2048 bind 4096)
NET4: Unix domain sockets 1.0/SMP for Linux NET4.0.
NET4: Ethernet Bridge 008 for NET4.0
RAMDISK: Compressed image found at block 0
Freeing initrd memory: 2559k freed
EXT2-fs warning: checktime reached, running e2fsck is recommended
VFS: Mounted root (ext2 filesystem).
Freeing unused kernel memory: 56k freed
init started: BusyBox v1.00-rc2 (2007.06.24-08:17+0000) multi-call binary
Starting pid 16, console /dev/console: '/bin/mount'
Starting pid 18, console /dev/console: '/etc/rc.d/rc.bridge'
set path
make dir
hub.c: new USB device 00:0a.1-1, assigned address 2
scsi0 : SCSI emulation for USB Mass Storage devices
Vendor: Kingston Model: DataTraveler 2.0 Rev: PMAP
Type: Direct-Access ANSI SCSI revision: 02
Attached scsi removable disk sda at scsi0, channel 0, id 0, lun 0
SCSI device sda: 4030464 512-byte hdwr sectors (2064 MB)
sda: Write Protect is off
Partition check:
sda: sda1
usb.c: USB disconnect on device 00:0a.1-1 address 2


leider scheint aber keine Shell hinter der seriellen Konsole zu hängen ...

naja, das neue Teil ist schon unterwegs und die Hoffnung stirbt ja angeblich zuletzt.

Ich bin gerade damit fertig geworden ein serielles Kabel zu bauen (hab mir ein Kabel fuer ein Siemens S55 besorgt und den Stecker entfernt). Zumindest bei der auf meiner befindlichgen 4.00c1 ist eine Shell auf der Console, ich brauche nur <RETURN> zu druecken und schon hab ich ein Shell-prompt. Nachdem in deiner Ausgabe oben auch die Busybox gestartet wird solltest du das mal probieren. Vielleicht liegts auch an deinem Kabel das nichts durchgeht? Sobald du die Shell hast solltest du in der Lage sein deine Box zu retten.

Tes

schufti
02-07-2007, 21:53
Hi tes,

ja das dachte ich auch. Scheinbar kommt es aber nicht bis zum Starten der Shell oder ist mgetty in diese busybox nicht eincompiliert. Das Kabel ist sicher ok, da die Tastendrücke ja immerhin ge-echot werden wenn der Kernel aktiv ist (vorher nicht, also kein el. Loopback)

schufti

Tes
02-07-2007, 22:29
Hi tes,

ja das dachte ich auch. Scheinbar kommt es aber nicht bis zum Starten der Shell oder ist mgetty in diese busybox nicht eincompiliert. Das Kabel ist sicher ok, da die Tastendrücke ja immerhin ge-echot werden wenn der Kernel aktiv ist (vorher nicht, also kein el. Loopback)

schufti

Hm... CTRL-C und CTRL-Z bringen auch nichts? Dann lass die Kiste mal eine Weile so stehen, vielleicht gibts da irgendwann einen Timeout.

War das defekte Image nicht ein selbstgemachtes? Wenn ja, schau mal rein was da alles aktiv geschaltet wurde und was fehlt. Ich denke immer noch, dass es auf irgendeine Art moeglich sein muss die Kiste wieder in den Griff zu bekommen.

Wenn man nur jemand kennen wuerde der eines dieser Boards hier hat: http://www.indevices.com.br/downloads/R8610-EvBoard.pdf oder http://www.electronic-data.com/een/hro/52_148.asp da ist dann naemlich auch JTAG-Software und Kabelei dabei. (R8610 und R3210 sind dasselbe, AFAIK nur anderer Temperaturbereich)

Tes

Tes
03-07-2007, 12:49
Habe jetzt das upgrade-V4 aufgespielt und die autobootfs auf die interne HD gepackt. Leider lässt sich in der Konfiguration nichts speichern.

Naja, werde mir demnächst erstmal per Adapter die interne HD platt machen um eine Swappartition einzurichten, und dann sehe ich mal weiter.

Ueber das Webinterface kann man mit dem autobootfs bisher anscheinend nichts speichern. Aber ist das ext2-Image nicht read/write gemountet? Eigentlich sollte man die Config-Files editieren koennen, oder? Man fuehlt sich dann gleich wieder wie zuhause. :)

Tes

Tes
03-07-2007, 21:47
So... Update V4 und autobootfs hab ich wieder drauf. Das Image ist 30MB gross, davon sind aber nur 9MB benutzt, der Rest ist frei und da es R/W gemountet ist kann man nach Herzenslust Dateien editieren und Kleinkram reinkopieren. Jetzt nur noch lernen wie man den Kram korrekt konfiguriert, speziell das WLAN mit WPA. Nett waere auch ein DHCP-Client, der, wenn er keinen Server findet einen Fallback auf eine feste IP macht. Schoen waere auch, wenn man die beiden Taster irgendwie abfragen koennte. Eines der Amit-Binaries?

sshd laeuft, NFS laeuft, HD spindown abgestellt... Damit ist das wichtigste schon mal erledigt und der portable NFS-Server in Betrieb. :) Leider gibts kein mkswap usw. Swap einrichten faellt also erstmal aus. :(

Aus irgendeinem Grund wollte mein Mac heute nur ueber WLAN mit der Box sprechen (flashen ueber WLAN, ganz neuer Nervenkitzel). Ich dachte schon das interne Ethernet haette einen Schuss, aber an der SUN laeuft alles einwandfrei. Komisch das...

Tes

Tes
04-07-2007, 20:22
Das Kästchen laeuft jetzt auch als WLAN-AP mit WPA mit autobootfs. Ist zwar alles etwas komplizierter als ueber die Weboberfläche, aber dafür lernt man mehr. Ich vermisse die Weboberfläche schon gar nicht mehr :)

Des weiteren habe ich das Problem mit dem automatischen Abmelden der SMB-Shares geloest. In der smb.conf steht 'deadtime' auf '1'. Nach 1 min ohne Aktivitaet ist damit der Share weg. Sollte man auf '0' (Shares bleiben bis zum Abmelden da) oder auf einen sinnvolleren Wert setzen. Momentan steht er hier auf 20 min.

Bleibt jetzt noch die Frage, wie ich den Kernel-nfsd aktiviert bekomme, der Default beim autobootfs ist der Userspace-nfsd. Von der Performance her waere der Kernel-nfsd sicher besser. Wenn ich das Modul ueber /sbin/modprobe lade wird zwar alles geladen (lockd, nfsd, sunrpc), aber so richtig laufen will es dann doch nicht :mad: Irgendwo ist da noch ein Denkfehler. Auch der udhcpc will noch erforscht werden.

Was noch aufgefallen ist: Das eingebaute Ethernetinterface mag anscheinend keine Verbindung mit 100 Halbduplex (wer noch einen alten Fast-Ethernet-Hub hat sollte wissen was das ist), die Performance bei NFS und FTP war hier unter aller Sau. Nach Anschluss an einen Switch um 100 Vollduplex zu erreichen war alles wieder i.O.


Tes

normancz
04-07-2007, 22:00
Das Kästchen laeuft jetzt auch als WLAN-AP mit WPA mit autobootfs. Ist zwar alles etwas komplizierter als ueber die Weboberfläche, aber dafür lernt man mehr. Ich vermisse die Weboberfläche schon gar nicht mehr :)

Tes

Kannst du mir einen Tip geben für
- Vergabe einer festen IP (ifconfig mit br0/eth1 über die Shell ging schon mal ins Nirvana)
- Konfiguration von WLAN (WPA mit AES)

Ich schaue mir gerade die OpenWrt-Docs von Kamikaze an, will aber gerade bei der IP nichts verkonfigurieren und dann die HD ausbauen müssen. (Muss doch mal meinen USB-Stick suchen - hach ein USB-Stick der auf Pfeifen antwortet wäre jetzt genau das richtige, muss ich mir unbedingt patentieren)

Tes
04-07-2007, 22:38
Kannst du mir einen Tip geben für
- Vergabe einer festen IP (ifconfig mit br0/eth1 über die Shell ging schon mal ins Nirvana)


Beim autobootfs geht das ueber /etc/init.d/rcS, dort solltest du sehr einfach die Zuweisung der 192.168.2.1 finden. Einfach aendern und neu booten, klappt hier einwandfrei. Ebenso kannst du dort den Hostnamen aendern. Ich hab nebenher noch den dnsmasq rausgeworfen da der hier nicht gebraucht wird. Nicht vergessen die Eintraege fuer default-gw und resolv.conf auch anzupassen!




- Konfiguration von WLAN (WPA mit AES)


Das Konfig-File steht in /etc (RT2500...) und die Erklaerungen mit denen ich das gemacht habe stehen in diesem Thread. Waren nur ein paar Kleinigkeiten. Ich nehme allerdings WPA mit TKIP. Sollte keinen Unterschied machen.

http://www.macsat.com/macsat/component/option,com_smf/Itemid,50/topic,606.msg3365/




Ich schaue mir gerade die OpenWrt-Docs von Kamikaze an, will aber gerade bei der IP nichts verkonfigurieren und dann die HD ausbauen müssen. (Muss doch mal meinen USB-Stick suchen - hach ein USB-Stick der auf Pfeifen antwortet wäre jetzt genau das richtige, muss ich mir unbedingt patentieren)

Ich empfehle die serielle Konsole nachzuruesten. Man arbeitet damit gleich viel entspannter. :)

Ich habs nie hinbekommen autobootfs von einem USB-Stick zu booten.

Du kannst übrigens im laufenden Betrieb das autobootfs-File umbenennen (ohne Crash) und dann per reboot das Flash-Image booten. Dann dort per telnet auf seine IP einloggen, eine Sicherheitskopie anlegen (ne gute Idee wenn mal alles soweit laeuft), wieder nach autobootfs umbenennen und wieder ins OpenWRT booten.

Tes

Tes
05-07-2007, 20:13
Den automatischen DHCP wollte ich schon länger einbauen und jetzt scheint es zu funktionieren. In /etc/init.d/rcS (autobootfs!) habe ich die Definition der IP-Adresse folgendermassen geaendert:



# Run DHCP, use default IP if no server found
udhcpc -n -i br0 -h mgb100
if [ $? = 1 ]; then
ifconfig br0 192.168.x.y up
route add default gw 192.168.y.1 &
echo nameserver 192.168.y.3 > /etc/resolv.conf
echo "domain abc.com" >> /etc/resolv.conf
echo "No DHCP-server found, using default IP 192.168.x.y"
fi
# End DHCP


Die Platzhalter bitte durch die eigenen Werte ersetzen. Damit das mit der resolv.conf funktioniert musste ich noch den Symlink /etc/resolv.conf der auf /tmp/resolv.conf zeigte nach /tmp/resolv.conf.auto aendern. Wer trotz vorhandenem DHCP-Server seine Default-IP will muss entweder ein festes Mapping eintragen (habe ich gemacht) oder eben das Netz erst nach dem vollstaendigen Booten einstecken.

Jetzt fehlt nur noch ein Display mit dem das Kistchen sagt welche IP es bekommen hat :)

Tes

normancz
06-07-2007, 20:41
Das Konfig-File steht in /etc (RT2500...) und die Erklaerungen mit denen ich das gemacht habe stehen in diesem Thread. Waren nur ein paar Kleinigkeiten. Ich nehme allerdings WPA mit TKIP. Sollte keinen Unterschied machen.

http://www.macsat.com/macsat/component/option,com_smf/Itemid,50/topic,606.msg3365/

Tes

Das WLAN läuft jetzt, aber irgendwie ist die Verbindungsqualität unter aller Sau. VNC-Sessions kann ich vergessen, da die Übertragungsrate munter zwischen 11 und 54 Mbps schwankt. Selbst mein 1m entfernter Mac Mini findet die SSID nur unregelmäßig. Diese Probleme hatte ich mit der alten Firmware nicht.

Sind da irgenwelche eher US-Regionale Einstellungen drin, die man hier ändern sollte?

Tes
06-07-2007, 23:53
Das WLAN läuft jetzt, aber irgendwie ist die Verbindungsqualität unter aller Sau. VNC-Sessions kann ich vergessen, da die Übertragungsrate munter zwischen 11 und 54 Mbps schwankt. Selbst mein 1m entfernter Mac Mini findet die SSID nur unregelmäßig. Diese Probleme hatte ich mit der alten Firmware nicht.

Sind da irgenwelche eher US-Regionale Einstellungen drin, die man hier ändern sollte?

Versuch einen anderen Kanal, vielleicht funkt dir da jemand dazwischen.
Ich hab keine solchen Probleme festellen koennen. Die einzige Einstellung, die regional verschieden ist, ist 'CountryRegion' und die stellt nur ein welche Kanaele man benutzen kann. Sollte auf 6 stehen, damit man 1-14 verwenden kann.

Ein anderes Problem was ich neulich hatte war, dass der rpc.mountd nicht lief und damit NFS nicht wollte. Bisher keine Ahnung warum. rpc.nfsd und portmapper liefen. Das muss ich noch debuggen.

Tes

schufti
08-07-2007, 22:08
Hi,

mal wieder ein news-flash:

I) udrec im flash wird eher knapp, da hier zumindest eine abgespeckte Version von Mono (.Net auf Linux) mit an Board muß. Ev. bekomme ich eine statisch gelinkte udrec Version hin.

II) mit etwas Glück gibt's die Woche Pläne für nen Jtag-Pod.

III) mit nochmehr Glück gibt's Sourcen für RedBoot (einen Bootloader mit echter recovery Funktion)

schufti

II & III: Dank eines Open Source Freundes aus Minsk !

petgun
08-07-2007, 22:21
I)...
II)...
III)....
II & III:...
http://www.ben-newman.de/smilie/happy/smiley.gif

wengi
09-07-2007, 08:44
Das ist ja wohl absolut klasse! :cool:
Weiter so!

wengi

el_gringo_at
09-07-2007, 11:31
Hi!

Ich lese hier bei Euch schon eine Weile mit und bin unglaublich beeindruckt, was man da so alles machen kann, wenn man ein bisschen was davon versteht.
Würde ich gern. Kenn mich aber viel zu wenig aus.
Nachdem ich nun auch so ein Teil mein eigen nennen darf, hab ich natürlich auch Interesse das Maximum da raus zu holen.
Hab beim Surfen und suchen nach neuer Firmware zwei interessante Links ausfindig gemacht, die ich Euch nicht vorenthalten wollte (vielleicht kennt ihr sie eh schon...).
Hier ist ein Posting von Martin, der anscheinend den Source Code der Original Firmware von Pearl zu Gesicht bekommen hat (oder hab ich da was falsch verstanden)?? Vielleicht mal mit Ihm plaudern...
http://www.macsat.com/macsat/component/option,com_openwiki/Itemid,66/id,connectec_mgb100/

Und hier ist eine nette WIKI-Style Seite über diese MGB100:
http://linuxdevices.com/news/NS7538129611.html

Hoffe die bringen Euch was.
Ich fände die "Print-Server" geschichte auch noch extrem interessant. Bei mir muss das aber echt total einfach ablaufen: File draufspielen und das war's. Ich glaub mehr bring ich nicht zusammen.

Alles Gute weiterhin!

Peter

P.S: Glaubt ihr, dass es möglich ist diese OvisLink Firmware drauf zu spielen? Mag das Teil nicht kaputt machen. Hab aber die gleichen Probleme in meinem Netz wie schon beschrieben (das mein Mac nur 2MB freien Speicher anzeigt etc..) - Danke!

schufti
09-07-2007, 15:48
Hi,

also der JTAG-pod dürfte baugleich dem XILINX X7557 sein. Ein vereinfachtes Schaltbild gibts im Anhang (© by elm-chan.org). Ein passendes Programm gibts hier (http://rapidshare.com/files/39918420/DT_4MB_XP.zip.html).

@ el_gringo_at: geh mal zu post #45, da wirst du geholfen.

schufti

Edit: die Steckerbelegung im MGB100:



GND x o TDI

Ser_Tx o o TCK

Ser_DTR o o Ser_Rx

TDO o o TMS

+3V3 o o Ser_RI

Tes
09-07-2007, 20:02
Hi,

also der JTAG-pod dürfte baugleich dem XILINX X7557 sein. Ein vereinfachtes Schaltbild gibts im Anhang (© by elm-chan.org). Ein passendes Programm gibts hier (http://rapidshare.com/files/39918420/DT_4MB_XP.zip.html).

schufti

Braucht man fuer JTAG nicht auch noch die passenden Definitionen fuer den R3210 und das Flash damit man damit was machen kann? Oder liegen die bei obigem Programm bei?

Tes

schufti
09-07-2007, 22:18
Hi,

im Prinzip: ja. Hier handelt es sich aber nur um eine leicht abgespeckte Version des RDC Dev.Board, und die SW dürfte aus dem dazugehörenden SW DevKit sein, also direkt dazu passen.

schufti

el_gringo_at
09-07-2007, 22:24
Hi Schufti,

Vielen Dank. Ich hab den ganzen Thread gelesen.:confused:
Darf ich Dich nochmals Fragen, ob das jetzt alles so mit rechten Dingen bei mir zugeht, bevor ich loslege (vielleicht ist es gar nicht so schlecht, wenn wir das mal Klartext ausdrücken. Vielleicht haben ja auch noch andere Leser scheu davor etwas anzugreifen).

Ich habe Version R4.00a9 auf einer Connectec-Kiste. Also die gleiche die Du damals als Ausgangs-FW benutzt hast. (BTW: kann man die irgendwo sichern, falls was schief geht. Auslesen geht wohl nicht, oder?)

Da kann ich nun das von Dir so super zusammen gezimmerte Update (vielen Dank an dieser Stelle für die Arbeit schon mal) von Ovis, was Du auf Rapidshare gestellt hast (400c1_upgrade.bin) drüber fahren lassen?

Das Problem mit dem Passwort ist ja demnach dann noch nicht gelöst, oder? Komm ich dann noch vie Web auf die Kiste?

Zweite Frage: Wozu brauche ich den Unlock (400c1unlock.bin) danach noch? Damit meine Kiste, die ja von Pearl ist die Ovis Software akzeptiert? Oder was ist dieser Unlock?

Dritte Frage: Was ist der "Level One"? Brauch ich den auch?

Ich weiß, sorry für die vielen "Löcher in den Bauch Fragen", aber ich kenn mich halt nicht so viel aus (wie vielleicht auch noch ein paar andere). Und mir sagen die Begriffe "Level One" und "Unlock" in diesem Zusammenhang nicht wirklich was.:(

Vielen Dank für Deine (Eure) Hilfe. Ihr habt wirklich was drauf!

LG

Peter

schufti
09-07-2007, 23:28
Hi,
also die 400a9 willst du sicher nicht sichern! Die ist gequirrlte Sch..... Leider ist die 400b7 nicht merklich besser. Die upgrade_400c1.bin wird über die original Pearl zwar akzeptiert, aber man kommt übers GUI nicht mehr ran.

Daher bleiben 3 Wege:
1) x-upgrade (400c1unlock.bin) auf OvisLink (AirLive) 400c1.

2) Pearl V400b7 und upgradeV4 vom macsatboard probieren. Da hat man zwar kein GUI (daher stabiler), aber eine fast vollständige Distro mit aktuellem Samba, etc, ist aber - da über die Konsole zu konfigurieren - eher für Linuxer ...

3) x-upgrade auf LevelOne (CHD2WLANU_R400b7unlock.BIN) und mein upgrade_400c1.

Für 1&3 sind "unlock" Versionen vorhanden. Ich empfehle, danach einen Hardreset und nochmal die jeweilige orig. FW (nicht unlock) des gewählten Herstellers drüber zu laden, damit alle internen Kenner sicher gleichgezogen sind. Eine Rückfahrkarte zur Pearl-FW für Garantiezwecke ließe sich vermutlich auch mal hinbringen.

schufti

"unlock" ist eigentlich nicht korrekt, es sind nur Verionen mit geändertem Kenner, damit sie von der FW des anderen Hersteller akzeptiert werden. Hast du Pearl und willst LevelOne, brauchst du eine FW von LevelOne mit Pearl Kenner. Danach reagiert deine Box dann wie eine von LevelOne. Willst du zurück zu Pearl, brauchst du eine FW von Pearl mit LevelOne Kenner.

Tes
10-07-2007, 14:36
Hi,
also die 400a9 willst du sicher nicht sichern! Die ist gequirrlte Sch..... Leider ist die 400b7 nicht merklich besser.


Nanana... Die a9 erlaubt es immerhin die Disk zu partitionieren waehrend sich bei der b7 dort immer der Webserver aufhaengt.




Daher bleiben 3 Wege:
1) x-upgrade (400c1unlock.bin) auf OvisLink (AirLive) 400c1.


Wobei man sich IMHO den Schritt von der 400c1unlock.bin auf die echte 400c1 sparen kann. Ich hatte die 400c1unlock.bin fuer eine Weile drauf und die Kiste lief. Auch kam ich damit problemlos wieder auf die upgradeV4 zurueck.



2) Pearl V400b7 und upgradeV4 vom macsatboard probieren. Da hat man zwar kein GUI (daher stabiler), aber eine fast vollständige Distro mit aktuellem Samba, etc, ist aber - da über die Konsole zu konfigurieren - eher für Linuxer ...


Das ist die Kombination die jetzt im Moment drauf ist. Braucht noch einiges an Arbeit, das Startscript rcS ist noch immer ein ziemlicher Hack und swap geht nicht. Ich hab bisher auch noch keine Pakete nachziehen koennen (Hat jemand eine funktionierende URL?). Aber diese Kombination ist schon deutlich naeher an meinem Ziel als alle anderen.

Das autobootfs ist etwas klein IMHO, die Datei auf 100MB zu bringen ist leicht, aber wie erklaere ich dem ext2-FS das es jetzt groesser ist? Unter Solaris geht das mit 'growfs', wie gehts unter Linux?

Tes

Tes
11-07-2007, 21:20
Falls sich noch jemand wundert warum 'ipkg update' mit autobootfs nicht will. Die korrekte URL fuer '/etc/ipkg.conf' muss

http://xwrt.kicks-ass.org/xwrt/kamikaze/7.06/x86-2.6/packages

heissen. Kaum trägt man es korrekt ein gehts. Womit Swap jetzt endlich auch funktioniert. Inwieweit die anderen Pakete mit dem 2.4.28-Kernel funktionieren habe ich noch nicht getestet.

Tes

holgi03
13-07-2007, 09:54
Der Zyxel G570U und der Linksys WRT54GR haben auch eine RDC R3211 CPU und Redboot.
Quellen sind zu finden unter:
ftp://ftp.linksys.com/opensourcecode/wrt54gr/ecos_WRT54GR/
ftp://opensource.zyxel.com/G570S

Gruß Holger

Tes
14-07-2007, 15:22
Hallo,

die in der Kiste verbaute Echtzeituhr ist eine PCF8563 von Philips die ueber I2C mit dem Rest des Systems kommuniziert. Bisher hab ich allerdings nirgends was finden koennen ob und wie sie vom System ausgelesen wird. Weiss das hier jemand? Im Moment stelle ich die Systemuhr beim Booten ueber NTP (allerdings nur, wenn er einen DHCP-Server findet)

Abgesehen davon, mit einem I2C-Bus koennte man noch andere schoene Dinge machen. Z.B. ein LCD fuer Systemstatus usw. anschliessen.

Datenblatt zum Chip gibts hier: http://www.nxp.com/acrobat_download/datasheets/PCF8563-04.pdf

Tes

Barnosch
17-07-2007, 18:58
Ihr seid schon so Kameraden :p

Bisschen den Thread verfolgt und ...
jetzt liegt das Teil vor mir :D

Ist bisschen viel Information hier drin.

Welche Firmware sollte nun drauf um Telnet Zugang zu haben?

Kann mal jemand der im Thema ist einen kurzen Abriss bis hierher schreiben?

Ok Edith hat herausgefunden, das Firmware Version Number:R4.00a9
drauf ist.
Kann die was?

schufti
18-07-2007, 15:49
@ laxan, tes

also der jtag-adapter läuft mal .
Leider ist die AMRISC 20000 doch nicht so ganz wirklich ein r8610 (lt. RDC etwas gaaanz anderes) und wird natürlich nicht vom RDC-Tool unterstützt.

Schreiben ins flash geht im Prinzip, aber so wie es dzt. aussieht nur das oberste 1MB.

schufti

Tes
19-07-2007, 20:57
@ laxan, tes

also der jtag-adapter läuft mal .
Leider ist die AMRISC 20000 doch nicht so ganz wirklich ein r8610 (lt. RDC etwas gaaanz anderes) und wird natürlich nicht vom RDC-Tool unterstützt.



Ist garantiert nur eine interne Kennzeichnung anders. Ich denke, dass das Ding ein umgelabelter R3210 ist. Ist dasselbe wie der R8610, nur mit eingeschraenktem Temperaturbereich. Das Tool von RDC muesste man patchen koennen, wenn man weiss wo die Informationen stehen und was geaendert wurde.
Gibts eine Moeglichkeit irgendeinen Bezeichner auszulesen auch wenn man den Chip nicht kennt?

Alternativ habe ich hier noch einen WLAN-Router mit R3211 (R3210 ohne USB) bei dem die serielle Konsole funktioniert. Kann man da was auslesen was dir helfen koennte?



Schreiben ins flash geht im Prinzip, aber so wie es dzt. aussieht nur das oberste 1MB.

schufti

Das reicht mehr als aus wenn man jemanden hat der einem einen Bootloader da reinflasht. Hm... Sollte da nicht ein Redboot reinpassen der dann einen Kernel von der HD (braucht dann den Treiber fuer den ITE8211E) oder USB laden kann? Sobald das geht sollte man wieder den richtigen Code reinflashen koennen.

Ich hab inzwischen den WLAN-Client-Mode mit dem autobootfs zum Laufen bekommen. Die korrekte Syntax der RT2500STA.dat ist nirgendwo im Netz zu finden und die, die man finden kann funktioniert nicht. Am einfachsten geht es, wenn man die Kiste vom Flash bootet, dort das WLAN ueber das Webinterface pasend einstellt und dann ueber den telnet-Login die resultierende RT2500STA.dat aus /var auf die HD kopiert. Nun zurueck ins autobootfs und die Datei dort nach /etc verschieben. Nochmal ein Reboot und schon ist man online.

So sieht das fuer WLAN mit WPA/TKIP aus:



[Default]
SSIDList=<ssid>
SSIDLock=1
[<ssid>]
WirelessMode=0
SSID=<ssid>
PSMode=CAM
AuthMode=WPAPSK
EncrypType=TKIP
WPAPSK=<key>
TxRate=0
RTSThreshold=2347
FragThreshold=2346
TxBurst=1
TurboRate=0
StaWithEtherBridge=1



Man kann mehrere Sektionen hintereinanderhaengen (Maximal 1KB gesamt), die SSIDs stehen dann in der SSIDList mit ';' getrennt und SSIDLock enthaelt die Nummer der gewuenschten Verbindung (1=erste, 2=zweite). Waere schoen, wenn man das noch automatisieren koennte, so dass er der Reihe nach durchprobiert. Mal sehen...

IMHO sollte man uebrigens StaWithEtherBridge auf '1' setzen wenn man die Software-Bridge verwendet. Das macht der Code im Flash nicht, der laesst es auf Null.

Nachtrag: Sieht so aus als wenn er alle Eintraege der SSIDList durchprobiert wenn man SSIDLock leer laesst (Also 'SSIDLock=').

Tes

Tes
19-07-2007, 21:07
Ihr seid schon so Kameraden :p


Welche Firmware sollte nun drauf um Telnet Zugang zu haben?


upgrade-v4.img

Die kannst du aber nicht direkt flaschen. Du musst erstmal auf die 4.00b7 von PEARL (20060619_MGB100_400b7_GPL.BIN), dann auf die spezielle 4.00b7 von Conceptronic (CHD2WLANU_R400b7unlock.BIN) und erst jetzt kannst du die upgrade-v4.img reinflashen. Jede andere Reihenfolge kann zu Problemen fuehren!

Woher du die Images jeweils bekommst sollte sich hier im Thread finden lassen.



Ok Edith hat herausgefunden, das Firmware Version Number:R4.00a9
drauf ist.
Kann die was?

Damit kann man die Platte brauchbar partitionieren. Mit den verschiedenen 4.00b7 geht das nicht mehr. Also VOR dem Upgrade die HD passend einrichten und dann genau nachlesen was zu tun ist bevor man loslegt!

Tes

schufti
20-07-2007, 18:42
Hi Tes,

kannst ja mal mit "cat /proc/mtd" schauen wie das flash partitioniert ist und mit cat /dev/mtd > mtd.bin das flash auslesen. Mehr Informationen können nie schaden!

An einen neuen BL werde ich mich machen, sobald das Quecksilber wieder unter 30° ist und ich klar denken kann ;-)

schufti

Tes
20-07-2007, 21:10
Hi Tes,

kannst ja mal mit "cat /proc/mtd" schauen wie das flash partitioniert ist und mit cat /dev/mtd > mtd.bin das flash auslesen. Mehr Informationen können nie schaden!

An einen neuen BL werde ich mich machen, sobald das Quecksilber wieder unter 30° ist und ich klar denken kann ;-)

schufti

Alle folgenden Ausgaben stammen aus dem Router und nicht aus dem MGB100!



# cat mtd
dev: size erasesize name
mtd0: 003c0000 00010000 "linux"
mtd1: 0030eb00 00010000 "romfs"
mtd2: 00010000 00010000 "nvram"
mtd3: 00010000 00010000 "factory"
mtd4: 00020000 00010000 "bootldr"


Das Flash ist ein EN29LV320T-70 von EON.

Auslesen geht nicht so einfach da es in /dev kein mtd als Datei gibt sondern nur ein Directory mit diesem Namen oder 5 Dateien mit dem Namen 'mtdblock<x>' (wobei x zwischen 0 und 4 liegt). Gebe ich davon eines nach /tmp aus ist das 3,9MB gross und der 'cat' meldet am Ende einen Read-Error. Ich wuesste auch nicht, wie ich das Ding vom Router runterbekommen sollte, die busybox hat kein FTP und TFTP ist zwar da, will aber nicht. Webserver missbrauchen geht auch nicht, / ist ein romfs, alleine /tmp ist eine Ramdisk.

Der R3211-G meldet sich verdaechtig aehnlich:



# cat /proc/cpuinfo
processor : 0
vendor_id : CyrixInstead
cpu family : 4
model : 1
model name : Cx486SLC
stepping : unknown
fdiv_bug : no
hlt_bug : no
f00f_bug : no
coma_bug : no
fpu : no
fpu_exception : no
cpuid level : -1
wp : yes
flags :
bogomips : 49.86


Auch im /proc/pci sind sich der AMRISC20000 und der R3211-G sehr aehnlich, beide haben eine Vendor-ID von '17f3':



# cat /proc/pci
PCI devices found:
Bus 0, device 0, function 0:
Class 0600: PCI device 17f3:6020 (rev 0).
Bus 0, device 1, function 0:
Class 0280: PCI device 1814:0401 (rev 0).
IRQ 12.
Master Capable. Latency=64.
Non-prefetchable 32 bit memory at 0xd5000000 [0xd5007fff].
Bus 0, device 7, function 0:
Class 0601: PCI device 17f3:6030 (rev 0).
Bus 0, device 8, function 0:
Class 0200: PCI device 17f3:6040 (rev 0).
IRQ 10.
Master Capable. Latency=64. Min Gnt=3.Max Lat=8.
I/O at 0xe800 [0xe8ff].
Non-prefetchable 32 bit memory at 0xd1900000 [0xd19000ff].
Bus 0, device 9, function 0:
Class 0200: PCI device 17f3:6040 (rev 0).
IRQ 11.
Master Capable. Latency=64. Min Gnt=3.Max Lat=8.
I/O at 0xe900 [0xe9ff].
Non-prefetchable 32 bit memory at 0xd2900000 [0xd29000ff].
Bus 0, device 10, function 0:
Class 0c03: PCI device 17f3:6060 (rev 7).
IRQ 15.
Master Capable. Latency=32. Max Lat=80.
Non-prefetchable 32 bit memory at 0xd5900000 [0xd5900fff].
Bus 0, device 10, function 1:
Class 0c03: PCI device 17f3:6061 (rev 0).
IRQ 14.
Master Capable. Latency=32.
Non-prefetchable 32 bit memory at 0xd4900000 [0xd4900fff].




Vielleicht hilfts was...

Tes

schufti
21-07-2007, 00:26
Hi,
na das ist zumindest ein vernünftiges Flash-Layout. Vielleicht kann man den BL (mtd4) aus den FW-updates herauspopeln? Was für eine Type is das?

lG,
Schufti

Tes
21-07-2007, 09:07
Hi,
na das ist zumindest ein vernünftiges Flash-Layout. Vielleicht kann man den BL (mtd4) aus den FW-updates herauspopeln? Was für eine Type is das?

lG,
Schufti

Der AR525W benutzt Redboot. Die zwei erhaetlichen FW-Updates gibts hier:

http://www.airlink101.com/support/index.php?cmd=files&id=9

Hier noch etwas mehr Info incl. einem Capture der Bootsequenz

http://wiki.openwrt.org/OpenWrtDocs/Hardware/Airlink101/AR525W


Tes

schufti
21-07-2007, 11:15
Hi Tes,
danke, den hab ich schon probiert. Läuft, nur leider greift er auf das eth0 zu, welches bei MGB100 nicht belegt ist. Aber das es läuft ist ja ein Hoffnungsschimmer ...

schufti

Tes
21-07-2007, 13:14
Hi Tes,
danke, den hab ich schon probiert. Läuft, nur leider greift er auf das eth0 zu, welches bei MGB100 nicht belegt ist. Aber das es läuft ist ja ein Hoffnungsschimmer ...

schufti

U.U. kann man das im Binary patchen? Ist es wirklich eth0 oder zaehlt der nur anders?

Redboot hat doch eine Art Menu/Shell. Was gibt er denn da fuer Optionen aus wenn man zur passenden Zeit ein CTRL-C schickt?

Tes

schufti
23-07-2007, 12:31
Hi,

meine Box lebt wieder. Ein neuer Bootloader läuft zumindest soweit, dass ich wieder experimentieren kann. Also ist es nurmehr eine Frage der Hitze, bis ein neues V400c1 Update kommt ;-)

Nachtrag zur Memorymap:

00000010 Linux Kernel
00100010 root fs
003a0010 config
003b0010 filesystem of admin tool
003f0010 System recovery tool
003f8000 MAC-address and branding
003fa000 begin of BL
003fc010 BIOS

schufti

Tes
23-07-2007, 14:26
Hi,

meine Box lebt wieder. Ein neuer Bootloader läuft zumindest soweit, dass ich wieder experimentieren kann.



Das mit der Hitze sollte sich erstmal erledigt haben. Aber jetzt spann uns nicht auf die Folter, wie hast du deine Kiste wiederbelebt? Bitte mit allen Details.



Also ist es nurmehr eine Frage der Hitze, bis ein neues V400c1 Update kommt ;-)


Schoener waere ein Bootloader mit dem man einen 2.6.x-Kernel draufbekommt bzw von Platte laden kann. Zumindest träumen darf man...

Tes

laxan
24-07-2007, 15:38
Hi Schufti,

als der Zugang zum ftp Server von RDC noch offen war, konnte man da ja die modifizierten Redboot Sourcen (fürs Eval Bord von RDC) ziehen.


cd /tmp
wget --passive --user=william --pass=william \
ftp://ftp.rdc.com.tw/R8610_BSP_v1_05/SourceCodes/RedBoot/ecosV11.tar.gz


Danach folgendes machen, um einen neuen Redboot mit getauschten ethernet Anschlüssen zu bauen:


# become root

cd /opt
tar -xzf /tmp/ecosV11.tar.gz
. /opt/ecos/ecosenv.sh
vi /opt/ecos/ecos-2.0/tools/bin/RDC_redboot_install/include/pkgconf/r8610.h
-> #define UPGRADE_BY_MAC1
cd /opt/ecos/ecos-2.0/tools/bin/RDC_redboot_build
make
=> /opt/ecos/ecos-2.0/tools/bin/RDC_redboot_install/bin/redboot.bin


Ich konnte es bis jetzt leider noch nicht austesten, da ich das Interface noch nicht nachgebaut habe. Sollte aber klappen... Evtl nächste Woche...

laxan

silhouettes
24-07-2007, 18:29
Hi Petgun,

habe ebenfalls erfolgreich den Firmware Upgrade v4 von Pagano geflashed.
Leider bekomme ich die IP über das WEB-Interface nicht geändert und telnet funktioniert ebenfalls nicht.

Ich versuchte daher wieder auf meine CHD2WLANU_R400b7unlock.BIN down zu graden, allerdings ebenfalls ohne Erfolg, jedenfalls mit dem WEB-Interface.

Mit TFTP hat es anscheinend funktionert (ich bekam eine Success-Meldung), nach einem Neustart läuft aber immer noch die V4 hoch :-((

Hast Du da vielleicht noch eine Idee für mich?

Thx in advance

Sil

Tes
24-07-2007, 21:35
Hallo,

es geht, man kann den NFS-Kernel-Server mit autobootfs zum laufen bekommen! Ein Kollege hat rausgefunden wie es geht: Man braucht dazu 'nfs-kernel-server-utils_1.0.7-1_i386.ipk' und 'nfs-kernel-server_1.0.7-1_i386.ipk' von http://xwrt.kicks-ass.org/xwrt/kamikaze/snapshots/x86-2.6/packages/ . Vor der Installation den Inhalt von /etc/exports in Sicherheit bringen und dann den 'nfs-server' via ipkg deinstallieren. Nach der Installation der Pakete muss der fuer den Start verantwortliche Teil der /etc/init.d/nfsd noch umgebaut werden. Sollte so aussehen:




start() {
mkdir -p $NFS_D
touch $NFS_D/rmtab
/sbin/modprobe nfsd
/usr/sbin/portmap
sleep 1
/usr/sbin/rpc.statd
/usr/sbin/rpc.lockd
/usr/sbin/exportfs -r
/usr/sbin/rpc.nfsd
/usr/sbin/rpc.mountd
}



Das 'sleep 1' kann man u.U. weglassen. Achtung, die Syntax von /etc/exports hat sich leicht geaendert:



/mnt/hda1/share *(rw,all_squash,insecure,async)



Wenn alles korrekt installiert wurde darf man sich ueber einen deutlich besseren Durchsatz freuen (etwas ueber 4.5MB/sec lesend sind machbar, vorher war bei weniger als 3MB/sec Schluss). Des weiteren sind jetzt Dateien mit mehr als 2GB kein Problem mehr.

Des weiteren ist aufgefallen, dass der vsftpd anscheind nicht ganz ohne Bugs ist, hin und wieder haengt er bei grossen Transfers die Kiste weg. Ich hab ihn durch den pure-ftpd ersetzt. Der laeuft bisher und ist auch schneller, 6MB/sec sind machbar. Nicht vergessen in der /etc/init.d/rcS den Aufruf von vsftpd nach pure-ftpd zu aendern. :)

Alle Werte wurden ueber Kabel gemessen, ueber WLAN ist es leider deutlich langsamer.

Tes

Tes
24-07-2007, 21:44
habe ebenfalls erfolgreich den Firmware Upgrade v4 von Pagano geflashed.
Leider bekomme ich die IP über das WEB-Interface nicht geändert und telnet funktioniert ebenfalls nicht.



Sicher, dass das Upgrade auf die v4 wirklich funktioniert hat? Ich hab das bisher zweimal gemacht und jedesmal lief der telnetd auf Anhieb.




Mit TFTP hat es anscheinend funktionert (ich bekam eine Success-Meldung), nach einem Neustart läuft aber immer noch die V4 hoch :-((

Sil

Woran erkennst du, dass es die v4 ist? Fuer mich sehen im Webinterface beide gleich aus. Nur dass die eine eben einen laufenden telnetd hat und das autobootfs startet. Versuch mal einen Reset auf die Fabrikeinstellungen vor _und_ nach einem weiteren Versuch auf die v4 zu kommen.

Tes

silhouettes
25-07-2007, 08:34
Sicher, dass das Upgrade auf die v4 wirklich funktioniert hat? Ich hab das bisher zweimal gemacht und jedesmal lief der telnetd auf Anhieb.




Woran erkennst du, dass es die v4 ist? Fuer mich sehen im Webinterface beide gleich aus. Nur dass die eine eben einen laufenden telnetd hat und das autobootfs startet. Versuch mal einen Reset auf die Fabrikeinstellungen vor _und_ nach einem weiteren Versuch auf die v4 zu kommen.

Tes

Hi Tes,

erstmal vielen Dank für Deine Antwort....




Zu Frage 1: Bin mir langsam etwas unsicher... da ich kein Telnet hinbekomme, sehe ich leider die laufenden Prozesse auch nicht...


Zu Frage 2: Öhem, das Webinterface sieht schon gewaltig anders aus "OpenWRT" eben. Bei der V4 hatte ich ja lediglich die 2 Gestalten im Bett hinter dem Monitor.

Reset auf Werkseinstellung funktioniert ebenfalls nicht.
Hoffe ich habe dem kleinen Spielzeug nicht das Licht ausgeblasen....

Hat jemand vielleicht noch nen anderen Vorschlag?

Viele Grüße

Sil

silhouettes
25-07-2007, 09:15
Hier noch ein paar Infos,

das ist aktuell drauf:

System Information
Firmware OpenWrt Kamikaze - With X-Wrt Extensions r6760
Kernel Linux 2.4.28 #156 Mon Mar 26 21:40:41 PST 2007
MAC 00:00:60:00:00:01
Device unidentified
Board i486
Username root

Web mgt. console Webif2
Version r3058

und beim upgrade kommt folgender Fehler:

Firmware Upgrade
Upgrading firmware, please wait ...
Could not open mtd device: linux
Can't open device for writing!
done.

Und tftp zickt mittlerweile auch rum:

C:\>tftp -i 192.168.123.254 put 20060619_MGB100_400b7_GPL.BIN
Übertragung erfolgreich: 3630423 Bytes in 3 Sekundens, 1210141 Bytes/s

Dieser Vorgang dauerte gestern 173 sec.

@Schufti:

Wie hast Du deine Kiste wieder hinbekommen??


Greets

Sil

Tes
25-07-2007, 09:44
Hi Tes,




Zu Frage 2: Öhem, das Webinterface sieht schon gewaltig anders aus "OpenWRT" eben. Bei der V4 hatte ich ja lediglich die 2 Gestalten im Bett hinter dem Monitor.



Aha... Dann hast du also v4 _und_ das autobootfs auch schon drauf. Da laeuft kein Telnet mehr, da laeuft nur noch SSH. Versuchs mal mit Putty (wenn du Windows benutzt), dann solltest du reinkommen. PW ist 'aaaaa' und IP ist 192.168.2.1. Hier aenderst du die IP nicht mehr uebers Webinterface sondern nur noch ueber die Textkonsole ('vi' sollte man halbwegs beherrschen). Die ganze Konfig findet in /etc/init.d/rcS statt.

Telnet laeuft wenn du nur die v4 benutzt und die kein autobootfs auf der Platte bzw. USB-Stick findet. Einfach per SMB oder FTP einloggen und das autobootfs umbenennen, dann rebooten. Jetzt sollte wieder die v4 laufen.

Hope this helps

Tes

silhouettes
25-07-2007, 10:23
Hi Tes,

nochmal herzlichen Dank für Deine schnelle Hilfe.

Also:
Es ist genau wie Du sagst...
Allerdings komme ich über Samba nicht an die Büchse ran und mittels FTP hänge ich in einem Unterverzeichnis rum und komme nicht nach Root.

Im Webinterface gibt es einen File Editor mit dem ich die autoboot.fs löschen konnte (was ich also gemacht habe). Jetzt wird die Lage aber immer dramatischer.
Nach einem Neustart geht nicht mal mehr ein Ping auf die 192.168.2.1 :-(

Putty ist somit also auch erstmal erledigt....

Werde jetzt mal einen Stick mit der autoboot.fs ranklemmen und schauen was passiert.

Werde mich dann nochmal melden.

Greets

Sil

silhouettes
25-07-2007, 10:30
mmh,

sieht nicht gut aus. Kein Ping...
Nächste Runde gibt dann: Platte raus, an anderen Rechner hängen und dort autoboot.fs wieder draufkopieren....

Sil

silhouettes
25-07-2007, 10:45
Sooooo,

den vorigen Post bitte vergessen.

Tes, es hat alles funktioniert wie Du gesagt hattest.
Bin jetzt wieder auf der V4 ohne autoboot.fs.
Der Haken an der Geschichte war, dass sich die Ip nach dem Booten ohne autoboot.fs auf die 192.168.123.254 gesetzt hat...

Nun habe ich wieder vollen Zugriff über FTP, Telnet und Samba. ;-))

Nochmal meinen Dank an Dich, mir ist zwischendurch das Herz ganz schön in Hose gerutscht.

Jetzt werde ich erstmal tief durchatmen und dann gehe ich mal den NFS-Server an.....


Viele Grüße

Sil

ThunderD
25-07-2007, 10:53
Ich muss mal meine Frage einwerfen.
Wieviel Mhz hat die Cpu jetzt?
Ich hab mehrere Werte gesehn 33,45,133 kreuz und quer, die Wahrheit wäre intressant.
Bei Tes hab ich gelesen das Ftp mit 4,5MB läuft, sollte nicht per SMB 5MB drin sein? Dann müsste Ftp ja auch schneller gehn

Tes
25-07-2007, 12:08
Ich muss mal meine Frage einwerfen.
Wieviel Mhz hat die Cpu jetzt?
Ich hab mehrere Werte gesehn 33,45,133 kreuz und quer, die Wahrheit wäre intressant.
Bei Tes hab ich gelesen das Ftp mit 4,5MB läuft, sollte nicht per SMB 5MB drin sein? Dann müsste Ftp ja auch schneller gehn

FTP geht mit dem pure-ftpd auch schneller, 6MB/sec ueber Kabel sind machbar. Samba ist langsamer, so ca. in der Richtung von NFS wo mit dem Kernel-Server 5MB/sec machbar sind.

Die CPU ist ein RDC R3210 mit anderem Label. Datenblatt gibts hier: http://www.psoc.cn/FileWarehouse/rdc/R3210_D02_01032005.pdf

Takt liegt bei 133MHz, 16KB L1-Cache. Die CPU meldet sich als Cyrix Cx486SLC, anscheinend hat RDC das Design gekauft, leicht ueberarbeitet (mehr Cache) und integriert. Der PCI-Takt (ja, da ist ein kompletter PCI-Bus drin, an dem haengt das WLAN und der IDE-Controller) liegt bei 33 MHz. Die 45 ist die Zahl der Bogomips die 'cat /proc/cpuinfo' meldet (44.33 hier), hat mit MHz nichts zu tun und ist auch nicht mit anderen Systemen direkt vergleichbar, schon gar nicht wenn die auf MIPS, PowerPC oder ARM basieren. Also bitte nicht die Bogomips eines NSLU-2 oder WL500g mit dem MGB100 vergleichen.

Hoffe geholfen zu haben.

Tes

Tes
25-07-2007, 12:21
Sooooo,

den vorigen Post bitte vergessen.

Tes, es hat alles funktioniert wie Du gesagt hattest.
Bin jetzt wieder auf der V4 ohne autoboot.fs.
Der Haken an der Geschichte war, dass sich die Ip nach dem Booten ohne autoboot.fs auf die 192.168.123.254 gesetzt hat...

Nun habe ich wieder vollen Zugriff über FTP, Telnet und Samba. ;-))



Du solltest trotzdem wieder zurueck aufs autobootfs wechseln, damit hat man einfach deutlich mehr Moeglichkeiten. telnet geht damit aber nicht, du musst schon SSH nehmen (Fuer Windows gibts 'putty' als Client). Den NFS-Kernel-Server wirst du auch nur mit dem autobootfs zum Laufen bekommen. Ich gehe nur noch auf die v4 zurueck um hin und wieder mal ein Backup des aktuellen Standes zu machen (Einfach eine Kopie von autobootfs anlegen, so schoen einfach sollten Backups immer sein).


Tes

ThunderD
25-07-2007, 13:04
Danke hast mir geholfen :)
Die 45Mhz hatte ich von den alten Cyrixs Prozessoren, da sich dieser so meldet hab ich eben danach gegoogelt.gabs von 33-45Mhz aber ist auch schon sehr sehr alt.

Wasich bis jetzt gelesen habe, kann man auch nicht einfach seine eigene Firmware basteln. Eignetlich schade, aber wenns mit autobootfs auch funktioniert is gut.

Gibt es für Linux einen Treiber, das sich das Teil als USB Storage meldet?
Mein gedanke dabei ist, dass man es im Notfall mal als einfachen IDE/USB Adapter verwenden könnte. Mag sein das es ne idiotische Idee ist, kam mir aber so in den Sinn.

schufti
25-07-2007, 13:26
@ laxan, Tes & all

also ein Bootloader, der einen 2.6er Kernel boot ist jetzt schon drin.

Wenn ihr Euch in das zur Verfügung gestellten GPL Paket einen 2.6er Source einpflegt und damit ein upgrade.bin erzeugt, kriegt ihr das problemlos auf die Box und wird auch gestartet.

ABER: glaubt nicht, dass das System dann auch läuft, denn

1) ist der WLAN-Treiber für 2.6 angeblich recht buggy

2) und das ist der Hammer: im Kernelsource sind so viele designspezifische Änderungen versteckt, dass vermutlich einiges nicht recht rund laufen wird, schon gar nicht das original GUI oder der recovery-mode (wie ich leidvoll erfahren mußte).

also, mal schön bescheiden bleiben und hoffen, dass zumindest ein aktueller 2.4er mal läuft. Und wie gesagt, die kernel nfs Transferraten sind unter 2.6.9 am RDC-Demoboard sogar schlechter als unter 2.4.28

Was das Wiederbeleben meiner Box betrifft, so kann ich nur sagen: mühsam nährt sich das Eichhörnchen.


Jtag lt. Plan aufbauen.
redboot bauen (am besten aus linksys Paket, der ist leider beim flashen etwas buggy, daher versuche ich, die Größe möglichst gering zu halten)
RDC SW klauen und damit redboot flashen
je nach dem wieviel zerstört wurde:

original kernel
original recoverytool
original BIOS

aus fw-update kopieren und mit redboot laden und flashen
in recovery mode booten und orig FW entsprechend dem verwendeten recoverytool einspielen.


[Achtung: zwischen 4.2&4.3 liegt die MAC-adresse, falls die nichtmehr da ist - kann im redboot kontrolliert werden - muß man sich einen "BL" Block bauen (oder aus einem mtd-dump klauen), wo die MAC wieder (korrekt) mit drin ist. Notwendige Infos zu Adressen sind in meinen Posts]

so, ich hoffe das stellt einmal die Neugierigsten zufrieden. Ist nicht besonders elegant, aber läuft mal.

schufti

P.S.: natürlich könnt ihr auch den redboot drauflassen , irgendwo ins Flash einen Kernel eurer Wahl (mit boot-notwendigen Treibern einkompiliert, keine Module) flashen und dann damit eine root partition auf der hd einbinden und starten ...

redboot Auskenner könnten natürlich auch ide und ext2 einkonfigurieren und direkt von der HD starten ;-)

Tes
25-07-2007, 13:47
Danke hast mir geholfen :)

Wasich bis jetzt gelesen habe, kann man auch nicht einfach seine eigene Firmware basteln. Eignetlich schade, aber wenns mit autobootfs auch funktioniert is gut.



Oh, mit dem autobootfs geht ne Menge... Bisher ist hier folgendes implementiert:

- DHCP-Client mit default-IP falls er keinen Server findet
- ntpclient zum Stellen der Uhr
- NFS-Kernel-Server (incl. angepasstem Startscript)
- Samba-Server (incl. angepasster Config)
- FTP-Server (pure-ftpd weil stabiler und schneller)
- SSH-Server (update auf aktuelle Version gemacht)
- WWW-Server (im Moment abgeschaltet)
- WLAN-AP mit Bridge zum Ethernet.
- WLAN-Client (automatischer Login in 2 Netze beim Boot) mit Bridge
- Verbesserte Startscripte zum leichteren Wechsel zwischen WLAN-Client und WLAN-AP.
- autobootfs auf 60MB vergroessert (resize2fs)
- RS232 rausgefuehrt (mit Pegelwandler) um an die Konsole ranzukommen.
- Umstellung der MAC von eth1 auf WLAN-MAC+1, wie es der Code im Flash auch macht. Der Code dafuer im autbootfs funktioniert so nicht.


'ipkg list' listet noch eine Menge mehr Moeglichkeiten. Aber irgendwann ist Schluss bei CPU-Leistung und Speicher. Vielleicht noch den IRC-Client... ;)

So wie die Kiste jetzt ist, ist sie schon sehr brauchbar, universelles, transportables Storage mit WLAN und brauchbarer Geschwindigkeit.




Gibt es für Linux einen Treiber, das sich das Teil als USB Storage meldet?
Mein gedanke dabei ist, dass man es im Notfall mal als einfachen IDE/USB Adapter verwenden könnte. Mag sein das es ne idiotische Idee ist, kam mir aber so in den Sinn.

Das geht leider nicht, die eingebauten USB-Anschluesse sind Hosts, im Gegensatz zu Firewire ist das nicht umkehrbar. Du kannst da nur weitere USB-Clients anschliessen, keine USB-Hosts.

Tes

silhouettes
25-07-2007, 13:52
@ Tes,

werde bestimmt wieder auf autobootfs zurückgehen....

...allein schon wegen NFS.

Momemtan versuche ich noch zu rekonstruiren, wie ich die Kiste verbogen und danach, dank Deiner Hilfe, wieder hinbekommen habe.

Grüße

Sil

Tes
25-07-2007, 14:30
@ Tes,

werde bestimmt wieder auf autobootfs zurückgehen....

...allein schon wegen NFS.

Momemtan versuche ich noch zu rekonstruiren, wie ich die Kiste verbogen und danach, dank Deiner Hilfe, wieder hinbekommen habe.

Sil

Sicher, dass die Kiste gar nicht mehr erreichbar war oder einfach sich nur bei der IP verschluckt hatte? Ich hatte mal wl0 aus der Bridge entfernt und dabei vergessen, dass der DHCP-Server dann eine andere MAC zu sehen bekommt (die von eth1) und damit eine andere IP vergibt. Da kam auch kurz Panik auf.

Um sowas brauchbar debuggen zu koennen braucht man die serielle Konsole, da sieht man dann alle Bootmeldungen und hat am Ende des Bootvorganges auch noch eine Shell mit der man kleine Fehler wieder geradebiegen kann. Ist aber leider mit Loeterei verbunden. Die billigste Loesung ist ein serielles Kabel fuer Mobiltelefone (meines gehoert zu einem Siemens S55) da dort der Pegelwandler schon eingebaut ist.

Tes

silhouettes
25-07-2007, 16:06
Sicher, dass die Kiste gar nicht mehr erreichbar war oder einfach sich nur bei der IP verschluckt hatte? Ich hatte mal wl0 aus der Bridge entfernt und dabei vergessen, dass der DHCP-Server dann eine andere MAC zu sehen bekommt (die von eth1) und damit eine andere IP vergibt. Da kam auch kurz Panik auf.

Um sowas brauchbar debuggen zu koennen braucht man die serielle Konsole, da sieht man dann alle Bootmeldungen und hat am Ende des Bootvorganges auch noch eine Shell mit der man kleine Fehler wieder geradebiegen kann. Ist aber leider mit Loeterei verbunden. Die billigste Loesung ist ein serielles Kabel fuer Mobiltelefone (meines gehoert zu einem Siemens S55) da dort der Pegelwandler schon eingebaut ist.

Tes

Denke nicht das er die IP verschluckt hatte, da ich ja sowohl über das Webinterface als auch mit FTP über die IP einen erfolgreichen Connect hinbekam.

FTP hatte halt nichts genutzt da ich mich nur im /Root-Verzeichnis bewegen konnte.

Grüße

Sil
Leider war das auch schon alles

silhouettes
25-07-2007, 16:16
Eine Idee hätte ich noch,

ich hatte die 400c1_upgrade_nfs.bin von Schufti drauf (aktuell übrigens wieder) und von hier aus die upgrade-v4.img rübergebügelt.
Hätte ich vielleicht vorher noch auf die CHD2WLANU_R400b7unlock.BIN downgraden sollen??

Viele Grüße

Sil

silhouettes
27-07-2007, 08:53
@ Tes and all,

auch wenns langsam nervt, ich hänge mal wieder fest.
Wollte gerade Wlan aktivieren und habe, wie Tes vorgeschlagen hat, versucht dies in der V4 (ohne Autobootfs) zu konfigurieren.

Nachdem ich die Autobootfs umbenannt hatte (putty), lief das Gerät nicht mehr hoch. Flashen geht nicht mehr (im recovery-Mode probiert)

Nachdem ich die HD ausgebaut, an einen anderen Rechner angeschlossen, die autobootfs wiederhergestellt habe alles wieder zurückgebaut habe, funktioniert die V4 mit autobootfs wieder.

Komme mit Telnet, ftp und Samba ran.

Gibt es ab hier noch einen Weg zurück?

Danke im voraus

Ralf

Tes
27-07-2007, 10:33
@ Tes and all,

auch wenns langsam nervt, ich hänge mal wieder fest.
Wollte gerade Wlan aktivieren und habe, wie Tes vorgeschlagen hat, versucht dies in der V4 (ohne Autobootfs) zu konfigurieren.

Nachdem ich die Autobootfs umbenannt hatte (putty), lief das Gerät nicht mehr hoch. Flashen geht nicht mehr (im recovery-Mode probiert)



Doch, es laeuft dann schon noch, aber eben mit der IP der v4 und das ist, wenn sie nicht geaendert wurde, die 192.168.123.254. Sobald das autobootfs laeuft stellt er normalerweise die IP auf 192.168.2.1 um (oder welche du in der /etc/init.d/rcS auch immer eingestellt hast). Ich mach den Fehler auch hin und wieder. Kaum stelle ich dann die IP auch am Computer um geht wieder alles.



Nachdem ich die HD ausgebaut, an einen anderen Rechner angeschlossen, die autobootfs wiederhergestellt habe alles wieder zurückgebaut habe, funktioniert die V4 mit autobootfs wieder.


Sieht schwer nach obigem Problem mit IP-Adresse aus. Versuchs nochmal und denke diesmal daran, dass die v4 die IP 192.168.123.254 benutzt bzw. eine andere falls ein DHCP-Server in Reichweite ist. Ich nehme in solchen Faellen immer eine direkte Verbindung zwischen Laptop und MGB100.

Ich mache diese Umstellung oefters, schon alleine um ein Backup des autobootfs machen zu koennen (solange ich noch experimentiere ist so ein Recovery schoen einfach wenn es schiefgeht) und hin und wieder mal einen e2fsck auf die HD laufen zu lassen.

Hope this helps

Tes

silhouettes
27-07-2007, 11:34
Hi Tes,

super das Du so schnell reagierst.

Ich habe bei der v4 die die IP geändert und bei der autobootfs ebenfalls, damit sie in meinem Segment laufen.

Die 192.168.123.254 habe ich ebenfalls versucht --> kein Ping

Wenn ich nun einen Fehler bei der IP Konfiguration des Flash gemacht habe, gibt es eine Möglichkeit die aktuelle IP der V4 herauszufinden.

Mit DHCP habe ich schon versucht eine neue zu erstellen. Tut aber nicht.


Viele Grüße

Tes
27-07-2007, 12:51
Hi Tes,

super das Du so schnell reagierst.

Ich habe bei der v4 die die IP geändert und bei der autobootfs ebenfalls, damit sie in meinem Segment laufen.



Ich hatte sie mit Absicht nicht geaendert. Das Image im Flash ist mein Fallback fuer Notfaelle, das muss immer funktionieren.




Die 192.168.123.254 habe ich ebenfalls versucht --> kein Ping

Wenn ich nun einen Fehler bei der IP Konfiguration des Flash gemacht habe, gibt es eine Möglichkeit die aktuelle IP der V4 herauszufinden.

Mit DHCP habe ich schon versucht eine neue zu erstellen. Tut aber nicht.



Abgesehen davon die serielle Konsole zu verwenden (bedeutet Loeten) muesste es gehen wenn man am Anfang der /etc/init.d/rcS im autobootfs, also _bevor_ die eigene IP gesetzt wird, aber nach dem mount von /tmp ein 'ifconfig -a >/tmp/abc.txt' einbaut. Dann sollte nach dem Boot des autobootfs im /tmp eine Datei 'abc.txt' zu finden sein die eine Liste aller Interfaces incl. ihrer IPs (so vorhanden) mit der Konfiguration des Flash enthaelt. Sehr wahrscheinlich ist sie im Abschnitt von 'br0' zu finden.

Hoffe das hilft.

Tes

silhouettes
27-07-2007, 14:03
Hi Tes,

habe das gerade mal versucht...

root@WHD:~# cat abc.txt
dummy0 Link encap:Ethernet HWaddr 00:00:00:00:00:00
BROADCAST NOARP MTU:1500 Metric:1
RX packets:0 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
TX packets:0 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
collisions:0 txqueuelen:0
RX bytes:0 (0.0 B) TX bytes:0 (0.0 B)

eth0 Link encap:Ethernet HWaddr 00:00:60:00:00:01
BROADCAST MULTICAST MTU:1500 Metric:1
RX packets:0 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
TX packets:0 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
collisions:0 txqueuelen:1000
RX bytes:0 (0.0 B) TX bytes:0 (0.0 B)
Interrupt:10 Base address:0xe800

eth1 Link encap:Ethernet HWaddr 00:00:60:00:00:02
BROADCAST MULTICAST MTU:1500 Metric:1
RX packets:0 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
TX packets:0 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
collisions:0 txqueuelen:1000
RX bytes:0 (0.0 B) TX bytes:0 (0.0 B)
Interrupt:11 Base address:0xe900

lo Link encap:Local Loopback
LOOPBACK MTU:16436 Metric:1
RX packets:0 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
TX packets:0 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
collisions:0 txqueuelen:0
RX bytes:0 (0.0 B) TX bytes:0 (0.0 B)

Offensichtlich ist mir das Flash abgeraucht.....oder?

Grüße
Sil

Tes
27-07-2007, 14:51
Hi Tes,

Offensichtlich ist mir das Flash abgeraucht.....oder?



Nein, dann wuerde er gar nicht mehr booten. Aber anscheinend greift die Umstellung auf autobootfs bevor die IP gesetzt wird.

Man koennte jetzt einfach einen Hardware-Reset machen (System booten und wenn es laeuft beide Tasten fuer ein paar Sekunden gleichzeitig druecken, nicht beim Einschalten, Recovery brauchen wir ja keines), aber dann ist die gesamte Config weg. Hast du das schon probiert? Das muss ohne autobootfs gemacht werden. Danach sollte er sich wieder auf 192.168.123.254 melden.

Falls ja und ohne Erfolg wirds spassiger, denn du musst irgendwie die IP rausbekommen. Die MAC-Adresse des Systems steht unten auf einem Kleber. Versuch mal eine statische Zuweisung MAC -> IP auf deinem Client-Rechner. Geht auf einem Linux mit 'arp -s <IP> <MAC>' (Beispiel: arp -s 192.168.123.254 01:02:03:04:05:06). Man muss dafuer root sein. Antwortet die Box dann auf 'ping' hast du gewonnen und kannst dich einloggen. Dann die IP neu setzen oder einen Reset auf Factory Defaults machen. Nicht vergessen mit 'arp -d <IP>' den Eintrag wieder zu loesen.

Falls nach dem Trick mit 'arp' keine Reaktion auf ping erfolgt musst versuchen mit 'tcpdump' waehrend des Ping mitzulauschen. Manchmal kann man dann aus den Antwortpaketen die IP der Gegenstelle extrahieren.

Falls das alles nichts wird bleibt immer noch die Nachruestung der seriellen Konsole, da hat man nach dem Boot dann eine root-Shell und kann die IP abfragen.

Bis zum 'alles im Eimer, nix geht mehr' ist es also noch eine ganze Weile hin.

Hope this helps

Tes

silhouettes
27-07-2007, 16:02
Nein, dann wuerde er gar nicht mehr booten. Aber anscheinend greift die Umstellung auf autobootfs bevor die IP gesetzt wird.

Man koennte jetzt einfach einen Hardware-Reset machen (System booten und wenn es laeuft beide Tasten fuer ein paar Sekunden gleichzeitig druecken, nicht beim Einschalten, Recovery brauchen wir ja keines), aber dann ist die gesamte Config weg. Hast du das schon probiert? Das muss ohne autobootfs gemacht werden. Danach sollte er sich wieder auf 192.168.123.254 melden.

Falls ja und ohne Erfolg wirds spassiger, denn du musst irgendwie die IP rausbekommen. Die MAC-Adresse des Systems steht unten auf einem Kleber. Versuch mal eine statische Zuweisung MAC -> IP auf deinem Client-Rechner. Geht auf einem Linux mit 'arp -s <IP> <MAC>' (Beispiel: arp -s 192.168.123.254 01:02:03:04:05:06). Man muss dafuer root sein. Antwortet die Box dann auf 'ping' hast du gewonnen und kannst dich einloggen. Dann die IP neu setzen oder einen Reset auf Factory Defaults machen. Nicht vergessen mit 'arp -d <IP>' den Eintrag wieder zu loesen.

Falls nach dem Trick mit 'arp' keine Reaktion auf ping erfolgt musst versuchen mit 'tcpdump' waehrend des Ping mitzulauschen. Manchmal kann man dann aus den Antwortpaketen die IP der Gegenstelle extrahieren.

Falls das alles nichts wird bleibt immer noch die Nachruestung der seriellen Konsole, da hat man nach dem Boot dann eine root-Shell und kann die IP abfragen.

Bis zum 'alles im Eimer, nix geht mehr' ist es also noch eine ganze Weile hin.

Hope this helps

Tes

Also,

Reset hat nicht funktioniert.
Hänge zu Zeit an einem XP-Rechner, arp -s habe ich gemacht und er zeigt mir mit arp -a auch die richtige zuordnung an. Ping hat danach leider auch nicht gefruchtet.

Da ich mich ein wenig vor dem Löten scheue, habe ich jetzt mal einen Sniffer (Ethereal) mitlaufen lassen, aber die kleine Büchse gibt keinen Laut von sich, kein broadcast einfach nix ;-(

Für immer gefangen im autobootfs oder gibts noch eine andere Möglichkeit?

Grüße

Sil

schufti
27-07-2007, 18:32
@ silhouettes:

Platte raus, recoverymode und irgendein *_unlock.bin drauf. Hochfahren und Reset auf defaults machen. Geht doch nichts über ein sauberes System. Dann wird sich auch zeigen, ob die Büchse generell noch läuft.

Danach kannst ja wieder das macsatV4 drauftun und schauen was von deinem autoboot.fs übergeblieben ist.

schufti

silhouettes
27-07-2007, 18:44
@ schufti,

habe ich schon einige male versucht...(ist für mich einfacher die HD rauszunehmen als die autobootfs dauernd zu renamen)
Recoverymode funktioniert (LED's blinken mit 8Hz), wenn ich nun aber versuche mit tftp oder tftp2.exe ein image draufzulegen, ist das innerhalb von 5 Sekunden (angeblich erfolgreich) geschehen.

Wenn das mit dem tftp ordentlich läuft (als das Gerät noch jungfäulich war), hat das immer so um die 175 sec gedauert.

Auf einen Hardreset reagiert die Kiste danach auch nicht.

Aber wie Tes schon geschrieben hat, ganz kaputt kann das V4 ja nicht sein, denn autobootfs funzt ja...

Viele Grüße

Sil

Tes
27-07-2007, 19:20
Also,


Für immer gefangen im autobootfs oder gibts noch eine andere Möglichkeit?


Sil

Ja, die gibts... v4 hat auch noch das Autoexec-Feature. Das ist ein Script namens 'autoexec' welches auf der internen HD oder einem USB-Stick liegen kann. In das Script kannst du reinschreiben was du willst. Wenn ich das richtig sehe erfolgt das auch bevor das Netz definiert wird. Mit ein bisschen Ueberlegung muesste sich da was bauen lassen was dauerhaft Pakete versendet die man dan mit Ethereal abfangen kann und aus denen sich die IP des Senders extrahieren laesst. Ich kanns jetzt nicht probieren, aber so ca. wie das hier:



# Damit der ping laeuft definieren wir mal eine IP:
ifconfig eth1 192.168.123.254 up
# Ziel egal, wir wollen schliesslich nur Pakete generieren
ping 192.168.123.1 &


Nicht vergessen das Script ausfuehrbar zu schalten (chmod 777 autoexec).

Die ersten Pakete sind natuerlich von 192.168.123.254, sobald er umstellt auf die noch unbekannte IP solltest du was sehen koennen. Benutze eine Direktverbindung zwischen MGB100 und deinem PC (stell den auf 192.168.123.1)

autoexec wird hier erklaert (ganz unten):

http://www.macsat.com/macsat/component/option,com_docman/task,cat_view/gid,22/dir,DESC/order,name/limit,5/limitstart,5/

Wenn du im autobootfs in der /etc/init.d/rcS die Freigabe der RAM-Disk abstellst (auskommentieren) bleibt die Umgebung der v4 zugreifbar und du kannst dich dort mal umsehen ob sonst noch was zu machen ist. Leider fehlt dann natuerlich auch einige an Speicher.

Tes

silhouettes
27-07-2007, 19:57
Männers,

erstmal meine Respekt vor eurem Ideenreichtum...

Habe nunmal die autoexec versucht.
Sehe aber keine Pakete die vom MGB100 kommen.
Der USB-Stick wird offensichtlich initialisiert allerdings kann ich nicht erkennen ob die autoexec angezogen wird.

Auf jeden Fall funktioniert die autobootfs von dem Stick (HD ausgebaut). Kann man an der evt. was schrauben, dass Päckchen versendet werden bevor das eigentliche image startet?

Wir hatten ja schonmal versucht in der rcS die ifconfig in eine Datei zu pipen...

Viele grüße

Sil

Tes
27-07-2007, 20:39
Männers,

erstmal meine Respekt vor eurem Ideenreichtum...

Habe nunmal die autoexec versucht.
Sehe aber keine Pakete die vom MGB100 kommen.
Der USB-Stick wird offensichtlich initialisiert allerdings kann ich nicht erkennen ob die autoexec angezogen wird.



Ich hab das hier gerade mal probiert. Die autoexec liegt bei mir auf der HD und enthaelt nur eine Zeile:



ifconfig -a > /mnt/C/abc.txt

Fuer USB muesste das so aussehen:

ifconfig -a > /mnt/USB/USB_C/abc.txt


Funktioniert dann auch, nach dem Boot listet er im gleichen Directory wie die autoexec liegt in 'abc.txt' alle Interfaces mit ihrer IP. Das Netz wird also _vor_ der Ausfuehrung der autoexec gestartet was hier ungemein hilft.

Falls er also die autoexec noch ausfuehrt muesste obiges reichen um dich zu erleuchten. :)


Tes

silhouettes
27-07-2007, 21:54
Hi Tes,

leider noch keinen Durchbruch...

Auf dem USB-Stick konnte ich keine Datei erstellen da raed only. Vermute mal da FAT-formatiert.

Also autoexec auf die HD. Dann die HD in anderes USB-Gehäuse. Hier die autobootfs umbenannt.
Wieder zurück ins MGB-Gehäuse.
Gebootet, gewartet und wieder ins USB-Gehäuse.

Keine abc.txt

Shit happens...

Es muß doch noch irgendeinen Weg geben das Ding neu zu flashen ohne das Kabellötgedöns...

Noch nen Einfall?

silhouettes
27-07-2007, 22:09
Äh,

ich fürchte, dass ich mich nun langsam mit autobootfs anfreunden muß.
Daher noch eine eher triviale Frage: Wo bekomme ich die Workgroup umgestellt.
Dunkel habe ich da die smb.config in Erinnerung.
Die kann ich aber hier nirgendwo finden.

Viele Grüße

Sil

Tes
27-07-2007, 22:18
Hi Tes,

leider noch keinen Durchbruch...

Auf dem USB-Stick konnte ich keine Datei erstellen da raed only. Vermute mal da FAT-formatiert.



Sollte trotzdem funktionieren. Oder hast du noch einen Stick mit einem Schreibschutzschalter?



Also autoexec auf die HD. Dann die HD in anderes USB-Gehäuse. Hier die autobootfs umbenannt. Wieder zurück ins MGB-Gehäuse. Gebootet, gewartet und wieder ins USB-Gehäuse.

Keine abc.txt

Shit happens...

Es muß doch noch irgendeinen Weg geben das Ding neu zu flashen ohne das Kabellötgedöns...

Noch nen Einfall?

Kein gutes Zeichen wenn die autoexec nicht laeuft... Mit welchem Image hast du das Recovery per TFTP denn probiert? Ich denke, du solltest hier das v4 probieren. Wie genau rufst du das tftp auf? Meldet sich im Recovery-Mode ein Web-Server auf der 192.168.123.254?

Wenn das noch immer nicht klappt, dann gewoehn dich an den Gedanken, dass du aufs autobootfs festgelegt bist (falls du nicht probieren willst einen Garantiefall draus zu machen). Ist ja nicht so, dass das autobootfs dich stark einschraenken wuerde.

Tes

Tes
27-07-2007, 22:21
Äh,

ich fürchte, dass ich mich nun langsam mit autobootfs anfreunden muß.
Daher noch eine eher triviale Frage: Wo bekomme ich die Workgroup umgestellt.

Sil

/etc/samba/smb.conf

Wenn du da schon drin bist, vergiss nicht noch 'deadtime' auf Null oder einen dir genehmen Wert zu setzen. Mir ging die Abmeldung des Share nach 1 min idle doch sehr auf den Keks.

Tes

schufti
28-07-2007, 00:55
@ silhouettes

welche BasisFW hattest du zuletzt drauf (also *_unlock.bin oder orig FW)? Davon kann man nämlich ableiten, welche origFW letzt vom Recoveryloader akzeptiert wird.... versuche dich zu erinnern oder hol dir einfach ein paar und probiere sie einfach aus. Ist ein upload zu schnell, einfach (ohne reboot) den nächsten starten, sobald eine FW paßt, bemerkst du das daran, dass die LEDs langsamer an/aus gehen.

schufti

P.S.: der Recoveryloader akzeptiert keine Upgrade-Dateien, nur reguläre FW-Dateien

silhouettes
28-07-2007, 08:04
Moin, moin,


Sollte trotzdem funktionieren. Oder hast du noch einen Stick mit einem Schreibschutzschalter?



Kein gutes Zeichen wenn die autoexec nicht laeuft... Mit welchem Image hast du das Recovery per TFTP denn probiert? Ich denke, du solltest hier das v4 probieren. Wie genau rufst du das tftp auf? Meldet sich im Recovery-Mode ein Web-Server auf der 192.168.123.254?

Wenn das noch immer nicht klappt, dann gewoehn dich an den Gedanken, dass du aufs autobootfs festgelegt bist (falls du nicht probieren willst einen Garantiefall draus zu machen). Ist ja nicht so, dass das autobootfs dich stark einschraenken wuerde.

Tes
Stick hat nen Schreibschutzschalter, der steht aber richtig...

Ich habe so ziehmlich alle Images ausprobiert die ich so rumfliegen habe, natürlich incl. der MacsatV4.

tftp starte ich under der Konsole (DOS) mit:
tftp -i 192.168.123.254 PUT upgradev4.img

Wenn ich im Recovery-Mode bin, zeigt mir der Web-Server ein ein rotes Rechteck mit dem Inhalt "Recovery-Mode"


Viele Grüße

Sil

silhouettes
28-07-2007, 08:13
Hallo schufti,


@ silhouettes

welche BasisFW hattest du zuletzt drauf (also *_unlock.bin oder orig FW)? Davon kann man nämlich ableiten, welche origFW letzt vom Recoveryloader akzeptiert wird.... versuche dich zu erinnern oder hol dir einfach ein paar und probiere sie einfach aus. Ist ein upload zu schnell, einfach (ohne reboot) den nächsten starten, sobald eine FW paßt, bemerkst du das daran, dass die LEDs langsamer an/aus gehen.

schufti

P.S.: der Recoveryloader akzeptiert keine Upgrade-Dateien, nur reguläre FW-Dateien

Die letzte BasisFW war die von Dir (400c1_upgrade_nfs.bin).
Davor hatte ich die "CHD2WLANU_R400b7unlock.BIN" drauf
Ich habe aber schon quer durch die Bank auch andere Images versucht rüberzuflashen. Mit bekanntem Ergebnis.

Der tftp-Aufruf ist sicher auch in Ordnung, da für die 5 bis 6 Sekunden in denen die Übertragung läuft, die Led's langsamer blinken.


Viele Grüße

Sil

silhouettes
28-07-2007, 08:24
@ Tes


/etc/samba/smb.conf

Wenn du da schon drin bist, vergiss nicht noch 'deadtime' auf Null oder einen dir genehmen Wert zu setzen. Mir ging die Abmeldung des Share nach 1 min idle doch sehr auf den Keks.

Tes

Danke, ist erledigt.

Viele Grüße

Sil

schufti
28-07-2007, 12:19
@silhouettes:

wie gesagt, upgrade Files akzeptiert der recovery Loader nicht.

Bei erfolgreichem File blinkt er ca. eine Minute als "Lauflicht"

such dir die original CHD2WLANU_R400b7.BIN von Conceptronic und versuche es mal damit.

schufti

silhouettes
28-07-2007, 14:43
Hi schufti,

hab es gerade nochmal versucht bei dem Paket welches ich von CHD2WLANU_R400b7.BIN habe, ist sogar noch eine *.exe mit dabei (so eine Art GUI für tftp)

No chance ;-(

However, bin jetzt schwer mit der autobootfs beschäftigt, denn die funktioniert soweit super.

Pure-Ftp läuft mittlerweile und somit komme ich endlich mittels FTP auf alle Verzeichnisse und stolpere nicht nur im /tmp herum.

Den NFS-KernelServer habe ich am fliegen, hier habe ich nur noch nicht verstanden wie der Share lautet, wenn ich mich über NFS mit dem MGB100 verbinden möchte.

Vielleicht hat Tes da 'ne Info mich???

Dann fehlt mir nur noch die WLan Geschichte, die ich ja leider nicht über die V4 konfigurieren kann und dann bin ich erstmal sortiert.

Nochmals vielen Dank für eure Bemühungen

Sil

Tes
28-07-2007, 15:49
Hi schufti,

However, bin jetzt schwer mit der autobootfs beschäftigt, denn die funktioniert soweit super.

Pure-Ftp läuft mittlerweile und somit komme ich endlich mittels FTP auf alle Verzeichnisse und stolpere nicht nur im /tmp herum.



Das $HOME des FTP-Servers, also da wo man rauskommt wenn man sich als User 'ftp' einloggt wird beim pure-ftpd in der /etc/passwd definiert. Ich lass hier Samba, FTP und NFS alle auf dasselbe Direktory (mnt/hda1/share) zeigen.



Den NFS-KernelServer habe ich am fliegen, hier habe ich nur noch nicht verstanden wie der Share lautet, wenn ich mich über NFS mit dem MGB100 verbinden möchte.


Eigentlich der volle Pfad. Also wenn ich /mnt/hda1/share exportiert habe, dann mounte ich das unter Linux so: 'mount mgb100:/mnt/hda1/share /abc'. Wenn du noch ein anderes Linux in Griffweite hast kannst du mit 'showmount -e mgb100' rausfinden was genau exportiert ist.




Dann fehlt mir nur noch die WLan Geschichte, die ich ja leider nicht über die V4 konfigurieren kann und dann bin ich erstmal sortiert.


Ich kann dir die Configs fuer AP und Client (WEP und WPA) zukommen lassen. Es sollte dann reichen nur noch die Keys und SSID einzutragen. Welche brauchst du denn?

Wo wir gerade von WLAN reden. Ich hab heute noch einen 'kleinen' Hack (*) eingebaut der WLAN abschaltet wenn im Client-Mode kein AP gefunden wird. Nebenbei schmeisst er auch das WLAN-Modul raus was Speicher spart. Laesst man es an hakelt er beim Transfer (und Tippen ueber SSH) alle paar Sekunden. Das ist laestig und bremst. NFS bringt jetzt 5.5MB/sec lesend, vorher nur 4.5. Leider bremst das das Booten aus da das Script vor dem Aufbau der Bridge entscheiden muss ob WLAN benutzt wird oder nicht und es eine Weile dauert bis 'iwconfig' meldet das nichts gefunden wurde.

(*) Klein fing er an... und breitete sich immer weiter in der rcS und meinen WLAN-Startscript aus. Aber jetzt gehts wohl.

Tes

silhouettes
28-07-2007, 18:13
Hallo Tes,




Ich kann dir die Configs fuer AP und Client (WEP und WPA) zukommen lassen. Es sollte dann reichen nur noch die Keys und SSID einzutragen. Welche brauchst du denn?

Wo wir gerade von WLAN reden. Ich hab heute noch einen 'kleinen' Hack (*) eingebaut der WLAN abschaltet wenn im Client-Mode kein AP gefunden wird. Nebenbei schmeisst er auch das WLAN-Modul raus was Speicher spart. Laesst man es an hakelt er beim Transfer (und Tippen ueber SSH) alle paar Sekunden. Das ist laestig und bremst. NFS bringt jetzt 5.5MB/sec lesend, vorher nur 4.5. Leider bremst das das Booten aus da das Script vor dem Aufbau der Bridge entscheiden muss ob WLAN benutzt wird oder nicht und es eine Weile dauert bis 'iwconfig' meldet das nichts gefunden wurde.

(*) Klein fing er an... und breitete sich immer weiter in der rcS und meinen WLAN-Startscript aus. Aber jetzt gehts wohl.

Tes

WPA hatte mit meinem Sinus 1054 DSL nicht funktioniert. Ich hatte daher die WEP Verschlüsselung mit 128 Bit hergenommen.

Dann könnte ich noch ein kleines HowTo wegen dem Symlink der resolv.conf gebrauchen. Du hattest da schonmal was zu geschrieben, hatte ich aber nicht genau verstanden.

Der Punkt ist, nach jedem Neustart ist das Gateway wieder auf 127.0.0.1 gesetzt.
Ich habe schon verstanden das der Symlink auf /tmp zeigt, aber was ist zu tun damit die IP des Gateway auch nach einem Neustart erhalten bleibt?

Viele Grüße

Sil

Tes
28-07-2007, 19:01
Hallo Tes,

WPA hatte mit meinem Sinus 1054 DSL nicht funktioniert. Ich hatte daher die WEP Verschlüsselung mit 128 Bit hergenommen.


OK, das ist einfach. Hier das Geruest fuer WEP:




[Default]
SSIDList=<ssid1>
SSIDLock=1
[<ssid1>]
WirelessMode=0
SSID=<ssid1>
PSMode=CAM
AuthMode=AUTO
EncrypType=WEP
DefaultKeyID=1
Key1Type=0
Key1Str=<wep key in hex here>
TxRate=0
RTSThreshold=2347
FragThreshold=2346
TxBurst=1
TurboRate=0
StaWithEtherBridge=1



Das ist deine RT2500STA.dat die nach /etc kommt und beim Start nach /tmp kopiert werden muss. Key und SSID bitte selber einbauen. Der Key muss da in Hex rein, aber ohne fuehrendes '$' oder '0x'. Ausserdem noch das Modul 'rt2500sta' laden und dafuer die Befehle 'insmod rt2500' und 'rt2500apd' entfernen (Die sind fuer den Betrieb als AP).




Dann könnte ich noch ein kleines HowTo wegen dem Symlink der resolv.conf gebrauchen. Du hattest da schonmal was zu geschrieben, hatte ich aber nicht genau verstanden.

Der Punkt ist, nach jedem Neustart ist das Gateway wieder auf 127.0.0.1 gesetzt.
Ich habe schon verstanden das der Symlink auf /tmp zeigt, aber was ist zu tun damit die IP des Gateway auch nach einem Neustart erhalten bleibt?



Der Symlink kuemmert sich um den DNS, das Gateway muss man immer direkt setzen. Ich benutze den udhcpc um erstmal nach einem DHCP-Server zu suchen. Findet er keinen fuehre ich in /etc/init.d/rcS folgenden Code aus um IP, Gateway und DNS einzustellen:



ifconfig br0 <ip here> up
route add default gw <gw IP here> &
echo nameserver <DNS IP here> > /etc/resolv.conf
echo "domain <your domain here>" >> /etc/resolv.conf


Da der udhcpc seine Konfig in /tmp (RAM-disk) als resolv.conf.auto ablegt ist /etc/resolv hier ein Symlink nach /tmp/resolv.conf.auto und schon geht alles, egal ob er eine IP vom DHCP-Server bekommt oder ob er keinen Server findet und die Default-IP benutzt. Wenn du eine feste IP benutzen willst brauchst du das nicht, falls /etc/resolv.conf ein Link ist, wirf ihn weg und mach eine Datei mit folgenden zwei Zeilen draus (IP und domain bitte selber anpassen):



nameserver 192.168.0.1
domain abc.com


Der typische DSL-Router arbeitet nebenbei noch als DNS-Proxy, du kannst also seine IP als nameserver eintragen.

Die Befehle um IP und Gateway zu setzen brauchst du in der rcS aber immer noch. Die originale autobootfs hab ich nicht mehr, aber beide Befehle sollte eigentlich drin stehen, Anpassen der IPs sollte reichen.

Hoffentlich war das halbwegs verstaendlich.

Tes

silhouettes
29-07-2007, 11:45
Hallo Tes,

wird zusehends besser mit dem Teil.
Klasse Support hier!

Ich habe festgestellt, dass Änderungen in einzelnen Dateien (hier die resolv.conf) häufig nur temporär gehalten werden und nach einem Neustart die Änderungen weg sind.

Die Geschichte mit dem Symlink habe ich verstanden!

1.) resolv.conf gelöscht
2.) mit vi eine neue erstellt (hier aber falschen Nameserver eingetragen)
3.) Neustart (Stecker ab und wieder ran)
--> Symlink weg neue resolv.conf mit falscher IP vorhanden
4.) resolv.conf mit vi korrigiert und mit cat überprüft
5.) Neustart
--> resolv.conf mit falscher IP wieder da
6.) rm resolv.conf
5.) Neustart
--> resolv.conf mit falscher IP wieder da

Gibt es da noch irgendwas um die Änderungen sicher in die autobootfs zu übernehmen, sowas wie ein commit?

Viele Grüße

Sil

silhouettes
29-07-2007, 12:11
Tes,

alles Rückwärts, ich habe in der der rcS den falschen Nameserver eingetragen und der wird ja in die resolv.conf gepiped.

Jaja, man wird älter...

Viele Grüße

Sil

silhouettes
29-07-2007, 15:43
@Tes



Eigentlich der volle Pfad. Also wenn ich /mnt/hda1/share exportiert habe, dann mounte ich das unter Linux so: 'mount mgb100:/mnt/hda1/share /abc'. Wenn du noch ein anderes Linux in Griffweite hast kannst du mit 'showmount -e mgb100' rausfinden was genau exportiert ist.


Geht noch nicht so ganz...

~ # mount -t nfs 192.168.0.111:/mnt/hda1 /mnt/bilder
mount: nfsmount failed: Bad file descriptor
mount: Mounting 192.168.0.111:/mnt/hda1 on /mnt/bilder failed: Bad file descriptor

Auf der MGB100 habe ich:

root@WHD:~# exportfs
/mnt/hda1 <world>

root@WHD:/mnt/hda1# showmount -e localhost
mount clntudp_create: RPC: Port mapper failure - RPC: Unable to receive

Kannst Du mir hier weiterhelfen?

Grüße

Sil

Tes
29-07-2007, 22:06
@Tes

root@WHD:/mnt/hda1# showmount -e localhost
mount clntudp_create: RPC: Port mapper failure - RPC: Unable to receive

Sil

Vergleich mal deinen Inhalt von /etc/init.d/nfsd mit dem Ausschnitt den ich in #146 gepostet habe. Wahrscheinlich hast du vergessen das Script anzupassen damit der Portmapper gestartet wird.

Tes

silhouettes
30-07-2007, 10:17
Hi Tes,


Vergleich mal deinen Inhalt von /etc/init.d/nfsd mit dem Ausschnitt den ich in #146 gepostet habe. Wahrscheinlich hast du vergessen das Script anzupassen damit der Portmapper gestartet wird.

Tes

Da kann ich nur sagen: Treffer....und versenkt.
Ich hatte das Script zwar angepasst, er hat das aber nicht übernommen.
Ich habe es noch 2 mal versucht, dann hatte er es geschluckt...

Jetzt bin ich fast am Ende meiner Wünsche, das einzige mit dem ich noch nicht klar komme ist das Wlan.

Ist die rcS so in Ordnung:

#!/bin/sh
PATH=/bin:/sbin:/usr/bin:/usr/sbin
hostname WHD
mount -t proc none /proc
mkdir /tmp
mount -t ramfs none /tmp
mkdir /tmp/lock
mkdir /tmp/log
mkdir /tmp/run
cp /etc/RT2500STA.dat /tmp/

insmod rt2500sta
ifconfig wl0 0.0.0.0 up ;
ifconfig eth1 0.0.0.0 hw ether 00:80:5A:49:70:69 up &
ifconfig lo 127.0.0.1 up
/etc/init.d/dropbear start &

Denn die Indikator Led für Wlan leuchtet nicht...

Viel Grüße

Sil

Tes
30-07-2007, 12:02
Hi Tes,



Ist die rcS so in Ordnung:

#!/bin/sh
PATH=/bin:/sbin:/usr/bin:/usr/sbin
hostname WHD
mount -t proc none /proc
mkdir /tmp
mount -t ramfs none /tmp
mkdir /tmp/lock
mkdir /tmp/log
mkdir /tmp/run
cp /etc/RT2500STA.dat /tmp/

insmod rt2500sta
ifconfig wl0 0.0.0.0 up ;
ifconfig eth1 0.0.0.0 hw ether 00:80:5A:49:70:69 up &
ifconfig lo 127.0.0.1 up
/etc/init.d/dropbear start &

Denn die Indikator Led für Wlan leuchtet nicht...



Die LED fuer WLAN geht im Client-Mode erst an wenn die Verbindung zum AP steht. Die rcS sieht gut aus, bleibt die Fragte ob deine RT2500STA.dat OK ist. Die SSID ist an allen drei Orten richtig geschrieben (sie steht pro AP dreimal in der RT2500STA.dat, auch in den eckigen Klammern)? Wie hast du deinen Key denn eingetragen? Die Zeilen sollten so aussehen:



Key1Type=0
Key1Str=6b466d3a345e5b7732c6273230


(Das mein Key mit ein paar Aenderungen). Wichtig ist, dass die Anzahl der Zeichen genau stimmt, nur dann ist es ein korrekter WEP-Key. Lass dir von deinem AP den Key in Hex ausgeben, nicht als Password.

Wenn das immer noch nicht hilft poste mal deine RT2500STA.dat (mit veraendertem Key natuerlich).

Tes

silhouettes
30-07-2007, 12:57
Hallo Tes,



Wenn das immer noch nicht hilft poste mal deine RT2500STA.dat (mit veraendertem Key natuerlich).

Tes


Hier meine RT2500ASTA.dat:

[Default]
SSIDList=MGB100
SSIDLock=1
[MGB100]
WirelessMode=0
SSID=MGB100
PSMode=CAM
AuthMode=AUTO
EncrypType=WEP
DefaultKeyID=1
Key1Type=0
Key1Str=4B9FC7DFF7F9DE091D3A8DAA31
TxRate=0
RTSThreshold=2347
FragThreshold=2346
TxBurst=1
TurboRate=0
StaWithEtherBridge=1


Hatte ich so aus Deinem Post Kopiert.

Viele Grüße
Sil

Tes
30-07-2007, 13:39
Hier meine RT2500ASTA.dat:

[Default]
SSIDList=MGB100
SSIDLock=1
[MGB100]
WirelessMode=0
SSID=MGB100
PSMode=CAM
AuthMode=AUTO
EncrypType=WEP
DefaultKeyID=1
Key1Type=0
Key1Str=4B9FC7DFF7F9DE091D3A8DAA31
TxRate=0
RTSThreshold=2347
FragThreshold=2346
TxBurst=1
TurboRate=0
StaWithEtherBridge=1



Die SSID deines WLAN-APs ist 'MGB100'? Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Du musst in der Client-Config dort die SSID deines WLAN-APs eintragen. Wenn das immer noch nicht hilft mach aus den Buchstaben in deinem Key Kleinbuchstaben.

Hope this helps

Tes

silhouettes
30-07-2007, 16:55
Die SSID deines WLAN-APs ist 'MGB100'? Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Du musst in der Client-Config dort die SSID deines WLAN-APs eintragen. Wenn das immer noch nicht hilft mach aus den Buchstaben in deinem Key Kleinbuchstaben.

Hope this helps

Tes

Yep, die SSID war es.

Das Lämpchen leuchtet!

Viele Grüße

Sil

Tes
30-07-2007, 20:39
Hallo,

hat hier jemand vielleicht ein iso9660-Modul fuer den 2.4.28? Wuerde die Kiste noch nuetzlicher machen, man koennte dann iso-Images per loopback mounten oder ein CDROM/DVD ueber USB anschliessen. Im modules.tar von macsat war leider keins drin und ich hab hier keine Buildumgebung.

Tes

silhouettes
02-08-2007, 12:23
Wo wir gerade von WLAN reden. Ich hab heute noch einen 'kleinen' Hack (*) eingebaut der WLAN abschaltet wenn im Client-Mode kein AP gefunden wird. Nebenbei schmeisst er auch das WLAN-Modul raus was Speicher spart. Laesst man es an hakelt er beim Transfer (und Tippen ueber SSH) alle paar Sekunden. Das ist laestig und bremst. NFS bringt jetzt 5.5MB/sec lesend, vorher nur 4.5. Leider bremst das das Booten aus da das Script vor dem Aufbau der Bridge entscheiden muss ob WLAN benutzt wird oder nicht und es eine Weile dauert bis 'iwconfig' meldet das nichts gefunden wurde.

(*) Klein fing er an... und breitete sich immer weiter in der rcS und meinen WLAN-Startscript aus. Aber jetzt gehts wohl.

Tes

Hi Tes,

Ich habe ebenfalls festgestellt, dass der Transfer hakt wenn das Wlan aktiv ist .
Kannst Du den Hack mal posten?
Ich habe das Teil an meiner D-Box und nehme damit Filme auf.
Über das Wlan kann ich dann die Filme auf meinen PC kopieren und sie dort schneiden.

Allerdings ruckelt die Aufnahme/Wiedergabe bei aktiviertem Wlan.

Mit Deinem Hack bräuchte ich ja dann lediglich beim Starten des Nas, den Router kurz ausschalten.

Viele Grüße

Sil

Tes
02-08-2007, 20:16
Hi Tes,

Ich habe ebenfalls festgestellt, dass der Transfer hakt wenn das Wlan aktiv ist .



Bei mir nur wenn ich WLAN als Client aktiv habe und es keinen AP gefunden hat. Wenn es einen AP hat gibts keine Probleme wenn die Verbindung OK ist. Wenn es bei dir trotzdem klemmt wundert mich das. Was sagt denn 'iwconfig wl0' bei aktivem WLAN? Speziell die Daten zu Signalstaerke und Guete interessieren hier.

Aber egal... Hier mal der Hack... Zuallererst gibts jetzt ein Script namens 'wlan' in '/etc/init.d' (mit 'chmod 755 wlan' ausfuehrbar machen):



#!/bin/sh

ACTION=$1

AP() {
# Load WLAN module for AP
echo "Starting as WLAN-AP"
cp /etc/RT2500AP.dat /tmp/
insmod rt2500
rt2500apd
}

Client() {
# Load WLAN Module for Client mode
echo "Starting as WLAN-Client"
cp /etc/RT2500STA.dat /tmp
insmod rt2500sta
touch /tmp/wlan-client
}

help() {
echo "Call with 'AP' to enable WLAN-AP"
echo "Call with 'Client' to become WLAN-Client"
echo "Use only at system startup"
}
case $ACTION in
AP) AP;;
Client) Client;;
*) help;;
esac



Jetzt in '/etc/init.d/rcS' folgendes (Beginnt unter den 'mkdir /tmp/...') Je nachdem ob das 'wlan' Script mit 'AP' oder 'Client' aufgerufen wird startet er als AP oder als Client. Ich wollte die Umstellung so einfach wie moeglich machen.




### WLAN Mode (choose only one!)
# /etc/init.d/wlan AP
/etc/init.d/wlan Client
###

ifconfig wl0 0.0.0.0 up ;

# WLAN-client? Then give it some time to find an AP or switch to no AP mode
if [ -e /tmp/wlan-client ]; then
sleep 45
fi

[ ... anderer Kram incl. Start von dropbear ... ]


#
# Bridge Network (also disable wl0 if Client and no AP found)
#
if [ -e /tmp/wlan-client ]; then
WLAN=`iwconfig wl0 | grep ESSID | awk '{print $4}' | awk -F : '{ print $2 }'`
# echo "${WLAN}" > /tmp/wlan-client # Use for debugging
rm /tmp/wlan-client
else
WLAN="x" # Makes sure the bridge is built in AP mode
fi

# Do we have a usable WLAN in range or are we AP? If yes build the bridge.
if [ "$WLAN" != "off/any" ]; then
brctl addbr br0
brctl addif br0 eth1
brctl addif br0 wl0
ifconfig wl0 0.0.0.0
else
ifconfig wl0 down # Disable WLAN since no AP was found
rmmod rt2500sta # Why keep the module loaded?
ifconfig eth1 down # Also set the MAC to WLAN-MAC (for DHCP).
ifconfig eth1 hw ether <MAC die sonst wl0 meldet>
ifconfig eth1 0.0.0.0 up
brctl addbr br0
brctl addif br0 eth1
fi

ifconfig eth1 0.0.0.0

# End of bridge building

[ ... Der Rest von rcS ... ]



Den 'sleep 45' kannst du u.U. etwas kuerzen wenn du nur ein Netz in der RT2500STA definiert hast. Ich hab da 2 drin und bis er alle durch hat und endlich meldet das keiner gefunden wurde braucht es leider etwas Zeit. Wenn er keinen AP findet setze ich die MAC-Adresse von eth1 auf die MAC die sonst wl0 benutzt. Warum? Weil ich diese MAC im DHCP-Server auf eine feste IP gemappt habe und die Kiste so immer dieselbe IP bekommt, egal ob ueber WLAN oder Kabel. Damit mein Hack funktioniert solltest du also das gleiche tun und dort deine MAC eintragen und der dann im Router ein festes Mapping verpassen.

Falls du es noch nicht hast solltest du auch noch meinen Trick mit der Default-IP einbauen damit die Kiste bei Abwesenheit des DHCP-Servers trotzdem eine IP bekommt.

Hier funktioniert das jetzt alles automatisch. Spart Flueche. :)

BTW: Vor dem editieren von /etc/init.d/rcS eine Kopie davon anlegen.


Tes

silhouettes
03-08-2007, 13:46
Hallo Tes,


Bei mir nur wenn ich WLAN als Client aktiv habe und es keinen AP gefunden hat. Wenn es einen AP hat gibts keine Probleme wenn die Verbindung OK ist. Wenn es bei dir trotzdem klemmt wundert mich das. Was sagt denn 'iwconfig wl0' bei aktivem WLAN? Speziell die Daten zu Signalstaerke und Guete interessieren hier.


Hier sind meine aktuellen Daten,


root@WHD:~# iwconfig wl0
wl0 RT2500 Wireless ESSID:"Studio"
Mode:Managed Frequency=24.42 MHz Access Point: 12:34:56:78:09:05
Bit Rate:54 Mb/s
RTS thr:off Fragment thr:off
Encryption key:1234-1234-1234-1234-1234-1234-12
Link Quality=95/100 Signal level=-32 dBm Noise level:-192 dBm
Rx invalid nwid:0 Rx invalid crypt:0 Rx invalid frag:0
Tx excessive retries:0 Invalid misc:0 Missed beacon:0


Die Link Quality sieht ja erstmal gut aus.
Signal- und Noise level sagen mir erstmal nichts.

Viele Grüße

Sil

Tes
03-08-2007, 14:02
root@WHD:~# iwconfig wl0
wl0 RT2500 Wireless ESSID:"Studio"
Mode:Managed Frequency=24.42 MHz Access Point: 12:34:56:78:09:05
Bit Rate:54 Mb/s
RTS thr:off Fragment thr:off
Encryption key:1234-1234-1234-1234-1234-1234-12
Link Quality=95/100 Signal level=-32 dBm Noise level:-192 dBm




Die Link Quality sieht ja erstmal gut aus.
Signal- und Noise level sagen mir erstmal nichts.


Sieht aber gut aus. Ich hab mit so einer Verbindung keine Haenger wenn ich ueber WLAN gehe. Hast du in der RT2500STA.dat das 'SSIDLock=' auf Null oder auf '1' gesetzt? Wenn du nur eine Verbindung eingetragen hast kannst du es auf '1' setzen. Das scheint (ich hab keine Doku dafuer) sicherzustellen, dass er nur mit der ersten SSID in SSIDList eine Verbindung aufbaut und sonst gar nicht.

Tes

preslmayer
03-08-2007, 14:22
Hallo!

Wow - hier gehts ja ab! Etwas zu viele Informationen für mich!

Habe heute mein MGB100 von Pearl ausgepackt, und auch gleich die
aktuelle Firmware (20060619_MGB100_400b7_GPL.BIN) von Pearl
installiert!

Kann mir jemand bitte eine Schritt-für-Schritt Anleitung geben,
damit meine MGB100 NFS-tauglich wird! Ich möchte das Gerät
gerne für Direktaufnahmen meine dbox2 nutzen!

silhouettes
03-08-2007, 14:43
@Tes:

SSIDLock steht bereits auf auf '1'!

@ preslmayer:

mit der 400b7 bist Du schon auf dem richtigen Weg.
Einige Seiten zurück findest Du einen Link zur MacsatV4-Firmware. Die sollte dann als nächste geflashed werden.
Wenn Du die mal draufhast brauchst Du nur noch eine Datei Namens autobootfs.
(Den Link findest Du auch weiter hinten im Thread!)
Wenn Du die autobootfs in das ROOT-Verzeichnis deiner HD kopierst geht die Sache los.

Am besten liest Du Dir mal die Letzten 3-Seiten durch, da wurde mir die Konfiguration der der autobootfs ganz super von Tes erklärt.

Vielleicht bleiben Dir dann auch einige meiner Fehler erspart ;-))

Viele Grüße

Sil

Tes
03-08-2007, 15:04
@Tes:

SSIDLock steht bereits auf auf '1'!

@ preslmayer:

mit der 400b7 bist Du schon auf dem richtigen Weg.
Einige Seiten zurück findest Du einen Link zur MacsatV4-Firmware. Die sollte dann als nächste geflashed werden.



Nicht ganz, nach der PEARL 400b7 muss als naechstes die 'CHD2WLANU_R400b7unlock.BIN' drauf. Erst dann die 'upgrade-v4.img' von Macsat. Sobald letztere drauf ist kommt man schon per telnet auf die Buechse.



Am besten liest Du Dir mal die Letzten 3-Seiten durch, da wurde mir die Konfiguration der der autobootfs ganz super von Tes erklärt.


Sind wohl leider eher die letzten 8 Seiten oder so. :)

Tes

Tes
05-08-2007, 20:50
Hallo zusammen,

heute mal aus Langeweile so einen Energiemonitor zwischen Netzteil des MGB100 und Steckdose gesteckt. Er meldet 9W wenn die Kiste nichts tut und die Platte (80 GB, 4200rpm) sich dreht aber keine Zugriffe passieren. WLAN ist abgeschaltet. Von der Waermeentwicklung von Netzteil und Box her zu urteilen muesste das so ca. hinkommen.

Gibts eigentlich bei Petgun und Schufti was neues?

Tes

preslmayer
06-08-2007, 10:09
Habe noch eine Frage zum Flashen:

Ich möchte nämlich mein Gerät nicht zerstören!!!

Wie muss ich den Header von "CHD2WLANU_R400b7unlock.BIN" genau modifizieren, dass diese auf die Pearl-Firmware
flashen kann?

Original FW von Pearl (20060619_MGB100_400b7_GPL.BIN):


00000000 51 75 65 65 6E 00 00 00 00 00 00 00 00 00 35 F4 Queen.........5ô
00000010 51 75 65 65 6E 00 00 00 00 00 00 00 45 43 40 C8 Queen.......EC@È
00000020 00 00 3F 00 00 40 00 00 10 00 3F 00 D0 37 00 00 ..?..@....?.Ð7..
00000030 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 ................
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CHD2WLANU_R400b7unlock.BIN:



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00000150 65 74 65 63 74 69 6E 67 20 48 61 72 64 20 44 69 etecting Hard Di
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00000190 0D 0A 00 5B 4E 4F 4E 45 5D 0D 0A 00 00 00 00 00 ...[NONE].......
...
...


Muss ich die Unlock Firmware mit dem WebInterface oder per TFTP flashen?

Wie muss dann das 'upgrade-v4.img' von Macsat geflasht werden!

Danke!

Tes
06-08-2007, 11:19
Habe noch eine Frage zum Flashen:

Ich möchte nämlich mein Gerät nicht zerstören!!!

Wie muss ich den Header von "CHD2WLANU_R400b7unlock.BIN" genau modifizieren, dass diese auf die Pearl-Firmware
flashen kann?



Die ist schon modifiziert (daher auch das 'unlock' im Dateinamen), du solltest sie ganz einfach ueber das Webinterface flashen koennen. Zumindest hat es bei mir funktioniert. U.U. musst du danach die Kiste aus- und wiedereinschalten damit sie sauber hochkommt. Man erkennt den Erfolg am komplett anderen Webinterface.





Wie muss dann das 'upgrade-v4.img' von Macsat geflasht werden!

Danke!

Wieder per Webinterface, gleiches Verfahren. Das System sieht danach nicht anders aus, es laeuft aber ein telnetd und das autobootfs kann benutzt werden (Die Datei einfach per FTP oder SMB hochladen). Beim autobootfs laeuft dann SSH, die IP aendert sich auf 192.168.2.1 und das default-PW fuer root ist 'aaaaa'. Ab jetzt Aenderungen nur noch per Texteditor, das Webinterface ist in dieser Version der autbootfs nicht wirklich brauchbar. Zumindest Grundkenntnisse der Bedienung von 'vi' sind nötig.

Nach den Erfahrungen von silhouettes rate ich davon ab nach dem Flashen der upgrade-v4 noch irgendwelche Aenderungen im Webinterface zu machen (also keine Aenderung der IP usw) sondern die Version 'as is' und nur zum Starten des autobootfs zu verwenden. Sobald autobootfs laeuft kann man dort alles gewuenschte risikofrei aendern (Aenderungen landen auf der HD, nicht im Flash).

Tes

preslmayer
06-08-2007, 15:41
Die ist schon modifiziert (daher auch das 'unlock' im Dateinamen), du solltest sie ganz einfach ueber das Webinterface flashen koennen. Zumindest hat es bei mir funktioniert. U.U. musst du danach die Kiste aus- und wiedereinschalten damit sie sauber hochkommt. Man erkennt den Erfolg am komplett anderen Webinterface.


Danke! Hat geklappt! Aber komischerweise erst nach dem 3ten oder 4ten Versuch!

Gibt es eine Möglichkeit die Signalstärke des WLAN-Senders zu erhöhen, damit die Reichweite erhöht wird??

Tes
06-08-2007, 16:01
Danke! Hat geklappt! Aber komischerweise erst nach dem 3ten oder 4ten Versuch!



Reicht doch. :)



Gibt es eine Möglichkeit die Signalstärke des WLAN-Senders zu erhöhen, damit die Reichweite erhöht wird??

Meines Wissens nicht. Aber es hindert dich keiner dran eine bessere Antenne zu verwenden und das Problem so zu loesen, der Anschluss ist Standard.

Tes

preslmayer
06-08-2007, 16:10
Meines Wissens nicht. Aber es hindert dich keiner dran eine bessere Antenne zu verwenden und das Problem so zu loesen, der Anschluss ist Standard.


Dachte nur, da ich bei meinem wrt54gs von LinkSys mit "DD-WRT"-Firmware auch die Leistung erhöhen kann! Ist ja auch ein Linux!

Tes
06-08-2007, 18:31
Dachte nur, da ich bei meinem wrt54gs von LinkSys mit "DD-WRT"-Firmware auch die Leistung erhöhen kann! Ist ja auch ein Linux!

Es gibt aber fuer das RaLink-Modul keine Option mit der man das einstellen kann, jedenfalls keine die ich finden kann.

Tes

OliFre
06-08-2007, 22:19
Hallo,
ich habe mich mal hier durchgekämpft und frage mich, ob der PE-4088 von Pearl vielleicht die gleiche oder eine ähnliche Firmware benutzt (hier im Thread geht es doch eher um das 2,5''-Gerät, oder?).
Die Kiste kann fast dasselbe, nur ist 3,5'' - also mit 2*USB2.0, Printserver (der bei meinem Drucker nicht will) und Download-Manager, neuerdings auch mit BitTorrent (konnte der andere das auch?). Link: http://www.pearl.de/product.jsp?pdid=PE4088&catid=1335&vid=916&curr=DEM

Gibt natürlich einige Bugs in der Firmware, aber auch einen kleinen iTunes-Server. Da ich nicht der große Linux-Experte bin, habe ich mich mit meinem Windows auf die Suche nach Sicherheitslücken gemacht...
Alle Ports schön zu... Aber dann kam der große Schlag:
Per FTP kommt man als User "nobody" ohne Passwort auf den Flash-Speicher. Man kann zwar keine Ordner erstellen, aber alles lesen, auch die passwd - und die ist noch nicht mal geshadowed...
So ist mir auch aufgefallen, dass das root-Passwort dem Passwort des Web-Interfaces entspricht. Den GAST-Nutzer gibt es wohl auch, aber der ist gesperrt...
Root kommt per FTP nur in irgendein Verzeichnis des Flashs, wo er keine Files anlegen kann.
Der Recovery-Mode existiert auch bei diesem Teil (also zumindest blinken die Lampen genauso wenn ich mit beiden Tasten gedrückt boote).
Als Firmware meldet er: R4.00a8
Das klingt irgendwie seltsam, wenn ich den Thread hier so lese...
Ist auch ein RISC-Prozessor drin, mehr hab ich mir noch nicht angesehen, das Ding kam erst am Samstag an - hatte Ende April bestellt :D .
Trotzdem mal eine Frage: Hat noch jemand hier dieses Gerät? Wie sieht es mit OpenWRT aus? Geht das bei der anderen inzwischen schon ohne Funktionseinbußen?
Problematisch ist bei der Firmware hier auch, dass alle USB-Geräte immer per User FTP (ohne PW) erreichbar sind - und bei Pearl finde ich (noch?) keine neue Firmware...

Viele Grüße,
OliFre

Tes
07-08-2007, 09:30
Hallo,
ich habe mich mal hier durchgekämpft und frage mich, ob der PE-4088 von Pearl vielleicht die gleiche oder eine ähnliche Firmware benutzt (hier im Thread geht es doch eher um das 2,5''-Gerät, oder?).


Ja, hier gehts um die 2.5"-Version. Ob die Firmware aehnlich ist kann man aber wirklich erst sagen wenn man sieht was auf der Platine der 3.5" verbaut wurde. Es wuerde mich wundern, wenn das nicht auch ein AMRISC20000/RDC3210, RaLink2500 und ITE8211 ist. U.U. hat das Teil etwas mehr RAM und Flash.



Die Kiste kann fast dasselbe, nur ist 3,5'' - also mit 2*USB2.0, Printserver (der bei meinem Drucker nicht will) und Download-Manager, neuerdings auch mit BitTorrent (konnte der andere das auch?).


Das MGB100 hat keinen Bittorrent-Client. Seit ich das autobootfs benutze habe ich mal Versuche mit ctorrent gemacht, aber irgendwie will das nicht wirklich. Frisst allen Speicher (incl. Swap) und sonst passiert nichts.



Trotzdem mal eine Frage: Hat noch jemand hier dieses Gerät? Wie sieht es mit OpenWRT aus? Geht das bei der anderen inzwischen schon ohne Funktionseinbußen?


Ich hatte es mir ueberlegt, aber nachdem 2.5"-HDs inzwischen billig genug sind und ich nur zur MGB100 brauchbare Firmware gefunden habe, hat die kleine Kiste gewonnen. Wir sind hier immer noch auf den Kernel im Flash festgelegt (2.4.28), aber ansonsten komplett frei. Ein passendes Modul fuer iso9660 suche ich noch, ansonsten tut die Kiste was sie soll (NFS, SMB, FTP, WWW, WLAN AP und Client...). Konfiguration passiert rein ueber SSH und vi, ist mir persönlich auch lieber so.



Problematisch ist bei der Firmware hier auch, dass alle USB-Geräte immer per User FTP (ohne PW) erreichbar sind - und bei Pearl finde ich (noch?) keine neue Firmware...

Ja, die Zugriffsrechte waren bei der MGB100 auch nicht so her Hit. Sobald man per SSH Zugriff hat ist das eh egal, da bastelt man selber. Schau mal rum wer das Teil sonst noch verkauft, u.U. kannst du da eine neuere Fimware finden.

Tes

el_gringo_at
07-08-2007, 21:23
Hi Tes,

Vielen Dank für Deine ausführlichen Erklärungen immer. Das hilft echt, wenn man sich nicht so gut in Linux auskennt, aber trotzdem was aus dem Teil machen will.

Und da auch schon meine Frage: Für das autobootfs und dann diesen Swap braucht man da dann eine eigene Partition auf der kleinen HD? Eine Swap Partition, so wie es bei Linux üblich ist? Oder ist das eine Ramdisk oder so was ähnliches oder einfach nur ein File auf der Platte.
Also: Muß man die HD irgendwie vorbereiten?

Danke für die Info.

Lg

Peter

Tes
07-08-2007, 22:01
Hi Tes,


Und da auch schon meine Frage: Für das autobootfs und dann diesen Swap braucht man da dann eine eigene Partition auf der kleinen HD?



Das autobootfs ist eine einfache Datei (die dann in sich wieder das Image eines ext2-Filesystems ist, aber das ist hierfuer egal). Swap braucht man nicht unbedingt, aber ich hatte den Platz, also hab ich eine Partition dafuer angelegt (/dev/hda2 in meinem Falle).


Eine Swap Partition, so wie es bei Linux üblich ist? Oder ist das eine Ramdisk oder so was ähnliches oder einfach nur ein File auf der Platte.


Swap im RAM waere zwar moeglich, aber sinnfrei. :) Also sollte man es als eine Partition oder ein File anlegen. Es geht beides. Eine Datei sollte einfacher sein. Es wird angenommen, dass deine HD bei Benutzung von autobootfs unter /mnt/hda1 gemountet ist.



cd /mnt/hda1
dd if=/dev/zero of=./swapfile bs=65536 count=1024
mkswap ./swapfile
swapon ./swapfile


'dd...' erzeugt einfach eine leere Datei mit 64MB Groesse, 'mkswap' legt die noetigen Strukturen darin an und 'swapon' aktiviert das Ganze. Du brauchst jetzt nur noch ein 'swapon /mnt/hda1/swapfile' in '/etc/init.d/rcS' einbauen und zwar _nach_ dem 'mount /dev/hda1 /mnt/hda1'. Nachsehen obs geklappt hat kannst du mit 'free'. Unter 'swap' sollten dort jetzt 64MB zu finden sein.



Also: Muß man die HD irgendwie vorbereiten?


Bevor du das autobootfs draufkopieren kannst musst du die Platte natuerlich mit ext2 formatieren. Das kannst du mit der Firmware im Flash machen. Wenn dir eine grosse Partition am Stueck reicht, dann geht das sogar mit der 400b7. Danach einfach per FTP oder SMB draufkopieren und los gehts. Um Swap einrichten zu koennen fehlen dem autobootfs noch die 'swap-utils'. Installiert werden die mit 'ipkg install swap-utils'. Was im Bezug auf 'ipkg' noch zu beachten ist (Fehler in der config) habe ich weiter vorne in diesem Thread beschrieben.

Hope this helps

Tes

el_gringo_at
07-08-2007, 22:12
Wow, ok. Danke!
Ich schlaf mal drüber.
Da ich schon auf 400b9 oder so upgedated hab, wird das wohl nix mehr mit der Swap partition.
Also mit dem File. Das werde ich mal in Angriff nehmen, wenn mich nicht vorher der Mut verlässt. Werd mich noch ein bisschen in Linux-Code einlesen :confused:
Danke für Deine rasche Antwort.

Lg

Peter

Tes
08-08-2007, 10:40
Wow, ok. Danke!
Ich schlaf mal drüber.
Da ich schon auf 400b9 oder so upgedated hab, wird das wohl nix mehr mit der Swap partition. Also mit dem File. Das werde ich mal in Angriff nehmen, wenn mich nicht vorher der Mut verlässt. Werd mich noch ein bisschen in Linux-Code einlesen :confused:



Sobald du mit dem Autobootfs arbeitest kann nicht mehr viel schiefgehen. Im schlimmsten Falle musst du die Platte ausbauen und das Problem woanders geradebiegen. Ganz Vorsichtige koennen das autobootfs auch auch einen USB-Stick kopieren und erste Experimente damit machen. Gehts dann danben schaltet man ab, zieht den Stick und fertig. Damit das klappt musst du _entweder_ den Stick mit ext2 formatieren _oder_ das autobootfs nach 'autoboot' umbenennen.

Ist nicht wirklich schwer und in den Griff zu bekommen, wenn man bereit ist zu lernen.

Tes

OliFre
08-08-2007, 20:46
Hallo,
ich bin's wieder.
Zunächst einmal ein großes Dankeschön an Tes für die ausführliche Antwort ;-) .
Ich habe inzwischen weiter nachgeforscht - das Teil ist ein MGB111 und wird - wie auch das MGB100 - wohl von Amit produziert. Habe aber noch keinen außer Pearl gesehen, der das verkauft...
Link zur Seite von Amit: http://www.amit.com.tw
An Amit habe ich direkt mal eine Mail geschrieben, zu Pearl gab's gestern schon eine bisher unbeantwortete an's sogenannte "Service Center", gleich schicke ich nochmal eine an den technischen Support von denen. Habe noch keine (Original-)Firmware im Web gefunden...
In den Anhang stelle ich mal ein Foto der Platine (Vorderseite, Rückseite ist nicht viel).
Also der ITE8211 und der AMRISC20000 sind auch da...
Nur, dass der hier über den SATALink SATA unterstützt. Was macht denn der RALink bei der 2,5''-Version?
Die Kiste hier hat übrigens auch den Kernel 2.4.28 - also alles recht ähnlich. Es gibt da auch einen Port im Bild, der mit COM2 beschriftet ist...
Vielleicht ist auch das der Gleiche?
Wofür ist aber der andere, große, nicht angeschlossene Port direkt neben dem Prozessor? Irgendeine Idee?
Ach, das BitTorrent hat hier übrigens auch öfters Probleme - Exceeded Peers Limit, dann hört er auf, oder Stopping UPnP, keine Ahnung, warum er das tut. Oder er mountet einfach die Karte per USB nicht - aber nur manchmal ;-) .
Muss mir auch einmal eine richtige Platte besorgen...
Viele Grüße
OliFre

Tes
08-08-2007, 20:48
Hier noch ein kleiner Tip fuer kleine Netze, der im autobootfs vorhandene 'dnsmasq' ist nicht nur ein DNS-Proxy sondern auch noch DHCP-Server (kann festes Mapping) und einfacher Nameserver (Benutzt /etc/hosts fuer den Lookup).

Ich hab ihn so eingestellt, dass er startet wenn die Kiste beim Booten keinen DHCP-Server findet. Und schon hat auch ein kleines Ad-hoc-Netz einen DHCP- und Name-Server mit festem MAC-IP-Mapping fuer Laptop und anderes. Macht das Leben deutlich einfacher.

Tes

Tes
08-08-2007, 21:13
Hallo,
iIn den Anhang stelle ich mal ein Foto der Platine (Vorderseite, Rückseite ist nicht viel).
Also der ITE8211 und der AMRISC20000 sind auch da...
Nur, dass der hier über den SATALink SATA unterstützt. Was macht denn der RALink bei der 2,5''-Version?

Sieht nach identischem Design aus. Aber du hast einen echten IDE-Anschluss und der ITE8122 ist ein normaler PCI-IDE-Controller. Theoretisch solltest du damit 2 Platten (Master und Slave) benutzen koennen. Kannst es ja mal probieren. Wenn Amit nicht wirklich gepennt hat haengt der SATA-Link am zweiten IDE-Kanal und es waeren 3 HDs moeglich. Steht dazu was im Handbuch?

Bei der MGB100 ist ein RaLink RT2560 direkt auf der Platine verbaut, das ist der WLAN-Adapter. Laeuft ueber PCI. Bei dir ist der RT2561 als Mini-PCI-Karte verbaut der, laut RaLink, auch 2 Antennen kann und damit bessere Reichweite hinbekommen soll. Der zweite Anschluss ist bei dir aber leer. Hat mal wieder jemand gespart.

Interessanterweise hat das MGB111 auch nur 32MB RAM (Das IS42S16160B ist ein 16M x 16 SDRAM), kann
aber mehr, bzw. soll mehr koennen.



Die Kiste hier hat übrigens auch den Kernel 2.4.28 - also alles recht ähnlich. Es gibt da auch einen Port im Bild, der mit COM2 beschriftet ist...
Vielleicht ist auch das der Gleiche?

Das MGB100 hat so ein Feld mit 2 x 5 Loetpunkten die neben JTAG noch eine RS232 enthalten (3.3V-Pegel, Adapter noetig) ueber die man an die Konsole rankommt. Da fragt er dann sogar nicht einmal nach einem Password sondern man bekommt gleich die root-shell. Ob die Belegung bei dir gleich ist weiss ich natuerlich nicht. :)



Wofür ist aber der andere, große, nicht angeschlossene Port direkt neben dem Prozessor? Irgendeine Idee?


Wenn du mir die Pins sagst mit denen er verbunden ist kann ich dir mehr sagen, ich hab das Datenblatt zum R3210. Pin 1 ist markiert, die kleinste von den 3 Dellen im Plastik des AMRISC. Pin 1 ist der oberste in der Reihe und von da dann gegen den Uhrzeigersinn. Einmal rum muessten 216 Pins sein. Verzaehl dich nicht. ;)



Muss mir auch einmal eine richtige Platte besorgen...
Viele Grüße
OliFre

Nichts mehr im Fundus?

Netzteil sind 12V,2-3A, oder?

Tes

OliFre
08-08-2007, 21:33
Sieht nach identischem Design aus. Aber du hast einen echten IDE-Anschluss und der ITE8122 ist ein normaler PCI-IDE-Controller. Theoretisch solltest du damit 2 Platten (Master und Slave) benutzen koennen. Kannst es ja mal probieren. Wenn Amit nicht wirklich gepennt hat haengt der SATA-Link am zweiten IDE-Kanal und es waeren 3 HDs moeglich. Steht dazu was im Handbuch?
Das Handbuch willst du gar nicht sehen ;-) . Okay, es geht noch, aber außer "Aufschrauben - Reinstecken - Anschließen - Festschrauben - Zuschrauben" steht da nichts zur Hardware. Aber ich denke, das werde ich mal testen in den nächsten Tagen...
Hat denn das 2,5''-Modell keinen echten IDE-Anschluss?


Bei der MGB100 ist ein RaLink RT2560 direkt auf der Platine verbaut, das ist der WLAN-Adapter. Laeuft ueber PCI. Ist bei dir sogar eine echte Mini-PCI-Karte.
Ja, schon praktisch - vielleicht sparen die so auch Reparaturkosten und kommen bei Massenbestellung billiger dran...


Das MGB100 hat so ein Feld mit 2 x 5 Loetpunkten die neben JTAG noch eine RS232 enthalten (3.3V-Pegel, Adapter noetig) ueber die man an die Konsole rankommt. Da fragt er dann sogar nicht einmal nach einem Password sondern man bekommt gleich die root-shell. Ob die Belegung bei dir gleich ist weiss ich natuerlich nicht. :)
Wenn du mir die Pins sagst mit denen er verbunden ist kann ich dir mehr sagen, ich hab das Datenblatt zum R3210. Pin 1 ist markiert, die kleinste von den 3 Dellen im Plastik des AMRISC. Pin 1 ist der oberste in der Reihe und von da dann gegen den Uhrzeigersinn. Einmal rum muessten 216 Pins sein. Verzaehl dich nicht. ;)
Ah, genau das Feld gibt es bei mir ja auch ;-) . Steht COM2 dran...
An dem anderen mit 2 x 7 Lötpunkten steht J2 dran - durchzählen mache ich später mal, da komme ich heute nur durcheinander ;-) . Oder du schickst mir gerade einen Link zum Datenblatt oder so, dann kann ich auch am Wochenende mal den Rest des Gerätes 'erforschen' :-) .
Wobei, Pin 1 ist ja schon auf dem Foto erkennbar...
216/4=54 Pins pro Seite. 108+15=123...
Also sind ein paar Pins von dem 2 x 5 - Connector die 123-126, soviel sehe ich schon mal am Bild (hoffe ich ;-) ).
Aber mit Datenblatt kann ich dann mal am Wochenende genauer schauen...


Nichts mehr im Fundus?

Netzteil sind 12V,2-3A, oder?

Tes

Der Fundus... Da war eine alte 20GB-Platte, die ca. 2-3 Stunden stabil läuft und dann einfach so verschwindet - also sich nicht mehr meldet. Und dann ein paar Tage warten, und dann geht sie wieder für 2-3 Stunden... Keine Ahnung, was das ist, aber alles, was außen heiß wird, habe ich schon gekühlt...
Eine alte 2GB-Platte habe ich vor kurzem in einen ALTEN Rechner gesteckt, der einfach so tolle High-Quality-Hardware hatte, dass ich nicht widerstehen konnte, das alte Mainboard ohne Gehäuse in meinen Schrank zu stellen und ab und zu mal das Ding aus nostalgischen Gründen einzuschalten...
3Dfx!-Grafik! ;-)
Und dann noch eine 20GB-UW-SCSI-Platte, habe aber nur einen alten, normalen SCSI-Controller in besagtem alten PC und keine Adapter...
Daher läuft bisher in dem MGB111 eine 200-nochwas MB-Platte, von der er nur 102 MB formatieren will - warum auch immer, ob er SWAP anlegt?
Muss die Platte bei Gelegenheit mal per USB-Converter an den PC tun...
Auf jeden Fall macht er, wenn ich auf USB was downloade, die Platte an und die erst wieder aus, wenn ich alle Download-Jobs inklusive dem Log-File gelöscht habe - auch, wenn die einzelnen Jobs beendet oder weg sind. Lustige Firmware...

Ach, das Netzteil: 12V, 4A...
Sollte also locker 2-3 Platten verkraften ;-) .

OliFre

Tes
08-08-2007, 21:48
Das Handbuch willst du gar nicht sehen ;-) . Okay, es geht noch, aber außer "Aufschrauben - Reinstecken - Anschließen - Festschrauben - Zuschrauben" steht da nichts zur Hardware. Aber ich denke, das werde ich mal testen in den nächsten Tagen...
Hat denn das 2,5''-Modell keinen echten IDE-Anschluss?


Eine Buchsenleiste direkt auf der Platine. Da steckst du die Platte direkt drauf. In der Theorie koennte man da auch ein Kabel ranstecken, du brauchst dann aber eines mit Pins an der Stelle. Habe ich noch nirgends gesehen.




216/4=54 Pins pro Seite. 108+15=123...



Uhm, nein... Das Teil sieht zwar Quadratisch aus ist es aber nicht. Also einfach durch 4 teilen geht nicht. Link zum Datenblatt:

http://www.psoc.cn/FileWarehouse/rdc/R3210_D02_01032005.pdf



Daher läuft bisher in dem MGB111 eine 200-nochwas MB-Platte, von der er nur 102 MB formatieren will - warum auch immer, ob er SWAP anlegt?


Zumindest beim MGB100 legt er keinen Swap an, das ging erst ab dem autobootfs.



Ach, das Netzteil: 12V, 4A...
Sollte also locker 2-3 Platten verkraften ;-) .


2 Platten geht, ich hab ein externes Firewire-Gehaeuse fuer 3.5" welches mit 12V 1,6A auskommt.

Tes

OliFre
08-08-2007, 21:50
Eine Buchsenleiste direkt auf der Platine. Da steckst du die Platte direkt drauf. In der Theorie koennte man da auch ein Kabel ranstecken, du brauchst dann aber eines mit Pins an der Stelle. Habe ich noch nirgends gesehen.
Eine Buchsenleiste auf der Platine... Wie praktisch... ;-)
Naja, zur Not kann man ja immer noch die Buchsenleiste ablöten und einen normalen Stecker auflöten - gibt's ja zu Bestellen oder auf alten Mainboards ;-) . Aber ein passendes Kabel ist mir auch noch nicht untergekommen...


Uhm, nein... Das Teil sieht zwar Quadratisch aus ist es aber nicht. Also einfach durch 4 teilen geht nicht. Link zum Datenblatt:
Schade, dass das Ding nicht quadratisch, praktisch, gut ist ;-) . Naja, am Wochenende ist dann großes Erbsen- öh... Beinchenzählen angesagt. Gut, dass wir hier keinen Tausendfüßler vor uns haben...


Zumindest beim MGB100 legt er keinen Swap an, das ging erst ab dem autobootfs.
Hmm... ganz ehrlich glaube ich einfach, dass auch der hier nur ein Problem mit meiner Platte hat, denn ich denke, dass das mit BitTorrent irgendwie am RAM liegt. Die Probleme kamen nämlich erst, nachdem die Dateien eine gewisse Größe erreicht hatten. Und der muss ja dann immer alle Files checken, vielleicht knallt der sich dabei das RAM zu... :-)


2 Platten geht, ich hab ein externes Firewire-Gehaeuse fuer 3.5" welches mit 12V 1,6A auskommt.
Ja, Festplatten brauchen nicht so viel... Habe hier mal mit einem Energiemonitor gemessen: Platte in Standby (also ganz aus), Gerät läuft: Wirkleistung = 6W
Platte und Gerät an: Wirkleistung = 8W
Sollte also nach oben noch recht offen sein...
Naja, mal schauen. So weit ist das Wochenende ja nicht mehr entfernt...

Viele Grüße und ein großes Danke für das Datenblatt und alles andere!
OliFre

PS: Keine Umlaute auf der Tastatur? ;-)

Tes
09-08-2007, 07:28
Eine Buchsenleiste auf der Platine... Wie praktisch... ;-)
Naja, zur Not kann man ja immer noch die Buchsenleiste ablöten und einen normalen Stecker auflöten - gibt's ja zu Bestellen oder auf alten Mainboards ;-) .


So eine Buchsenleiste ist bei Gehäusen fuer 2.5"-HDs normal. Im Gegensatz zu 3.5"-HDs (IDE) ist die Position der Stecker an der Platte genormt. Buchsenleiste von einem Mainboard geht nicht, die kleinen Platten haben ein 2mm-Raster, die grossen 2.54mm. Ist schon alles durchdacht fuer maximale Inkompatibilität. ;)




PS: Keine Umlaute auf der Tastatur? ;-)

Doch, aber das ist eine alte Gewohnheit aus Zeiten als Umlaute oft Ärger machten.

Tes

preslmayer
09-08-2007, 11:17
Hallo!

Weiß jemand wie ich WDS zum laufen bekomme?
Bei der Original FW hats prima geklappt. Mit dem autobootfs von macsat
bekomme ich es einfach nicht hin!

Habe dazu in der /etc/RT2500AP.dat die nötigen Konfiguration eingestellt:

...
Channel=selbe wie die vom WLAN Router
WdsEnable=1
WdsNum=0 "Was auch immer das ist"
WdsList=xx:xx:xx:xx:xx:xx "die Mac vom WLAN-Router"
...


MGB100 ip Adresse:

IP: 192.168.0.2
Mask: 255.255.255.0
GW: 192.168.0.1 "IP vom WLAN Router"

DHCP von MGB100:

192.168.0.200 - 192.168.0.250
255.255.255.0
GW: 192.168.0.2
DNS1: vom I-Net Provider
DNS2: vom I-Net Provider

Beim Router habe ich die Einstellungen so belassen, so wie sie bei
der Original-FW vom MGB100 funktioniert haben!!

el_gringo_at
09-08-2007, 16:09
Hi!

Ich hab da mal 'ne Frage, die zwar etwas "off topic" ist, aber ich dachte ihr kennt Euch so gut aus, da wisst ihr vielleicht was das ist.

Problemstellung: Hab eine 400GB USB Freecom Platte, die ich nun am MGB100 verwenden will. So hab ich sie nun auf ext2 formatiert (über einen XPHome Laptop mit Hilfe vom Paragon Partition Manager).
So, nun gut formatiert, zeigt 400GB an. Wieder meine Sachen drauf kopiert (weil ja extra zum formatieren leer geräumt), über den PC und den ext2 Treiber -> bei 300GB ist Schluss. Meldung: Platte voll.
Gut. Denke das liegt am PC, vielleicht ist der ext2 Filesystem Treiber doch nicht so ganz das wahre. Wieder leer geräumt. Nochmals formatiert.
Wieder 400GB im Partition-Manager als verfügbar.
Diesmal ans MGB100 angesteckt (denke, vielleicht kann Linux nativ mit ext2 besser umgehen als ein PC).
Heute über das Webinterface auf die Größe geschaut: Verfügbar Total 280965MB (also wieder so rund um die 300GB).
Gibt's denn sowas????
Ich verstehe die Welt nicht mehr. Wo sind die 100GB hingekommen?
Ist das ext2-Filesystem überfordert?
Kann man eine 400GB Platte mit einem PC nicht wirklich brauchbar auf ext2 formatieren?
Also wenn ihr dazu was wüsstet, wäre ich Euch sehr verbunden.
Immerhin ist das mit den mobilen Dateisystemen jetzt ja eh ein brandheisses Thema. Nachdem ja FAT und FAT32 dafür nicht mehr in Frage kommen. NTFS von Linux und vom Mac nur gelesen werden können. Brauchts langsam eine weitere Lösung. So hab ich mir nun ext2 angesehen.
Wenn das aber so komische Zahlen liefert, ist das irgendwie unbrauchbar.
Vielen Dank für Eure Tipps.
Vielleicht habt ihr ja auch ein paar Links oder so, wo man dazu was findet. Hab schon viel gegoogelt, aber nicht wirklich was gefunden.

Lg

Peter

Tes
09-08-2007, 18:17
Hi!

Ich hab da mal 'ne Frage, die zwar etwas "off topic" ist, aber ich dachte ihr kennt Euch so gut aus, da wisst ihr vielleicht was das ist.

Problemstellung: Hab eine 400GB USB Freecom Platte, die ich nun am MGB100 verwenden will. So hab ich sie nun auf ext2 formatiert (über einen XPHome Laptop mit Hilfe vom Paragon Partition Manager).
So, nun gut formatiert, zeigt 400GB an. Wieder meine Sachen drauf kopiert (weil ja extra zum formatieren leer geräumt), über den PC und den ext2 Treiber -> bei 300GB ist Schluss. Meldung: Platte voll.


Sind das vielleicht extrem viele kleine Dateien? Wenn ja, dann koennte es sein, dass dir die inodes ausgehen. Deren Anzahl sollte man beim Formatieren festlegen koennen. Ansonsten schau mal nach wie gross die Partition wirklich ist, vielleicht erzaehlt dir da dein Partitionierer Mist.



Ist das ext2-Filesystem überfordert?


Nein... 400GB sind kein Problem.

Tes

Tes
09-08-2007, 18:37
Hallo!

Weiß jemand wie ich WDS zum laufen bekomme?
Bei der Original FW hats prima geklappt. Mit dem autobootfs von macsat
bekomme ich es einfach nicht hin!


Ich hab das mal mit der originalen Firmware (ok, upgrade v4) eingestellt und mir dann per telnet die Config gemopst (WDS hybrid mode):



[Default]
SSIDNum=1
SSID=<SSID des Netzes>
HideSSID=0
CountryRegion=8
WirelessMode=0
TxRate=0
Channel=1
BeaconPeriod=100
DtimPeriod=3
TxPreamble=0
RTSThreshold=2347
FragThreshold=2346
TxBurst=1
TurboRate=0
NoForwarding=0
ShortSlot=0
AutoChannelSelect=0
AuthMode=WPAPSK
EncrypType=TKIP
WPAPSK=<key here>
IEEE8021X=0
ReKeyMethod=DISABLE
ReKeyInterval=
AccessPolicy=1
AccessControlList=00:01:02:03:04:05
WdsEnable=1
WdsNum=1
WdsList=<MAC des WLAN-AP mit dem verbunden werden soll>;


Des weiteren ist mir aufgefallen, dass die Bridge jetzt 3 Interfaces beinhaltet:



# brctl show
bridge name bridge id STP enabled interfaces
br0 8000.005018xxxxxx no eth1
wl0
wds0



Koennte es sein, dass du da was vergessen hast?

Tes

preslmayer
09-08-2007, 19:28
Ich hab das mal mit der originalen Firmware (ok, upgrade v4) eingestellt und mir dann per telnet die Config gemopst (WDS hybrid mode):


Gute Idee mit dem mopsen! Habe ich gleich mal gemacht! :-)




Des weiteren ist mir aufgefallen, dass die Bridge jetzt 3 Interfaces beinhaltet:



# brctl show
bridge name bridge id STP enabled interfaces
br0 8000.005018xxxxxx no eth1
wl0
wds0



Koennte es sein, dass du da was vergessen hast?

Tes

Kann schon sein, dass ich noch was vergessen habe!

Des weiteren ist mir aufgefallen, dass ich nur 2 Interfaces habe:



root@WHD:~# brctl show
bridge name bridge id STP enabled interfaces
br0 8000.005018xxxxxx no eth1
wl0
root@WHD:~#



Mir fehlt das Interface "wds0" !!!
Wie wird das erzeugt????

Folgendes habe ich eingestellt:




root@WHD:~# cat RT2500AP.dat
[Default]
SSIDNum=1
SSID=einName
HideSSID=0
CountryRegion=8
WirelessMode=0
TxRate=0
Channel=1
BeaconPeriod=100
DtimPeriod=3
TxPower=50
BGProtection=0
TxPreamble=0
RTSThreshold=2347
FragThreshold=2346
TxBurst=1
TurboRate=0
NoForwarding=0
ShortSlot=0
AutoChannelSelect=0
AuthMode=AUTO
EncrypType=NONE
WPAPSK=Mvpemq100v
IEEE8021X=0
ReKeyMethod=DISABLE
ReKeyInterval=
AccessPolicy=0
AccessControlList=
WdsEnable=1
WdsNum=1
WdsList=00:13:10:Bl:aB:la:;

Tes
09-08-2007, 20:19
Gute Idee mit dem mopsen! Habe ich gleich mal gemacht! :-)

Auf diese Weise habe ich rausgefunden wie man den Client-Mode zum Laufen bringt und zwar so, dass er sich automatisch in eines von mehreren definierten WLANs einloggt. Zuhause oder bei Freunden, einfach einschalten und läuft.




Mir fehlt das Interface "wds0" !!!
Wie wird das erzeugt????


Hab ich bisher auch nicht rausfinden koennen. Aber versuchs mal mit Google und 'wds0 ifconfig' als Suchwörter.

Was ich heute auch noch rausgefunden habe ist, dass der 'e2fsck' im Flash nicht mit grossen Platten zurechtkommt. Ein Versuch eine 160 GB HD damit zu behandeln bricht ab. Der e2fsck im autobootfs kann es. Also das 'autobootfs' auf einen USB-Stick kopiert (Wenn der mit FAT/FAT32 formatiert ist muss nach 'autoboot' umbenannt werden) und davon gebootet. Netterweise versucht das Bootscript im Flash zuerst von USB und dann von der internen HD zu booten (*). Der Grund warum ich hin und wieder mal einen e2fsck laufen lassen will ist dass ein 'halt' keinen sauberen Shutdown macht und im 'dmesg' Warnungen auftauchen.

Auf der anderen Seite kann ich bestätigen, dass Platten > 128GB funktionieren.

(*) Es ist also eine gute Idee ein autobootfs auf einem USB-Stick in Griffweite zu haben falls man beim Basteln auf der HD einen Fehler macht. Spart den Ausbau der Festplatte.

Tes

OliFre
09-08-2007, 22:50
So eine Buchsenleiste ist bei Gehäusen fuer 2.5"-HDs normal. Im Gegensatz zu 3.5"-HDs (IDE) ist die Position der Stecker an der Platte genormt. Buchsenleiste von einem Mainboard geht nicht, die kleinen Platten haben ein 2mm-Raster, die grossen 2.54mm. Ist schon alles durchdacht fuer maximale Inkompatibilität. ;)

Ach ja, immer die inkompatibelste Lösung ist am rentabelsten - für den Hersteller... ;-)


Doch, aber das ist eine alte Gewohnheit aus Zeiten als Umlaute oft Ärger machten.

Das erinnert mich an die guten alten Zeiten... ;-)
Und an LaTeX... Nach einem Tag tippen schrieb ich dann pl\"otzlich alles ganz anders... wie ma{\ss}los ;-) .

Aber zurück zum NAS: Habe eine Rückmeldung von Pearl, die haben noch keine Firmware und meinten, dann würde die direkt im Downloadcenter von denen landen. Amit schweigt noch.
Die BitTorrent-Download-Probleme treten bei großen Files auf, ab 100 MB und etwas mehr ist Schluss. Vielleicht schmeißt der sich wirklich beim CRC-Check das RAM voll...
HTTP- und FTP-Downloads klappen aber ganz gut ;-) .
Wobei das Ding auch bei BT echt flott ist, aber eben nur bei kleinen Files... Muss mir bald mal eine HDD zulegen, wie gesagt, vielleicht sieht's dann anders aus :-) .

Viele Gr\"u{\ss}e
OliFre

Tes
10-08-2007, 13:33
Ach ja, immer die inkompatibelste Lösung ist am rentabelsten - für den Hersteller... ;-)


Naja, die typische Steckerleiste fuer 3.5"-HDs ist fuer 2.5" einfach zu gross.



HTTP- und FTP-Downloads klappen aber ganz gut ;-) .

Die busybox im Autobootfs hat ein einfaches 'wget' eingebaut und einen FTP-Client (yafc) hab ich ueber ipkg nachgezogen. Ein funktionierender Torrent-Client waere nett, aber wahrscheinlich stehen dem CPU-Power und RAM im Weg. Zusammen mit 'screen' (ueber ipkg) sollte man so zumindest lange FTP und HTTP-Downloads stromsparend erledigen koennen.



Muss mir bald mal eine HDD zulegen, wie gesagt, vielleicht sieht's dann anders aus :-) .



Frag mal bei Freunden rum, vielleicht hat da einer was rumliegen was zum Testen noch brauchbar ist.

Tes

OliFre
10-08-2007, 19:34
Naja, die typische Steckerleiste fuer 3.5"-HDs ist fuer 2.5" einfach zu gross.
Ja, aber die hätten ja ein Kabel von einer normalen 3,5''-Buchse auf einen 2,5''-Stecker nehmen können, dann hätten auch große Platten gepasst... ;-)
Habe so ein Kabel aber ehrlich gesagt noch nicht gesehen :-) .


Die busybox im Autobootfs hat ein einfaches 'wget' eingebaut und einen FTP-Client (yafc) hab ich ueber ipkg nachgezogen. Ein funktionierender Torrent-Client waere nett, aber wahrscheinlich stehen dem CPU-Power und RAM im Weg. Zusammen mit 'screen' (ueber ipkg) sollte man so zumindest lange FTP und HTTP-Downloads stromsparend erledigen koennen.
WGET scheint diese Kiste hier auch mit der Standard-Firmware zu nutzen, zumindest liegt WGET im System...
Aber auch nur eine einfache Version. Weiß jetzt aber nicht, was der für FTP / Torrent nutzt, wollte in Linux aber auch noch tiefer einsteigen in den nächsten Wochen.
Per FTP kann ich drei Files sehen, die was vermuten lassen: amit_busybox, busybox und btcli. Oh, und den amit_tftpd - das ist aber der Server, oder?
Was mich auch noch daran hindert, da eine andere Firmware draufzutun, ist, dass dann wohl das Backup mit dem Knopf vorne nicht mehr so klappt, wie es soll - zumindest nicht so einfach. Vielleicht kann ich einige Skripte auslesen, aber ob die dann alle wieder laufen...
Weil das Backup ist mit Kartenleser ganz praktisch, wenn man mit der DigiCam ohne PC unterwegs ist. Karte an die Platte, Backup drücken, Karte wieder leer ;-) .


Frag mal bei Freunden rum, vielleicht hat da einer was rumliegen was zum Testen noch brauchbar ist.
Schon passiert, aber nicht wirklich, Speicherplatz kann man ja fast immer brauchen, egal, welche Größe ;-) .

Naja, es sind eh fast alle meine Platten voll... :-) .

Viele Grüße
OliFre

Tes
10-08-2007, 21:27
Ja, aber die hätten ja ein Kabel von einer normalen 3,5''-Buchse auf einen 2,5''-Stecker nehmen können, dann hätten auch große Platten gepasst... ;-)


... nur leider nicht ins Gehaeuse. :) Abgesehen davon ist das Teil wegen der 2.5"-HD so schön transportabel. In Kombination mit 80 GB und mehr ist das ein tragbarer Archive-Server, vor allem wenn er nebenbei noch DHCP-Client/Server, DNS und WLAN erledigt.



Per FTP kann ich drei Files sehen, die was vermuten lassen: amit_busybox, busybox und btcli.


Hm... Erstere fehlt hier im Flash. Du brauchst dringend eine serielle Konsole damit du dich mal direkt umsehen kannst was da so alles laeuft und was die busybox kann. 'btcli' hoert sich nach einem torrent-Client an.




Oh, und den amit_tftpd - das ist aber der Server, oder?


Ja, der fuer TFTP (Trivial-FTP), wird eigentlich nur fuer den Recover-Boot gebraucht.




Was mich auch noch daran hindert, da eine andere Firmware draufzutun, ist, dass dann wohl das Backup mit dem Knopf vorne nicht mehr so klappt, wie es soll - zumindest nicht so einfach. Vielleicht kann ich einige Skripte auslesen, aber ob die dann alle wieder laufen...

Zumindest die Abfrage der Knöpfe scheint in einem Binary zu stecken, ich haette da naemlich auch Ideen fuer die beiden in der MGB100, nur bisher keine Moeglichkeit sie abzufragen. Die haengen sicher nur an jeweils einem der GPIO-Pins, nur an welchem?

Mit der Original-FW läuft bei der MGB100 ein Binary 'monitor' mit der Option '0'. Ich nehme an, dass das Ding dafür zuständig ist. Gibts irgendwo den Source dazu?

Es wuerde mich nicht wundern wenn die Firmware des MGB100 auch mit dem MGB111 laufen würde, aber dann fehlen die ganzen Extras die das MGB111 noch hat. So eine Firmware wie das 'upgradev4.img' mit dem man die Kiste komplett aufbekommt waere nützlich. Zumindest ich will das autobootfs nicht mehr missen.



Schon passiert, aber nicht wirklich, Speicherplatz kann man ja fast immer brauchen, egal, welche Größe ;-) .


Soso... Ich hab hier in meiner Sammlung allerdings inzwischen einige Platten mit denen ich nicht mehr wirklich was anfange. 2,6 und 4GB sind nicht mehr einsetzbar wenn man den Stromverbrauch, Lautstärke und die Geschwindigkeit in Betracht zieht.

Tes

el_gringo_at
11-08-2007, 09:46
Hi Tes,


Sind das vielleicht extrem viele kleine Dateien? Wenn ja, dann koennte es sein, dass dir die inodes ausgehen. Deren Anzahl sollte man beim Formatieren festlegen koennen. Ansonsten schau mal nach wie gross die Partition wirklich ist, vielleicht erzaehlt dir da dein Partitionierer Mist.

Danke für Deinen Tipp wg. den Inodes. Das wird es wahrscheinlich sein. Sind viele kleine Dateien (Bilder, MP3's etc...)
Der Paragon Partition Manager hat hier keine Einstellung. D.h. ich bin gerade dabei mir Ubuntu als zweites System zu installieren, dass ich die Platte mit einem nativen Linux mal herrichten kann.

Wg. den Knöpfen am MGB100:
D.h. wenn ich Dich richtig verstanden hab, kann man die nach dem Update auf die macsat Firmware mit dem autobootfs nicht verwenden, weil sie noch nicht abgefragt werden können?
Schade. Das finde ich nämlich eine wirklich gute und auch brauchbare Einrichtung. Glaube ich warte mit dem Update dann so lange, bis ihr es geschafft habt, die auch noch auszulesen. :)

Tes
11-08-2007, 14:40
Hi Tes,


Danke für Deinen Tipp wg. den Inodes. Das wird es wahrscheinlich sein. Sind viele kleine Dateien (Bilder, MP3's etc...)


Wobei ich Bilder und MP3 nicht zu den wirklich keinen Dateien zähle... Trotzdem, schau mal nach ob du mit einer Formatierung an einem 'echten' Linux die Platte komplett nutzbar machen kannst. Der Default sollte eigentlich fuer einige Millionen Dateien reichen.

Was ist das genau fuer eine HD? Funktioniert sie unter einem anderen Filesystem in voller Grösse?



Wg. den Knöpfen am MGB100:
D.h. wenn ich Dich richtig verstanden hab, kann man die nach dem Update auf die macsat Firmware mit dem autobootfs nicht verwenden, weil sie noch nicht abgefragt werden können?


Jup. Gilt aber nur wenn das AutobootFS läuft. Für mich kein wirklicher Verlust. Ein shutdown per Knopf wäre nett, aber ich kann ohne leben.



Glaube ich warte mit dem Update dann so lange, bis ihr es geschafft habt, die auch noch auszulesen. :)

Optimist. :) Das sieht nach einiger Arbeit aus die man nicht mal kurz mit einem Script erschlagen kann. Zumindest ich habe keine benutzbare Buildumgebung und der grosse C-Programmierer bin ich auch nicht. :(

Tes

schufti
11-08-2007, 23:28
Hi,

habe hier mal wieder ein Image hochgeladen: MGB100_400s01 (http://rapidshare.com/files/48407327/MGB100_400S01.img.html)

das Image ist Autoexec/Autobootfs kompatibel. Treiber für kernel-nfs, ntfs(rw), ext3 und iso9660 sind einkompiliert (keine Module nötig) Samba ist V3.0.14 Kernel 2.4.35, swapon/off, mkswap sind mit drin (kann ja über autoexec genutzt werden). Eine Version die die kernel-nfs tools und eine neuere busybox mitbringen ist in Arbeit. Bittorrent wäre kein Problem, aber bringt's der?

Für Verwegene habe ich hier auch noch ein RedBoot Image: MGB100rb (http://rapidshare.com/files/48406921/MGB100rb.bin.html)

schufti

p.s.: spindown funktioniert generell schon, aber nicht mit autobootfs, da der Kernel regelmäßig timestamps macht ...

mit den LEDs kann man spielen, wenn man 'led' startet und dann z.B. echo "SHUTDOWN_ON" > /var/run/led.fifo
macht (möglich: HD_ERR HD_NONE,HD_LT_50p,HD_LT_75p,HD_LT_90p,HD_GT_90p,BA CKUP_ON,BACKUP_OFF,SHUTDOWN_ON,FLASH_ON RET_NORMAL,STATUS_OK).

Tes
12-08-2007, 08:49
Hi,

habe hier mal wieder ein Image hochgeladen: MGB100_400s01 (http://rapidshare.com/files/48407327/MGB100_400S01.img.html)

das Image ist Autoexec/Autobootfs kompatibel. Treiber für kernel-nfs, ntfs(rw), ext3 und iso9660 sind einkompiliert (keine Module nötig) Samba ist V3.0.14 Kernel 2.4.35, swapon/off, mkswap sind mit drin (kann ja über autoexec genutzt werden).

Sehr schön. Aber bevor ich das Image draufflashe noch ein paar Fragen:

1) Ich brauche dafuer also meine Konfig im Autoboot-FS nur minimal umbauen (Laden der NFS-Module rausnehmen usw) und es funktioniert weiter wie gehabt?

2) WLAN funktioniert mit den vorhandenen Modulen oder gibts neue?

3) Kommt man im Problemfalle wieder auf das upgrade-v4 zurück?



Eine Version die die kernel-nfs tools und eine neuere busybox mitbringen ist in Arbeit. Bittorrent wäre kein Problem, aber bringt's der?


Nach meinen bisherigen Erfahrungen mit ctorrent denke ich, dass sich BT nicht lohnt weil CPU-Power und Speicher einfach zu knapp sind. Ansonsten wäre eine busybox mit ein paar weiteren Befehlen schon nett. Ich vermisse recht oft 'who' und 'cmp'. Letzteres kann man zwar notfalls durch 'md5sum' ersetzen, aber das ist laaaangsam.

Falls es nicht schon drin ist waere das Ipchains-Modul eine gute Idee. Zusammen mit einem USB-Ethernet-Adapter für WAN könnte man das MGB100 zu einem vollständigen Router machen.




p.s.: spindown funktioniert generell schon, aber nicht mit autobootfs, da der Kernel regelmäßig timestamps macht ...

Die Freiheiten die man mit Autobootfs hat möchte ich eigentlich nicht mehr missen.

Tes

schufti
12-08-2007, 12:45
Hi

also ich habe extra für Testzwecke ein autobootfs unter paganov4 aufgesetzt und dann die neue Version solange getuned, bis wieder alles lief.
Natürlich muß man /lib/modules/2.4.35 aus meinem Image ins autobootfs übernehmen oder - nicht so sauber - im autobootfs ein link von 2.4.35 auf 2.4.28 machen, damit WLAN funktioniert!

Ich habe aber Treiber für smb/nfs-client weglassen, dafür kann man ntfs schreiben (experimental!). Das Laden der Module kann man rausnehmen, muß man nicht.

Wenn man die Platte rausnimmt kommt man auf normale AMIT-GUI wo man wieder jede beliebige upgrade.bin laden kann.

ipchains etc ist nicht drin. hat bis jetzt auch keiner gemeint, das Ding als Router verwenden zu wollen. Für USB LAN-Adapter braucht man dann aber nochn Treiber...

Nö, is ja kein Problem autobootfs und Spindown, man müßte das fs eben nur entsprechend (re)mounten, hdparm ist im Image. Schon mal probiert, das autobootfs von USB zu starten und sehen was die Platte dann macht?

schufti

P.S.: es gibt immer Meldungen bzgl. Partitionieren, kann das mal einer mit der neuen version testen? Ev. hängt das nämlich vom verwendeten 'Grundsystem' (Pearl, Ovis, Conceptronic,LevelOne,...)ab. Aber über Telnet sollte es immer gehen.

Tes
12-08-2007, 14:29
Hi

also ich habe extra für Testzwecke ein autobootfs unter paganov4 aufgesetzt und dann die neue Version solange getuned, bis wieder alles lief.



Leider nicht ganz:



root@mgb100:/etc/init.d#> /usr/sbin/smbd -D
/usr/sbin/smbd: can't resolve symbol '__ctype_b_loc' in lib '/usr/sbin/smbd'.


Beim neuen Samba klemmt es noch... Wahrscheinlich muss ich nur eine lib rueberkopieren, nur welche? libpopt hab ich schon umkopiert. Bis dahin läuft erstmal das alte Samba. Scheint auch weniger Speicher zu brauchen.



ipchains etc ist nicht drin. hat bis jetzt auch keiner gemeint, das Ding als Router verwenden zu wollen. Für USB LAN-Adapter braucht man dann aber nochn Treiber...


Im modules.tar von Pagano waren einige drin. Muss aber nicht sein wenn der Aufwand zu hoch ist.



Schon mal probiert, das autobootfs von USB zu starten und sehen was die Platte dann macht?

Nein, bisher noch nicht. Ich hab einfach die Platte mit hdparm -S0 daran gehindert in den Sleep-Mode zu gehen. So heiss wird sie nicht.

BTW: Mit dem alten Kernel waren in /proc/usb die Portzuordnungen vertauscht (ein Stick in port 1 wurde als port2 gemeldet). Ist leider immer noch so. Wäre es möglich das zu ändern?

Tes

Tes
12-08-2007, 16:08
Hab jetzt mal ein paar Tests mit der 400S1 zusammen mit Autobootfs gemacht. Kann es sein, dass der 2.4.35 ca. 10% langsamer ist als der 2.4.28? Zumindest bei NFS und FTP ist mir eine um ca. 10% reduzierte Performance aufgefallen. Nicht, dass ich damit nicht leben könnte, aber verwunderlich ist es schon. Auch scheint mir die Systemuhr deutlich stärker zu driften, vor dem Update war sie nach einmaligem Stellen per ntpclient sehr genau, jetzt driftet sie schon nach 2 Stunden merklich.

Trotzdem Danke für die Arbeit, die Vorteile der neuen Version sind schon deutlich.

Edit: Im Moment driftet nix... Sehr komisch, muss ich mal im Auge behalten. Der Performance-Schwund ist allerdings real. 166MB per NFS gezogen dauerten vor dem Update 29sec, danach 33sec.

Tes

schufti
12-08-2007, 23:46
Hi Tes,

also ich kann dein Samba Problem nicht nachvollziehen. Bei mir läuft sowohl das Samba auf meinem Image als auch im Kamikaze autobootfs über mein Image gebootet problemlos.

bootlog Kamikaze autobootfs unter R400s01:

Please press Enter to activate this console. br0: port 2(wl0) entering forwarding state
br0: topology change detected, propagating
br0: port 1(eth1) entering forwarding state
br0: topology change detected, propagating

BusyBox v1.4.1 (2007-03-30 05:39:10 BST) Built-in shell (ash)
Enter 'help' for a list of built-in commands.

/ # ps ax
PID Uid VmSize Stat Command
1 root 372 S init
2 root SW [keventd]
3 root SWN [ksoftirqd_CPU0]
4 root SW [kswapd]
5 root SW [bdflush]
6 root SW [kupdated]
11 root SW [khubd]
14 root SW [usb-storage-0]
15 root SW [scsi_eh_0]
25 root SW [loop0]
65 root 376 S /usr/sbin/dropbear -p 22
87 root 408 S /bin/ash
114 root 380 S httpd -p 80 -h /www -r OpenWrt
115 root 360 S pure-ftpd (SERVER)
122 nobody 384 S dnsmasq
125 1 304 S /usr/sbin/portmap
126 root 976 S nmbd -D
128 root 1000 S smbd -D
130 root 396 S /usr/sbin/rpc.statd
134 root SW [nfsd]
135 root SW [lockd]
136 root SW [rpciod]
138 root 408 S /usr/sbin/rpc.mountd
139 root 352 R ps ax
/ # lsmod
Module Size Used by Not tainted
rt2500sta 148776 2
/ #


bootlog R400s01:

Please press Enter to activate this console. killall: amit_upnp: no process killed
killall: amit_tftpd: no process killed
killall: smbd: no process killed
killall: nmbd: no process killed
killall: vsftpd: no process killed
rm: cannot remove `/etc/samba/codepages/*': No such file or directory
killall: vsftpd: no process killed
mv: unable to rename `/var/ftp': No such file or directory


Starting pid 314, console /dev/console: '/bin/ash'



BusyBox v1.00-rc2 (2007.08.11-16:44+0000) Built-in shell (ash)
Enter 'help' for a list of built-in commands.


/bin/ash: can't access tty; job control turned off
# ps ax
PID Uid VmSize Stat %CPU Command
1 root 364 S 14.2 init
2 root SW 0.0 [keventd]
3 root SWN 0.0 [ksoftirqd_CPU0]
4 root SW 0.0 [kswapd]
5 root SW 0.0 [bdflush]
6 root SW 0.0 [kupdated]
11 root SW 0.0 [khubd]
217 root 292 S 0.0 led
233 root 404 S 0.0 monitor 0
239 root 320 S 0.0 amit_syslogd -L
303 root 432 S 0.1 dhcpd br0
307 root 336 S 0.2 dhcpcd -h WAP-0007 br0 -X
314 root 424 S 0.0 /bin/ash
316 root 320 S 0.0 telnetd
328 root 692 S 0.3 amit_httpd
330 root 392 S 0.1 amit_upnp
332 root 692 S 0.0 amit_httpd
333 root 692 S 0.0 amit_httpd
335 root 692 S 0.0 amit_httpd
336 root 692 S 0.0 amit_httpd
361 root 1536 S 0.4 smbd -D
364 root 1528 S 0.0 smbd -D
365 root 1104 S 0.6 nmbd -D
375 root 312 S 0.1 vsftpd
377 root 236 S 0.1 amit_tftpd
378 root 360 R 0.0 ps ax
# lsmod
Module Size Used by Not tainted
rt2500 166624 1
#


du siehst, gleich nach den Start sind alle Prozesse von Samba und NFS da und funktionsfähig, wovon ich mich nochmals versichert habe.

(Oder versuchst du, mein smbd und nmbd im Kamikaze Image laufen zu lassen? Das wird nicht gut gehen, da das KK Image auf anderen library Versionen aufbaut. Wundert mich schon, dass die gegen einen 2.6er Kernel kompilierten nfs-tools laufen....)

Allerdings wird in meinem Image ohne autoboot 2x der init Prozess gestartet, da bin ich noch am Suchen; stört aber nicht weiter.

Das USB Problem sehe ich als kosmetisch. Natürlich könnte man das im Treiber ändern, aber das wäre wieder ein Patch mehr zu pflegen. Warum die bei AMIT 0 und 1 nicht ordentlich umsetzen können (eth,usb) ist fraglich, zum Glück gibts nur eine Serielle.... kratz einfach die mickrige Bezeichnung weg ;)

Den NFS Geschwindigkeitsunterschied kann ich mir nicht erklären. Müßte man in der VersionHistory nachsehen, ob sich da was im TCP/IP Stack geändert hat. Oder sicherheitshalber mal die Blocksize definieren; da hat sich was im Kernel getan (anderer default).

Systime: Ich habe extra nochmal geschaut: der Kernelhack für die Timerticks ist drin. Ev. mach ich mal aus dem vorhanden Kode einen direkten Devicetreiber, dass man die Uhr auch mit den Tools benutzen kann. Oder nur den I2C Teil, dann kann man den Uhrenbaustein und anderes über vorhandene Treiber verwenden... Das NTP übers WAP-0007 GUI geht auch nicht wirklich ... kein ntpclient in den c1 sourcen, der aus den b7 geht nicht wirklich... alles Scheiße was von AMIT kommt. Leider kann ich das fs des GUI noch nicht auslesen.

Welche Module wären denn "wichtig"? ipchains kann man sicher fix einkompilieren (Platz, nur 1MB!). Welche BusyBox Funktionen sind noch wichtig? (mit "busybox" erhält man alle vorhandenen, mit "help" nur die shellfunktionen!)

Allgemein würde ich gerne auch auf RedBoot/Kernel 2.6/Kamikaze zielen, allerdings gibts da noch Probleme:
1) 2.6er RT2500 Treiber ist ?buggy? (angeblich, div. Foren)
2) das webif^2 kommt mit dem NVRAM-freien Konfigsystem des Kamikaze noch nicht ganz klar
3) wer packt die ganzen NAT-Fubktionen ins webif^2 ?

wenn das gelöst ist, bin ich gerne bereit sofort am RedBoot/2.6er Port weiter zu arbeiten.

schufti

Tes
13-08-2007, 07:26
Hi Tes,


(Oder versuchst du, mein smbd und nmbd im Kamikaze Image laufen zu lassen? Das wird nicht gut gehen, da das KK Image auf anderen library Versionen aufbaut. Wundert mich schon, dass die gegen einen 2.6er Kernel kompilierten nfs-tools laufen....)



Ja, genau das hatte ich versucht... Aber wenns nicht geht, dann gehts nicht.



Das USB Problem sehe ich als kosmetisch. Natürlich könnte man das im Treiber ändern, aber das wäre wieder ein Patch mehr zu pflegen. Warum die bei AMIT 0 und 1 nicht ordentlich umsetzen können (eth,usb) ist fraglich, zum Glück gibts nur eine Serielle.... kratz einfach die mickrige Bezeichnung weg ;)


Irgendwo hab ich mal gelesen, dass der RT2xxx-Treiber am Anfang nicht lief wenn es eine eth0 gab, das waere eine Erklaerung warum Amit mit eth1 arbeitet. Das Problem duerfte inzwischen behoben sein, aber eine neue Platine macht da keiner mehr. Irgendwie schade, dass man eth0 nicht einfach in Betrieb nehmen kann. Leider fehlt der PHY und den nachruesten (so man ihn einzeln ueberhaupt bekommt) kann man ohne SMD-Equipment vergessen.



Den NFS Geschwindigkeitsunterschied kann ich mir nicht erklären. Müßte man in der VersionHistory nachsehen, ob sich da was im TCP/IP Stack geändert hat. Oder sicherheitshalber mal die Blocksize definieren; da hat sich was im Kernel getan (anderer default).


Fuer meine Tests habe ich immer den Default benutzt. Da werde ich diese Woche noch ein paar Experimente machen. Mit meinem grossen NFS-Server habe ich das Maximum bei 16384 erreicht.



Systime: Ich habe extra nochmal geschaut: der Kernelhack für die Timerticks ist drin. Ev. mach ich mal aus dem vorhanden Kode einen direkten Devicetreiber, dass man die Uhr auch mit den Tools benutzen kann. Oder nur den I2C Teil, dann kann man den Uhrenbaustein und anderes über vorhandene Treiber verwenden...


Ein universeller I2C-Treiber waere schoen. Warum? Weil es hin und wieder mal LCDs mit I2C bei Pollin billig gibt. Vielleicht etwas uebertrieben, aber wenn der Aufwand klein genug ist...




Welche Module wären denn "wichtig"? ipchains kann man sicher fix einkompilieren (Platz, nur 1MB!). Welche BusyBox Funktionen sind noch wichtig? (mit "busybox" erhält man alle vorhandenen, mit "help" nur die shellfunktionen!)


Fuer die Verwender von Autobootfs waere ein modules.tar mit allem was geht eine Loesung. Auch fuer Leute, die mit dem Image arbeiten muesste es doch moeglich sein ein Modul ueber autoexec zu laden wenn es nicht in /lib/modules... zu finden ist, oder? Notfalls per Symlink vorbereiten?

Busybox... 'who' und 'cmp' sind im Moment die Funktionen die mir fehlen.




Allgemein würde ich gerne auch auf RedBoot/Kernel 2.6/Kamikaze zielen, allerdings gibts da noch Probleme:


Hattest du nicht mal geschrieben, dass 2.6 langsamer ist? Ich brauche 2.6 nicht wirklich, von den Funktionen her reicht mir 2.4.x vollkommen aus.

Tes

marobo
13-08-2007, 13:43
Das MGB100 bringt mich noch zur Verzweifelung :mad: Was ich bisher geschafft habe:

- 30 GB HD eingebaut; die Platte vorher am PC auf Ext3 (eine primäre Partition) mit PartitionMagic 8 formatiert.

- Paganos V4 Update Firmware installiert (im Auslieferzustand meines MGB100 war die R4.00a9 installiert, darüber habe ich dann zunächst die R4.00b7 von Pearl, dann die R4.00b7unlock und schließlich das Pagano-Update-V4-Image geflasht).

- autobootfs heruntergeladen und (als autoboot) auf einen USB-Stick mit FAT32 gezogen.

Grundsätzlich läuft die Kiste jetzt. Ich habe die IP für mein LAN auf die 192.168.1.253 geändert. Zugriff per SSH ist möglich, ebenso kann ich WLAN-Verbindungen aufbauen. Meine dBox2 kann grundsätzlich eine NFS-Verbindung zur MGB100 herstallen. Auch FTP-Verbindungen zur MGB100 funktionieren grundsätzlich.

Aber - und jetzt kommt das Problem - die MGB100 läuft extrem instabil. Das bedeutet: Schon nach kurzer Zeit sind keinerlei Netzwerkzugriffe mehr möglich; nicht einmal ein Ping geht dann mehr (SSH, WLAN, NFS, FTP natürlich auch nicht). Wenn ich mir die LEDs von der MGB100 und meinem USB-Stick anschaue, sieht es für micht so aus, als wenn die Box plötzlich abschmiert und dann ständig und immer wieder versucht neu zu starten. Allerdings klappt das irgendwie nicht, denn Zugriffe bleiben unmöglich, solange ich nicht den Stromstecker ziehe.

Neben der Änderung der IP-Adresse habe ich ausgehend von der Grundkonfiguration noch folgende Schritte durchgeführt:

- Ich habe die Adresse in der /etc/ipkg.conf korrigiert auf http://xwrt.kicks-ass.org/xwrt/kamikaze/7.07/x86-2.6/packages

- Ich habe den pure-ftpd per ipkg installiert (ipkg install pure-ftpd) und den Aufruf von vsftpd in der /etc/init.d/rcS durch pure-ftpd ersetzt

- Ich habe den nfs-server via ipkg deinstalliert (ipkg remove nfs-server) und den nfs-kernel-server und die nfs-kernel-server-utils installiert (ipkg install nfs-kernel-server, ipkg install nfs-kernel-server-utils). In der /etc/init.d/nfsd habe ich die zwei Zeilen /sbin/modprobe nfsd und /usr/sbin/portmap beim start() hinzugefügt. Außerdem habe ich die /etc/exports überarbeitet und dort die Freigabe für meine dBox2 eingetragen: /mnt/hda1/share 192.168.1.150(rw,no_root_squash,insecure,async).

Hat jemand eine Ahnung, warum der MGB100 unter dieser Konfiguration einfach nicht stabil zum Laufen zu bekommen ist? Die (vermeintlichen) Abstürze scheinen sich auch nicht wirklich reproduzieren zu lassen. Manchmal ist die Box kaum eine Minute gebootet und schon "knallt" es. Vorhin hatte ich auch mal problemlos 20 Minuten einen Ping auf die Box machen können, ohne dass sie abgestürzt wäre. Allerdings liefen in der Zeit keinerlei andere Zugriffe auf die Box. Je mehr andere Zugriffe stattfinden, desto wahrscheinlicher scheint es, dass die Box in kürzester Zeit abschmiert. Wie könnte ich (anhand von Logs?) herausfinden, was "knallt"?

Das neue Image von schufti habe ich noch nicht probiert. Was müsste ich dort hinterher im autobootfs ändern, damit NFS läuft? So wie ich es verstehe, ist NFS ja schon in dem Image drin und müsste/dürfte somit nicht nochmal per autobootfs gestartet werden. Reicht es, den nfs-server und den nfs-kernel-server via ipkg zu deinstallieren? Bringt es bei meinem Fehlerbild überhaupt etwas, das neue Image zu flashen? So wie ich es hier verstanden habe, haben doch verschiedene Leute meine Konfiguration ohne Probleme am Laufen.

schufti
13-08-2007, 14:16
hi marobo,

warum dein MGB100 nicht stabil ist, kann ich dir leider auch nicht sagen. Eventuell könnte es helfen, die serielle Konsole zu installieren, damit du a) Kernelmeldungen siehst und b) Zugriff aufs System hast wenn das Netzwerk nicht funktioniert. Daher das Folgende nur als Info, nicht als Abhilfe:

Wenn du mein Image mit dem KK-autobootfs verwenden willst, ist im Prinzip nur das /lib/modules/2.4.35 Subdir zu erzeugen. Entweder aus dem Attachment oder du legst einfach als Softlink auf 2.4.28 an. Generell brauchst du nur die WLAN Module. Am besten machst du das noch unter dem paganov4.

Änderungen an div. startup/init Skripten sind nicht notwendig, die Module gibts eh nicht unter 2.4.35. Wenn man allerdings nur ein Link für die Module macht, sollte man die modprobes (bis auf R2500xxx) überdenken....

Das Installieren des nfs-kernel-server kann man sich m.E. sparen, da hier nur die unnötigen und unbenutzten 2.6.x Module installiert werden. Einzig die nfs-kernel-tools sollten nötig sein.

Generell kann man nach dem Installieren vom pure-ftpd den vsftp auch deinstallieren.

schufti

preslmayer
13-08-2007, 15:20
Ich habe im Posting http://wl500g.info/showthread.php?t=8010
gelesen, dass man die Kompatibilität und Performance zur
dbox2 erhöhen kann, indem man das Ethernet auf 10Mbit Half-Duplex
dauerhaft schaltet, da die Dbox2 leider nur ein 10 MBit Ethernet hat.

Wie kann ich bei der MGB100 auf 10Mbit Half-Duplex umschalten???

marobo
13-08-2007, 15:54
Hi schufti,

an den seriellen Anschluss hatte ich auch schon gedacht, aber zunächst einmal wollte ich ohne Lötarbeiten auskommen. Leider kann man so allerdings auch schlecht debuggen... :(

Momentan läuft mein MGB100 gerade stabil - obwohl ich eigentlich nichts großartig geändert habe. Jedenfalls habe ich gerade mehrmals einen Geschwindigkeitstest zwischen MGB100 und dBox2 machen können. Hierbei wird ein ca. 62 MB großes File geschrieben (time cat /proc/kcore > /mnt/filme/test) bzw. gelesen (time cat /mnt/filme/test > /dev/null).

Bisher war die dBox2 via Switch mit einem Notebook mit installiertem Allegro-NFS-Server verbunden. Hier erreichte ich beim Schreiben Werte von 62-63 Sekunden und beim Lesen von ca. 58 Sekunden. Diese Werte waren schon recht gut (die dBox2 kann ja nur 10-MBit/s Halfduplex). Nun hatte ich die Hoffnung, dass das MGB100 - ebenfalls via Switch - in etwa die gleichen Werte erreicht oder sogar etwas schneller ist. Leider ist dies nicht der Fall; beide Werte sind sogar ca. 10 Sekunden schlechter. Beim Schreiben dauert es jetzt ca. 72 Sekunden, beim Lesen ca. 68 Sekunden. Entsprechend ist die maximale Transfergeschwindigkeit beim Schreiben jetzt statt ca. 8192 kBit/s nur noch ca. 7054 kBit/s und beim Lesen statt 8757 kBit/s nur noch 7469 kBit/s. Da es beim Aufnehmen von Filmen auf jedes bisschen Geschwindigkeit ankommt (warum hat der Hersteller bloß nur 10 MBit/s eingebaut...), ist das Ergebnis ziemlich niederschmetternd.

Hat jemand eine Idee, wie man die Transferraten noch steigern könnte? Das MGB100 sollte an sich ja genug Performance zur Verfügung stellen können, um nicht der Flaschenhals zu sein. Switch und dBox konnten es bisher auch. WLAN habe ich beim MGB100 aktiviert, weil das MGB100 eigentlich auch als Accesspoint bei mir laufen soll. Oben war zwar mal zu lesen, dass WLAN auch NFS bremst, aber erstens bezog sich das nicht auf den Modus als Access Point und zweitens wären die gebremsten Raten von 4,5 MByte/s ja immernoch mehr als ausreichend.

Übrigens ist während ich das geschieben habe, wieder der MGB100 abgestürzt, nachdem er vorher bestimmt eine gute halbe Stunde durchgehalten hat. Interessanterweise ist er bei den Tests nicht abgestürzt, sondern zu einer Zeit als er minutenlang eigentlich gar nichts zu tun hatte (noch nicht einmal angepingt wurde er in der Zeit). Ich verstehe es nicht... :mad:

Tes
13-08-2007, 16:14
Grundsätzlich läuft die Kiste jetzt. Ich habe die IP für mein LAN auf die 192.168.1.253 geändert. Zugriff per SSH ist möglich, ebenso kann ich WLAN-Verbindungen aufbauen. Meine dBox2 kann grundsätzlich eine NFS-Verbindung zur MGB100 herstallen. Auch FTP-Verbindungen zur MGB100 funktionieren grundsätzlich.

Aber - und jetzt kommt das Problem - die MGB100 läuft extrem instabil. Das bedeutet: Schon nach kurzer Zeit sind keinerlei Netzwerkzugriffe mehr möglich; nicht einmal ein Ping geht dann mehr (SSH, WLAN, NFS, FTP natürlich auch nicht). Wenn ich mir die LEDs von der MGB100 und meinem USB-Stick anschaue, sieht es für micht so aus, als wenn die Box plötzlich abschmiert und dann ständig und immer wieder versucht neu zu starten. Allerdings klappt das irgendwie nicht, denn Zugriffe bleiben unmöglich, solange ich nicht den Stromstecker ziehe.


Hierzu fallen mir ein paar Moeglichkeiten ein:

1) Der vsftpd ist extrem instabil, der hat mir auch mehr als einmal die Kiste abgeschossen. Nach dem Wechsel auf pure-ftpd war das Problem geloest und das Ganze auch etwas schneller.

2) Dein USB-Stick koennte inkompatibel sein. Es gibt leider immer noch Sticks die nicht ueberall stabil laufen. Kann selbst bei Markenware passieren. Wenn dort dann dein System drauf laeuft friert dir die Kiste mindestens ein oder macht eben einen endlosen Reboot. Kannst du einen anderen Stick probieren oder autobootfs von der eingebauten HD starten?

3) Mein MGB100 laeuft nicht sicher an wenn ich nicht das Netzteil zuerst einstecke und erst dann mit der MGB100 verbinde. In welcher Reihenfolge machst du das?

Tes

Tes
13-08-2007, 16:21
Ich habe im Posting http://wl500g.info/showthread.php?t=8010
gelesen, dass man die Kompatibilität und Performance zur
dbox2 erhöhen kann, indem man das Ethernet auf 10Mbit Half-Duplex
dauerhaft schaltet, da die Dbox2 leider nur ein 10 MBit Ethernet hat.

Wie kann ich bei der MGB100 auf 10Mbit Half-Duplex umschalten???

Die einfachste Loesung zum Testen waere einen alten reinen 10Mbit-Hub zwischen MGB100 und den Rest des Netzes zu schalten. Falls du noch sowas in der Bastelkiste hast (ich hab, fuer genau solche Tests).

Ansonsten hab ich leider feststellen muessen, dass der Treiber fuer das eingebaute Ethernet mit 'ethtool' nicht reden will und auch keine Ausgaben ins Syslog macht. Auf jeden Fall mag er 100MBit Halbduplex ganz und gar nicht wie ich an einem Dualspeed-Hub rausfinden musste.

Tes