PDA

Bekijk de volledige versie : WL-HDD Alternative



Pages : 1 [2] 3 4

marobo
13-08-2007, 15:30
Hierzu fallen mir ein paar Moeglichkeiten ein:

1) Der vsftpd ist extrem instabil, der hat mir auch mehr als einmal die Kiste abgeschossen. Nach dem Wechsel auf pure-ftpd war das Problem geloest und das Ganze auch etwas schneller.
Ich benutze ja auch schon pure-ftpd. Zumindest habe ich das pure-ftpd Package via ipkg installiert und vsftpd in der /etc/init.d/rcS durch pure-ftpd ersetzt. Explizit deinstalliert habe ich vsftpd noch nicht, aber so sollte er ja gar nicht mehr aktiv sein.



2) Dein USB-Stick koennte inkompatibel sein. Es gibt leider immer noch Sticks die nicht ueberall stabil laufen. Kann selbst bei Markenware passieren. Wenn dort dann dein System drauf laeuft friert dir die Kiste mindestens ein oder macht eben einen endlosen Reboot. Kannst du einen anderen Stick probieren oder autobootfs von der eingebauten HD starten?
OK, das wäre evtl. eine Idee. Kann ich die Datei autoboot einfach so im laufenden Betrieb auf die Festplatte kopieren (und in autobootfs umbenennen) oder sollte ich den USB-Stick bei ausgeschaltetem MGB100 abziehen, die Datei auf meinen Rechner ziehen und dann per FTP auf das MGB100 überspielen? Grundsätzlich inkompatibel scheint der Stick nicht zu sein. Mit dem hatte ich an verschiedenen PCs (um Gegensatz zu anderen Sticks) auch noch keinerlei Probleme, obwohl oder gerade weil er schon recht alt ist. Aber evtl. zickt der Stick zwischendurch mal rum und verursacht so Probleme.



3) Mein MGB100 laeuft nicht sicher an wenn ich nicht das Netzteil zuerst einstecke und erst dann mit der MGB100 verbinde. In welcher Reihenfolge machst du das?
Das scheint bei mir keine Probleme zu verursachen. Ich habe das Netzteil dauernd in der Steckdose und ziehe dann nur den Stecker am Gerät ab und stecke es wieder dran. Hoch kommt das Gerät ja offenbar jedes Mal ohne Probleme. Nur ist es dann eben eine Frage der Zeit, bis es "abkackt". Vorhin war das teilweise schon nach einer Minute der Fall. Momentan scheint es länger durchzuhalten - warum auch immer. Aber grundsätzlich besteht das Problem unverändert weiter. Gerade habe ich testweise mal einen Film von der dBox via NFS aufgenommen. Das lief einige Minuten ohne Probleme; dann hat das MGB100 sich allerdings wieder verabschiedet :(

marobo
13-08-2007, 16:15
Ich habe die autobootfs jetzt auf die Festplatte gepackt und den USB-Stick abgezogen. Das System läuft grundsätzlich - aber leider auch nicht stabiler wie vorher. Ich hatte schon die ersten beiden Abstürze. Am USB-Stick liegt es also offenbar nicht.

Ich verstehe das alles nicht. Hat solche Probleme noch niemand sonst gehabt? Ich würde ja auch nochmal alle Images aufspielen und ein jungfräuliches autobootfs neu konfigurieren, wenn die Aussicht bestünde, dass es besser wird. Aber ich gehe davon aus, dass grundsätzlich schon alles stimmt, denn sonst würde die Box ja gar nicht booten oder sollte zumindest reproduzierbar abstürzen.

Thermische Probleme, die so etwas verursachen, kann es doch eigentlich keine geben, oder? Vor allem dürfte ich dann nicht der erste sein, bei dem sie auftreten...

normancz
13-08-2007, 16:38
Gibt es für das autobootfs-OpenWrt eigentlich auch einen AFP-Server (Dateizugriff für den Mac)?

Irgendwie hat der Samba-Server wohl probleme mit zu langen Dateinamen, denn ich bekomme im Log immer string-overflow Fehler per safe-strcpy und manchmal hängt er sich dann auch auf.

Tes
13-08-2007, 17:08
Gibt es für das autobootfs-OpenWrt eigentlich auch einen AFP-Server (Dateizugriff für den Mac)?

Irgendwie hat der Samba-Server wohl probleme mit zu langen Dateinamen, denn ich bekomme im Log immer string-overflow Fehler per safe-strcpy und manchmal hängt er sich dann auch auf.

Benutzt du OS X? Wenn ja, dann nimm doch NFS.

Tes

Tes
13-08-2007, 17:12
Ich habe die autobootfs jetzt auf die Festplatte gepackt und den USB-Stick abgezogen. Das System läuft grundsätzlich - aber leider auch nicht stabiler wie vorher. Ich hatte schon die ersten beiden Abstürze. Am USB-Stick liegt es also offenbar nicht.


OK, das ist schonmal ein Hinweis. So langsam sollte man in Richtung Garantiefall denken. Jetzt fehlt nur noch eine Moeglichkeit mit der man das Original-PEARL-Image wieder aufspielen kann. ;)



Thermische Probleme, die so etwas verursachen, kann es doch eigentlich keine geben, oder? Vor allem dürfte ich dann nicht der erste sein, bei dem sie auftreten...

Thermische Probleme hat das Teil IMHO keine. Die Kiste wird nicht besonders warm und laeuft auch bei mehr als 25Grad Raumtemperatur noch problemlos.

Tes

schufti
13-08-2007, 17:34
Hi,

rebrand_MGB100.zip (http://rapidshare.com/files/50634380/rebrand_MGB100.zip.html)

muß mittels tftp (recoveryloader) eingespielt werden, danach die gewünschte orig. FW

Kannst ja schauen, ob die Kiste dann stabiler läuft ....

schufti

@Tes: hast du ein ethtool für nen 2.4er oder 2.6er Kernel versucht?

Tes
13-08-2007, 19:11
Hi,


@Tes: hast du ein ethtool für nen 2.4er oder 2.6er Kernel versucht?

Nur das was ich ueber ipkg bekommen konnte. War u.U. fuer 2.6 gedacht. Falls du eines fuer 2.4.x hast bin ich bereit es auszuprobieren.

Tes

marobo
13-08-2007, 20:44
So langsam sollte man in Richtung Garantiefall denken. Jetzt fehlt nur noch eine Moeglichkeit mit der man das Original-PEARL-Image wieder aufspielen kann. ;)
An einen Garantiefall habe ich auch schon gedacht. Die Frage ist, ob die Box beim Original-Pearl-Image auch abschmiert. Bisher scheint es mir so, als ob er möglicherweise nur unter der Pagano-V4-Update-Firmware mit autobootfs abschmiert. Außerdem wäre es nun schon extremes Pech, wenn ich zufällig ein "Montagsgerät" erwischt hätte, nachdem das bisher keinem anderen hier passiert ist.

Ich habe es übrigens eben nochmal probiert: MGB100 einfach nur gestartet, ohne LAN-Kabel anzuschließen und ohne jegliche WLAN-Zugriffe. Ergebnis: Auch wieder Absturz. Irgendwas läuft da offenbar ganz und gar nicht so wie es soll.

Ich werde jetzt nochmal alles neu herunterladen, aufspielen und schauen, ob das Problem bleibt.

Noch eine Frage wegen des NFS-Servers: Ist es richtig, dass der nfs-kernel-server im Gegensatz zum nfs-server auch NFSv3 (und damit Dateien >2 GB) unterstützt? Unterstützt der nfs-kernel-server auch rsize/wsize=32768? Letzteres wohl schon, denn grundsätzlich lief eine Aufnahme mit diesen Parametern von der dBox2 vorhin ja schon mal eine gewisse Zeit - jedenfalls bis zum nächsten Absturz... :(


Thermische Probleme hat das Teil IMHO keine. Die Kiste wird nicht besonders warm und laeuft auch bei mehr als 25Grad Raumtemperatur noch problemlos.
Hätte ich mir eigentlich auch nicht vorstellen können. Die Platte erzeugt zwar durchaus eine gewisse Wärme, aber so warm wird es nun auch nicht.

Tja, wenn sonst noch jemand Ideen hat, nur her damit...

schufti
13-08-2007, 21:32
Hi marobo,

also in der 2.4.35 unterstützt der nfs-kernel-server auch 32k Blöcke. In 2.4.28 war die Blockgröße auch für V3 auf 8k limitiert sofern nicht vom Ersteller gepatched (paganoV4???).

Ich nehme an, du mountest in der dBox eh mit udp, oder?

Ein möglicher Fehler wäre auch ein instabiles Netzteil. Gerade bei den billigen Stecker-Schaltnetzteilen kann es Probleme geben. Kannst du mal ein anderes testen, irgendwas mit 5V/1A reicht.

ich nehme an, dass es auch mit der Pearl FW keine Änderung gibt.

schufti

marobo
13-08-2007, 22:07
Ich habe jetzt alles neu installiert, aber um es kurz zu machen: Das Ergebnis ist weiterhin das gleiche. Ich hatte eben mal den Verdacht, dass der nfs-kernel-server bei seiner Installation vielleicht Unheil anrichtet. Aber daraufhin habe ich nochmal neu installiert und als einziges Package den pure-ftpd via ipkg installiert. Ansonsten habe ich nur einige Konfigdateien minimal angepasst (IP-Adresse geändert, SSID geändert etc.). Aber die Box stürzt nach wie vor in gleicher Weise unreproduzierbar ab.

Das mit dem Netzteil klingt plausibel, aber ich verwende natürlich das Original-Netzteil von Pearl. Packen die so einen Mist bei, dass die Box dadurch evtl. nicht zuverlässig läuft? Klingt für mich fast ein wenig unwahrscheinlich. Ich glaube nicht, dass ich hier so ein Netzteil rumfliegen habe, aber ich muss mal schauen. Dann kann ich den Test vielleicht auch noch machen.

Ansonsten werde ich wohl gleich mal versuchen auf die Pearl-Firmware zurück zu gehen, um zu schauen, ob das Problem da genauso auftritt.

Vielen Dank schon mal Euch beiden - tes und schufti - für Eure Unterstützung. Ich hoffe es bringt am Ende was. Wer sonst noch Ideen hat, immer her damit...

marobo
13-08-2007, 23:51
Tja, auch ein anderes Netzteil hat leider keine Änderung gebracht... :(

Ich habe eben mal versucht, die Pearl-Back-Firmware im Recovery-Modus einzuspielen. Die Datei wurde jeweils in 3-4 Sekunden übertragen, aber sie wurde offenbar nicht von der Box angenommen. Jedenfalls habe ich jetzt noch immer die Pagano-V4-Firmware drauf. Über's Webinterface (ohne autobootfs) müsste ich doch zumindest die CHD2WLANU_R400b7unlock.BIN einspielen können, oder? Das funktioniert leider auch nicht.

Inzwischen bin ich bzgl. der Box ziemlich ratlos und würde einen Defekt nicht für so ganz unwahrscheinlich halten. Zum Reklamieren müsste ich natürlich erst wieder die Pearl-Firmware auf die Box bekommen. Dabei könnte ich dann auch testen, ob der Fehler hier weiterhin auftritt.

Hat jemand Erfahrungen mit der Reklamationsbearbeitung von Pearl? Die schnellsten sind sie vermutlich nicht, oder? Aber wenn ich mir jetzt die Box neu bestelle, dauert es auch locker 7-10 Tage bis sie hier ist *grr*

Tes
14-08-2007, 06:14
Noch eine Frage wegen des NFS-Servers: Ist es richtig, dass der nfs-kernel-server im Gegensatz zum nfs-server auch NFSv3 (und damit Dateien >2 GB) unterstützt?


Ja, funktioniert. Abgesehen davon ist er auch deutlich fixer.



Unterstützt der nfs-kernel-server auch rsize/wsize=32768?


Ja, ist aber von Nachteil. Ich hab gestern mal ein paar Messungen gemacht und die besten Ergebnisse bekam ich bei rsize/wsize=16384 bzw 8192 (identische Werte), bei 4096 und 32768 war es jeweils langsamer. Der Default scheint 8192 zu sein da ich auch komplett ohne Angabe die besten Werte bekam.

Tes

Tes
14-08-2007, 06:38
Hi marobo,

also in der 2.4.35 unterstützt der nfs-kernel-server auch 32k Blöcke. In 2.4.28 war die Blockgröße auch für V3 auf 8k limitiert sofern nicht vom Ersteller gepatched (paganoV4???).


Sicher? Ich habe hier noch einen anderen NFS-Server der mit 2.4.26 laeuft und dort benutze ich rsize/wsize=16384. Zu 8192 ist ein deutlicher Unterschied messbar, gepatched habe ich nichts.




Ein möglicher Fehler wäre auch ein instabiles Netzteil. Gerade bei den billigen Stecker-Schaltnetzteilen kann es Probleme geben. Kannst du mal ein anderes testen, irgendwas mit 5V/1A reicht.


Besonders gut scheint das Netzteil nicht zu sein, vor allem beim Anlauf macht meines gerne Aerger. Das MGB100 laeuft hier nur dann sicher an wenn ich zuerst das Netzteil einstecke und dann mit der Box verbinde.

Sicher das 5V 1A reichen? Nachgemessen habe ich noch nicht, aber HD, WLAN , CPU usw. sollten eigentlich ueber 1A ergeben. Die 3A sind incl. Reserven IMHO so geplant: 1A fuer die Platine, 1A fuer die HD und 2 x 500mA fuer USB-devices.

Tes

marobo
14-08-2007, 08:20
Ja, funktioniert. Abgesehen davon ist er auch deutlich fixer.
Und der NFS-Server, der standardmäßig im autobootfs ist, kann nur NFSv2?

Zumindest im Zusammenspiel mit der dBox2 dürfte es wohl keinen Geschwindigkeitsunterschied geben. Aber die dBox2 nutzt mit ihrem 10-MBit/s-LAN die mögliche Geschwindigkeit eines NFS-Servers auch nicht aus. Wenn mich die Box lässt, werde ich den NFS-Kernel-Server gleich auch nochmal etwas testen.




Ja, ist aber von Nachteil. Ich hab gestern mal ein paar Messungen gemacht und die besten Ergebnisse bekam ich bei rsize/wsize=16384 bzw 8192 (identische Werte), bei 4096 und 32768 war es jeweils langsamer. Der Default scheint 8192 zu sein da ich auch komplett ohne Angabe die besten Werte bekam.
Ich habe jetzt auch mal ein paar Messungen gemacht. Zumindest im Zusammenspiel mit der dBox scheint es keine Unterschiede zu machen, welche Blockgröße man verwendet. Hier die Zeiten für eine ca. 62 MB große Datei (jeweils 3 Messungen, Zeiten in Sekunden)

schreiben 32k: 73,85 / 72,57 / 72,45
lesen 32k: 70,11 / 69,49 / 67,21

schreiben 16k: 72,56 / 73,75 / 73,01
lesen 16k: 67,52 / 68,92 / 67,87

schreiben 8k: 73,34 / 71,87 / 72,71
lesen 8k: 68,13 / 68,46 / 68,13

Erst bei 4k fällt die Transferrate dann merklich ab:

schreiben 4k: 92,43 / 91,64 / 92,56
lesen 4k: 72,99 / 73,38 / 73,20

Wie gesagt: Die dBox2 reizt sicher die maximalen Möglichkeiten des MGB100 nicht aus. Trotzdem oder gerade deswegen würde mich interessieren, warum das MGB100 soviel langsamer ist als ein Notebook mit dem Allegro-NFS-Server, das ich alternativ am gleichen Kabel und am gleichen Switch mit der dBox2 verbinde. Zum Vergleich hier mal die Testwerte:

schreiben 32k: 62,75 / 62,96 / 62,26
lesen 32k: 58,98 / 58,37 / 57,50

Hat jemand noch eine Idee, warum das MGB100 soviel langsamer ist und was man zur Geschwindigkeitssteigerung noch probieren könnte? So wäre das MGB100 als NAS für die dBox2 quasi nicht zu gebrauchen.

Übrigens habe ich inzwischen doch die Vermutung, dass es irgendein thermisches Problem sein könnte. Nachdem die Box die Nacht über einige Stunden lang aus war, konnte ich vorhin rund 15 Minuten am Stück testen - ohne Absturz. Danach war dann meistens schon nach 1-3 Minuten Schluss. Grundsätzlich kann es natürlich auch Zufall sein. Außerdem scheint es mir so, als wenn die Box mit offenem Gehäuse minimal stabiler läuft als mit geschlossenem Gehäuse, wo sich die Abwärme der HD natürlich eher im Gehäuse sammeln kann.

Das ganze muss ja auch nicht unbedingt ein thermisches Problem der Box allgemein zu sein. Vielleicht gibt es in meiner Box eine kalte Lötstelle o. ä. Mir wird wohl nichts anderes übrig bleiben, als ein weiteres MGB100 bei Pearl zu bestellen, um zu sehen, ob die Probleme da nicht auftauchen.

schufti
14-08-2007, 09:18
Hi,

die 5V/1A waren auch nur für Testzwecke ohne weitere Peripherie gedacht, da marobo die Ausfälle ja auch mit nur USB hatte.

Könnt ihr mal schauen, was z.B. die Transferraten im MGB100 sind (cat x.y >/dev/null o.ä.) und mit hdparm mal schauen ob der Kontroller mit DMA läuft? Die Platte die ich zu Testzwecken verwende (40MB) unterstützt das nämlich noch gar nicht :o

marobo: kannst du mal ein cat /dev/mtd0 > fw.bin machen, dann mit einem HexEditor den Bereich 0x3F8000 - 0x3F803F (enthält 'Li', deine MAC und 2x Herstellerkennung) extrahieren und mir per PM zukommen lassen. Ich werde dann versuchen, das nachzuvollziehen und dir eine entspr. Version zu erstellen.

Ich glaube, ich sollte mal eine ordentliches unlock/back Paar zusammenstellen und hochladen...

edit:
zu den Speedtests (http://www.ovislink.com.tw/6000FS-pcomarison.htm): sind die wirklich so falsch? oder sollte man mal die FW testen? Wenn die Zeiten von marobo stimmen, wären das < 1MByte/sec ???

schufti

marobo
14-08-2007, 09:42
Speedtests (http://www.ovislink.com.tw/6000FS-pcomarison.htm): sind die wirklich so falsch? oder sollte man mal die FW testen? Wenn die Zeiten von marobo stimmen, wären das < 1MByte/sec ???
Halt! Ich habe den Transfer von der dBox2 zum MGB100 getestet. Die dBox2 hat nur ein 10-MBit-Ethernet! Insofern liegt der theoretisch bestmögliche Wert bei etwa 50 Sekunden. In der Praxis erreiche ich mit dem Notebook beim Lesen zumindest 57-58 Sekunden.

Ich habe jetzt übrigens die Box bei Pearl neu bestellt. Mal schauen, ob ich neue Erkenntnisse bekomme, wenn die Lieferung hier ist. Beim ersten Mal dauerte es allerdings rund 10 Tage, bis das Paket da war.

Tes
14-08-2007, 10:21
Hi,


Könnt ihr mal schauen, was z.B. die Transferraten im MGB100 sind (cat x.y >/dev/null o.ä.) und mit hdparm mal schauen ob der Kontroller mit DMA läuft? Die Platte die ich zu Testzwecken verwende (40MB) unterstützt das nämlich noch gar nicht :o



40MB? Wo hast du denn diese Antiquitaet her? :)



#> hdparm -tT /dev/hda1

/dev/hda1:
Timing cached reads: 156 MB in 2.03 seconds = 76.85 MB/sec
Timing buffered disk reads: 44 MB in 3.07 seconds = 14.33 MB/sec
#> hdparm -d /dev/hda

/dev/hda:
using_dma = 1 (on)




Der Test mit cat nach /dev/null ergab bei einer Datei mit 166MB 14sec, also knapp unter 12MB/sec.



edit:
zu den Speedtests (http://www.ovislink.com.tw/6000FS-pcomarison.htm): sind die wirklich so falsch? oder sollte man mal die FW testen? Wenn die Zeiten von marobo stimmen, wären das < 1MByte/sec ???


Mit der dbox2 als Gegenstelle. Die kann nur 10Mbit HDX. Also maximal 1MB/sec. Wenn ich das mit einer Gegenstelle mache die 100Mbit oder GBit kann sind schreibend 3.7Mb/sec machbar und lesend 5 MB/sec, jedenfalls im Moment wo die interne HD ziemlich voll ist.

Marobo sollte es mal ueber Samba probieren, vielleicht kommt das besser mit 10Mbit zurecht? Oder gibts keinen 'smbmount' fuer die dbox2?

Tes

Tes
14-08-2007, 10:24
Und der NFS-Server, der standardmäßig im autobootfs ist, kann nur NFSv2?



Hab ich nie getestet. Aber er kann keine Dateien mit mehr als 2GB und laeuft komplett im Userspace was die Sache zusaetzlich verlangsamt. Kernel-NFS ist ein Muss wenn man es ernsthaft benutzen will.

Tes

schufti
14-08-2007, 11:24
Hi,

na das sind doch eh recht schöne Werte. Wenn wir nun auch die dBox zur reibungslosen Zusammenarbeit überreden können ....

probiert mal das ethtool im Anhang aus. Ist für den Kernel in meinem Image kompiliert (allerdings im Büro und auf die Schnelle). Nicht vergessen zu entzippen und chmod 777 !

schufti

Tes
14-08-2007, 11:45
Hi,


probiert mal das ethtool im Anhang aus. Ist für den Kernel in meinem Image kompiliert (allerdings im Büro und auf die Schnelle). Nicht vergessen zu entzippen und chmod 777 !





#> ./ethtool eth1
Settings for eth1:
No data available

#> ./ethtool -k eth0
Offload parameters for eth0:
Cannot get device rx csum settings: Operation not supported
Cannot get device tx csum settings: Operation not supported
Cannot get device scatter-gather settings: Operation not supported
Cannot get device tcp segmentation offload settings: Operation not supported
Cannot get device udp large send offload settings: Operation not supported
Cannot get device generic segmentation offload settings: Operation not supported
no offload info available



Erinnert mich irgendwie an meine letzten Versuche. :(

Tes

Tes
15-08-2007, 09:03
Gibt es Source zum Ethernettreiber fuer den R3210 (also R6040), oder sind das auch nur Binary-Module wie zum WLAN? Wäre mal interessant zu sehen ob das zu irgendwas kompatibel ist oder RDC das Interface komplett selber gestrickt hat.

Tes

schufti
15-08-2007, 10:38
Hi,

@ Tes: ja, es gibt die Sourcen für den R6040. Und ich habe gerade gesehen, dass eine neuere Version im RDC-Devkit ist. Werde die mal in mein image kompilieren...

@ marobo: habe das Konzept des x-upgrade verlassen und stelle Files zum "Rebranden" der Box bereit. So kann sich jeder aussuchen, was seine Box sein soll... Anleitung liegt bei.

schufti

marobo
15-08-2007, 17:42
@schufti:
Vielen Dank schon einmal! Ich konnte mich noch nicht weiter um meine Box kümmern, aber vielleicht kann ich das File nachher mal ausprobieren.

Tes
15-08-2007, 18:56
Hi,

@ Tes: ja, es gibt die Sourcen für den R6040. Und ich habe gerade gesehen, dass eine neuere Version im RDC-Devkit ist. Werde die mal in mein image kompilieren...


Schoen. Welche Version haben sie denn beigelegt? Im 400b7 war die 0.12 drin, bei deinem 2.4.35 lag die 0.15 bei. Hast du die Platine zum Devkit? Wenn ja, was für Hardware hat RDC denn dort drauf verbaut?

BTW: Wer eine grosse HD verbaut hat die auch noch ziemlich voll ist braucht zwingend swap wenn er ein e2fsck machen will. Swap is langsamer als RAM was den e2fsck leider 'etwas' langsam werden lässt. Eine Speichererweiterung wäre schön (Löten von SMD... Ok, besser nicht). Ich bin versucht beim nächsten Mal Swap auf den USB-Stick zu legen.

Tes

schufti
15-08-2007, 20:58
Hi,

die neue Version ist 0.16.

Nein, ich habe das Ev-Kit nicht (aber Bilder davon gibts genug im Netz).

Ev. kann man mit großer HD ja ext3 verwenden, da sollte man sich das fscheck ja sparen können. Treiber ist im Kernel.

schufti

Tes
16-08-2007, 06:56
Hi,

die neue Version ist 0.16.

Nein, ich habe das Ev-Kit nicht (aber Bilder davon gibts genug im Netz).


Wenn man sich das Bild so ansieht hat Amit nicht wirklich viel gemacht sondern einfach das Devkit nachgebaut und dabei weggelassen was sie nicht brauchten, ansonsten aber genau die auch im Devkit verbauten Chips verwendet.




Ev. kann man mit großer HD ja ext3 verwenden, da sollte man sich das fscheck ja sparen können. Treiber ist im Kernel.


Hin und wieder sollte man auch mit ext3 einen fsck machen. Ich hatte bisher noch keine Probleme, auch mit ext2, es bleibt aber unschön. Der Shutdown beim autobootfs fährt zwar die HD runter, macht aber vorher keinen sauberen umount. Müsste man eigentlich ändern können, aber wohl nur im Flash.

Tes

schufti
16-08-2007, 10:30
Hi Tes,

leider hat der neue Treiber
(0.16 02-14-2007 Support mii-tool to R/W phy & fix the bug which the dhcp client can not get IP
)
nicht wirklich was genützt. Sowohl das angeführte mii Tool als auch ethtool bringen keine brauchbaren Ergebnisse. Letzteres meldet immerhin die korrekte Treiberversion :)

Mittlerweile habe ich eine V0.17 gefunden. Wenn die auch nicht läuft, werde ich mich mal an den Author wenden. Eventuell probier ich ihn auch mal in einem 2.6er Kernel, denn interessanterweise läuft das beigepackte make für den 2.4er eh nicht durch, da mii nicht eingebunden (aber im Treiber ja verwendet) wird.... also dürfte die Funktion auf 2.4 nur theoretisch getestet worden sein.

umount/shutdown
Man müßte mal schauen, wieweit Halt/Rebbot in der initab vorgesehen ist und dazu dann ein halt/reboot skript basteln . Im Kernel (Flash) gibts da nix zu ändern. Da is nur der Kernel und dem ist schnurzpiepegal was vor dem Runterfahren gemacht wird.

schufti

Tes
16-08-2007, 11:47
Hi Tes,


umount/shutdown
Man müßte mal schauen, wieweit Halt/Reboot in der initab vorgesehen ist und dazu dann ein halt/reboot skript basteln .


Leider steht weder in der inittab des autobootfs noch in der inittab im Flash was zum Thema shutdown und 'halt' ist ein Teil der busybox. Irgendwas passiert aber, denn ein 'halt' schiesst mir alle Prozesse ab und hält die HD an. Leider passiert aber kein sauberer Unmount von autobootfs und HD.

Seit ich vor dem 'halt' immer noch ein oder zwei 'sync' schicke hatte ich bei den e2fsck keine Fehler mehr, der saubere umount müsste also nicht sein, wäre nur ein weiteres Detail.

Tes

schufti
16-08-2007, 14:02
Hi Tes,

habe gerade gesehen, dass BB je nach Alter gar keine runlevel unterstützt. Da gibts nur die init_actions. Also müßte ein initab Eintrag etwa so aussehen:

sh::shutdown:/etc/init.d/rc.shutdown

Das Vorgehen ist hier etwas diffiziler, da ja das root-fs ein loop ist. Ausserdem müssen natürlich etwaige Prozesse (samba, nfs,...) die fs verwenden terminiert (oder gekillt) werden.

Generell würde ich starten mit nfs stop, smb stop oder was das kk so zu bieten hat, dann 1,2 sync, (swapoff -a falls aktiviert) danach wird es haarig. Ein umount -a ist sicher nicht optimal. Zuerst sollten alle unnötigen fs (nicht das mit autobootfs und loop) unmounted werden. Dann das loop ro remounted, danach das mit autobootfs ro remounten. Am Ende das proc umounten.

tja, so oder so ähnlich.

Nach dem Skript killt die BB die restlichen Prozesse und macht ein Reset (aus meiner Sicht hat Amit das auch noch an der falschen Stelle implementiert).

schufti

Tes
18-08-2007, 18:38
Hi Tes,

habe gerade gesehen, dass BB je nach Alter gar keine runlevel unterstützt. Da gibts nur die init_actions. Also müßte ein initab Eintrag etwa so aussehen:

sh::shutdown:/etc/init.d/rc.shutdown


Ich hab inzwischen etwas rumgespielt... Er sieht so aus:



::shutdown:/etc/init.d/shutdown

/etc/init.d/shutdown sieht dann so aus:



#!/bin/sh

swapoff -a
/etc/init.d/nfsd stop
/etc/init.d/samba stop
/etc/init.d/pure-ftpd stop
killall -q udhcpc
killall -q dropbear
sync
umount -a -r





Generell würde ich starten mit nfs stop, smb stop oder was das kk so zu bieten hat, dann 1,2 sync, (swapoff -a falls aktiviert) danach wird es haarig. Ein umount -a ist sicher nicht optimal. Zuerst sollten alle unnötigen fs (nicht das mit autobootfs und loop) unmounted werden. Dann das loop ro remounted, danach das mit autobootfs ro remounten. Am Ende das proc umounten.


Tja... Ich schaffe es ueber 'umount -a -r' fast alle Partitionen und das loop-device (also das autobootfs) zumindest nach read-only zu bekommen. Das ist schon die halbe Miete, damit sind diese Partitionen stabil und produzieren beim naechsten Boot keine Warnungen. Leider war es mir nicht möglich, auch nicht mit schmutzigen Tricks wie einem temporären root in einer ramdisk, die Partition auf der das autobootfs liegt nach read-only zu bekommen. 'umount -f' geht auch nicht. Scheint ein echter Deadlock zu sein.

Bis mir was besseres einfällt und um den möglichen Schaden minimal zu halten (und den Zeitaufwand fuer den fsck der sonst eine knappe Stunde braucht) habe ich umpartitioniert. hda1 ist jetzt eine kleine Partition auf der nur das autobootfs und ein paar Backups davon liegen, hda2 ist swap und hda3 ist die Datenpartition. Ich bin noch am Überlegen ob ich hda1 nach ext3 umbauen soll.

BTW: In deinem Image mit 2.4.35 funktioniert das Disk-Util wieder einwandfrei. Ersparte mir den Ausbau der Platte.

BTW2: Bei wirklich grossen Platten (160GB scheint das Maximum fuer 2.5" und IDE zu sein, alles drüber finde ich nur in SATA) reicht der Speicher für e2fsck nicht aus. Mit aktivem Swap geht es, aber es dauert ewig.

BTW3: Es ist übrigens keine gute Idee die Datenpartition mit ext3 zu formatieren. Die doch etwas beschränkte CPU-Leistung schlägt dann gnadenlos zu und die Performance des NFS-Servers bricht auf knapp 2MB/sec ein (Schreibzugriffe).

Tes

schufti
19-08-2007, 10:57
Hi,

@Tes: schön, dass ein paar Dinge in meinem Image Anklang finden.
Leider ist es mir noch nicht gelungen, das mii-/ethertool zur Zusammenarbeit mit dem Treiber zu bekommen. Aber ich habe im neuen Treiber das NAPI aktiviert, das einen besseren Rx Durchsatz haben soll. Ein neues Image gibts weiter hinten.

Falls es im Forum noch echte Desperados gibt, habe ich im Anhang ein update-file, das einen RedBoot ins Flash schreibt. Dieser liegt ab 0xFFFE0000 im ROM, überschreibt also das original BIOS und den Recovery-Loader. Wer nicht weiß, was er da tut, sollte die Finger davon lassen, die Anderen sollten sich davor auf alle Fälle über
cat /dev/mtd0 > myImage.bineine Sicherung ihres ROM auf den USB machen. Trotzdem könnt ihr euch damit ganz einfach die Box zerschießen!!!! Dann hilft nurmehr JTAG

!!!Serielle Konsole absolut notwendig !!!


RAM: 0x00000000-0x000f0000, 0x00072390-0x000a0000 available
MGB100-RB by Schufti 07/08/07
<press Ctrl+C to enter prompt mode>

RedBoot> ^C
RedBoot>
RedBoot> ip_address -l 192.168.22.108
IP: 192.168.22.108, Default server: 0.0.0.0
RedBoot> load -r -v -m tftp -h 192.168.22.55 -b 0x400000 orig_bl.bin
|
Raw file loaded 0x00400000-0x0040ffff, assumed entry at 0x00400000
RedBoot> fl -s 0x400000 -d 0xffff0000 -l 0x10000
NOR Flash ID = 22a7

[First Sector=3fh,Last Sector=46h]

Erase sector........
Programming...
Ich habe im Beispiel nur den Bereich des orig. BL überschrieben (nein, eigentlich auch den des GUI), den Kernel habe ich nicht angetastet. Daher genügt es, den Bereich 0xfffe0000-0xffffffff zurückzuschreiben um den Recoveryloader wieder verwenden zu können. Wie gesagt, in dem Bereich liegt auch eure MAC, also verwendet EURE Sicherung.

schufti

Tes
19-08-2007, 13:27
Hi,

@Tes: schön, dass ein paar Dinge in meinem Image Anklang finden.
Leider ist es mir noch nicht gelungen, das mii-/ethertool zur Zusammenarbeit mit dem Treiber zu bekommen.


Es gibt auch keine Möglichkeit dem Treiber zumindest mal debug Output beizubringen? Also das er ins dmesg schreibt wenn er den Link verliert bzw. meldet wenn er einen Link bekommt und was fuer einen. Mit nur einer LED für Lnk/Act ist das ganze etwas sparsam bestückt wenn es mal Probleme gibt.



Aber ich habe im neuen Treiber das NAPI aktiviert, das einen besseren Rx Durchsatz haben soll. Ein neues Image gibts hier (http://rapidshare.com/files/49919087/MGB100_400S01napi.img.html).


Werde ich mir mal ansehen, aber ich kann nicht versprechen, dass ich das in den nächten Tagen gleich reinflashe. Mehr Tx Durchsatz wäre mir lieber. :)

Tes

schufti
21-08-2007, 18:24
Hi!

Ich habe mich mal sehr zusammengerissen und - entgegen meiner Gewohnheit - alle Erkenntnisse geordnet in einem WiKi-Beitrag (http://www.macsat.com/macsat/component/option,com_openwiki/Itemid,66/id,dangerous_stuff/) zusammengefasst.

schufti

wengi
22-08-2007, 06:18
DAS IST EINEN APPLAUS WERT :cool:
Danke schön.
Ich bin in diesem Thread zwar nicht sehr aktiv, verfolge das Ganze aber mit großem Interesse. Immerhin liegt hier auch noch eine Perle, die bearbeitet werden will :D

wengi

marobo
22-08-2007, 19:23
Hi,

@ Tes: ja, es gibt die Sourcen für den R6040. Und ich habe gerade gesehen, dass eine neuere Version im RDC-Devkit ist. Werde die mal in mein image kompilieren...

@ marobo: habe das Konzept des x-upgrade verlassen und stelle Files zum "Rebranden" der Box bereit. So kann sich jeder aussuchen, was seine Box sein soll... Anleitung liegt bei.

schufti

Ich konnte mich jetzt mal wieder mit der Box beschäftigen und habe versucht, die Pearl.bin aus Deinem Archiv im Recovery-Modus zu flashen.

Also:
- Recovery-Modus bei der Box gestartet
- Per TFTP die Pearl.bin hochgeladen (tftp -i 192.168.123.254 PUT Pearl.bin)
- Ca. eine Minute gewartet
- Dann Strom gezogen, um neu zu booten

Jetzt ist die Box allerdings leider gar nicht mehr zu erreichen - weder über die 192.168.123.254, noch über die 192.168.2.1. Ein Ping geht nicht und ein Zugriff auf das Webinterface schon gar nicht, um die Firmware zu flashen.

Was kann ich nun machen? Wenn ich die Box versuche nochmal im Recovery-Modus zu starten, kommt zwar noch das schnelle Blinken der linken LEDs. Aber auch dann ist die Box nicht mehr unter der 192.168.123.254 erreichbar. Habe ich meine Box nun endgültig geschrottet? :(

marobo
22-08-2007, 20:11
(Teilweise) Entwarnung. Dass die Box auch im Recovery-Modus nicht mehr erreichbar war, hatte wohl nur einmal mehr damit zu tun, dass meine Box einfach nach einigen Minuten Betrieb immer mehr rumspinnt. Lässt man sie 15 Min. ausgeschaltet liegen, normalisiert sich das ganze wieder. (Thermisches Problem?!?)

Also: Im Recovery-Modus kann ich die Box weiterhin über die 192.168.123.254 anpingen und Files per TFTP übertragen.

Aber: Starte ich die Box normal, habe ich weiterhin keinen Zugriff auf die Box, weder unter der 192.168.123.254, noch unter der 192.168.2.1. Ich habe im Recovery-Modus verschiedene Firmwaredateien ausprobiert zu flashen. Nach der Pearl.bin aus dem Rebranding-Package ganz am Anfang (die ja wohl nur auf "Pearl" zurückbrandet, damit die Pearl-Firmware-Dateien wieder akzeptiert werden) habe ich die Original-Pearl V4.00b7 versucht, wie auch die Pearl_back.BIN. Wie gesagt: Ich bekomme beim normalen Start jetzt einfach keine Verbindung mehr zur Box. Anscheinend ist nach der Flasherei momentan keine funktionierende Firmware in der Box.

Mein Ziel ist es, die Box wieder zurück auf eine Pearl-Firmware zu bekommen. Ich will die Box in den nächsten Tagen an Pearl zurückschicken und da sollte natürlich nicht irgendeine ominöse Firmware drauf sein ;) Vielleicht könnte mir dabei nochmal jemand helfen, insbesondere Du, schufti.

In Kürze wird wohl auch meine neue Pearl-Box hier eintreffen. Ich bin schon sehr, sehr gespannt, ob diese auch dieses - offenbar völlig merkwürdige und untypische - Verhalten zeigt. Ich vermute ja inzwischen sehr stark, dass meine derzeitige Box irgendeinen Defekt hat. Demnach gehe ich davon aus, dass die neue Box endlich so funktioniert, wie sie es soll und wie sie es bei Euch auch tut.

schufti
22-08-2007, 21:03
Hi!

Leider hatte das letzte napi Image einen Fehler (Box kommt nicht mehr hoch, nur mehr recovery möglich). Da ich mittlerweile aber schon wieder weiter gefrickelt habe, gibts hier (http://wl500g.info/showpost.php?p=63781&postcount=354) jetzt was neueres.

@marobo: wie lange dauert denn so ein original FW upload per recovery loader? Eine Minute warten nützt nix, wenn die Übertragung schon nach wenigen Sekunden fertig ist (abbricht). Ev. wird die SW ja bloß nicht akzeptiert??? Ich kann mir sonst nicht vorstellen, was da nicht in Ordnung ist. Wenn man in der recovery loader kommt, dann ist das BIOS in Ordnung, weil es ja den Kernel startet. Und selbst das würde beim Flashen einer orig. FW neu beschrieben (außer bei Pearl natürlich ....)

Was macht denn z.B. die WLAN LED, oder die USB wenn du was ansteckst?

schufti

marobo
22-08-2007, 21:13
Anscheinend brauchte die Box mal wieder Streicheleinheiten und 15 Minuten Pause. Jedenfalls klappte es eben dann ohne weitere Flash-Versuche auf einmal doch.

Ich denke die geschilderten Probleme beim Zurückflashen der Pearl-Firmware liegen wohl gänzlich in der defekten Box begründet. Jedenfalls habe ich jetzt offenbar wieder eine laufende Box mit der Pearl-FW 4.00b7 in Default-Settings. Ich werde diese besser nicht mehr anrühren. Hoffentlich kommt morgen die Pearl-Lieferung mit der neuen Box.

Auf jeden Fall Dir, schufti, vielen Dank für Deine Unterstützung!

schufti
22-08-2007, 21:37
Hi marobo,

na dann hoffen wir noch auf ein

"Ende gut, alles gut"


lg,
schufti

P.S.: jetzt könnt ihr Euch mal denken, wie es mir beim FW frickeln geht, wenn nach jeder 2. Änderung das System nichtmehr initialisiert (kernelpanic: attempted to kill init) oder der kernel gar nicht bootet. Da wird mächtig Zeit versch..... für jeden Fehler: FW jedesmal mit orig FW flashen, upgrade flashen, Einstellungen flashen oder JTAG full Image -> ca. 15min pro Durchgang

marobo
22-08-2007, 22:55
Das kann ich mir gut vorstellen... :cool:

marobo
23-08-2007, 12:32
So, gute Nachrichten! Die neue Box von Pearl ist tatsächlich vorhin gekommen und sie LÄUFT :) Jedenfalls hab ich schon wunderbar die Paganos V4 Firmware mit autobootfs auf der Box und da alles mögliche konfiguriert. Bis dahin hatte die alte Box schon zig mal rumgezickt und absolut nicht das getan, was sie eigentlich hätte tun sollen. Es sieht also sehr gut aus.

Man beginnt ja schon ein wenig zu verzweifeln, wenn man genau die Schritte macht, die andere auch gemacht haben, aber es einfach nicht richtig klappen will und die Box auf einmal ständig neu startet. Ich hatte ja vorher noch kein anderes Exemplar des MGB100 in Händen, um auf den ersten Blick beurteilen zu können, ob das Verhalten eventuell doch normal ist, ob ich irgendeinen Fehler gemacht habe etc. Aber wenn natürlich ein Defekt die Ursache ist, kann man lange rumprobieren :rolleyes:

Ich werde nachher nochmal den Geschwindigkeitstest in Bezug auf NFS im Zusammenspiel mit der dBox 2 versuchen, wobei ich nicht davon ausgehe, dass sich an den bisherigen Werten was ändert; auf diese dürfte der Defekt eigentlich keine Auswirkungen gehabt haben. Wenn es so bleibt wie bisher, wäre das MGB100 beim NFS mit der dBox 2 vergleichsweise langsam und daher für das Zusammenspiel mit der dBox 2 nur bedingt geeignet. Eigentlich kann es nicht an der Rechenpower der Box an sich liegen, dass die Box deutlich langsamer beim Lesen und Schreiben als ein Notebook mit Allegro oder HaneWin NFS-Server ist. Die dBox 2 hat ja nur 10 MBit Ethernet und diese Datenmenge sollte das MGB100 mit der HDD sicher problemlos handlen können. Die sonstige Konstellation (Verbindung zur dBox 2 über Switch) ist ja gegenüber der Notebooklösung unverändert, wenn man das gleiche LAN-Kabel wechselseitig im Notebook und MGB100 nutzt. Also müsste der Flaschenhals doch irgendwo im Bereich des MGB100 zu suchen sein und sich möglicherweise mit irgendwelchen Änderungen in der Konfiguration etc. beheben lassen.

Deshalb die Frage: Hat jemand eine Idee, wie man die NFS-Geschwindigkeit im Zusammenspiel mit der dBox 2 noch erhöhen könnte?

marobo
23-08-2007, 16:53
Noch kurz zur Ergänzung: Die NFS-Geschwindigkeitstests mit der dBox 2 ergeben leider immer noch die gleichen (relativ schlechten) Werte. Und nach einigen Härtetests kann ich nun sagen, dass die alte Box definitiv einen Defekt gehabt haben muss. Mit der neuen läuft (endlich) alles wunderbar.

Tes
23-08-2007, 18:04
Noch kurz zur Ergänzung: Die NFS-Geschwindigkeitstests mit der dBox 2 ergeben leider immer noch die gleichen (relativ schlechten) Werte. Und nach einigen Härtetests kann ich nun sagen, dass die alte Box definitiv einen Defekt gehabt haben muss. Mit der neuen läuft (endlich) alles wunderbar.

Welchen NFS-Server benutzt du? Der beim autobootfs vorinstallierte ist der Userspace NFSd, der ist relativ langsam. Du solltest deine Versuche mit dem Kernel-NFSd machen, der ist deutlich schneller. Wie man den installiert hatte ich hier beschrieben (einige Seiten vorher).

Tes

Tes
23-08-2007, 18:19
Hi!

Leider hatte das letzte napi Image einen Fehler (Box kommt nicht mehr hoch, nur mehr recovery möglich). Da ich mittlerweile aber schon wieder weiter gefrickelt habe, gibts hier (http://rapidshare.com/files/50625440/MGB100_400S02napi.img.html) jetzt was neueres.


Ups... Wie gut, dass ich noch keine Zeit hatte das auszuprobieren. Gibts (abgesehen vom funktionierenden Netz :)) sonst neue Features in der 400S2?

Hat schon jemand eine Idee was man mit den beiden Knöpfen an der Seite anstellen könnte bzw. wie man sie abfragt? Zumindest ein sauberer Shutdown darüber wäre nett.

Tes

marobo
23-08-2007, 18:31
Welchen NFS-Server benutzt du? Der beim autobootfs vorinstallierte ist der Userspace NFSd, der ist relativ langsam. Du solltest deine Versuche mit dem Kernel-NFSd machen, der ist deutlich schneller. Wie man den installiert hatte ich hier beschrieben (einige Seiten vorher).

Tes
Ich benutze den kernel-nfsd genau wie von Dir beschrieben installiert, also schon den schnelleren. Wobei der Userspace-nfsd glaube ich bei früheren Tests auch nicht langsamer war. Das 10-MBit-Ethernet von der dBox 2 reizt also anscheinend auch den Userspace-nfsd nicht aus.

schufti
23-08-2007, 20:54
Hi,

also im s02 image ist eigentlich nix neues für feature freaks. Ich habe nur die Initialisierung aufgeräumt (und auf autobootfs Kompatibilität mit dem KK geachtet). Das einzig andere ist der NAPI Netzwerktreiber. Leider gibt es nichts neues auf der mii-tool Front. Habe den neuen Treiber mal dem maintainer des KK-RDC Zweigs geschickt. Er wird ihn sich mal ansehen, ist ja ev. auch für die KK interessant, um die Parameter ändern zu können.

Da die nfs Leistung der Box mit "normalen" Clients doch recht gut ist, würde ich die Schuldfrage mal zu Ungunsten der dBox enscheiden; zumal das Teil an allen anderen Netzwerkgeräten zickt wenn man dort nicht auf 10Mb/hd fixt. Allerdings hat bei mir ein Switch/Router mit 10er Port Richtung dBox immer zur Problemlösung gereicht (dzt. gehe ich von der dBox über 10m stillgelegte Telefonleitung auf meinen SE505 mit DD-WRT - Port auf 10Mb/hd gesetzt - dann auf den PC mit udrec). Falls es ev. doch an den nfs Parametern liegt, auf dem KK sollte Mono und udrec ja auch laufen....

Dzt. bin ich am 2.6er Kernel testen. Generell läuft er schon ordentlich hoch, hat aber scheinbar Probleme mit der unorthodoxen Verwendung von initrd; auch bin ich nicht sicher ob alle AMIT Binaries laufen. Aber der recovery-loader ist schon mal aus dem Kernel zu erreichen und - wenn ich nicht aus Platzgründen auf USB im Kernel verzichtet hätte - würde vermutlich auch das autobootfs (somit KK) laufen. Womit das KK endlich den vorgesehenen Unterbau hätte.

Was die Taster angeht: Da dürft ihr selbst mal experimentieren. Eins der AMIT Binaries muß ja wohl die Taster überwachen. Und vermutlich werden dann die Skripts backup_usb und halt_system aufgerufen. Gleichzeitig könnte man dann ja auch das led Binary verwenden, um Rückmeldungen zu implementieren.

schufti

marobo
24-08-2007, 22:05
Da die nfs Leistung der Box mit "normalen" Clients doch recht gut ist, würde ich die Schuldfrage mal zu Ungunsten der dBox enscheiden; zumal das Teil an allen anderen Netzwerkgeräten zickt wenn man dort nicht auf 10Mb/hd fixt. Allerdings hat bei mir ein Switch/Router mit 10er Port Richtung dBox immer zur Problemlösung gereicht (dzt. gehe ich von der dBox über 10m stillgelegte Telefonleitung auf meinen SE505 mit DD-WRT - Port auf 10Mb/hd gesetzt - dann auf den PC mit udrec). Falls es ev. doch an den nfs Parametern liegt, auf dem KK sollte Mono und udrec ja auch laufen....
Könntest Du zum Vergleich auch mal die Geschwindigkeitstests in Deiner Umgebung machen und posten? Dazu müsstest Du per Telnet auf die dBox 2 gehen und die beiden folgenden Befehle eingeben (am besten mehrmals wiederholen wg. leichten Schwankungen der Werte):

time cat /proc/kcore > /mnt/filme/test
time cat /mnt/filme/test > /dev/null

wobei /mnt/filme das gemountete Verzeichnis auf dem MGB100 wäre.

Mit dem Notebook erreiche ich Werte von etwa 62/58 Sekunden (schreiben/lesen), mit dem MGB100 sind sie jeweils etwa 10 Sekunden langsamer.

schufti
25-08-2007, 09:31
Hi marobo,

würde ich gerne machen, aber auf meine 2,5" Platte passen nur 40MB. Und die sind schon großteils mit dem KK Image befüllt (zu Testzwecken).

Bei mir läuft das Streamen auf dem PC recht gut, somit ist das Ganze kein 'Must Have' und eher Spaß an der Freud. Aber ich kann mal versuchen ob das auch mit meiner Archiv-Platte am USB läuft....

schufti

marobo
25-08-2007, 21:51
Stimmt, Du schriebst ja mal, dass Du mit einer 40-MB-Platte arbeitest. Beim ersten Lesen dachte ich, Du hättest Dich verschrieben und meintest in Wirklichkeit 40 GB ;-)

Theoretisch könntest Du ja zumindest mal die Autobootfs-Datei auf die dBox (ins Nulldevice) kopieren und dabei die Zeit messen - falls Du die Datei auf der Platte liegen hast. Dann hätten wir zumindest mal einen Vergleich der Lesewerte, wenn man diese auf die 62 MB Datei aus meinem Test hochrechnet.

Der Aufruf gilt natürlich auch an andere: Wer ein MGB100 und eine dBox 2 hat, könnte man seine Vergleichswerte posten, damit man beurteilen kann, ob meine Werte schon am Limit für das MGB100 sind oder ob einfach irgendwelche unbekannten Faktoren die Sache bei mir ausbremsen (was allerdings durch die Umstände, dass ich bei den Tests nur das Notebook durch das MGB100 ersetzt habe, etwas schwer vorstellbar ist). Der theoretisch bestmögliche Wert sollte bei etwa 50 Sekunden liegen, wobei in der Praxis Werte von 55-60 Sekunden wohl schon nahe am Optimum sind. Dass sich das MGB100 allerdings um die 70 Sekunden Zeit lässt, ist für mich zunächst erstmal nicht ganz nachvollziehbar.

GFR
26-08-2007, 07:27
Hi,

da hier auch das MGB111 bzw. der Torrent Leecher von Pearl behandelt wird, dazu hier eine Info:

Das Teil habe ich als AirLive WMU-6500FS gefunden (http://www.airlive.com/WMU-6500FS.htm).
Sieht man von ein paar Abweichungen bei den Voreinstellungen ab, scheint es sich um dasselbe Gerät zu handeln.

Dort findet man deutlich ausführlichere Infos zu dem Teil als bei Pearl, verschiedene
Handbücher zum Download, einige technische Infos, Firmware-Updates im Support-Bereich und einen Q&A-Bereich.

Insbesondere findet man da auch Firmware zum Download.

Bei meinem Teil lautet die Firmware-Kennung (Lieferzustand) r4.00a8.

Auf der Website findet man eine Firmware-Version R400a8 und momentan eine neuere R400A814 (WMU-6500FS Firmware Version R400A814, Fix download limited 2GB, and Forgot UPnP issue. 2007/08/14).

Bei der älteren Firmware-Version a7v3 ist ein Firmware-Upgrade-Utility (für Windows) dabei, das den Torrent Leecher von Pearl (beim zweiten Anlauf) automatisch als Upgrade-Kandidaten findet.

Probiert habe ich das Upgrade bisher nicht.

marobo
27-08-2007, 10:38
Durch einen Hinweis im Tuxbox-Forum konnte ich verifizieren, dass der von mir auf dem MGB100 installierte nfs-kernel-server offenbar nur 8k-Blöcke unterstützt. Darauf hatte ich bisher noch gar nicht geachtet. Trotz anderslautender Konfiguration (rsize=32768,wsize=32768) wird das Verzeichnis bei mir nur mit rsize=8192,wsize=8192 gemountet, wie der mount-Befehl auf der dBox 2 offenbart.

Dadurch erklären sich zum größten Teil wohl die schlechteren Werte gegenüber einem Notebook mit installiertem NFS-Server, der 32k-Blöcke unterstützt. Wenn ich für den Mount auf das Notebook die Blockgröße von 32k auf 8k ändere, dauert der Schreib-Geschwindigkeitstest etwa 72 Sekunden statt 62 Sekunden. Das MGB100 benötigt ebenfalls 72 Sekunden. Beim Lesen ändert sich der Wert fürs Notebook von 58 Sekunden auf 64-65 Sekunden. Hier ist das MGB100 zwar noch etwas langsamer, aber nicht mehr viel: 68 Sekunden.

Umgekehrt würde es MGB100 mit 32k Blöcken vermutlich in etwa die Geschwindigkeit des Notebooks erreichen und nicht 10 Sekunden langsamer als dieses sein. Aber: Gibt es denn eine Möglichkeit, die Übertragung mit 32k beim nfs-kernel-server zu aktivieren oder gibt es einen anderen NFS-V3-Server, den man auf dem MGB100 installieren könnte, der dieses Feature unterstützt?

marobo
27-08-2007, 14:16
Ich habe jetzt beim nochmaligen Lesen der letzten Seiten dieses Threads gesehen, dass Du etwas weiter oben schon geschrieben hattest:



also in der 2.4.35 unterstützt der nfs-kernel-server auch 32k Blöcke. In 2.4.28 war die Blockgröße auch für V3 auf 8k limitiert sofern nicht vom Ersteller gepatched (paganoV4???).

Also ist es wohl an der Zeit, sich endlich mal Deines Images anzunehmen :)

Die aktuellste Fassung ist wohl diese (http://rapidshare.com/files/50625440/MGB100_400S02napi.img.html) hier, oder? Das Image flashe ich ganz normal über die OpenWrt-Weboberfläche (System -> Upgrade)?

Kann ich ansonsten weiterhin mein bisheriges autobootfs verwenden? Es ist das "Openwrt Kamikaze x86 for WHD (OpenWrt filesystem image for V4 upgrade)" von der macsat-Seite (http://www.macsat.com/macsat/component/option,com_docman/task,cat_view/gid,22/Itemid,63/limit,5/limitstart,0/order,hits/dir,DESC/), wo ich inzwischen natürlich meine individuellen Einstellungen und Anpassungen drin hab. Wenn ich es richtig verstanden habe, hast Du den 2.4.35er nfs-kernel-server in Dein Image integriert. Muss ich also erst den nfs-kernel-server und die nfs-kernel-server-utils (via ipkg) deinstallieren oder wie funktioniert es?

Du hattest geschrieben, dass man die /lib/modules/2.4.35 aus Deinem Image ins autobootfs übernehmen müsse, damit WLAN funktioniert. Das wäre für mich absolut essentiell, weil das MGB100 bei mir zukünftig primär als Accesspoint für mein WLAN dienen soll. Wo sind denn die Dateien zu finden, nachdem ich Dein Image geflasht habe und kann ich sie dann einfach nach /lib/modules/2.4.35 kopieren?

Was muss ich sonst noch beachten? Ich habe gerade (endlich) ein funktionierendes System auf der MGB100 und bin deswegen etwas zögerlich, wieder etwas Grundlegendes zu ändern :rolleyes: Aber da ich mit dem Ist-Zustand letztlich nicht wirklich zufrieden bin, bleibt mir wohl nichts anderes übrig. Es wäre nett, wenn Du ein wenig weiterhelfen könntest.

Tes
27-08-2007, 17:18
Die aktuellste Fassung ist wohl diese (http://rapidshare.com/files/50625440/MGB100_400S02napi.img.html) hier, oder? Das Image flashe ich ganz normal über die OpenWrt-Weboberfläche (System -> Upgrade)?


Nein, das Upgrade musst du über den Code im Flash machen, also das autobootfs umbenennen und rebooten damit er das Linux im Flash bootet. Dann dort einloggen und das Firmware-Upgrade durchführen. Falls du dort den Default gelassen hast ist das Passwort 'admin' und die IP 192.168.123.254 (oder die, die ein DHCP-Server auf Anfrage vergeben hat).

Vergiss das Webinterface im autobootfs, wirklich sinnvoll ist es nicht. Schalte den Webserver ab, spart RAM. Er taugt leider nicht einmal als Ersatz fuer FTP da er, im Gegensatz zu Apache, keine Indexes on the fly erzeugen kann (nix mit Directory-Listings).




Kann ich ansonsten weiterhin mein bisheriges autobootfs verwenden?


Ja, mache ich hier auch nicht anders. Hin und wieder sollte ein Backup davon machen.



Wenn ich es richtig verstanden habe, hast Du den 2.4.35er nfs-kernel-server in Dein Image integriert. Muss ich also erst den nfs-kernel-server und die nfs-kernel-server-utils (via ipkg) deinstallieren oder wie funktioniert es?


Nein, es reicht wenn du einfach die Module nicht mehr laedst, da sie bereits im Kernel integriert sind (Also 'modprobe' oder 'insmod' im Startskript auskommentieren). Die Utilities brauchst du allerdings weiterhin.




Du hattest geschrieben, dass man die /lib/modules/2.4.35 aus Deinem Image ins autobootfs übernehmen müsse, damit WLAN funktioniert. Das wäre für mich absolut essentiell, weil das MGB100 bei mir zukünftig primär als Accesspoint für mein WLAN dienen soll. Wo sind denn die Dateien zu finden, nachdem ich Dein Image geflasht habe und kann ich sie dann einfach nach /lib/modules/2.4.35 kopieren?


Es gibt 2 Möglichkeiten. Du kannst 1) Einfach in /lib/modules einen Symlink mit dem Namen '2.4.35' nach '2.4.28' zeigen lassen (ln -s 2.4.28 2.4.35) oder 2) du kommentierst die Freigabe der RAM-Disk in /etc/init.d/rcS aus, rebootest, kopierst das Directory aus der RAM-Disk nach /lib/modules (mit 'cp -a'), dann gibst du die Freigabe der RAM-Disk wieder frei und rebootest nochmal. Letzteres habe ich gemacht.

Tes

Tes
27-08-2007, 17:24
Umgekehrt würde es MGB100 mit 32k Blöcken vermutlich in etwa die Geschwindigkeit des Notebooks erreichen und nicht 10 Sekunden langsamer als dieses sein. Aber: Gibt es denn eine Möglichkeit, die Übertragung mit 32k beim nfs-kernel-server zu aktivieren oder gibt es einen anderen NFS-V3-Server, den man auf dem MGB100 installieren könnte, der dieses Feature unterstützt?

Bei meinen Tests mit dem neuen Image lag der maximale Durchsatz bei 32K unter dem mit 8K und 16K erreichbaren. Mach dir also nicht allzugrosse Hoffnungen. Interessanterweise war der Durchsatz bei 8K und 16K identisch. Ja, laut 'mount' auf dem Client sind die Werte korrekt gesetzt worden.

BTW: Die dbox2 kann wirklich nur 10HDX? Es gibt durchaus NICs die auch bei 10MBit Vollduplex koennen was helfen wuerde. Die Frage ist wie das bei der dbox2 aussieht und wenn ja, wie man das aktiviert. Was für einen NIC hat die dbox2? (Eine URL mit einem hochauflösenden Bild der Platine würde reichen)

Tes

schufti
27-08-2007, 19:28
Hi!

Da ihr (marobo, Tes) die essentiellen Dinge ja inzwischen korrekt abgeklärt habt, bleibt mir nurmehr, alles zustimmend aus dem fernen Bukarest abzunicken. (nur mit den Modulen geht es einfacher, die habe ich mal irgenwo bei einem posting angehängt....)

Was die fullduplex Geschichte der dBox betrifft, so gab es da mal einen thread im tuxbox forum aber ich kann mich an kein befriedigendes Ende erinnern; einfach mal die boardsuche probieren.

schufti

edit:

also ich persönlich finde das Ergebnis (aus'm tuxbox forum) eigentlich ganz in Ordnung:

Results for write throughput:
8.947 Mbit/s with udp,async,wsize=8192
8.947 Mbit/s with udp,async,wsize=32768
8.659 Mbit/s with udp,async,wsize=16384

denn grundsätzlich ist ja beim Streamen nur die Schreibrate und die auch nur für manche ö/r relevant.

Tes
27-08-2007, 19:45
Hi!

also ich persönlich finde das Ergebnis (aus'm tuxbox forum) eigentlich ganz in Ordnung:

Results for write throughput:
8.947 Mbit/s with udp,async,wsize=8192
8.947 Mbit/s with udp,async,wsize=32768
8.659 Mbit/s with udp,async,wsize=16384

denn grundsätzlich ist ja beim Streamen nur die Schreibrate und die auch nur für manche ö/r relevant.

U.U. könnte man es mit TCP statt UDP probieren, vielleicht bringt das noch ein paar Prozente.

Tes

marobo
27-08-2007, 19:55
BTW: Die dbox2 kann wirklich nur 10HDX? Es gibt durchaus NICs die auch bei 10MBit Vollduplex koennen was helfen wuerde. Die Frage ist wie das bei der dbox2 aussieht und wenn ja, wie man das aktiviert. Was für einen NIC hat die dbox2? (Eine URL mit einem hochauflösenden Bild der Platine würde reichen)

Tes
Ich denke die dBox 2 kann wirklich nur Halfduplex. Ich habe hier mal den Schaltplan für die dBox 2 von Nokia gefunden, wie ich sie habe: klick (http://www.keywelt-board.com/index.php?act=Attach&type=post&id=465869).

Tes
27-08-2007, 20:06
Ich denke die dBox 2 kann wirklich nur Halfduplex. Ich habe hier mal den Schaltplan für die dBox 2 von Nokia gefunden, wie ich sie habe: klick (http://www.keywelt-board.com/index.php?act=Attach&type=post&id=465869).

Mal reinschauen... Anscheinend ist da was hackbar, aber der Aufwand ist ziemlich gross: http://tuxbox-forum.dreambox-fan.de/forum/viewtopic.php?t=18485 Also wohl eher nicht, leider. Versuch mal beim mount explizit TCP anzugeben.

Tes

marobo
27-08-2007, 20:17
Da ihr (marobo, Tes) die essentiellen Dinge ja inzwischen korrekt abgeklärt habt, bleibt mir nurmehr, alles zustimmend aus dem fernen Bukarest abzunicken. (nur mit den Modulen geht es einfacher, die habe ich mal irgenwo bei einem posting angehängt....)

OK, ich werde mal danach schauen. Vielleicht komme ich nachher noch dazu, den Test mit Deinem Image zu wagen :)




also ich persönlich finde das Ergebnis (aus'm tuxbox forum) eigentlich ganz in Ordnung:

Results for write throughput:
8.947 Mbit/s with udp,async,wsize=8192
8.947 Mbit/s with udp,async,wsize=32768
8.659 Mbit/s with udp,async,wsize=16384

denn grundsätzlich ist ja beim Streamen nur die Schreibrate und die auch nur für manche ö/r relevant.
Die Werte wären natürlich total in Ordnung und es kommt mir in der Tat nur auf die Schreibwerte an. Diese sind allerdings durchaus nicht nur für manche ÖR-Sender interessant. Ich habe immer wieder - selbst bei der schnelleren Notebook-Lösung - Abbrüche beim Aufnehmen von Premiere, weil die Daten nicht schnell genug geschrieben werden konnten. OK, ich nehme dabei alle drei Tonspuren auf, aber grundsätzlich ist da ja kein Problem. Nur braucht man eben durchaus auch auf anderen Sendern die Schreibperformance.

Jetzt wäre vor allem zu klären, ob die mit verschiedenen Testverfahren ermittelten Werte vergleichbar sind, ob also das MGB100 bei musicus aus dem Tuxbox-Forum wirklich viel schneller läuft als bei mir. Rund 9000 kBit/s und 7000 kBit/s sind ja ein gewaltiger Unterschied. Selbst mit dem Notebook komme ich nur auf 8000 kBit/s. Ich könnte mir zwar nicht recht erklären, warum das MGB100 in meiner Konfiguration so extrem ausgebremst wird, aber wenn es so wäre, wüssten wir zumindest, dass das MGB100 nicht Schuld ist und seinerseits eine wirklich super Performance hinlegt.

marobo
27-08-2007, 20:19
Versuch mal beim mount explizit TCP anzugeben.

Den Test werde ich auch gerne nochmal machen. Auf dem Notebook waren die Schreibwerte bei TCP deutlich schlechter als bei UDP. Aber es kann natürlich beim MGB100 anders sein. Meine oben angegebenen Werte bezogen sich auf UDP.

Ich kann es nur leider frühestens nachher ausprobieren, da ich gerne noch einen Film aufnehme und von daher nicht zuviel parallel rumspielen will.

marobo
28-08-2007, 07:59
Ich habe es jetzt auch mit TCP probiert. Die Werte sind hier - wie auch bei meinen früheren Tests mit dem Notebook - noch um einiges schlechter als bei UDP. Beim Schreiben komme ich auf 84-85 Sekunden (= ca. 5900 kBit/s), beim Lesen auf 75-77 Sekunden (= ca. 6500 kBit/s).

Bzgl. der Geschwindkeit allgemein sieht es so aus, als ob der Switch möglicherweise einmal mehr die entscheidende Rolle spielt. Offenbar kann das MGB100 auch bei 8k Blockgröße sehr gute Werte beim Schreiben erzielen, wenn der Switch mitspielt (siehe Testdaten aus dem Tuxbox Forum). Ich muss jetzt mal schauen, ob ich hier noch einen anderen Switch rumfliegen habe, den ich testweise einsetzen könnte. Bisher nutze ich einen alten 8-Port-Switch von Longshine (LCS883R-SW800), der offenbar bei 8k Blockgröße nur eine ziemlich schlechte Schreibrate ermöglicht, während sie bei 32k recht ordentlich ist (was das MGB100 aber bei mir momentan nicht unterstützt). Ein D-LINK DES-1005D liefert beim User musicus vom Tuxbox-Forum dagegen auch bei 8k Blockgröße absolut super Schreibwerte, die besser als 8k und 32k bei mir sind, bringt dafür aber beim Lesen nur sehr schwache Werte.

Das MGB100 bringt demnach entgegen meiner ersten Vermutung eine erstklassige Leistung und würde sich sehr gut zum Aufnehmen von der dBox 2 eignen.

schufti
28-08-2007, 08:42
Hi,

das tcp schlechtere Werte gibt, ist klar. Hier geht mehr overhead für die Paketverwaltung verloren (in sequence ordering, Ack, etc). Die waren übrigens auch im tuxbox-forum angegeben, aber ich habe sie mangels Relevanz nicht kopiert.

Was die "Zwischenstation" anbelangt, da gibt es viel zu beachten. Ich habe die beste Erfahrung mit WLAN-Routern gemacht, wo man einzelne Ports entsprechen konfigurieren kann. Generell danke ich, kommt es hier auf die Intelligenz der "Switch" Funktion an. Also reine Hubs sind hier wohl nicht zu gebrauchen, auch keine uralt Switches, die intern oft arge Bandbreitenprobleme und oft kein Buffering (hdx-fdx) haben.

schufti

Tes
28-08-2007, 12:39
Hi,

Was die "Zwischenstation" anbelangt, da gibt es viel zu beachten. Ich habe die beste Erfahrung mit WLAN-Routern gemacht, wo man einzelne Ports entsprechen konfigurieren kann. Generell danke ich, kommt es hier auf die Intelligenz der "Switch" Funktion an. Also reine Hubs sind hier wohl nicht zu gebrauchen, auch keine uralt Switches, die intern oft arge Bandbreitenprobleme und oft kein Buffering (hdx-fdx) haben.



Verwechselst du das nicht mit den alten Dual-Speed-Hubs? Ich hab noch ein paar ältere Switches (u.a. von 1999) rumliegen und die haben teilweise deutlich mehr Buffer als die aktuellen SoHo-Switches (1MB fuer 5port). Interne Bandbreitenprobleme gibts bei einigen GBit-Switches leider noch welche (neuere Versionen des SMC 8508T z.B.) , aber selbst die alten 10/100Mbit-Teile hatten damit keine Probleme (fuer 8 Ports braucht man 800MBit interne Bandbreite, ist nicht wirklich schwer). Einen anderen Switch zu probieren kann aber von Vorteil sein, es ist selten aber kommt vor, dass sich Geräte einfach nicht mögen.

Tes

schufti
28-08-2007, 20:35
Hi Tes,
also ich meinte damit so Teile, die sich damals " 10/100 switching Hub" nannten und mit Werten wie "8kB Arp Table" warben.

Ich kann mich nur daran erinneren, dass viele schon bei 2 100Mb fullduplex Connections Bandbreitenprobleme bekamen.

schufti

Tes
31-08-2007, 19:29
Hallo zusammen,

heute habe ich nochmal ein paar Tests gemacht um einen Verdacht auszuräumen.

Wenn ich von der kleinen (500MB), relativ leeren Bootpartition eines der Backups des autobootfs per FTP ziehe bekomme ich ca. 5.5MB/sec. Mache ich dasselbe von der grossen, ziemlich vollen Datenpartition sind es nur noch knapp unter 4MB/sec. Bei NFS sah es ähnlich aus.

Kann es sein, dass sich hier das begrenzte RAM und CPU-Leistung bemerkbar machen? Nicht das das stoert, ist immer noch schnell genug... Zumindest sieht es aber so aus, als wenn das neue Image doch nicht langsamer ist als das Original. :)

Hier noch ein Bug im 2.4.35-Image: Es macht keinen sauberen Unmount beim 'halt' oder 'reboot'. Wenn man das vor dem Reboot nicht von Hand macht freut man freut man sich beim nächsten Boot über die Warnung im 'dmesg' und wenn die Datenplatte recht gross ist (80GB und mehr) kann der 'e2fsck' im Bereich von 1 Stunde dauern und funktioniert ohne aktives swap gar nicht.

Falls hier jemand die fehlenden LEDs fuer das Ethernet nachrüsten will (im Moment gibts ja nur LINK/ACT), hier gibts das Datenblatt zum verbauten PHY: http://www.icplus.com.tw/Data/Datasheet/IP101A%20LF-DS-R11-20070829.pdf damit könnte man LEDs für 10, 100 und COL/FDX einbauen. Ebenso könnte man das Interface per Schalter fest auf z.B. 10HDX einstellen. Details siehe S.24/25 des Datenblattes.

Viel Spass...

Tes

schufti
31-08-2007, 20:38
Hi Tes,

ich denke nicht, dass sich mein v400s02 image da anders verhält, als das Original. Wenn man nicht über die vorgesehene Tastenkombination runterfährt wird m.E. kein vernünftiges sync oder umount gemacht.

Daher habe ich im s02er Image ja auch ein vernünftiges Init/Shutdown vorgesehen, nur im angelegten Shutdownskript fehl(t)en die Befehle. Aber für Verwender des KK-Image sollte das eigentlich egal sein, die müßen dass eh in den eigenen Skripts machen.

schufti

normancz
01-09-2007, 14:45
Hi,
hat schon mal jemand ein ipkg upgrade gemacht?

Beim Update der base-files dachte ich mehr an die basis-Binaries, aber irgendwie wurden wohl die ganzen Konfigurationsdateien übergebügelt. WLAN geht nicht, und die alte IP ist auch weg.

Leider geht auch 192.168.2.1 nicht und nun stehe ich da. Hat jemand eine Idee?

Tes
01-09-2007, 20:10
Hi,
hat schon mal jemand ein ipkg upgrade gemacht?


Nein, ich trau dem nicht, vor allem weil vieles schliesslich für 2.6 gedacht ist aber unsere Box noch mit 2.4 läuft. Zumindest würde ich es nicht tun ohne vorher ein aktuelles Backup des Autobootfs gemacht zu haben.



Beim Update der base-files dachte ich mehr an die basis-Binaries, aber irgendwie wurden wohl die ganzen Konfigurationsdateien übergebügelt. WLAN geht nicht, und die alte IP ist auch weg.

Leider geht auch 192.168.2.1 nicht und nun stehe ich da. Hat jemand eine Idee?

Ausser ein Backup einzuspielen (ich mache nach jeder grösseren Änderung eine Kopie des Autobootfs) fällt mir nur folgendes ein... Hast du die serielle Schnittstelle rausgeführt? Wenn ja, könntest du darüber zumindest rausfinden welche IP die Kiste jetzt hat (falls das Netz noch startet) oder zumindest diesen Teil reparieren. Wo der Anschluss zu finden ist und was sonst noch fehlt wurde in diesem Thread schon beschrieben.

Alternativ kannst du das Originale 'autobootfs' nach 'autoboot' umbenennen, auf einen USB-Stick kopieren und von dem booten (der Code im Flash sucht zuerst auf USB und dann auf der internen HD). Dann das autobootfs der internen HD ueber loopback mounten und nachsehen was alles im Eimer ist.

Ich hatte allerdings auch schon Probleme mit einer neueren busybox, mit der funktionierte das 'insmod' nicht mehr und damit auch kein WLAN. Updates kritischer Programme sollte man also nur mit aktuellem Backup machen!

Tes

Tes
01-09-2007, 20:24
Hi Tes,

ich denke nicht, dass sich mein v400s02 image da anders verhält, als das Original. Wenn man nicht über die vorgesehene Tastenkombination runterfährt wird m.E. kein vernünftiges sync oder umount gemacht.

Daher habe ich im s02er Image ja auch ein vernünftiges Init/Shutdown vorgesehen, nur im angelegten Shutdownskript fehl(t)en die Befehle. Aber für Verwender des KK-Image sollte das eigentlich egal sein, die müßen dass eh in den eigenen Skripts machen.

schufti

Hin und wieder benenne ich das autobootfs um und boote den Code im Flash. Das hat 2 Gründe:

1) Bisher schaffe ich immer noch keinen sauberen umount des FS auf dem das autobootfs liegt. Also ist das FS immer unsauber. Hin und wieder mal ein e2fsck ist anzuraten. Alle anderen FS incl. autobootfs werden sauber auf read-only gesetzt oder schaffen den umount. Die dafür nötigen Einträge hatte ich hier schon gepostet.

2) Nach jeder grösseren Änderung und deren Tests mache ich ein Backup des autobootfs. Das geht nur sauber wenn es nicht gerade in Benutzung ist.

Es wäre also schon gut, wenn das Image im Flash einen sauberen umount aller Filesysteme bei 'halt' oder 'reboot' machen würde. Oder kann die eingebaute busybox keine entsprechenden Einträge in der inittab?

Natürlich könnte ich 1) und 2) auch über einen USB-Stick mit einem autobootfs erschlagen, aber das macht mehr Arbeit. Da müsste ich doch glatt zur Kiste hinlaufen und einen USB-Stick einstecken und nachher wieder abziehen... ;)

Tes

schufti
02-09-2007, 17:09
Hi Tes,

natürlich kann die neue BB das (die könnte sogar echte runlevels) und ist (wie ich schon schrieb) auch im s02 Image vorgesehen; schau mal in /etc/init.d/shutdown.rc. Über eine autoexec auf der C Platte kannst du die shutdown.rc ja durch eine angepaßte ersetzen.

das ganze läuft jetzt so ab:

der Kernel startet nach dem Boot /sbin/init wo auf Vorhandensein einer autobootfs oder autoinit getestet wird. Ist nichts davon da, wird BB als echtes Init über linucrc gestartet. Dadurch wird die inittab gelesen und das darin eingetragene Startskript gestartet (standardkonform rcS), weiters restart.rc / shutdown.rc

schufti

tobi
03-09-2007, 16:06
Status:
habe wie beschrieben nach der PEARL 400b7
als naechstes die 'CHD2WLANU_R400b7unlock.BIN' geflasht und dann die 'upgrade-v4.img' von Macsat.
Habe jetzt auch telnet Zugang über 192.168.123.254.

Problem:
Nachdem ich das autobootfs-openwrt.gz (OpenWrt filesystem image for V4 upgrade/openbootfs-openwrt.gz) in autobootfs für ext2 bzw. autoboot für fat32 umbenannt habe und auf Usb-Stick (fat322 Formatiert beim 1. Versuch, ext2-formatiert beim 2. Versuch) geschrieben habe, bootet er immer noch aus dem flash. Auch bietet sich nur telnet/WEB Zugang über IP (192.168.123.254).

Mit dem Shutdown-Taster habe ich die autobootfs bzw. autoboot auch schon auf die hd kopiert. Aber auch das ändert nichts. Reboot wurde ausgeführt (4 Sekunden gedrückt, Netzschalter aus und dann wieder ein -- Ist doch richtig so ? )

Ich sollte danach doch Zugang über die neue IP 192.168.2.1 bekommen mit anderem Passwort und dazuhin noch ssh Zugang.

Ein weiteres Problem:
Bekomme mit ftp zwar Zugang auf 192.168.123.254, jedoch kann ich im GFTp Programm die Verzueichnisse nicht wechseln.

Komme diesbezüglich einfach nicht weiter und bitte um Hilfe !

Tes
03-09-2007, 17:16
Status:
habe wie beschrieben nach der PEARL 400b7
als naechstes die 'CHD2WLANU_R400b7unlock.BIN' geflasht und dann die 'upgrade-v4.img' von Macsat.
Habe jetzt auch telnet Zugang über 192.168.123.254.


Schön, damit funktioniert das...



Nachdem ich das autobootfs-openwrt.gz (OpenWrt filesystem image for V4 upgrade/openbootfs-openwrt.gz) in autobootfs für ext2 bzw. autoboot für fat32 umbenannt habe und auf Usb-Stick (fat322 Formatiert beim 1. Versuch, ext2-formatiert beim 2. Versuch) geschrieben habe


Ähm... Vor dem Umbenennen musst du die Datei erstmal dekomprimieren. Das '.gz' am Ende deutet auf gzip hin, so ziemlich jedes UNIX/Linux hat das dafür nötige 'gunzip', nach dem Auspacken sollte sie genau 30MB gross sein.
Ansonsten müsste das auch mit Winzip auspackbar sein.

Tes

tobi
03-09-2007, 23:07
Schön, damit funktioniert das...



Ähm... Vor dem Umbenennen musst du die Datei erstmal dekomprimieren. Das '.gz' am Ende deutet auf gzip hin, so ziemlich jedes UNIX/Linux hat das dafür nötige 'gunzip', nach dem Auspacken sollte sie genau 30MB gross sein.
Ansonsten müsste das auch mit Winzip auspackbar sein.

Tes

Super und Dankeschön für die schnelle Hilfe.

Zunächst lag's wie gesagt daran, daß ich nicht entpackt hatte.
Danach war noch eine Neupartitionierung des sticks auf 1. primäre P. mit 128 mb, da er mit vollen 1 GB einfach nicht wollte.
Open-wrt web Interface klappt auch.

marobo
04-09-2007, 20:04
Ich hatte inzwischen mal die Möglichkeit, die angekündigten Geschwindigkeitstests zu machen, indem ich zwei andere Switches zwischen die dBox und das MGB100 gehängt habe. Die Ergebnisse waren allerdings extrem merkwürdig:

1. Exemplar war ein Longshine LCS-883R-SW500M+ (älterer 5-Port-Switch). Hier funktionierten die Netzzugriffe untereinander soweit problemlos, aber wenn ich von der dBox aus auf das NFS-Laufwerk vom MGB100 zugreifen wollte, kamen dort kaum Daten an und das ganze endete kurze Zeit später dann in einer Input-/Output-Fehlermeldung. Normal dauert die Übertragung einer 64 MB Datei rund eine Minute. Hier war die Testdatei nach 3 Minuten erst bei gut 1 MB und kurze Zeit später brach das ganze ab. Dieses Verhalten trat immer auf, auch wenn ich die Geräte zwischendurch rebootet hatte oder andere Ports am Switch genutzt habe. Die einzige Erklärung, die ich habe, ist, dass der Switch sich mit einem der beiden Geräte überhaupt nicht versteht, vermutlich mit der dBox und ihren 10 MBit Halfduplex, obwohl der Switch laut den LED den Halfduplex-Modus und die 10 MBit korrekt erkennt. Nicht ganz zum Erscheinungsbild passt, dass sonstige Zugriffe (telnet etc.) keine Probleme machen.

2. Exemplar war ein Longshine LCS-883R-SW800M+, also die 8-Port-Version von obigem Switch. Hier klappte der NFS-Test auf Anhieb und verbesserte die Geschwindigkeit auch von meinen bisherigen ca. 72 Sekunden auf 60-61 Sekunden. Das sind schon recht ordentliche Werte. Allerdings habe ich hier das extrem merkwürdige Problem, dass der Switch anscheinend das MGB100 früher oder später zum Absturz bringt?! Es funktionert durchaus über Stunden erst alles problemlos, selbst wenn ich größere Datenmengen im Gigabyte-Bereich hin- und herschiebe. Irgendwann ist dann jedoch auf einmal das MGB100 "weg", d. h. es ist nicht mehr anpingbar und die per WLAN über das MGB100 als Accesspoint angebundenen Clients haben keinerlei Internetzugriff und Zugriff auf das MGB100 mehr. Fehlermeldung bekomme ich natürlich keine, aber es sieht mir so aus, als wenn das MGB100 irgendwie abstürzt. Wie ist das zu erklären? Das Problem trat bisher nur auf, wenn ich das MGB100 an den o. g. Switch angeschlossen hatte; dann allerdings auch meistens erst nach einigen Stunden. An einem anderen Switch läuft mein neues MGB100 auch tagelang völlig problemlos.

Hat jemand Ideen zu den Erscheinungsbildern? Ich deute es mal als gewisse Form von Inkompatibilität, wobei ich so etwas in Netzwerken bisher noch nie erlebt habe. Die Switches waren schon lange nicht mehr im Einsatz, sollten aber grundsätzlich keinerlei Defekte haben, weil sie früher problemlos ihren Dienst taten. Ziemlich mysteriös das Ganze.

Was den eigentlichen Sinn der ganzen Testerei angeht: Es ging ja ursprünglich um NFS-Geschwindigkeitstests. Es zeigt bestätigt sich einmal mehr, dass das MGB100 offenbar nicht die Bremse ist, sondern es - zumindest in Zusammenspiel mit der dBox 2 - viel auf den benutzten Switch ankommt. Ob nun das MGB100 sehr empfindlich auf die beiden Switches reagiert oder die Switches einfach nur sehr empfindlich beim MGB100 sind, ist nicht so genau feststellbar.

Tes
04-09-2007, 21:05
Super und Dankeschön für die schnelle Hilfe.

Zunächst lag's wie gesagt daran, daß ich nicht entpackt hatte.
Danach war noch eine Neupartitionierung des sticks auf 1. primäre P. mit 128 mb, da er mit vollen 1 GB einfach nicht wollte.



Hm, hier funktioniert ein 1GB Stick von Kingston problemlos als Träger des autobootfs (Notfallboot, falls ich Mist gebaut habe) :) . Es gibt allerdings Sticks die gar nicht laufen. :(



Open-wrt web Interface klappt auch.

Naja, der Webserver läuft, aber viel mehr kann man damit nicht machen. Ich hab ihn abgeschaltet und mache die Konfig komplett über Scripte mit 'vi' als Editor.

Tes

Tes
04-09-2007, 21:19
I
2. Exemplar war ein Longshine LCS-883R-SW800M+, also die 8-Port-Version von obigem Switch. Hier klappte der NFS-Test auf Anhieb und verbesserte die Geschwindigkeit auch von meinen bisherigen ca. 72 Sekunden auf 60-61 Sekunden. Das sind schon recht ordentliche Werte. Allerdings habe ich hier das extrem merkwürdige Problem, dass der Switch anscheinend das MGB100 früher oder später zum Absturz bringt?! Es funktionert durchaus über Stunden erst alles problemlos, selbst wenn ich größere Datenmengen im Gigabyte-Bereich hin- und herschiebe. Irgendwann ist dann jedoch auf einmal das MGB100 "weg", d. h. es ist nicht mehr anpingbar und die per WLAN über das MGB100 als Accesspoint angebundenen Clients haben keinerlei Internetzugriff und Zugriff auf das MGB100 mehr. Fehlermeldung bekomme ich natürlich keine, aber es sieht mir so aus, als wenn das MGB100 irgendwie abstürzt. Wie ist das zu erklären? Das Problem trat bisher nur auf, wenn ich das MGB100 an den o. g. Switch angeschlossen hatte; dann allerdings auch meistens erst nach einigen Stunden. An einem anderen Switch läuft mein neues MGB100 auch tagelang völlig problemlos.


Hier kann ich mir eigentlich nur ein Problem mit dem Ethernettreiber vorstellen. Welches Image benutzt du? 2.4.28 oder Schuftis 2.4.35 (400S1/2)? Letzteres enthält eine neuere Version des Treibers (V 0.15 vom 26-Sep-2006). Falls du die nicht schon benutzt wäre ein Update eine Idee. So findet man die Treiberversion:



root@mgb100:~#> dmesg | grep 6040
r6040: RDC R6040 net driver, version 0.15 (26Sep2006)
r6040: RDC R6040 net driver, version 0.15 (26Sep2006)
r6040: RDC R6040 net driver, version 0.15 (26Sep2006)

(So siehts bei mir aus... Keine Ahnung warum er 3 Instanzen listet)



Hat jemand Ideen zu den Erscheinungsbildern? Ich deute es mal als gewisse Form von Inkompatibilität, wobei ich so etwas in Netzwerken bisher noch nie erlebt habe. Die Switches waren schon lange nicht mehr im Einsatz, sollten aber grundsätzlich keinerlei Defekte haben, weil sie früher problemlos ihren Dienst taten. Ziemlich mysteriös das Ganze.


Wenn sie wirklich alt sind könnten sie noch Eigenheiten bei der Autonegotiation haben oder nicht in der Lage sein Pause-Frames zu senden. Aktuelle Switches sollten keine solchen Probleme mehr zeigen.

Tes

schufti
05-09-2007, 10:34
Hi,

also so sehr ich meine dBox liebe, aber beim etherinterface haben die ganz schön Sch.... gebaut. Denn egal, gegen welche Netzwerkkarte im PC man sie testet, vernünfig läuft es nur, wenn man fix auf 10Mb/hdx stellt. Auch mit einem Router dazwischen läuft es oft erst bei fixen Settings. Ich gehe daher davon aus, dass der Grund allen Ärgers in der dBox liegt, aber dort nichts machbar ist, sonst wäre das schon geschehen bei sovielen Betroffenen.

Gott sei Dank gibt es meist eine Möglichkeit eine laufende Konfiguration zu finden. Leider ist das bei der sich hier aufdrängenden Anwendung (noch) nicht möglich. Ich bin weiterhin auf Problemsuche im Treiber, leider löschen die bei RDC email ungelesen.

Eventuell läßt sich eine Version für dBox machen, wo der Treiber fest auf 10Mb/hdx gestellt ist.

schufti

marobo
05-09-2007, 20:29
Hier kann ich mir eigentlich nur ein Problem mit dem Ethernettreiber vorstellen. Welches Image benutzt du? 2.4.28 oder Schuftis 2.4.35 (400S1/2)? Letzteres enthält eine neuere Version des Treibers (V 0.15 vom 26-Sep-2006). Falls du die nicht schon benutzt wäre ein Update eine Idee. So findet man die Treiberversion:



root@mgb100:~#> dmesg | grep 6040
r6040: RDC R6040 net driver, version 0.15 (26Sep2006)
r6040: RDC R6040 net driver, version 0.15 (26Sep2006)
r6040: RDC R6040 net driver, version 0.15 (26Sep2006)

(So siehts bei mir aus... Keine Ahnung warum er 3 Instanzen listet)

Ich habe nachgeschaut: Die Version bei mir ist die 0.12

Es gibt aber neue Erkenntnisse zu meinen Problemen:

Das Problem mit dem LCS-883R-SW500M+ Switch trat ja bei jedem Versuch auf. Da sehe ich keine Lösung. Es scheint halt eine Inkompatibilität zu sein, vermutlich durch die 10-MBit/s-Halfduplex von der dBox im Zusammenspiel mit dem Switch.

Bei dem Problem mit dem LCS-883R-SW800M+ war ich aber wohl etwas zu voreilig. Ich hatte offenbar versäumt, neben der WLAN-Verbindung zum MGB100 eine Kabelverbindung zur vermeintlich komplett abgestürzten Box zu testen. Das habe ich gestern Abend nachgeholt, als sich das MGB100 mal wieder verabschiedet hatte. Und siehe da: Über die eth1-Schnittstelle ist die Box weiterhin ganz normal erreichbar. Die wl0-Schnittstelle ist laut ifconfig auch "UP":



root@WHD:~# ifconfig
br0 Link encap:Ethernet HWaddr 00:50:18:48:D8:89
inet addr:192.168.1.253 Bcast:192.168.1.255 Mask:255.255.255.0
UP BROADCAST RUNNING MULTICAST MTU:1500 Metric:1
RX packets:1582 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
TX packets:438 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
collisions:0 txqueuelen:0
RX bytes:165734 (161.8 KiB) TX bytes:77944 (76.1 KiB)

eth1 Link encap:Ethernet HWaddr 00:00:60:00:00:02
UP BROADCAST RUNNING MULTICAST MTU:1500 Metric:1
RX packets:7094152 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
TX packets:4043989 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
collisions:0 txqueuelen:1000
RX bytes:856761461 (817.0 MiB) TX bytes:279916898 (266.9 MiB)
Interrupt:11 Base address:0xe900

lo Link encap:Local Loopback
inet addr:127.0.0.1 Mask:255.0.0.0
UP LOOPBACK RUNNING MTU:16436 Metric:1
RX packets:56 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
TX packets:56 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
collisions:0 txqueuelen:0
RX bytes:3920 (3.8 KiB) TX bytes:3920 (3.8 KiB)

wl0 Link encap:Ethernet HWaddr 00:50:18:48:D8:89
UP BROADCAST RUNNING MULTICAST MTU:1500 Metric:1
RX packets:4131327 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
TX packets:7098860 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
collisions:0 txqueuelen:1000
RX bytes:387555302 (369.6 MiB) TX bytes:1013579270 (966.6 MiB)
Interrupt:12 Base address:0x4000


Allerdings hängt sich die wl0-Schnittstelle offenbar auf, denn wenn ich

ipconfig wl0 down
ipconfig wl0 up

aufrufe, ist sie wieder da und WLAN-Zugriffe funktionieren ganz normal. Außerdem ist das Problem gestern das erste Mal auch ganz ohne den Longshine-Switch aufgetreten. Im Zweifel spielt dieser also gar keine Rolle, sondern es war nur ein zufälliger Zusammenhang. Gewundert hatte mich das ja gestern schon. Allerdings drängte sich dieser Zusammenhang auf, weil das Problem seit dem Eintreffen meines neuen MGB100 viele Tage lang kein einziges Mal aufgetreten war, dagegen beim Testen des Switches gleich mehrfach.

Aktuell hatte ich das Problem gerade wieder. Die Box hat eine Uptime von etwa 15 Stunden und auf einmal ist das WLAN weg. Ich habe eben wieder das wl0-Interface neugestartet und jetzt läuft wieder alles. Bisher ist das WLAN übrigens noch nie während größeren Dateiübertragungen (im GByte-Bereich) über das WLAN-Interface weggebrochen, sondern immer erst einige Zeit danach. Das kann aber natürlich Zufall sein.

Trotzdem ist es natürlich unbefriedigend, wenn das WLAN jetzt 1-3 Mal am Tag plötzlich weg ist und ich erst mit dem Notebook zur Box und die Netzwerkeinstellungen umkonfigurieren muss, damit ich mich per SSH einloggen und das Interface neu starten kann. Tritt dieses Problem sonst noch bei jemandem auf? Woran könnte es liegen, also welche Treiber, Module etc. hängen sich möglicherweise auf?

Installiert ist übrigens aktuell bei mir immernoch die PaganoV4-Firmware mit autobootfs (auf USB-Stick). Diese wurde nur bezüglich der hiesigen Netzwerk- und WLAN-Einstellungen so konfiguriert, dass sie als Access-Point dient. Ansonsten habe ich nur per ipkg den pure-ftpd installiert und aktiviert, sowie den nfs-kernel-server und die nfs-kernel-server-utils installiert. Schuftis Image wollte ich auch immer mal testen, aber momentan war ich eigentlich erstmal zufrieden, dass alles lief. Bisher zumindest...

marobo
05-09-2007, 20:34
Hi,

also so sehr ich meine dBox liebe, aber beim etherinterface haben die ganz schön Sch.... gebaut. Denn egal, gegen welche Netzwerkkarte im PC man sie testet, vernünfig läuft es nur, wenn man fix auf 10Mb/hdx stellt. Auch mit einem Router dazwischen läuft es oft erst bei fixen Settings. Ich gehe daher davon aus, dass der Grund allen Ärgers in der dBox liegt, aber dort nichts machbar ist, sonst wäre das schon geschehen bei sovielen Betroffenen.

Wobei es bei meinen Test so war, dass per direkter Verbindung zwischen dBox und Rechner (Notebook) per Crossover-Kabel die Übertragungswerte trotz fixer Einstellung auf 10 MBit/s Halfduplex immer schlechter waren als mit zwischengeschaltetem Switch. Zunächst hatte ich auch nicht geglaubt, dass es mit Switch besser wäre; aber die Tests sprachen eine eindeutige Sprache.
Deswegen wird ja wohl auch immer wieder ein Switch in den dBox-Foren empfohlen.

Insofern ist es aber vielleicht gar nicht ganz sooo wichtig, dass man das MGB100 fix auf 10 MBit/s Halfduplex einstellen kann.

schufti
05-09-2007, 23:35
@ marobo:

aber die Eleganz der angestrebten Lösung liegt ja gerade darin, dass die dBox direkt am MGB100 liegt, dorthin streamt und per WLAN ans Netz angebunden ist. Da tut ein switch dazwischen ja wirklich in der Seele weh .... da verzichte ich lieber auf das eine oder andere kb/s :)

schufti

marobo
06-09-2007, 09:56
@ marobo:

aber die Eleganz der angestrebten Lösung liegt ja gerade darin, dass die dBox direkt am MGB100 liegt, dorthin streamt und per WLAN ans Netz angebunden ist. Da tut ein switch dazwischen ja wirklich in der Seele weh .... da verzichte ich lieber auf das eine oder andere kb/s :)

schufti
Die Lösung hätte natürlich was. Aber ich vermute, dass selbst mit entsprechendem "10 MBit/s Tuning" des MGB100 die Geschwindigkeitswerte ohne zwischengeschalteten Switch, also bei direkter Verbindung per Crossover-Kabel nicht überzeugend sein werden - zumindest lassen mich das meine Test mit dem Notebook in verschiedenen Konstellationen und Postings in dBox-Foren vermuten. Wenn es ansonsten zuverlässig läuft, sehe ich eigentlich auch keine Probleme, wenn zwischen dBox und MGB100 noch ein kleiner Switch hängt. So teuer sind diese ja auch nicht und soviel uneleganter ist das meiner Meinung nach auch nicht. Falls Du es aber schaffen solltest, gleich viel Geschwindigkeit (oder sogar mehr :) ) ohne Switch aus dem MGB100 herauszuholen, wäre das natürlich nicht schlecht.

Bei mir werde ich um einen Switch schon deshalb nicht herumkommen, weil das MGB100 vor allem auch als AccessPoint dienen soll und somit als Bridge zwischen dem kabelgebundenen Teil des LANs (in dem auch die dBox hängt) und dem kabellosen Teil (wo ein Rechner und ein Notebook sind) dienen soll. Insofern wird das MGB100 bei mir auf jeden Fall an einem Switch zuhause sein - entweder direkt am Hauptswitch oder an einem separaten kleinen Switch, der dann das separate Segment dBox / MGB100 mit dem Hauptswitch verbindet. Letzteres macht natürlich nur Sinn, wenn dieser Extraswitch besser mit der dBox harmonisiert und dadurch bessere Performance verspricht. Eine gute Wahl für alle, die sich so einen Switch separat kaufen wollen, ist wohl der D-LINK DES-1005D für um die 20 EUR.

marobo
06-09-2007, 10:23
Was mein Problem mit dem MGB100 angeht: Es bringt mich langsam zur Verzweifelung! :mad:

Ich habe gestern nochmal eine jungfräuliche autobootfs auf den USB-Stick gezogen, um auszuschließen, dass meine Abstürze des wl0-Interface mit irgendwelchen bei missglückten Shutdowns beschädigten Dateien zusammenhängen. Der Fehler trat aber heute Morgen trotzdem wieder auf. :mad: Nach dem Neustart des Interfaces mit

ifconfig wl0 down
ifconfig wl0 up

läuft wieder alles. Warum hab ich auf einmal dieses Problem, dass es anfangs nicht gab??? Ein erneutes Hardwareproblem würde so einen plötzlich neu auftretenen Fehler ja vielleicht erklären, aber meiner Meinung nach passt das nicht so ganz zum Erscheinungsbild, das für mich eher auf ein software-seitiges Problem hindeutet. Ich habe übrigens aktuell das MGB100 wieder am Longshine-Switch hängen, den ich zwischenzeitlich für den Übeltäter hielt. Aber das Problem trat ja mittlerweile auch ohne Switch auf, und plausibel ist ein Zusammenhang für mich in keinster Weise, so dass er vermutlich auch nicht bestehen wird.

Falls niemand eine Idee zur Behebung des eigentlichen Problem haben sollte, würde mir noch der Workaround einfallen, dass man z. B. stündlich per cron-Job das wl0-Interface neu startet. Cron-Jobs sollte man auf dem MGB100 doch einrichten können, oder? Jedes Mal das Notebook in die andere Etage zu schleppen, die Netzwerkeinstellungen so umzukonfigurieren, dass ich per Kabel auf das MGB100 komme, um dann per SSH das Interface neu zu starten, ist auf jeden Fall keine Dauerlösung :mad:


Es gibt aber noch ein weiteres Problem: Bei der Neuinstallation musste ich gestern dann auch noch feststellen, dass die Paketupdates für pure-ftpd und nfs-kernel-server per ipkg nicht mehr klappen. Bisher bekam man ja (nach Korrektur der URL in der /etc/ipkg.conf auf http:/ /xwrt.kicks-ass.org/xwrt/kamikaze/7.07/x86-2.6/packages/) mit

ipkg update
ipkg list

eine Liste der verfügbaren Pakete, in der unter anderem auch der pure-ftpd sowie der nfs-kernel-server und die nfs-kernel-server-utils zu finden waren. Inzwischen scheint die Datei http:/ /xwrt.kicks-ass.org/xwrt/kamikaze/7.07/x86-2.6/packages/Packages, die sich die Updatefunktion wohl zieht, jedoch auf dem Server ausgetauscht worden zu sein (Dateidatum jetzt 28.08.2007), mit dem Ergebnis, dass nach einem ipkg update viel weniger Pakete zur Verfügung stehen als unter http:/ /xwrt.kicks-ass.org/xwrt/kamikaze/7.07/x86-2.6/packages/ gelistet sind. Vor allem sind jetzt weder der pure-ftpd, noch der nfs-kernel-server und die nfs-kernel-server-utils installierbar! Es scheint, als ob dort absichtlich oder unabsichtlich viele Pakete herausgenommen wurden.

Ändere ich in der conf-Datei die URL auf http:/ /xwrt.kicks-ass.org/xwrt/kamikaze/7.06/x86-2.6/packages/ kann ich zumindest den pure-ftpd installieren. Dort gibt es aber die Pakete für den nfs-kernel-server und die nfs-kernel-server-utils erst gar nicht, so dass sie natürlich auch nicht installierbar sind.

Wie bekomme ich die Pakete für den nfs-kernel-server nun trotzdem installiert?

So toll die Idee vom MGB100 auch ist, diese Box hat mich echt schon viele, viele Stunden gekostet und manches graue Haar gebracht. Wenn sie nicht bald ohne Probleme läuft, werde ich mich wohl doch nach einer anderen Lösung umsehen müssen. :(

marobo
06-09-2007, 12:09
Testweise habe ich jetzt mal cron aktiviert und einen cronjob eingerichtet, der stündlich das wl0-Interface neu startet. Auch wenn es eigentlich keine Lösung, sondern nur ein Workaround ist, bin ich mal gespannt, ob es mir die regelmäßigen Runs mit dem Notebook zum MGB100 erspart, wenn die WLAN-Schnittstelle mal wieder "weg" ist. Gespannt bin ich auch, wie sich eine FTP-Übertragung via MGB100 verhält, wenn mittendrin das Interface auf dem MGB100 neu gestartet wird und deshalb kurzzeitig weg ist.

Um die Probleme mit ipkg zu umgehen, habe ich vorerst mal wieder meine bisherige autobootfs auf den USB-Stick gezogen. Für Neuinstallationen ist das aber natürlich keine Lösung.



EDIT:

Ich habe den Cron-Job inzwischen auf "alle 5 Minuten" gesetzt, da die Abstürze trotz stündlichem Neustart des Interfaces wl0 weiterhin vorkommen. Eine Lösung ist es selbst so natürlich nicht. Man spart sich zwar den Weg mit dem Notebook zur Box, weil man weiß, dass die Box automatisch wiederkommt, aber es muss ja auch möglich sein, dass man ohne diese Abstürze klarkommt. Vor allem lief es ja bei mir auch schon absolut stabil, ohne dass ich seitdem noch etwas an der Konfiguration des MGB100 geändert hätte - jedenfalls wüsste ich nicht was.

Interessant ist vielleicht auch noch, dass der Absturz bisher noch nie aufgetreten ist, während ich größere Datenmengen über das MGB100 vom LAN ins WLAN geschaufelt habe. Ein Problem, dass das MGB100 unter zu großer Last zusammenbricht, ist also nicht zu erkennen - zumal die Loadwerte selbst bei solchen Übertragungen auf dem MGB100 lächerlich gering sind (deutlich unter 0.10). Diese Abstürze sind immer nur aufgetreten, wenn mehr oder weniger "Leerlauf" war. Dann holt nur mein PC regelmäßig alle 2 Minuten Mails ab.

Hat jemand eine Idee? Gibt es vielleicht einen neueren WLAN-Treiber? Ich verstehe all diese Probleme einfach nicht :mad: :mad: :mad:

schufti
06-09-2007, 20:33
Hi marobo,

ich weiß, ich nerve mit der Frage, aber hast du es schon mal mit der orig FW ausprobiert?

schufti

marobo
06-09-2007, 21:41
Hi Schufti!

Nein, Du nervst keineswegs. Bei meinem neuen MGB100 habe ich es noch nicht mit der Original-Firmware probiert. Da habe ich direkt die "Spezial-Firmware" installiert, die zunächst auch einige Tage ohne Probleme lief. Meinst Du denn, dass der Test was bringt?

marobo

schufti
06-09-2007, 22:10
Hi marobo,

ich denke mal, wenn das Problem mit der orig. FW bei dir weiter auftritt und kein anderer das Phänomen kennt, ist die Sache klar, oder?

schufti

marobo
06-09-2007, 23:21
Hi schufti,

OK, das ist ein Argument. Wobei es ja schon der Hammer wäre, wenn auch die zweite Kiste einen Defekt hätte. Kann man soviel Pech haben? Das Erscheinungsbild ist auf jeden Fall ein gänzlich anderes als bei letzten Mal.

Was vielleicht wirklich auf einen Defekt hindeuten könnte ist, dass der Fehler inzwischen anscheinend immer häufiger auftritt. Nach wie vor passiert dies aber unregelmäßig und nicht reproduzierbar. Merkwürdig finde ich vor allem, dass der Fehler noch kein einziges Mal während größeren FTP-Transfers von 1 Stunde oder mehr, die über das MGB100 zwischen LAN und WLAN liefen, aufgetreten ist. Hat das MGB100 weiter nichts zu tun, tritt er dagegen inzwischen häufiger auf und meistens auch nicht erst nach Stunden. Die Lösung ist immer einmal kurz das wl0-Interface neu zu starten.

Ich hatte vorhin mal verschiedene WLAN-Konfigurationen versucht: OPEN, WEP und WPA. Geändert hat sich nichts; daran liegt es also auch nicht.

Ich habe mich noch nicht so intensiv mit der Kiste beschäftigt. Du weißt sicher besser, wie da die verschiedenen Treiber etc. mitspielen und warum das Interface einfach so "weg" ist.

Den Test mit der anderen Firmware werde ich auf jeden Fall mal machen. Nur habe ich im Moment eigentlich gar keine Zeit für solche Spielchen. Naja, vorerst habe ich den cron mal wieder aktiviert und lasse das Interface jetzt alle 2 Minuten neu starten... :mad:

schufti
07-09-2007, 18:32
Hi marobo,

leider kann ich absolut nichts über die WLAN Treiber sagen. Ich verwende die, die im 400c01 GPL Paket drin waren. Leider läßt sich da keine Version feststellen. (rt2500.o 208529Byte rt2500sta.o 184704Byte beide vom 29.5.07)

Ich habe keine Ahnung, welche Version im KK Image von Pagano steckt.

Aber da sonst noch niemand gemeckert hat.... sollte es mit orig. FW laufen, ist es wohl ein Treiberfehler im Image oder zerkonfiguriert .....

schufti

real-matze
08-09-2007, 14:56
Hi zusammen,

ich lese diesen Thread nun schon seit Beginn mit und bin echt beigeistert, mit welchem Elan hier einige versuchen, das Teil zu optimieren -> Respekt!

Als absoluter Linux-Anfänger kann ich nur sehr wenig zum Thema beitragen. Ich habe aber wahrscheinlich ein ähnliches Problem wie marobo. Ich hab auf dem MGB100 noch die Original-FW (R400b7) drauf und habe die Tage bemerkt, daß die WLAN-Verbindung sich ebenfalls regelmäßig irgendwann "aufhängt". Das Teil läuft (wie gesagt mit Original-FW) im "WDS-only"-Mode und läßt sich dann nur noch durch einen Neustart wieder zum Leben erwecken.

Vielleicht hilft euch diese Info ja irgendwie weiter...:o

schufti
08-09-2007, 22:09
Hi,

also etwas googeln (linux rt2500 driver) bringt einige eindeutige Threads zu Tage, die den originalen Treibern von ralink nicht zu Ehre gereichen. Positiv ist zu erwähnen, dass die Firma (im Gegensatz zu RDC mit den r6040 Treibern) Linux und die open source Szene aktiv unterstützen.

Unter http://rt2400.sourceforge.net/ gibt es neuere Treibersourcen, die stabiler sein sollen und auf der letzten Version von ralink aufbauen (und massig Fehler behebt), wie das Changelog erkennen läßt. Allerdings macht mich folgendes doch nachdenklich:


CURRENTLY NOT SUPPORTED
* Power Saving Modes (1159331)
* Bridging with other interfaces



Zusätzlich dürfte da jetzt Client/AP in einem Modul kombiniert sein. Ob das mit den AMIT binaries vereinbar sein wird ??? im KK Image dürfte es weniger Probleme machen.


schufti

marobo
09-09-2007, 15:29
Hi zusammen,

ich lese diesen Thread nun schon seit Beginn mit und bin echt beigeistert, mit welchem Elan hier einige versuchen, das Teil zu optimieren -> Respekt!

Als absoluter Linux-Anfänger kann ich nur sehr wenig zum Thema beitragen. Ich habe aber wahrscheinlich ein ähnliches Problem wie marobo. Ich hab auf dem MGB100 noch die Original-FW (R400b7) drauf und habe die Tage bemerkt, daß die WLAN-Verbindung sich ebenfalls regelmäßig irgendwann "aufhängt". Das Teil läuft (wie gesagt mit Original-FW) im "WDS-only"-Mode und läßt sich dann nur noch durch einen Neustart wieder zum Leben erwecken.

Vielleicht hilft euch diese Info ja irgendwie weiter...:o
Das ist doch mal eine interessante Info! Ich versuche gerade mir einen alternativen AP (Fonera mit OpenWRT 7.07 und 2.6er Kernel) einzurichten, damit ich mit dem MGB100 testen kann ohne dass ich jedes Mal kein WLAN mehr habe. Als nächstes werde ich dann mal versuchen, wieder die Original-Firmware zu flashen, um zu schauen, ob das Problem dann immernoch auftritt. Wenn dem so ist, steigen die Chancen, das ich dem MGB100 den Rücken kehre - so interessant das Konzept ansonsten auch ist.

Tes
09-09-2007, 18:09
Hi marobo,

leider kann ich absolut nichts über die WLAN Treiber sagen. Ich verwende die, die im 400c01 GPL Paket drin waren. Leider läßt sich da keine Version feststellen. (rt2500.o 208529Byte rt2500sta.o 184704Byte beide vom 29.5.07)

Ich habe keine Ahnung, welche Version im KK Image von Pagano steckt.

Aber da sonst noch niemand gemeckert hat.... sollte es mit orig. FW laufen, ist es wohl ein Treiberfehler im Image oder zerkonfiguriert .....

schufti

Hm, ich benutze im Moment noch dein Image in der Version 400S1 (das erste von dir gepostete) zusammen mit dem Autobootfs (WLAN-Module aus der RAM-Disk ins autobootfs kopiert) und habe keine Probleme mit WLAN, zumindest im Client-Mode (nur Client, nicht WDS), teilweise ist die Kiste über Stunden idle und die Verbindung steht (mit WEP) ohne Crash. Allerdings habe ich noch keine Tests über Tage gemacht und habe ich eine kleine Änderung in der RT2500STA.dat gegenüber der die die Firmware im Flash produziert:



StaWithEtherBridge=1


Die Firmware setzt das auf '0' was ich komisch finde, weil sie schliesslich eine Bridge aufbaut.

Tes

marobo
09-09-2007, 18:16
Hm, ich benutze im Moment noch dein Image in der Version 400S1 (das erste von dir gepostete) zusammen mit dem Autobootfs (WLAN-Module aus der RAM-Disk ins autobootfs kopiert) und habe keine Probleme mit WLAN, zumindest im Client-Mode (nur Client, nicht WDS), teilweise ist die Kiste über Stunden idle und die Verbindung steht (mit WEP) ohne Crash. Allerdings habe ich noch keine Tests über Tage gemacht und habe ich eine kleine Änderung in der RT2500STA.dat gegenüber der die die Firmware im Flash produziert:



StaWithEtherBridge=1


Die Firmware setzt das auf '0' was ich komisch finde, weil sie schliesslich eine Bridge aufbaut.

Tes

Wo liegt die RT2500STA.dat denn? Ich finde sie auf meiner Box nicht. Allerdings habe ich auch noch nicht das Image von schufti drauf.

Tes
09-09-2007, 19:18
Wo liegt die RT2500STA.dat denn? Ich finde sie auf meiner Box nicht. Allerdings habe ich auch noch nicht das Image von schufti drauf.

Sollte in /var, /tmp oder /etc zu finden sein, je nachdem wie die Symlinks gesetzt sind. Ich hab meine Version damals mit der upgradev4-Firmware erstellt, also einem 400b7-Derivat und dann umkopiert damit sie mit dem autobootfs benutzbar ist.

Tes

real-matze
09-09-2007, 20:02
Ich hab mein Teil gestern von "WDS-Only" auf "Wireless Client" umgestellt ( immer noch Original FW). Seit dem hab ich keinerlei Abstürze mehr.

schufti
10-09-2007, 10:18
@real-matze: fein, das ist ja schon mal eine klare Aussage mit der man was anfangen kann.

Und ich denke als WDS ist es prinzipiell nur bedingt brauchbar. Generell sollte man WLAN ja nur mit mind. WPA einsetzen und da macht WDS mit AP von gemischten Anbietern regelmäßig Probleme, da WPA für AP <> AP nicht standardisiert ist; ev. kommt das Problem genau daher (WPA wird zwar korrekt initialisiert, kommt dann aber beim nächsten Schlüsselwechsel aus dem Tritt o.ä.).

@marobo: in welcher Konfig verwendest du das MGB100 client/WDS/???

schufti

normancz
11-09-2007, 17:17
Was für WPA-Modi als AP bietet das Teil eigentlich? Ist das WPA mit AES schon mit WPA2 gleichzusetzen?

Ich habe hier nämlich noch eine Apple Airport-Express, welche ich als WLAN-Client zum streamen von Musik mit dem MGB verkoppeln wollte. Da ging per WPA/WPA2 zum WPA+AES konfigurierten MGB überhaupt nichts.

Falls ich mir irgendwann mal eine Nintendo WII oder eine PS3 zulege, wäre es gut zu wissen, ob die Teile mit dem MGB funktionieren. Gibt es da schon Erfahrungen zu?

BTW:
Gibt es ein SMB-Mount, um auf andere SMB/AFP-only NAS zuzugreifen?

Ciao,
Norman

schufti
12-09-2007, 07:23
@normancz

ich denke mal, das liegt an dem Apfelteil, die zicken da immer rum. Ich hab einen Bekannten mit Apfelnotebook, für den muß ich immer meinen AP auf WPA/TKIP und "ABC" passphrase stellen, weil alles andere zum horrenden Konfigurationsmarathon wird. Am liebsten wäre ihm WEP ....

Und nein, WPA/AES ist nicht gleich WPA2. AES ist zwar in WPA2 Standard, aber WPA != WPA2. Und eine Menge WPA taugliche HW kommt mit AES auch nicht zurecht oder zumindest nicht automatisch obwohl das angeboten wird etc.

Konkreten Test zur WPA2 Kompatibilität des MGB100 habe ich aber noch keine gemacht. Kann ich aber mal fürs WE planen.

schufti

Tes
12-09-2007, 18:53
@normancz

ich denke mal, das liegt an dem Apfelteil, die zicken da immer rum. Ich hab einen Bekannten mit Apfelnotebook, für den muß ich immer meinen AP auf WPA/TKIP und "ABC" passphrase stellen, weil alles andere zum horrenden Konfigurationsmarathon wird. Am liebsten wäre ihm WEP ....


Komisch... Ich hab hier gerade das MGB100 auf WPA mit AES gestellt und mein Powerbook hat absolut keine Probleme damit. Key eingeben (deutlich länger als 'ABC') und die Verbindung steht. Mein Location-Manager hat inzwischen einige Einträge für WLAN und bisher musste keiner seinen AP umstellen damit ich bei ihm online gehen kann. U.U. gibts Probleme mit Sonderzeichen im Key. Zur Sicherheit hab ich bei sowas immer nur 7Bit-ASCII in Verwendung.

Hier die RT2500AP.dat zum aktuellen Test:



[Default]
SSIDNum=1
SSID=MGB100
HideSSID=0
CountryRegion=8
WirelessMode=0
TxRate=0
Channel=1
BeaconPeriod=100
DtimPeriod=3
TxPreamble=0
RTSThreshold=2347
FragThreshold=2346
TxBurst=1
TurboRate=0
NoForwarding=0
ShortSlot=0
AutoChannelSelect=0
AuthMode=WPAPSK
EncrypType=AES
WPAPSK=thisismykey
IEEE8021X=0
ReKeyMethod=DISABLE
ReKeyInterval=
AccessPolicy=0
AccessControlList=
WdsEnable=0
WdsNum=0
WdsList=





Konkreten Test zur WPA2 Kompatibilität des MGB100 habe ich aber noch keine gemacht. Kann ich aber mal fürs WE planen.


Ich denke nicht, dass WPA2 möglich ist. Die Original-Firmware bietet es jedenfalls nicht an.

@normancz:

Zum Thema SMB-Mount... Der Kernel in der 400S1 die ich hier drauf habe hat kein smbfs einkompiliert. Du brauchst mindestens das Modul und das 'smbmount'-binary. Wenn es nur hin und wieder sein muss geh mal nach 'smbclient' suchen. Funktioniert wie FTP. Bei den Default-Pkgs ist beides leider nicht dabei.

Tes

schufti
12-09-2007, 20:23
Hi,

mal was ganz anderes:

hier gibt es ein Link zu TwonkyMedia server (http://www.twonkyvision.de/Download/TwonkyMedia/TM4Technicians.html) (Linux x86 uclibc 0.9.28, 30 Tage Testversion) und eine Installationsanleitung.

vielleicht interessiert es ja jemanden.

schufti

Edit: ja, WPA2 war ja nur beim 3,5" Modell (RT2561) ....

Tes
13-09-2007, 08:08
Hi,

mal was ganz anderes:

hier gibt es ein Link zu TwonkyMedia server (http://www.twonkyvision.de/Download/TwonkyMedia/TM4Technicians.html) (Linux x86 uclibc 0.9.28, 30 Tage Testversion) und eine Installationsanleitung.

vielleicht interessiert es ja jemanden.


In Verbindung mit dem ZyXEL DMA-1000 wäre es interessant, aber die Kombination scheint noch nicht so 100% zu laufen und das DMA-1000 liefert auch über SPDIF immer nur 2.0 Ton. Lieber noch etwas warten.

Tes

petgun
13-09-2007, 11:48
In Verbindung mit dem ZyXEL DMA-1000 wäre es interessant, aber die Kombination scheint noch nicht so 100% zu laufen und das DMA-1000 liefert auch über SPDIF immer nur 2.0 Ton. Lieber noch etwas warten.
;-) hatte/habe keinen Bock mehr zu warten und habe mir so ein DMA-1000 gegönnt (120€ inkl. Versand). Die Kiste macht echt Spass und hat imo Potenzial. Am Besten klappts mit dem freien TVersity-Server (damit geht sogar Internet Radio/Video) den ich uA. auf einem alten Notebook laufen habe. Der DMA-1000 macht WOL und das Notebook ist damit sowas wie ein Demandserver...geht nur an wenn ich es brauche :-)
Im Moment (bisher vergeblich) versuche ich an die Sourcen zu kommen da viele Teile der GPL unterliegen...aber die mauern bei Zyxel :-(

Tes
19-09-2007, 18:13
Hallo zusammen,

bisher gabs keine zuverlässigen Messungen zum Thema Stromverbrauch. Also habe ich heute mal zwischen Netzteil (5V) und MGB100 nachgemessen:

Idle, WLAN-Modul nicht geladen: 0,71A
Idle, wie oben, HD in Ruhe (*) : 0,67A
Download über NFS: 1,0-1,1A
WLAN-AP, idle, HD in Ruhe (*): 0,77A
WLAN-AP, NFS-Download: 1,1-1,2A
WLAN-AP, idle, HD spindown: 0,7A

(*) Die HD schaltet nach ein paar Sekunden idle in einen anderen Zustand um, der 40mA weniger braucht. Das ist kein Anhalten, das spart nochmal 70mA. So gesehen lohnt sich das Anhalten der HD nicht wirklich. Abschalten des WLAN bei Nichtgebrauch bringt hingegen 100mA weniger.

Vom Netzteil abgesehen liegt der Stromverbrauch also incl. HD (eine neue 2.5" von WDC mit 5400rpm) in den meisten Fällen unter 5W. Dem Netzteil billige ich nochmal 2W zu, also je nach Betrieb zwischen 6 und 8W alles zusammen. Nicht schlecht für die Leistung. Wer USB nicht oder nur sparsam benutzt (USB-Stick oder Geräte mit Fremdspeisung) kommt mit einem 1,5A Netzteil hin.

Tes

schufti
20-09-2007, 18:38
Hallo Leute,

hier MGB100_400S04.img (http://wl500g.info/showpost.php?p=65616&postcount=408) gibt es wieder mal was Neues:

BusyBox 1.7.1
verbessertes Reboot/Halt (mit sync, umount)
Kernel_nfs integriert (mnt/C autom freigegeben)

über eine autoexec (/mnt/C/autoexec oder /mnt/USB/USB_C/autoexec) lassen sich natürlich die
/etc/exports
/etc/init.d/rcS
/etc/init.d/rc.shutdown
/etc/init.d/rc.restart
nach euren Wünschen anpassen.

sonst nichts neues, leider auch beim eth Treiber keine neuen Erkenntnisse.

schufti

Karsten
20-09-2007, 21:09
Moin moin,

auf Deutsch ist es echt einfacher für mich! :)

als erstes hier auch noch mal vielen dank an alle für die Arbeit!

Nun zu meiner Frage:
Ich habe hier eine Pearl Box die zwischndurch schon alles mögliche
war, inklusive einer Spanischen Concepttronicx!?
Naja wie auch immer, mittlerweile ist sie wiede reine Pearl (glaub ich),
allerdings mit telnet frei geschaltet, nachdem ich aus dem macsat forum upgrade v4 geflashed habe.

Naja jetzt würde ich gerne wissen, ob ich einfach http://rapidshare.com/files/57042078/MGB100_400S03.img.html Drauf bügeln
kann, oder ob ich nochmal von Vorn anfangen soll?


MfG

Karsten

schufti
20-09-2007, 21:24
Hi karsten,

die meisten haben die Erfahrung gemacht, dass meine V4 upgrades auf der Pearl FW zu Problemen mit dem Login auf der Weboberfläche führen (Passwort wird nicht akzeptiert) Telnet fuinktioniert aber ???

Bisher konnt eich das Problem nicht lösen, daher 'rebrande' ich meine als LevelOne und mache die FW(400b8) von denen drauf. Auch OvisLink (400c1 achtung: hat nach reset anderes PW) läuft bei mir ok.

schufti

Lausbub
21-09-2007, 17:45
Hi Zusammen,
mal eine Frage von einem Neuling,
Ich hab die PE-4088 von pearl gekauft - hab etwas weiter vorne gelesen das die AirLive WMU-6500FS ziemlich ähnlich ist - hat da schon mal jemand versucht die neuestes Firmware aufzuspielen?
Hat jemand vielleicht eine andere Firmware für die PE-4088?
Bin noch im Zeitraum das ganze zurückschicken zu können - überlege mir lieber die WMU-6500FS zu holen - da gibts wenigstens updates auf der homepage.
Danke für Tipps,
Gruß
Lausbub

schufti
22-09-2007, 10:25
Hi Lausbub,

tja, das war genau der entscheidende Grund für mich, nicht das 3,5" Gehäuse zu wählen. Denn ohne GPL Sourcen (auch die bei OvisLink sind unbrauchbar) wird das Ding nie besser.

AB HIER: ALLES AUF EIGENE GEFAHR !!!!!

Falls du experimentierfreudig bist und mit HexEditor umgehen kannst, sieh dir mal die WMU-6500 FW an. Da sollten mehrmals Abschnitte mit

OVS_RUS021...
Queen............

vorkommen. Ersetze das einfach durch

Queen.......
Queen.......

(übrige Zeichen nicht mit Leerzeichen sondern mit 00 überschreiben)

und versuche das mittels recoveryloader/tftp einzuspielen.

schufti

Lausbub
22-09-2007, 17:28
Hi Schufti,
danke für den Hinweis. Ich werds mal versuchen.
Hat noch jemand aus der älteren Firmware-Version a7v3 das Firmware-Upgrade-Utility? Das würd ich zuerst mal ausprobieren bevor ich mit tftp und recoveryloader arbeite ... (äh, wo gabs die noch mal? Sorry wenn ich jetzt etwas such faul bin ...).
Vielen Dank für jede Hilfe,
Lausbub

schufti
22-09-2007, 21:25
Hi Lausbub,

was ich zu erwähnen vergaß: da es für das Pearl Teil nichtmal eine aktuelle FW zum Download gibt, ist der Weg zurück dzt. ZU!

Mit einem fremden Upgrade utility geht auch nix...

schufti

Lausbub
23-09-2007, 11:13
hast mich überzeugt, ich schicks zurück ...

schufti
23-09-2007, 13:56
Hi Lausbub,

ich wollte dich damit in keiner Weise entmutigen. Schließlich muß immer mal jemand mit Experimenten beginnen. Zugegeben, der Einsatz ist bei dem Teil ein wenig höher ...

Geht in der aktuellen SW etwas nicht oder brauchst du zusätzliche Funktionen? Wenn nein, dann kannst du das Teil ja so verwenden und auf neue Versionen bzw. GPL-sourcen warten (und PEARL damit quälen).

schufti

Karsten
23-09-2007, 17:34
Hallo Shufti,

erstmal danke für deine antwort,
habe mich an deine Anweisungen gehalten(paawortproblem
kann ich bestätiegen) und habe nun telnet zugriff.

jetzt möchte ich gerene noch eine umgebung zum kompilieren,
screen falls es mal länger dauert :)

/edit
habe noch was gefunden, hätte die shell gerne wieder so,
das beim drücken von tab, z.b der datei/verz. - Name ausgeschrieben wird
/edit off

wie kann ich jetzt am besten weiter machen?
sorry falls die frage doof ist...

schufti
23-09-2007, 18:29
Hi karsten

entweder

a) du lädst dir z.B. von OvisLink die Entwicklungsumgebung und Sourcen herunter und baust dir dein upgradeimage so wie du es willst

b) du verwendets das KK-Image und schaust ob dir das eher zusagt

c) wartest, ob ich einige der Wünsche in mein Upgradeimage aufnehme; allerdings bin ich für k.i.s.s. und hasse overbloated binaries.

und

> ... kompilieren,
> screen falls es mal länger dauert

verstehe ich leider nicht.

schufti

Karsten
23-09-2007, 18:40
ovislink sourcen - selber bauen trau ich mir noch nicht zu ... :-(

kk image? Was das wo sind die unterschiede?

der befehl screen erzeugt eine virtuelle console, in der mann z.B.
einen kompiliervorgang oder etwas in der art (was lange dauert)
starten kann, die box arbeiten lässt und sich nach ein paar stunden
wieder per telnet, oder so mit der box verbinden kann um zu gucken,
wie weit die box ist. wobei das nicht so wichtig ist.

kompilieren, naja ich würde mir vielleicht gerne
einen mldonkey einbauen und meine frage ist einfach,
wie mann am elegantesten eine entsprechende umgebung
hinbekommt.

habe auch mal irgendwo was von usbfs30 gesehen
und das da so eine umgebung enthalten ist, stimmt das
und wenn ja kann ich diese umgebung auch selbst
"zusammnbauen" ?
Ist es normal das ich über samba momentan nur auf ca. 3 MB/s komme?

vielleicht dazu: Wieso gibt es bei dem hdparm in deinem Image keine option für dma, bzw. wie kann ich das in deinem image prüfen?

Noch eine letzte Frage:
was bedeutet: hda3: bad access: block=0, count=2
wenn ich garkeine hda3 habe?

P.S.: ich finde es schonmal sehr erfrischend das meine Box
nun dank deiner hilfe /mnt/C shared anstatt /mnt und ich
den freien platz nicht mehr raten muß :)


MfG

Karsten

schufti
23-09-2007, 22:16
Hi Karsten,

also dein Vorhaben in Ehren, aber Kompilieren o.ä. würde ich auf dem Teil höchstens ein "Hello world". Nee, mit 24 MB Ram und einer 8MB root incl. tmp ohne swap ist das Unfug.

Da bist du besser mit dem KamiKaze-Image über autobootfs (siehe macsat forum) bedient. Da hast du dann auch die Möglichkeit über ipkg notwendige Dinge nachzuinstallieren.

Oder besser in einer VM-Ware am PC. Das empfiehlt sich auch für eigene upgradeimage Basteleien.

hdparm: das kann maximal ein Problem der neuen BB sein. Bisher gabs da noch keine Beschwerden. Leider kann ich das nicht testen, da meine 2,5" HD (40 MB, ohne DMA Modus) jetzt leider auch den Dienst quittierte.

samba: was ist der client? von einer dBox ist das normal

schufti

real-matze
23-09-2007, 22:57
Hi Schufti,

leider hab ich trotz mehrfachem Lesen mittlerweile den kompletten Überblick verloren, was diesen Thread hier angeht.

Auch wenn ich vielleicht jetzt gesteinigt werde, trotzdem meine Frage:

Ich möchte mein Pearl MGB100 (Original FW 400B7) an die dbox anschließen und damit per NFS aufnehmen und Netzwerkverbindung herstellen. Kann ich dies mit deinem neuesten Image bewerkstelligen?

Und wenn ja, was ist davor/danach noch alles zu tun?

Danke im voraus und sorry für meine Planlosigkeit.

Gruß
Matze

schufti
23-09-2007, 23:22
Hi real-matze,

Jein.

1) auf der orig. Pearl FW 400B7 gibts - wie erst kürzlich erwähnt - Probleme mit dem PW im GUI -> rebranden und FW von OvisLink oder LevelOne installieren.

2) mit dem MGB100_400s3 geht NFS autom., freigegeben wird /mnt/C (erste Partition der HD)

3) NFS von der dBox geht natürlich, aber bei hohen Bitraten gibt's die bekannten Probleme. Da das ethIF der Box (noch) nicht auf 10Mb/halfduplex eingestellt werden kann, hilft hier nur ein switch/router dazwischen der buffert/eingestellt werden kann.

schufti

real-matze
24-09-2007, 00:23
Also hab ich das richtig kapiert?

1. Rebranden auf OvisLink oder LevelOne (da wäre meine nächste Frage, wie das geht...)
2. aktuelle FW vom jeweiligen Hersteller flashen
3. Deine FW flashen

tobi
24-09-2007, 02:36
ffunzt soweit alles bestens,
kleines Problem:
habe die /etc/exports nach upgrade auf MGB100_400S03 nicht verändert und das problem, daß ich vom PC die /mnt/hda1 undd /mnt/hda2 anschließend nicht mehr unmounten kann.

"Server failed to unmount"
Am Pc habe ich zwar zwischenzeitlich einen dist-upgrade vorgenommen, die fstab ist allerdings unverändert.

Für Hilfe wäre ich dankbar.

Ein Bsp. für rc.reboot und sofern Veränderungen gegenüber der früheren rc.shutdown nötig wäre auch nicht schlecht.

Ansonsten alles wirklich vom Feinsten !



Hallo Leute,

hier MGB100_400S03.img (http://rapidshare.com/files/57042078/MGB100_400S03.img.html) gibt es wieder mal was Neues:

BusyBox 1.7.1
verbessertes Reboot/Halt (mit sync, umount)
Kernel_nfs integriert (mnt/C autom freigegeben)

über eine autoexec (/mnt/C/autoexec oder /mnt/USB/USB_C/autoexec) lassen sich natürlich die
/etc/exports
/etc/init.d/rcS
/etc/init.d/rc.shutdown
/etc/init.d/rc.restart
nach euren Wünschen anpassen.

sonst nichts neues, leider auch beim eth Treiber keine neuen Erkenntnisse.

schufti

schufti
24-09-2007, 07:34
@real-matze: guckst du unter post #272

@tobi: ich nehme an, dass du das KK-Image verwendest. Da habe ich keinen Einfluß drauf. guckst du unter post #280

generell geht unmount ohne Mecker nur, wenn keine Dateien (schreibend) geöffnet sind. Dafür muß man die meisten Dienste killen, und oft geht nur r/o remounten. Wie gesagt, dzt. habe ich keine HD und kann da nichts ausprobieren.

Bin aber gerne bereit Eure funktionierenden Ergebnisse einzuarbeiten.

schufti

Karsten
24-09-2007, 09:18
Hi Karsten,

"Hello world".....:
Kompilieren gelingt halbwegs dank der dateien von pango,
allerdings gelingt es mir noch nicht busybox neu zu kompilieren,
da steigt er noch mit einer fehlermeldung aus. Naja und wenn
das Teil dann auch 3 Tage braucht um fertig zu werden, wenn
interessierts wenn das ding eh an ist :)

KamiKaze-Image über autobootfs...:
mir gefällt openwrt noch nich so gut, vermutlich da ich noch zu doof bin
damit um zu gehen.weist du wie man so eine veirtuelle festplatte erstellt?

VM-Ware: Dann eher Virtualbox:) Nee Spaß bei Seite, ich finds einfach genial,
das man sich die saoftware auf dem Teil zurecht bauen kann.

hdparm: das kann maximal ein Problem der neuen BB sein. BB? was meinst du damit?
Bisher gabs da noch keine Beschwerden. Leider kann ich das nicht testen....
War auch keine Beschwerde, ist mir einfach nur aufgefallen.
Vielleicht doch, gib doch mal hdparm -h ein, oder wie das heist,
da siehst du dann das er kein -d als option angibt, zumindest bei mir,
vielleicht war ich aber auch nur zu doof. :)

Das geschwindigkeitsproblem ist wohl da ich meine datenpartition auf
ext3 formatiert habe, das war wohl ein fehler...muß ich nochmal testen.

samba: Client ist im mom wxp, aber ich kill beim starten samba,
ersetze die smb.conf und starte smbd wieder und habe dann direkten zugriff
auf die platte und alles ist gut.

schufti

Vielen Dank nochmal das du noobs wie mir jede noch so doofe frage beantwortest.

schufti
24-09-2007, 17:53
Hi Karsten,

in meiner BusyBox ist -d deaktiviert, da DMA standardmäßig vom Kernel aktiviert wird, wenn zulässig. Schau mal in die Info ob es gesetzt ist.

ext3 ist in der Tat nicht gut für die kleine CPU. Der Overhead fürs journaling ist gewaltig. remounte sie einfach als ext2 für Tests.

falls du wirkich vorhast, was drauf zu kompilieren, leg dir eine swap-datei an.

schufti

Karsten
24-09-2007, 20:13
öhmmm doofe frage wie remounted man?
swap hab ich schon, allerdings bekomme ich noch seltsame Fehlermeldungen
beim compilieren, scheint also doch moch was zu fehlen.Leider bin ich
nicht gut genug die zu deuten...
z.B. beim compileren von buybox fehlte bzip2, also habe ich das neu compiliert,
dann kam folgende Fehlermeldung:

include/usage_compressed.h:2: error: syntax error before ';' token
make[1]: *** [applets/applets.o] Error 1
make: *** [applets] Error 2

hast du da einen Tipp für mich?

tobi
24-09-2007, 21:40
Hallo shufti,

also augenblicklich ist bei mir installiert:

im flash > MGB100_400S03.img 3412512 byte

auf USB > autobootfs-2.4.35S02 30720000 byte

A--unter post #280 bzw. #281

beschreibst Du wie man redboot ins Flash schreibt

1a - ist damit auch weiterhin die Möglichkeit gegeben von usb oder hd zu booten ?
1b - falls ja, auch das bisherige OpenWrt Kamikaze r6760 /MGB100_400S03.img)

1c - Ist folgendes Vorgehen für redboot-Installation korrekt ?

Schritte:
a flash sichern mit cat /dev/mtd0 > /mnt/hda1/orig_bl.bin
orig_b1.bin dann auf PC (192.168.123.50 in meinem Fall) kopieren

b recovery-mode herstellen: beide Knöpfe beim einschalten drücken bis LED' schnell blinken

c telnet 192.168.123.254

d press Ctrl+C to enter prompt mode
ip_address -l 192.168.123.254 (=bisherige flash/NAS ip)

load -r -v -m tftp -h 192.168.123.50 -b 0x400000 orig_bl.bin

fl -s 0x400000 -d 0xffff0000 -l 0x10000 /sind diese Adressen auf jeden Fall richtig ? oder wie komm ich dazu ?

NOR Flash ID = 22a7 / ist wohl nicht einzugeben ?


e rebooten und fertig ?



B-- gibt es ein fertiges image von Dir , oder ist selbst kompilieren angesagt ?

Hab mir ziemlich viel Zeit genommen und hoffe weiterhin auf Deine Hilfe.
Leider sind die Dinge für Linux-Anfänger nicht so ganz selbstverständlich.

Besten Dank noch für vorige Antwort !

mfg
tobi









ffunzt soweit alles bestens,
kleines Problem:
habe die /etc/exports nach upgrade auf MGB100_400S03 nicht verändert und das problem, daß ich vom PC die /mnt/hda1 undd /mnt/hda2 anschließend nicht mehr unmounten kann.

"Server failed to unmount"
Am Pc habe ich zwar zwischenzeitlich einen dist-upgrade vorgenommen, die fstab ist allerdings unverändert.

Für Hilfe wäre ich dankbar.

Ein Bsp. für rc.reboot und sofern Veränderungen gegenüber der früheren rc.shutdown nötig wäre auch nicht schlecht.

Ansonsten alles wirklich vom Feinsten !

schufti
25-09-2007, 14:05
Hi tobi,

neee, da liegt ein klarer Fall von Mistverständnis vor. In Post #280 (http://wl500g.info/showpost.php?p=61211&postcount=280) beschreibt Tes was er versucht um ein ordentliches umount zu erreichen.

das jetzige reboot/shutdown script ist auch nur als 'Platzhalter' da. Im Original gab es gar keines; da wurde nur ordentlich unmounted (via binary von AMIT) , wenn man über die Tasten das shutdown eigeleitet hat. Einfach Abstecken fürhrt(e) natürlich (noch) immer zum DatenGAU.

Das in #281 erklärte RedBoot ist ein alternativer Bootloader für die Box. Wenn du keine Versuchung verspürst, eine komplett eigene linuxbasierte FW für die Box zu schreiben, lass die Finger davon (außer du willst einen teuren Briefbeschwerer).

schufti

Karsten
25-09-2007, 15:15
Hi tobi,

...unmounted (via binary von AMIT) , wenn man über die Tasten das shutdown eigeleitet hat....

schufti

Hat eigentlich mittlerweile jemand eine möglichkeit gefunden diese Tasten
abzufragen? Bzw. was passiert, wenn ich in deinem Image die taste drücke?

Und könntest du mir schreiben wie ich die partition als ext2 remounte?

Meine letzte Frage für diesen thread:):
Bin ich mit ext3 vor dem datengau relativ sicher trotz stecker ziehen ohne
unmount?

MfG

Karsten

schufti
25-09-2007, 17:09
Hi,

da mein Image voll abwärtskompatibel ist (wie das jetzt so schön heist) passiert natürlich das, was auch im Original passiert. Wie die Tasten abgefrat werden können, läßt sich in den modifizierten Kernelsource finden ;)

Kannst ja mal mit den backup oder shutdown skripts experimentieren, habe aber keine Ahnung ob die noch verwendet werden oder nur Überbleibsel sind. Gleichartige Funktion findet sich nämlich auch in der amitlib.so ....

mount -t ext2 -o remount /dev/hda1 /mnt/C oder so ähnlich.

es ginge auch mit
tune2fs -O ^has_journal /dev/sda1
wenn das tool vorhanden wäre; mal aufs nächste img warten...

vielleicht sollte ich das ext3 im nächsten Image besser gleich weglassen ....

jein: nicht (zurück)geschriebene Daten (z.B. aus Applikationen) gehen natürlich verloren. Aber das Dateisystem nimmt keine unreparierbaren (Struktur)Schaden. Aber wenn es als ext2 gemounted ist, gilt das natürlich nicht.

schufti

tobi
25-09-2007, 23:58
Danke Dir sehr !

Deine Antwort hat mir sehr weitergeholfen.

Daher halte ich mich zunächst an Deinen werten Rat es zunächst beim bestehenden bootloader zu belassen,
da ja auch mit aktuellem MGB400S03 im flash und autobootfsS02 alles klappt.

Habe dennnoch weitere Fragen:

1
- Sofern ich das unter # 280 erwähnte shutdown-script vor dem Ausschalten ausführe, sollten
fs-Fehler im ext2 (der nfs-Laufwerke) verschwinden; d.h. dmesg liefert dann keine Fehler beim nächsten reboot
und mein autobootfs könnte ich auf eine ext3-partion der USB-Boot-Partition legen. Oder wäre letzeres nicht
notwendig bzw. sinnvoll ?

- Beim MGB100-400S03 kann weiterhin mit shutdown-Taste und anschließendem Ausstecken gearbeitet werden ?



2
Da die nfs-Festpl-Partitionen bei Nicht-Gebrauch über hdparm in Ruhezustand versetzt werden frage ich mich, ob man das Teil
ständig am Netz lassen kann, oder ob es abgesehen vom geringen Stromverbrauch, doch zu Belastung der Elektronik etc. führt.
Wie ist da Deine bzw. Eure Meinung ?

3
Ist ntfs-3g im autobootfs möglich ?

4
Da ich bisweilen keine Aussetzer beim streamen hatte (nfs/switch=Zyxel_zyair2000) würde es mich interessieren, welche Sender
da zum Stresstest herangezogen werden könnten.

mfg
tobi












Hi tobi,

neee, da liegt ein klarer Fall von Mistverständnis vor. In Post #280 (http://wl500g.info/showpost.php?p=61211&postcount=280) beschreibt Tes was er versucht um ein ordentliches umount zu erreichen.

das jetzige reboot/shutdown script ist auch nur als 'Platzhalter' da. Im Original gab es gar keines; da wurde nur ordentlich unmounted (via binary von AMIT) , wenn man über die Tasten das shutdown eigeleitet hat. Einfach Abstecken fürhrt(e) natürlich (noch) immer zum DatenGAU.

Das in #281 erklärte RedBoot ist ein alternativer Bootloader für die Box. Wenn du keine Versuchung verspürst, eine komplett eigene linuxbasierte FW für die Box zu schreiben, lass die Finger davon (außer du willst einen teuren Briefbeschwerer).

schufti

schufti
26-09-2007, 07:56
Hi,

1) a) das hätte jetzt schon laufen sollen, da ich nfs vor dem umount ja stoppe. Leider habe ich auf samba vergessen, das natürlich auch vorher gekillt gehört. Ist im nächsten upgrade drin. Mit dem Taster sollte es aber ordentlich runterfahren.

b) ja, dort sollte der journaling overhead nicht zu groß sein. Aber achtung falls du ein swapfile benutzt.

2) also bei ~5W im Standby habe ich da keine Bedenken. Ein wenig Sorge habe ich um das Netzteil. Die werden leider oft innen zu warm und dann sterben die Elkos (nach 2-3 Jahren Dauerbetrieb).

3) k.A. ich habe nur den standard ntfs Treiber aus dem 2.4.35 Kernel mit r/w drin. Mußt du selber nachsehen wie da der Stand ist. Sollte es was neueres geben, das auch auf 2.4er Kernel rückportiert wurde -> link.

4) naja: ORF, ARD, ZDF machen da die größten Probleme. Einfach mal die Bitrate ansehen im Hauptabendprogram und dann testen. Mein Traum ist ja noch immer udrec am MGB100, aber mit Mono für uclib hapert es noch...

schufti

P.S.: bitte nicht immer den ganzen Beitrag quoten

tx8090
28-09-2007, 21:28
hi,

ich hätte noch paar Fragen:
da der Thread mittlerweile 26 Seiten hat, wäre es sehr nett, wenn Ihr mir helfen könntet.

Will mir evtl diesen Router holen.
1) Gibts den auch mit 3,5 Zoll Variante? (2,5 Zoll Platten sind zu teuer)
2) Welche Zusätzlichen Möglichkeiten hat man bei der besten Firmware, die man auf das Gerät installieren kann?
3) Wie ist die WLAN Empfang/Sendeleistung? Zur Not würde Ich eine Biquad Antenne bauen...
4) Mit welchen Geschwindigkeiten kann man per LAN auf die
4.1) integrierte Festplatte
4.2) Festplatte durch USB angeschlossen
zugreifen?
5) Kann man einen Printserver drauf installieren?
6) Gar ein DL-Manager wie beim Asus?(ich weiss mittlerweile drifte Ich von der Realität ab :D)

Ich kann mir schon denken, dass das Gerät keine eierlegende Wollmilchsau für schlappe 50 Euro ist, aber das Gerät scheint interessant zu sein, wenn es so eine riesigie Community aufgebaut hat.
Wäre sehr dankbar wenn Ihr mir die Fragen beantworten könnt.

schufti
28-09-2007, 23:48
Hi,
wenn dich das Gerät oder die Materie interessiert, tätest du gut daran die 26 Seiten zu lesen.

wenn du nur Antworten zur Kaufentscheidung suchst, dann könntest du wenigst versuchen die Threadsuche mit deinen Stichworten zu füttern und danach ev. offene Fragen abzuklären.

wenn du wirklich nach einem Router suchst, so kann ich dir gleich die Antwort verraten: es ist nicht, wonach du suchst.

schufti

tobi
30-09-2007, 21:02
Hallo zusammen,

habe auch mal eine speedtest vorgenommen und erreiche leider nicht die unten genannen Werte von shufti

Meine Ergebnisse:
lt.
chickens erweiterter NFS speed test /
http://wiki.tuxbox.org/Neutrino:Skripte
.................................................. ...................
Results for write throughput:
7.456 Mbit/s with udp,async,wsize=32768
7.354 Mbit/s with udp,async,wsize=16384
7.255 Mbit/s with udp,async,wsize=8192
6.391 Mbit/s with tcp,async,wsize=8192
6.316 Mbit/s with tcp,async,wsize=32768
6.316 Mbit/s with tcp,async,wsize=16384
5.899 Mbit/s with tcp,async,wsize=4096
-e 6032257 with udp,async,wsize=4096

Results for read throughput:
6.972 Mbit/s with tcp,async,rsize=8192
6.972 Mbit/s with tcp,async,rsize=16384
6.882 Mbit/s with tcp,async,rsize=32768
6.710 Mbit/s with udp,async,rsize=8192
6.710 Mbit/s with udp,async,rsize=32768
6.628 Mbit/s with tcp,async,rsize=4096
6.391 Mbit/s with udp,async,rsize=16384
-e 6468324 with udp,async,rsize=4096
:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: ::::::::::::::::::::::::::
Laut linsat haben ARD und ZDF folgende Bitraten
http://www.linowsat.de/0192/all/0192.shtml

ZDF 10day, 6month, 24h 4620- 5675 - 7659 kbit/s
4,5 - 5,54 - 7,47 Mbit/s


Das Erste 10day, 6month, 24h 5033- 5845 - 7206 kbit/s
4,91- 5,7 - 7,04 Mbit/s
:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: ::::::::::::::::::::::::::::::
Demgemäß dürfte shufti keine Unterbrechungen bei Aufnahmen (ARD/ZDF) wahrnehmen.
Würde mich interessieren ob dem so ist und ob es evtl am switch liegt ?

Wenn ja, wie kommen meine schlechteren Ergenisse evtl. zustande ?
##############################################




Hi!

Da ihr (marobo, Tes) die essentiellen Dinge ja inzwischen korrekt abgeklärt habt, bleibt mir nurmehr, alles zustimmend aus dem fernen Bukarest abzunicken. (nur mit den Modulen geht es einfacher, die habe ich mal irgenwo bei einem posting angehängt....)

Was die fullduplex Geschichte der dBox betrifft, so gab es da mal einen thread im tuxbox forum aber ich kann mich an kein befriedigendes Ende erinnern; einfach mal die boardsuche probieren.

schufti

edit:

also ich persönlich finde das Ergebnis (aus'm tuxbox forum) eigentlich ganz in Ordnung:

Results for write throughput:
8.947 Mbit/s with udp,async,wsize=8192
8.947 Mbit/s with udp,async,wsize=32768
8.659 Mbit/s with udp,async,wsize=16384

denn grundsätzlich ist ja beim Streamen nur die Schreibrate und die auch nur für manche ö/r relevant.

Karsten
30-09-2007, 21:14
hallo schufti,

kannst du mir mal verraten, wieso dein image direkt nach dem booten ein chmod 777 -R auf /mnt/D macht?

Und nochwas, ich bekomme einfach keine vernüpftiege umgebung auf
dem Teil hinum ein z.B. eine neue Busybox zu kompilieren, oder so.

Hast du vielleicht ein paar tipps für mich, was ich dafür brauche?

Eventuell auch ein chroot in ein Linux mit glibc, ala debian ode so,
wobei es mir besser gefallen würde wenn alles unt uclibc laufen würde!

Schönen Abend noch.

schufti
01-10-2007, 09:24
@tobi:
das sind nicht meine Werte, ich habe sie nur aus einem anderen Forum gequoted. Ev. hast du das "dBox" Problem. Wenn du die Post rund um den von dir angeführten liest, weißt du was ich meine.

@karsten:
das mit dem chmod ist - wenn ich mich korrekt erinnere - im original hotplug.sh
Hast du schon mal mit der original toolchain versucht? Habe aber k.A. ob die auf dem Ding läuft. Wie gesagt, ich mache es in einer VM Umgebung. Fertige Images (inkl. Link zum Player) bekommst du hier (www.thoughtpolice.co.uk/vmware/). Die AMIT toolchain baut auf das Fedora Core 4.

schufti

Karsten
01-10-2007, 11:59
ich dachte die original toolchain brauche ich nur um ein image zu bauen?

kannst du hier vielleicht nochmal einen Link zur toolcheain posten?

Gibt es denn eine möglichkeit in ein kompolettes linux ala debian zu chrooten?

Übriegens liegt das mit den 4,5 Mbyte wohl daran das samba einfach nicht mehr schafft, cpu ist laut top bei 80%, egal, ich brauch ja eh nur ca. 1 Mbyte/s.

Von daher würde ich auch gerne ext3 nutzen, allerdings schaffe ich den weg
zurück nicht mehr, habe die Platte sogar schon neu formatiert, mit
mke2fs -j, aber er will sie einfach nicht mehr als ext3 mounten,
hast du das schon deaktiviert?

Danke mal wieder im Voraus und schönen Tag noch.

MfG

Karsten

schufti
01-10-2007, 14:00
Hi karsten,

Die orig. toolchain brauchst du, um zur in der FW liegenden lib's kompatible binaries zu erzeugen. Wenn du ein binary auf deinem PC oder mit von anderen Linux-Distros installierten Entwicklungspaketen (compiler,libs,header) compilierst, kann es zu unklärbaren Fehlern kommen. Selbst mit der orig. toolchain (2.4.28) wäre das nicht 100% sauber.

Eine GPL-Paket mit uclibc-toolchain gibts irgendwo am ovislink server.

also wenn du dir ein Debian (o.ä) suchst, dass auf einen 2.4.35 Kernel aufbaut sollte es kein Problem sein. Schau mal ins macsatboard und suche nach USBfs. Das läuft zwar momentan nur mit paganos V3 upgrade Image, aber ist wohl eher was du suchst. Ist sozusagen ein Mittelding von original-FW und KK-Image.

Also für Samba über 10Mb ist's ok, bei 100Mb sollte es trotzdem mehr sein.


aus einem RDC Prospekt:

1. Samba shared from IDE(DMA mode)
File Size: 314.812Mbyte
File System Type(USB-HD): Ext2
Result:
EVB:133Mhz
(Mb/s)....Test I Test II Test III
EVB->PC.37.41..37.14...36.82
EVB<-PC.32.12..31.78...31.22


nein, ext3 ist noch nicht deaktiviert. Ev. kann das mke2fs kein ext3 ??? Aber wie gesagt, wenn du da wirklich drauf compilieren oder Daten aktiv speichern willst, wird der journaling-prozess sowieso bald >80%CPU fressen.

schufti

Karsten
01-10-2007, 14:31
Beim USBFS funktioniert compilieren auch nicht.
Hmm naja was solls, vielleicht komme ich ja weiter wenn ich
mal bei lfs nachlese.

Naja was ich möchte ist eher sowas:
http://www.nslu2-linux.org/wiki/Debian/HomePage

sprich ein volles debian Linux.

mit apt-get und co für noobs wie mich :(

oder halt eine komplettte busybox mit aktuellem gcc compiler und
co um native auf der Box zu kompilieren auch wenns tage dauert.

zu udrec, kannst du damit was anfangen?:
http://svn.exactcode.de/t2/trunk/package/base/uclibc/patches/mono-uclibc.patch

Vielen Dank für deine Geduld mit mir :-D

schufti
02-10-2007, 08:01
Hi Karsten,

das ist halt etwas problematisch: jemand der soetwas macht, möchte nicht durch die Vorgaben (glibc, Art u. Weise der initialisierung, etc) der proprietären Binaries gebunden sein. Das bedeutet aber, dass man dann die Initialisierung und sonstige Bequemlichkeiten "neu erfinden" muß (siehe KK-Image).

Im Prinzip müßte es funktionieren, in einem PC auf die 2,5" Platte ein Minimal-Linux zu installieren (passend zum 2.4er Kernel und zur HW des MGB100) und über "autoinit" (Link von /sbin/init nach /autoinit) zu starten.

schufti

Karsten
02-10-2007, 13:30
ok, das klingt so als währe das Project für mich vorerst gestorben,
da fehlt mir leider das knowhow!

Naja werde das hier noch weiter beobachten.

Konntest du denn wass mit dem mono für uclibc patch anfangen?

cu Karsten

laxan
04-10-2007, 06:53
Hi Schufti,

hab mittlerweile meinen MGB100 per JTAG wiederbelebt :-)

Du hast doch einen neueren 2.4er Kernel (2.4.35 oder so) auf dem MGB100 am laufen. Welchen WLAN Treiber nimmst du denn dafür? Den nur als object-code vorliegenden aus den Paketen der einzelnen Hersteller des MGB100, oder den von http://rt2x00.serialmonkey.com/ oder die Treiber von RALink von hier http://www.ralinktech.com/ralink/Home/Support/Linux.html ?

Hast du schon eine Möglichkeit gefunden, dem Redboot beizubringen den Kernel direkt von Platte zu lesen?

Viele Grüße
laxan

schufti
04-10-2007, 09:59
Hi laxan,

um den kernel von der Platte zu lesen müßte man den IDE-Treiber und ext2 in den RB integrieren. War eigentlich froh den überhaupt zum Laufen bekommen zu haben. Das was da als Anleitung herumschwirrt ist bestenfalls eine Absichtserklärung :mad: Aber ist das notwendig? Mit RB (und JTAG) braucht man den Recoveryloader eh nicht und kann sich einen Kernel mit den notwendigsten Treibern ins Flash legen, der dann als root z.B. /dev/hda1 nimmt. Am reinen Kernel gibts eh wenig zu ändern (wenn man die AMIT Binaries nicht braucht).

Der "neue" WLAN Treiber läuft AFAIK nur auf 2.6er Kernels.

Mit 2.6 habe ich aber Probleme den IT8211 zum Laufen zu bekommen. Wenn ich den lade steht die Kiste.... ansonsten möchte ich versuchen, erstmal in der alten Struktur eine FW mit 2.6 auf Basis Kamikaze zu machen (AMIT Binaries laufen großteils gar nicht). Wenn das läuft auf RB und mtd Partitionen (root auf squashfs, var auf jffs2) umstellen.

aber so wie es aussieht bin ich da als Einzelkämpfer über Jahre beschäftigt :rolleyes:

schufti

@karsten: werde ich mir demnächst ansehen (muß wieder ins "befreundete Ausland").
@all: habe ev. den Fehler bei den Versuchen mit mii-tool gefunden. (Tip von RDC!)

laxan
04-10-2007, 10:22
Hi Schufti,

ich hatte vor einiger Zeit mit dem 2.6er Kernel experimentiert und hab praktisch alles zum laufen bekommen nur das WLAN nicht. Nach laden des Moduls stand die Kiste..... Aber den IT8211 hatte ich am laufen. Das hat mich dann dazu bewogen wieder auf 2.4 umzusteigen. Mein Ziel ist, komplett auf den AMIT Kram zu verzichten. Die Hardware ist mittlerweile doch erforscht, so dass man für die Tasten, die LEDs und die RTC nicht mehr den AMIT Mist braucht. MTD läuft auch. Ich werde mal einen Patch für den 2.4er Kernel zusammenstellen. Ich glaube wir müssen da zusammenarbeiten..... Also Einzelkämpfer ade :-)

Was ist denn mit dem 1kBit EEPROM? Hängt das direkt an dem RT2560? Das ist die letzte Unbekannte für mich.

laxan

schufti
04-10-2007, 14:06
@ tobi: am macsat board (http://www.macsat.com/macsat/component/option,com_smf/Itemid,50/topic,644.0/) hat jemand ein NTFSprog & Fuse Paket abgelegt.

@ laxan: ja, ich denke das eeprom ist direkt am RT2560. Sieht man auch auf den mini PCI Karten.

schufti

Siva
05-10-2007, 19:38
Hallo,

ich habe, nachdem ich lang genug dieses Forum verfolgt habe, mir auch einen Pearl WLHDD geholt. Es ist absolut genial. Genau sowas habe ich schon lange gesucht.

Was ich bisher schon gemacht habe:
Erst "CHD2WLANU_R400b7unlock.BIN" und dann "MGB100_400S03.img" drauf gespielt.
"autobootfs" wird vom USB-Stick gestartet.
FTP-Server habe ich gegen Pure-FTP ausgetauscht.
Den HTTP-Server habe ich abgeschaltet.

Alles funktioniert so, wie ich es haben will. Das einzige Problem ist WLAN. Ich bekomme es einfach nicht zum laufen. Wie und wo komfiguriere WLAN ?
Ohne autobootfs kann ich es über die Weboberfläche konfigurieren. Es funktioniert dann auch. Ich brauche WLAN aber unter autobootfs. In welcher Datei muss man die Konfiguration vornehemen ? Kann mir jemand sagen, wie ich anstellen soll ?

schufti
06-10-2007, 01:56
Hi siva,

suchst du in diesem Thread mal nach RT2500STA.dat oder RT2500AP.dat in Postings von TES.

schufti

P.S.: ich verstehe nicht, warum sich die Leute noch immer ihre Kiste mit den 'unlock' Images versauen .... wo es doch die schönen rebranding files gibt

schufti
06-10-2007, 11:10
Hi!

es ist geschafft, das mii-tool läuft. Die Messergebnisse (dBox direkt an MGB100) :


Results for write throughput:
6865027 with udp,async,wsize=4096
7669584 with tcp,async,wsize=4096
7895160 with udp,async,wsize=8192
7895160 with tcp,async,wsize=8192
8659208 with udp,async,wsize=16384
8134407 with tcp,async,wsize=16384
8659208 with udp,async,wsize=32768
8134407 with tcp,async,wsize=32768

Results for read throughput:
7035945 with udp,async,rsize=4096
6547206 with tcp,async,rsize=4096
7895160 with udp,async,rsize=8192
6547206 with tcp,async,rsize=8192
8134407 with udp,async,rsize=16384
6391320 with tcp,async,rsize=16384
8388608 with udp,async,rsize=32768
6547206 with tcp,async,rsize=32768


ist natürlich im nächsten img drin, da wird dann auch autobootfs als vfat gemounted (für lange Filenamen) :D
vllt schaff ich bis dann auch noch was mit MONO

schufti

Edit: die alten Messwerte waren falsch, da der Kernel nur max. 8kb Blockgröße akzeptierte, der Test das aber nicht meldet !!!

sync bringt beim Lesen nichts, gilt ja auch nur fürs Schreiben; da bremst es aber heftig. Also besser async schon ins /etc/exports (da sync neuerdings default)

Tes
06-10-2007, 21:22
Hallo zusammen,

für die Verwender des autobootfs gibts was neues. Da hier bisher der Shutdown über den seitlichen Taster nicht funktioniert habe ich einen Shutdown-User implementiert der bei erfolgreichem Einloggen die Kiste sofort runterfährt. Nicht optimal, aber IMHO besser als jedesmal als root reinzugehen und den Shutdown von Hand anzustossen.

Hier der Eintrag in /etc/passwd (Mit 'passwd' nach dem Eintragen ein password vergeben):


shutdown:xxxx:0:0:shutdown:/:/sbin/halt


Damit der Login auch funktioniert muss noch /etc/shells angepasst werden:



/bin/ash
/sbin/halt


Zumindest hier funktioniert das so problemlos

Tes

Karsten
08-10-2007, 08:16
Habe mittlerweile dank dem Tool debootstrap von debian, debian etch auf der Flunder "laufen". Allerdings habe ich die Sache mit dem Pivot_root noch nicht hinbekommen, weiß jemand wie das bei dem kk image gemacht wurde?

Mir fehlt /dev um z.B. mit screen eine console im hintergrund laufen lassen zu können.

/edit
Wenn ich das richtig gelesen habe, muß ich einfach nur "makedev all" ausführen, kann das wer bestätigen?
Muß ich sonst noch was beachten außer /proc in die chroot zu mounten?
Wozu brauche ich noch privot_root?
/edit off

Währe schön wenn da noch jemand einen Tipp für einen Linux-Noob wie mich hat.

Besten dank im Voraus.

Tes
08-10-2007, 15:46
Habe mittlerweile dank dem Tool debootstrap von debian, debian etch auf der Flunder "laufen". Allerdings habe ich die Sache mit dem Pivot_root noch nicht hinbekommen, weiß jemand wie das bei dem kk image gemacht wurde?


Der Code im Flash macht das hier sobald er das autobootfs gefunden hat:


if [ -f /mnt/autobootfs ];then
echo Found AutoBootFs in device: $altboot
insmod loop
mkdir /bootfs
losetup /dev/loop0 /mnt/autobootfs
mount /dev/loop0 /bootfs
umount /proc
cd /bootfs
mkdir ramroot
pivot_root . ramroot
exec /autoinit
exec /sbin/init
fi ;


Nach der Umstellung des root passiert noch einiges im /etc/init.d/rcS (Hier nur der Anfang):



#!/bin/sh
PATH=/bin:/sbin:/usr/bin:/usr/sbin
hostname <dein hostname>
mount -t proc none /proc
mkdir /tmp
mount -t ramfs none /tmp
mkdir /tmp/lock
mkdir /tmp/log
mkdir /tmp/run





Mir fehlt /dev um z.B. mit screen eine console im hintergrund laufen lassen zu können.

Ich denke, das musst du einmal anlegen lassen. Beim autobootfs ist das Directory jedenfalls vorhanden.



/edit
Wenn ich das richtig gelesen habe, muß ich einfach nur "makedev all" ausführen, kann das wer bestätigen?
Muß ich sonst noch was beachten außer /proc in die chroot zu mounten?
Wozu brauche ich noch privot_root?
/edit off

Wenn man pivot_root korrekt einsetzt kann man so die RAM-Disk, die der Code im Flash anlegt, wieder freigeben und so einige MB wieder frei bekommen. Die Kiste hat nur 32MB, jedes nicht verbrauchte MB erlaubt weitere Features. Hier der Ausschnitt aus der /etc/init.d/rcS der die RAM-Disk abmeldet:



## Free ram0 memory. Can be useful to var and tmp symlinks
#
mkdir -p /root/bootfs
mount -o move /ramroot/mnt /root/bootfs
umount /ramroot/ 2>/dev/null
freeramdisk /dev/ram0
rmdir /ramroot
#



Hope this helps

Tes

Karsten
08-10-2007, 18:55
danke tes,

muß es autobootfs also ein ext2 image(ist das korrekt?) sein und wenn ja wie macht mann das?

Oder kann es auch eine Partition auf der platte sein, auf der dann die autoinit liegt?

das mit der ramdisk werd ich mir noch mal ansehen, 7dev habe ich mittlerweile
einfache mit --bind in $debiandir$/dev gemountet, werde aber nochmal testen
ob das nicht auch mit makedev erledigt ist.

... bin noch ein bissel basteln....

Tes
08-10-2007, 19:58
danke tes,

muß es autobootfs also ein ext2 image(ist das korrekt?) sein


Mit dem aktuellen Code im Flash ja. Der sucht nach einer Datei namens 'autobootfs' und nimmt an, dass das ein ext2-Image ist.



und wenn ja wie macht mann das?

Ich selbst hab das noch nie gemacht, aber nachdem bei Unix ja alles eine Datei ist sollte es reichen wenn du eine fertige Installation auf, z.B. /dev/hda2 in eine Datei umkopierst:



cp /dev/hda2 /<irgendwo_mit_genug_platz>/ext2_image


Danach kann man es beliebig umbenennen, e2fsck drueberlaufen lassen usw. Die Groesse ist hier egal, man kann es auch spaeter vergroessern (erst die Datei und dann das Image mit 'resize2fs')



Oder kann es auch eine Partition auf der platte sein, auf der dann die autoinit liegt?

Mit der update_v4 und den Derivaten von Schufti nicht.



... bin noch ein bissel basteln....

Je mehr Leute damit rumbasteln desto besser wird die Kiste.

Achtung, der Loopback-Mount mit dem Autobootfs macht Probleme beim Shutdown, man kann die Partition auf der das autobootfs liegt nicht sauber unmounten. Ich hab daher /dev/hda1 extra klein gelassen (500 MB) und dort liegt nur das autbootfs und ein paar Backups davon. Spart einen doch sehr langen e2fsck der Datenpartition. Genaueres zum halbwegs sauberen Shutdown gibts weiter vorne in diesem Thread.

Tes

Nibbles
08-10-2007, 20:00
Hi Leutz
Hab mir vor einigen Tagen das MGB111 gekauft leider die Version von Pearl

http://www.pearl.de/p/PE4088-Fibrionic-WLAN-faehiges-NAS-Laufw-Gehaeuse-Torrent-Leecher-MGB111.html

Jetzt versuche ich seit einigen tagen das Ding mit meiner DBOX2 zu Mounten , bis ich feststellte das NFS nicht untestützt wird.
Dann bin ich auf euer Forum gestoßen und habe gelesen das der ein oder andere von euch schon einige erfahrungen mit dem Teil gemacht hat.

Kann mir einer von euch verraten wie ich die Firmware von AirLive R4.00a9 so umschreiben kann das ich sie auf meinem Pearl NAS aufspielen kann.
Bei mir ist die Version R4.00a8 drauf und die hat einige Bugs.
Oder habt ihr ev eine Alternative an Firmware die ich mir draufmachn kann , wo ev. sogar mehr geht als bei der original Firmware?

Ich sag schon mal THX

Siva
08-10-2007, 22:12
Hi siva,

suchst du in diesem Thread mal nach RT2500STA.dat oder RT2500AP.dat in Postings von TES.

schufti

P.S.: ich verstehe nicht, warum sich die Leute noch immer ihre Kiste mit den 'unlock' Images versauen .... wo es doch die schönen rebranding files gibt

Danke für den Tip. WLAN funktioniert jetzt bei mir auch.

Das verstehe ich nicht so ganz. Wiso ist meine Kiste durch den Unlock-Image versaut ? :confused: Sofern ich es beurteilen kann, läuft die Kiste ziemlich gut. Absolut stabil !! Was ist der Unterschied zwischen der "rebranding files" der Unlock-Image ? Warum ist es besser ? Wo bekomme ich es her ?

Das einzige, was mich an meiner Kiste stört, ist die Performance. Über das LAN-Kabel komme ich mit FTP auf 3,5 MB/s und mit Samba auf 4,5 MB/s. Über WLAN ist das ganze viel schlimmer. Hier sind nur 1,5 MB/s bzw. 2 MB/s drin.

Tes
08-10-2007, 23:15
Danke für den Tip. WLAN funktioniert jetzt bei mir auch.

Das einzige, was mich an meiner Kiste stört, ist die Performance. Über das LAN-Kabel komme ich mit auf FTP 3,5 MB/s und mit Samba auf 4,5 MB/s. Über WLAN ist das ganze viel schlimmer. Hier sind nur 1,5 MB/s bzw. 2 MB/s drin.

Selbst mit einem schnellen Rechner auf der anderen Seite und mit FTP (wegen Overhead) bin ich bei 54MBit WLAN noch nie ueber 2.7MB/sec rausgekommen. SMB und NFS haben mehr Overhead, da wirds langsamer. FTP sollte ueber LAN eigentlich schneller sein. Welchen FTP-Server benutzt du?

Tes

Siva
08-10-2007, 23:38
Selbst mit einem schnellen Rechner auf der anderen Seite und mit FTP (wegen Overhead) bin ich bei 54MBit WLAN noch nie ueber 2.7MB/sec rausgekommen. SMB und NFS haben mehr Overhead, da wirds langsamer. FTP sollte ueber LAN eigentlich schneller sein. Welchen FTP-Server benutzt du?

Tes

Das ist schon ein wenig komisch. Hier im Forum ist es bei den meisten Leuten FTP schneller als SMB/NFS. Bei mir ist es genau umgekehrt. Ich benutze zur Zeit
Pure-FTP. Die Messungen habe ich aber auch mit VS-FTP durchgeführt. Es hat kaum Auswirkung auf die Performance. Bei sind in etwa gleich langsam.

schufti
09-10-2007, 08:46
@ Tes,Karsten:

natürlich wird auch eine Partition als root eingebunden. Dafür muß - wie Karsten richtig schreibt - eine autoinit darauf liegen. Natürlich muß diese Parition ein unixtaugliches fs haben. Im Prinzip läuft es so wie beim USBfs, nur autoinit statt autoexec. Autoexec ist jetzt eine zusätzliche init für die FlashFW _nach_ den orig. Initialisierungen.

Im Zweifelsfall einen Blick in init werfen...

schufti

edit:
@ siva: warum versaut? ganz einfach: nach den 'unlock' files weiß deine Kiste nämlich nicht mehr, wer/was sie ist. Versuch mal wieder eine orig. FW drauf zu bekommen, die Chancen stehen hoch, dass du scheiterst ;)

schufti
11-10-2007, 19:16
Hi!

mal eine Zusammenfassung, was meine FW dzt. so bietet:

Kernel 2.4.35 (inkl. ext3, iso9660, ntfs (r/w))
Kernel_nfs integriert (mnt/C autom freigegeben)
Samba 3.0.14a
BusyBox 1.7.2
cifs 1.20c
mii-tool (wie ethtool)
verbessertes Reboot/Halt (mit sync, umount)

über /sbin/init kompatibel mit paganos KamiKaze autobootfs

ACHTUNG: muß jetzt auch auf FAT so heißen, da als VFAT gemounted wird!!! (lange Dateinamen)
NOCHWAS: im autobootfs muß natürlich wegen neuem Kernel ein passendes modulverzeichnis her

ln -s /lib/modules/2.4.28 /lib/modules/2.4.35

über eine autoexec (/mnt/C/autoexec oder /mnt/USB/USB_C/autoexec) lassen sich natürlich die
/etc/exports
/etc/init.d/rcS
/etc/init.d/rc.shutdown
/etc/init.d/rc.restart
nach euren Wünschen anpassen.

ein mount einer smb-share funktioniert etwa so:

mount -v -t cifs //server/freigabe /mnt -o user=root,pass=geheim,unc=\\\\server\\freigabe
Die Angabe der unc ist leider dzt. so notwendig wegen Fehler in der Busybox

die Umstellung auf 10Mbit-HD so:

mii-tool -F 10baseT-HD eth1

Bei Mono blicke ich momentan nicht wirklich durch. Irgendwie gibts da 0 Dokumentation und kein Forum dazu. Erst gar nicht, wenn man nur die Runtime für ein embedded System bauen will.

schufti

Edit:
leider fehlt in der Version mke2fs und esfsck
die AMIT make's sind sowas von $%§"/&)=*

aktuelle FW weiter hinten im thread (http://www.wl500g.info/showpost.php?p=75712&postcount=627)

Nightwalker
12-10-2007, 19:39
Hi Leutz !


Habe nach langen versuchen endlich die Firmware für das PEARL PE-4088 geknacht und erfolgreich auf das Ding hochgeladen !

Das Update spielt die Firmware vom WMU-6500FS von Airlive (www.airlive.com) auf, denn AirLive bietet den Source-Code (GPL) zum download an...

Ich möchte gerne einen SSH-Daemon auf meinem NAS installieren.
Es wäre super, wenn mir jemand im Gegenzug helfen kann, wie man den Sourcecode von AirLive kompiliert.


Ich lade spätestens Morgen die Firmware mit kompletter Anleitung und Screenshots auf Rapidshare und einen privaten FTP hoch.

Gruss
Nightwalker

HIER IST DER LINK:
http://www.its-weekend.de/Pearl_2_AirLive.rar

schufti
12-10-2007, 22:26
Hi,

als ich das letzte Mal geschaut habe, war das GPL Archiv auf Airlive ziemlich inkomplett. Das Haupt Makefile, der Kernel- sowie der BusyBoxtree mit den MGB111 spezifischen Änderungen fehlten. Die Toolchain ist ev. kompatibel mit der vom MGB100....

Ohne diese Teile ist es sehr fraglich, ob was selbstgestricktes laufen wird und ziemlich sicher, dass der Recoveryloader nicht mehr erreichbar ist.

schufti

Nibbles
13-10-2007, 22:33
Hi,

als ich das letzte Mal geschaut habe, war das GPL Archiv auf Airlive ziemlich inkomplett. Das Haupt Makefile, der Kernel- sowie der BusyBoxtree mit den MGB111 spezifischen Änderungen fehlten. Die Toolchain ist ev. kompatibel mit der vom MGB100....

Ohne diese Teile ist es sehr fraglich, ob was selbstgestricktes laufen wird und ziemlich sicher, dass der Recoveryloader nicht mehr erreichbar ist.

schufti

Währe aber nicht schlecht wenn es endlich eine andere FW für mein PE-4088 ( MGB111 )gäbe.

Dagobert
14-10-2007, 11:15
Egal welche Firmware - i brauch eine neue für meinen Pearl MGB111 - der Samba will nicht mehr - leider bekommt man von Pearl nicht einmal die originale firmware...
Bitte posten! Danke!

Karsten
14-10-2007, 20:27
MGB100_V400s04
verbessertes Reboot/Halt (mit sync, umount)

über /sbin/init kompatibel mit paganos KamiKaze autobootfs

Mono Doku
schufti

Hi Schufti,

zuerst mal wieder vielen dank für deine mühen!

was hast du denn bei reboot/Halt verbessert, bzw. kann ich das auch in
paganos autobootfs mit openwrt nutzen?

Bedeutet /bin/init kopatibel, das ich autobootfs / andere Linux nutzen kann?

Naja das mit dem Mono ist mir momentan auch noch nicht so wichtig,
ich versuche grade noch halbwegs zu verstehen wie der rest funzt :)

Vielen Dank noch mal, haste irgendwo ne HP wo man werbebanner für dich klicken kann, weil dich hier tatkräftig unterstützen fehlt mir leider noch
ne menge wissen leider.

MfG

Karsten

schufti
14-10-2007, 20:54
Hi karsten,

das bedeutet nichts weiter, als das ich versucht habe, meine FW so zu gestalten, dass

a) man ohne gleich ein ganzes neues Image zu benötigen, mit eigenen Skripten den Ablauf möglichst einfach nach seinen Wünschen gestalten kann. Dazu ist es eben auch notwendig, Skripte für shutdown/reboot zur Verfügung zu haben (die im original inittab nicht vorgesehen waren).

b) auch die Benutzer paganosV4 FW mit div. Erweiterungen (Kamikaze Image, etc) zumindest vom aktuelleren Kernel und enthaltenen Treibern Nutzen ziehen können.

keine Danksagungen nötig, geschieht alles aus Eigennutz ;)

Dank laxan gibt es demnächst einen neuen Kernel, wo mit Skripten auf LEDs und Keys zugegriffen werden kann. Da kann dann auch auf die RTC in üblicher Weise zugegriffen werden. Was wiederum die richtige Vermutung aufkommen läßt, dass der I²C-Bus zur Verfügung steht :D

schufti

Karsten
15-10-2007, 07:01
RTC I²C-Bus ???!!! was bahnhof ???
Oh mann ich dachte ich hätte wenigstens schon ein ganz kleines bischen Ahnung....
Aber wenn man so liest was Ihr veranstaltet... habe ich ja fast lust alles hin zu schmeißen, weil man da eh nie hin kommt....

Naja genug trübsal geblasen, noch gebe ich nicht auf.

Weißt du zufälig, ob es sowas wie debian, nur auf uclibc gibt?
Also eigentlich sowie openwrt, nur mit ein bischen mehr vielfallt bei den paketen :)

oder so wie delilinux, so das ich wenigstens alles kompilieren kann...
Naja ansonsten werde ich das noch mal mit dem toolchain, oder wie das heißt versuchen...

Ich würde nämlich gerne hellanzb laufen lassen,
was Python 2.5, TwistedCore, TwistedWeb, par2cmd, unzip und unrar vorraussetzt.

In der debian Umgebung hatte ich das auch schon laufen (bis meine Festplatte sich verabschiedet hat),
aber mich würde halt mal interessieren, ob man nicht uclibc - basiert mit weniger ram auskommt.

MfG

Karsten

Dagobert
17-10-2007, 13:53
Hallo Nightwalker,

Ich habe mich genau an dein Rezept gehalten, musste jedoch feststellen, dass es bei mir nicht funktioniert hat. Nachdem ich allerdings nicht genau sagen kann wieso, bin ich wohl keine grosse Hilfe...
beim "tftp..." benötigt er 3 oder 4 sekunden - ist das realistisch? nach dem booten ist allerdings noch die alte firmware oben..
Vielleicht hat ja noch jemand ein Problem?

Danke für deine Arbeit!
lg

Nibbles
17-10-2007, 16:57
Hallo Nightwalker,

Ich habe mich genau an dein Rezept gehalten, musste jedoch feststellen, dass es bei mir nicht funktioniert hat. Nachdem ich allerdings nicht genau sagen kann wieso, bin ich wohl keine grosse Hilfe...
beim "tftp..." benötigt er 3 oder 4 sekunden - ist das realistisch? nach dem booten ist allerdings noch die alte firmware oben..
Vielleicht hat ja noch jemand ein Problem?

Danke für deine Arbeit!
lg

Hab das gleiche problem mit dem auspielen der modFW von Dagobert.

Wenn ich versuche im Reset Mode auf das NAS über tftp zu schreiben kommt immer die Zeitüberschreitung. Bzw. kann ich das NAS nicht mal Pingen und über meinen Router kann ich das NAS auch nicht finden.

Hat jemand ne lösung ?

Dagobert
17-10-2007, 17:06
Nibbles:
Versuche es ohne router dazwischen, wahrscheinlich bekommst da a falsche IPadresse bei der box. also einfach direkt lan zu lan.


weils mir grad einfallt: brauch i a crosscable, damit es funktioniert? (aber ok dann würd i gar net aufs webinterface kommen, oder?)

lg

Nibbles
17-10-2007, 20:16
Nibbles:
Versuche es ohne router dazwischen, wahrscheinlich bekommst da a falsche IPadresse bei der box. also einfach direkt lan zu lan.


weils mir grad einfallt: brauch i a crosscable, damit es funktioniert? (aber ok dann würd i gar net aufs webinterface kommen, oder?)

lg

hab es hetzt mal direkt ohne Router probiert.
tftp überträgt jetzt Daten und das ziemlich schnell , doch hat es nicht wirklich funktioniert. Hab immer noch meine alte Pearl R4.00a8 FW drauf.
Vom AirLive WebInterface is nichts zu sehen.

Hat außer mir noch jemand erfahrungen mit der FW Pearl_Airlive gemacht ?

Tes
17-10-2007, 20:45
RTC I²C-Bus


RTC = Real Time Clock

Wenn man unten durch die Lüftungschlitze schaut sieht man eine Knopfzelle. Das ist die Stromquelle für die im MGB100 verbaute Uhr (ist ein PCF8563). Ist wie beim PC, nur hängt diese Uhr eben über einen I2C-Bus an der CPU. Das ist ein Zweidrahtbus, recht langsam und einfach zu implementieren (Ich hab das mal auf einem Commodore +4 in 6502-Assembler auf 2 Portleitungen zum Ansprechen eines 24C02 gemacht). Ausser einer Uhr kann man da noch EEPROMs (24Cxx) anschliessen und manchmal gibts bei Pollin.de LC-Displays mit I2C-Anschluss billig. Letzeres wäre nett. Anzeigen der IP, Systemload usw...

Im Moment scheint die RTC sich nicht wirklich stellen zu lassen auch nicht über die Originale GUI, daher läuft bei mir im Startscript immer noch ein 'ntpclient' der die Systemuhr im Kernel mittels NTP aus dem Internet stellt.

Tes

Tes
17-10-2007, 22:06
Hi!

mal eine Zusammenfassung, was meine MGB100_V400s04 (http://rapidshare.com/files/61888985/MGB100_400S04.img) dzt. so bietet:

Kernel 2.4.35 (inkl. ext3, iso9660, ntfs (r/w))
Kernel_nfs integriert (mnt/C autom freigegeben)
Samba 3.0.14a
BusyBox 1.7.2
cifs 1.20c
mii-tool (wie ethtool)
verbessertes Reboot/Halt (mit sync, umount)


Ich hab sie gerade mal probiert... Kann es sein, dass das 'e2fsck' in dieser Version fehlt? Bisher war das immer drin und zumindest ich fand es sehr nützlich es im Flash zu haben

Tes

Dagobert
18-10-2007, 09:27
hab es hetzt mal direkt ohne Router probiert.
tftp überträgt jetzt Daten und das ziemlich schnell , doch hat es nicht wirklich funktioniert. Hab immer noch meine alte Pearl R4.00a8 FW drauf.
Vom AirLive WebInterface is nichts zu sehen.

Hat außer mir noch jemand erfahrungen mit der FW Pearl_Airlive gemacht ?

Ich seh schon - wir haben exakt das gleiche problem. ärgerlich is des.

Nightwalker
18-10-2007, 10:21
Hi Leutz !
Nicht gleich aufgeben ! Ich habe anscheinend die falsche Firmware in das File gepackt ! Leider steht mein NAS schon seit ca einer Woche bei einem Kollegen, deshalb konnte ich das Update nicht nochmals selbst prüfen. Hole mir das Gerät vorraussichtlich heute wieder.

Ich werde die Firmware nochmal neu umcoden, ausprobieren und dann online stellen, denn bei mir hat es einwandfrei funktioniert.

Gruss
Nightwalker

Dagobert
18-10-2007, 11:56
Hi Leutz !
Nicht gleich aufgeben ! Ich habe anscheinend die falsche Firmware in das File gepackt ! Leider steht mein NAS schon seit ca einer Woche bei einem Kollegen, deshalb konnte ich das Update nicht nochmals selbst prüfen. Hole mir das Gerät vorraussichtlich heute wieder.

Ich werde die Firmware nochmal neu umcoden, ausprobieren und dann online stellen, denn bei mir hat es einwandfrei funktioniert.

Gruss
Nightwalker

Aufgeben tun wir ja nicht - nur wollts halt nicht funktionieren ;) ist denn die "3-4sekunden kopiererei" ein realistitscher wert?
Danke für deine Mühen!

lg

Nightwalker
18-10-2007, 13:08
Aufgeben tun wir ja nicht - nur wollts halt nicht funktionieren ;) ist denn die "3-4sekunden kopiererei" ein realistitscher wert?
Danke für deine Mühen!

lg

Ja, 3-4 Sekunden ist ein realistischer Wert, wenn er die Firmware ablehnt. Sonst dauert es ca 30-60 Sekunden.

Aber erhofft euch nicht zu viele Vorteile von der AirLive Version ! Zwar bringt AirLive wenigstens neuere Versionen als Pearl raus, aber diese sind auch noch mit relativ vielen Fehlern behaftet.

Das größte Problem ist jedoch das Sicherheits-Loch im FTP, mit dem mal alle Passwörter im Plaintext auslesen kann.

Also wenn mir jemand sagen kann, wie der GPL kompiliert wird, könnte ich eine sichere Firmware enwerfen...

Greetz
Nightwalker

Dagobert
18-10-2007, 14:01
Ja, 3-4 Sekunden ist ein realistischer Wert, wenn er die Firmware ablehnt. Sonst dauert es ca 30-60 Sekunden.

Aber erhofft euch nicht zu viele Vorteile von der AirLive Version ! Zwar bringt AirLive wenigstens neuere Versionen als Pearl raus, aber diese sind auch noch mit relativ vielen Fehlern behaftet.

Das größte Problem ist jedoch das Sicherheits-Loch im FTP, mit dem mal alle Passwörter im Plaintext auslesen kann.

Also wenn mir jemand sagen kann, wie der GPL kompiliert wird, könnte ich eine sichere Firmware enwerfen...

Greetz
Nightwalker

Mir würde schon reichen, wenn der Samba wieder funktioniert und dieses lästige 2gb-file problem ein ende hat - mehr will i eigentlich gar nicht...

lg

Nibbles
18-10-2007, 15:49
Ja, 3-4 Sekunden ist ein realistischer Wert, wenn er die Firmware ablehnt. Sonst dauert es ca 30-60 Sekunden.

Aber erhofft euch nicht zu viele Vorteile von der AirLive Version ! Zwar bringt AirLive wenigstens neuere Versionen als Pearl raus, aber diese sind auch noch mit relativ vielen Fehlern behaftet.

Das größte Problem ist jedoch das Sicherheits-Loch im FTP, mit dem mal alle Passwörter im Plaintext auslesen kann.

Also wenn mir jemand sagen kann, wie der GPL kompiliert wird, könnte ich eine sichere Firmware enwerfen...

Greetz
Nightwalker

Das mit den 3-4 Sec. war bei mir auch so.

Im endeffect will ich nur ein NAS das Samba mit NFS kann um meine DBOX2 anzuschließen um damit Filme aufzunehmen.

Und soviel ich weiß giebt es schon andere FW´s die man drüber brutzeln kann wenn dann mal AirLive drauf ist, mit der auch Telnet und andere solche dinge funzen.
Und mein WebInterface von Pearl sieht ja auch nicht gerade einladend aus.

Also leutz , macht eich dran und lasst euch was einfallen , lol
Ich würd es ja selber gerne machen , aber trotz meiner jahrelangen erfahrung mit dem Computer, kann ich immer noch nicht programieren oder ähnliches.

Karsten
18-10-2007, 18:45
/edit
es ging ja um das mgb111 sorry verlesen!
/edit off

@shufti e2fsck vermisse ich auch, oder fehlt da nur der symlink?

Nightwalker
19-10-2007, 12:00
Hi,
also soweit ich weiss, gibt es keine Firmware für das MGB111 , die NFS unterstützt. Auf dem NAS ist ein GPL Linux mit reiserfs, welches ich persöhnlich auch am besten finde.

Ich kann zwar programmieren und habe auch schon jahrelange Linuxerfahrung, aber den GPL bekomme ich auch nicht kompiliert.

Telnet usw ist auch nicht auf der AirLive Firmware aktiv, deshalb versuche ich ja schon seit Wochen den GPL zu kompilieren, dass ich endlich einen Telnet oder SSH Server einbauen kann...

Gruss
Nightwalker

schufti
19-10-2007, 13:43
@ Tes,Karsten:
Asche auf mein Haupt. Sollten drin sein, aber wegen irgendeiner Änderung builden die e2fs-tools nicht mehr und die Fehlermeldung ging einfach so unter ohne dass das Skript abgebrochen hätte ....

Ist im nächsten Img wieder drin (hoffe ich)


@ nigthwalker:
wie gesagt, ohne Kernelsourcen wird das ein Hazzardspiel. Versucht mal ein paar Leute, die Sourcen bei AMIT einzufordern. Schließlich sind die ja der "Hersteller" service@amit.com.tw oder sucht mald das Netz nach kompatiblen Boxen ab. Kann ja nicht sein, dass gerade die Box nur von airlive und pearl gibt....

schufti

Nibbles
19-10-2007, 17:46
Hi,
also soweit ich weiss, gibt es keine Firmware für das MGB111 , die NFS unterstützt. Auf dem NAS ist ein GPL Linux mit reiserfs, welches ich persöhnlich auch am besten finde.



Hab mir eben die GPL des MGB111 von Airlive angeschaut und
auch keine ahnung vom Programieren , doch habe ich darin einige Sources in richtung NFS gesehen.
Das könnte ja bedeuten das die FW auch ev. NFS kann wenn man es nur einschaltet.
Aber wie gesagt ich hab vom Programieren keine ahnung.

Nightwalker
22-10-2007, 17:06
Hi Leutz !
Da mir einige User mitgeteilt haben, dass die Firmware nicht funktioniert, habe ich sie hier nocheinmal neu gemacht.

http://www.its-weekend.de/Pearl_AirLive_New.rar

Ich hoffe es funktioniert jetzt, da ich es bei mir nicht mehr testen kann, da ich keine Pearl Firmware mehr drauf habe...

Bei Fragen könnt ihr an Patch16(AT)gmx.net mailen...

Gruss
Nightwalker

Nibbles
22-10-2007, 17:53
Hi Leutz ,
habt ihr eich schon mal über einen FTP Client unter dem Namen "nobody" ohne PW eingelockt ?

Nightwalker
23-10-2007, 09:19
JA ! Und da sieht man mal, welche unfähigen Leute diese Firmware erstellt haben....

Es ist schon echt ne Leistung, einen vs-ftp (very secure-ftp) dermaßen unsicher zu machen. Diese spitzen Programmierer (lol) speichern natürlich auch die ganzen Passwörter als PLAINTEXT ! Spitze ! Jeder kann also über dieses Sicherheits-Loch alle Passwörter auslesen und sich unbegrenzten Zugang schaffen...

Riesen Lob an Amit ! Vieleicht sollten sie mal über einen Personalwechsel nachdenken...

snakegr5
23-10-2007, 23:06
Hi Leutz !
Da mir einige User mitgeteilt haben, dass die Firmware nicht funktioniert, habe ich sie hier nocheinmal neu gemacht.

http://www.its-weekend.de/Pearl_AirLive_New.rar

Ich hoffe es funktioniert jetzt, da ich es bei mir nicht mehr testen kann, da ich keine Pearl Firmware mehr drauf habe...

Bei Fragen könnt ihr an Patch16(AT)gmx.net mailen...

Gruss
Nightwalker

hab das getestet - läuft bei mir aber nicht -> die Übertragung bei mir dauert auch nur 7 Sekunden :/

obernoob
24-10-2007, 11:05
hallo, wie mein name schon sagt bin ich obernoob. habe keinerlei plan vom compilieren oder ähnlichem.
daher ein ganz großes kompliment an alle die hier versuchen was aus dem teil rauszuholen, da ja alle anderen besitzer auch davon provitieren.

habe den thread hier mitverfolgt, da ich auch besitzer der wgb111 bin. ist soweit ganz gut vor allem für den preis, aber mich stört das ich den printserver nicht aktivieren kann, die geringe geschwindigkeit und das das bt-interface so mistig ist. probleme mit dem samba-server habe ich keine mehr. wenn man über den router arbeitet und nicht über switch gibt es eigentlich keine probleme. und falls doch über switch, kann man sich eine netzwerkfestplatte einrichten, auf die man dann auch immer zugriff hat, selbst wenn Net_storage nicht angezeigt wird ;).

1.was mich interessieren würde ob jemand es schon hinbekommen hat das teil als printserver zum laufen zu bekommen?

2.ob schon jemand anderes es geschafft hat die airlive version draufzuspielen (ausser night...)

gruß aus hamburg

SidGTI
24-10-2007, 11:38
Hi,

bin auch absoluter Anfänger auf diesem Gebiet - Hab die Platte seit ca 2 Wochen und hatte von anfang an nur probleme damit.
Von der Zufriedenheit mit dem Interface garnicht mal zu sprechen.
Habe jetzt das Pearl_AirLive_New versucht draufzuspielen wie in der Anleitung beschrieben. Nach 2 sekunden kam die meldung es wäre fertig - hab 2 minuten gewartet die platte neu gestartet - die netzwerkverbindung aktualisiert und seitdem sucht er sich doof nach ner IP und findet netmal mehr die platte. Kann mir bitte einer weiterhelfen - gibt es die moeglichkeit auf die gleiche weise auch wieder die originale FW draufzuspielen? Wenn ja wo bekomm ich die her!?
Danke schonmal!
lg Sid

EDIT: Kann nun wieder auf die Platte zugreifen, musste sie nur einige male neu starten.
Trotzdem ist immernoch die alte FW drauf. - Leider.

Nightwalker
24-10-2007, 13:34
Hi !
Wie ich höre, lässt sich die Firmware immernoch nicht aufspielen...
Wie gesagt kann ich keine exakte Anleitung mehr schreiben, da mein NAS nun die AirLive Firmware drauf hat. Ich könnte euch höchstens anbieten, dass mir jemand sein NAS zuschickt und ich demjenigen die AirLive Firmware aufspiele und dann nochmal eine Anleitung schreibe.

Allerdings müsste derjenige alle Kosten tragen (Versand hin / Versand zurück). Natürlich ohne Festplatte.

Allerdings gebe ich keine Garantie, auf Beschädigungen oder Defekt des Gerätes.

MFG
Nightwalker

obernoob
25-10-2007, 22:02
hmm das wäre mir zu umständlich. vor allem läufts ja bei mir soweit. das einzige was nervt ist die geringe datenübertragung. liegt bei mir ca. bei 3,5Mbyte/s. das sollte doch auch irgendwie schneller gehen. und druckserver scheint nicht so richtig zu funzen. wenn da jemand mal nen tip hat...
was genau ist denn so bei der airlive so anders? lohnt sich das denn? außer häufigere fw updates. funktioniert da etwas anders als bei der pearl fw?
danke im voraus

schufti
26-10-2007, 00:09
Hi,

also zur Performance kann ich nur sagen: das entspricht so ziemlich den Ergebnissen des DevBoards von RDC und wird wohl kaum von so schwindligen Firmen wie AMIT zu topen sein.

schufti

P.S. die Samba-Ergebnisse sind in Mb/s (MegaBIT)

obernoob
27-10-2007, 12:28
danke schufti, habe ähnliche ergebnisse.
habe im schnitt ca. 3,5-4 mbyte/s mit einer St Festplatte.
die ja nicht das beschränkende momentum darstellen sollte. ;)
sind das da theoretische maximalwerte? wäre ja echt übel. andere nas laufwerke bekommen es hin über 9 mbyte/s zu übertragen. kosten aber leider ein paar euros mehr und haben nicht so viele futures.
wie groß muss denn die übertragungsrate sein um hd-inhalte von platte auf htpc zu streamen?

danke obernoob

schufti
27-10-2007, 18:14
Hi,

nein das sind nicht die theoretischen max. Werte. die wären bei ca. 9,irgendwas MB/s (bei opt. HW) sondern die praktischen. Da die Treiber sicher nicht optimiert sind und die CPU beim FS Zugriff auch noch massig Rechenleistung benötigt....

schufti

P.S.: die Werte in den Dokumenten sind vom Hersteller des zu Grunde liegenden Systems und daher sicher sehr optimistisch

obernoob
27-10-2007, 19:02
k danke schufti, hmm scheint wohl sonst keiner da zu sein der sich mit der sache auskennt. villeicht schafft ja mal jemand ne andere fw draufzuspielen. reproduzierbar...
wäre schon ne coole sache.
wäre schon ganz nett wenn hier mal andere besitzer ihre erfahrungen mit der mgb111 posten würden.

Nibbles
30-10-2007, 17:51
hi leutz,
hab heute mal über Mail bei Pearl angefragt ob ich die Source Codes für die Firmware des MGB111 ( PE-4088 ) haben kann.
Mal gespannt was von Pearl zurück kommt.

Fals ich die Files bekomme gebe ich sie natürlich sofort an euch weiter damit ihr ev. was daraus machen könnt , denn ich hab keine ahnung vom Programieren.
Aber einer muss ja mal bei Pearl anfragen.

UPR2000
31-10-2007, 09:27
Ich hab auch die MGB111 ( PE-4088 ) - mit Firmware R4.00a8...

Durch einige Linux Server Projekte kenne ich mich mit Linux n bisschen aus - Pakete installieren usw... - Colinux unter Win zum laufen gebracht.

Nun wurmt mich:

1. Die lahme Netzwerkzugriffszeit auf die MGB111 - dauert teilweise bis zu 20 Sekunden, wenn das Teil sich in "vermute ne Art Standby" verkrochen hat...

2. Sobald eine Anzahl von Torrents nennen wir sie X - auf der Box heruntergeladen werden sollen, macht die Box auf der Status Seite nur noch "Seite nicht gefunden" oder verweist auf das loginfenster, nachdem noch ein Loginfenster erscheint oder ne "Seite nicht gefunden"

3. FTP Downloads reissen einfach ab, ohne Logeintrag - scheint kein FTP Continue zu haben - sehr übel...

4. USB Sticks laufen auf dem Ding schonmal, wenn ich jetzt noch wüsste, wie ich da "temporär" ne andere Firmware laufen lassen kann, wäre ich schon überglücklich, am besten mit telnet bzw. putty, der Möglichkeit, das Webinterface "temporär" zu verändern und vielleicht ein - zwei Extras...

5. Print Server hab ich nicht versucht... - Werd ich die Tage aber mal machen...

6. Wenn ich irgendwie helfen kann, das die User der MGB111 die Müllfirmware loswerden, die da drauf ist, mach ich das gern ^^

Die R4.00a8 Firmware auf dem MGB111 (PE4088) von Pearl ist einfach eine Katastrophe und scheint "notdürftig zusammengeflickt" worden zu sein - wenn ich mir Performance und Funktionsumfang so anschau.

Direktzugriff vermutlich wie bei D-Boxen nur über Telnet und Crossoverkabel oder? - Mal so blöd gefragt - weil ehrlich gesagt habe ich bisher nur das "Userzugängliche" gesehen und würd das Ding gern aber komplett umkonfiguriert haben...

Also wer ne Idee nen Ansatz hat bitte melden.

MfG UPR2000

schufti
31-10-2007, 10:57
@ UPR2000, nibbles:
Die HW vom MGB111 ist im Prinzip das selbe wie die MGB100, nur in 3,5" mit einem SATA Kontroller zusätzlich (schaut euch einfach die Bilder im Forum an).

Das kommt auch in der Linux Konfiguration zum Ausdruck. Um das ganze SW mäßig aufzumotzen, hat man eben nochn torrent dazugepackt. Leider ohne zumindest etwas mehr RAM zu spendieren, oder swap (bei Vorhandensein einer HD) einzurichten; selbst /tmp liegt auf der Ramdisk und ist denkbar knapp (8MB minus ca. 3.5MB Betriebssystem). Naja, und ein 486SX ist halt auch nicht wirklich der Renner....

Die einzige wirkliche Änderung scheint im (recovery) FW Loader zu sein, der etwas strengere Kriterien als der vom MGB100 anlegt (auch: leider). Aber interessanter Weise wird eine entspr. mod. MGB111 FW auch auf meinem MGB100 verweigert. Muß das mal mit jtag probieren...

mein Rat:
lest euch mal das Wiki auf macsat durch (wegen GUI mod etc)

macht einen Abzug eures FLASH mit orig FW

versucht das temp. telnet zum laufen zu bringen und macht
cat /dev/mtd0 > /mnt/USB/USB_C/fw.bin (oder so)
oder versucht über ftp als root /dev/mtd0 im BinaryMode zu holen

dann habt ihr schon mal eine orig. Pearl-FW, falls mal was schiefgeht (halt leider noch ohne Loader)

versucht herauszubekommen, wo (welche GPIOs) die Tasten/LEDs dranhängen, dann kann man weiterrätseln ob der recoveryloader wie im MGB100 läuft und kann schon mal über 'nen neuen Kernel spekulieren....

schufti

Tes
01-11-2007, 12:31
@ UPR2000, nibbles:
Die HW vom MGB111 ist im Prinzip das selbe wie die MGB100, nur in 3,5" mit einem SATA Kontroller zusätzlich (schaut euch einfach die Bilder im Forum an).


Für mich sieht das nach dem normalen IDE-Controller wie auch im MGB100 aus, dem man einfach eine IDE->SATA-Bridge nachgeschaltet hat. Duerfte also im Bezug auf die Funktion unter Linux identisch zum MGB100 sein.

Tes

WIM
02-11-2007, 07:28
Hi Schufti,

ich lese seit einiger Zeit mit Interessen diesen Thread, da ich die zur MGB111 kompatible WAP-0008 von LevelOne besitze.

Zurzeit spiele ich etwas mit meiner Box herum. Ohne Telnet-Zugang macht es aber nicht gerade Spaß.

Gibt es eine Möglichkeit telnet zum Laufen zu bringen ohne eine alternative Firmware darauf zu spielen? Meine verschiedene Versuche eine andere Firmware einzuspielen brachte keinen Erfolg.

Des Weiteren würde mich interessieren wie ich den Inhalt von der RAM-Disk dauerhaft im Flash-Speicher sichern kann. Es gab hier zwar einige Hinweise wie es gehen soll, nur wurde ich nicht recht schlau daraus.

Vielen Grüße
WIM

steve1
02-11-2007, 13:51
Hi,

habe auch eine MGB111 von Pearl und bin blutiger Anfänger. Nach einem Reset werden alle Verzeichnisse auf der Platte falsch sortiert!

Ist es möglich eine richtige Sortierung nach Namen wiederherzustellen?

Habe in der Software nichts gefunden!

Für Hilfe wäre ich dankbar!

Steve

schufti
03-11-2007, 12:53
@steve1:
ich könnte jetzt einfach fragen, ob du zumindest den Knopf zum ein/aus schalten an deinem PC findest und es dabei belassen.

andererseits war jeder mal ein Anfänger, und ich sage dir mal so: das hat nichts mit dem MGB100 zu tun; das sortiert keine Dateien/Verzeichnisse. Hast du dich schon mal gefragt, warum bei den Spaltenüberschriften in deinem Explorer so kleine Pfeilchen auftauchen? Klick die doch mal an .... oder noch wagemutiger: klick mal eine Spaltenüberschrift ohne Pfeilchen an (z.b. die mit den Dateinamen)!

schufti

Nibbles
03-11-2007, 21:53
Hab doch geschrieben das ich bei Pearl ne Anfrage gemacht habe , ob sie mir die Source Codes für die Firmware des MGB111 schicken könnten ?!

Die Antwort die ich zurück bekommen habe ist der Hammer , da frag ich mich welche Typen dort die Mails bearbeiten ?

Achtung die Antwort von der Technichen Abteilung
an die ich meine Frage gestellt habe :



Ihre Anfrage an den PEARL-Kundenservice
Ihre Kunden-Nr: 37xxxx-x


Sehr geehrter Herr .....
vielen Dank für Ihre Anfrage und das uns entgegengebrachte Vertrauen.

Den von Ihnen gewünschten Artikel "Source Code" liegt uns derzeit
leider nicht vor, können wir Ihnen daher nicht anbieten und
zur Verfügung stellen.


Mit freundlichen Grüßen

Sven Herth
PEARL Kundenservice

LOL

schufti
04-11-2007, 11:18
Hi,

dann bleibt wohl nur eine Meldung bei http://gpl-violations.org/index.html

das gilt in eingeschränktem Maße auch für AirLive (OvisLink).

schufti

wengi
04-11-2007, 13:34
Das klingt für mich, als ob der Sachbearbeiter noch nicht mal eine Ahnung hat, was "Source Code" ist.
Vielleicht nochmal eine Mail an Herrn Herth, um ihm _höflich_ darauf hinzuweisen, dass Pearl zur herausgabe der "Quelldateien" verpflichtet ist. Vielleicht rafft er es dann.

wengi

steve1
05-11-2007, 16:28
Hallo schufti,

danke erst einmal für Deine Antwort! Denke ich hatte mich falsch ausgedrückt.
Meine Frage war nicht, wie bediene ich den Windows Explorer, sondern kann ich an der internen Software des MGB Verzeichnisse sortieren, siehe Config.exe und File Browser!
Nutze einen Netzwerk Player, dieser zeigt mir genau die Verzeichnisstruktur wie im File Browser (intern) angezeigt. Hatte irgendwann einen reset gemacht, seit dem sind alle Verzeichnisse nicht mehr nach dem Namen sondern nach dem installieren auf der Festplatte sortiert.

Steve

schufti
06-11-2007, 10:22
Hi steve1,

Keine "Server"software (samba, ftp, nfs, etc) sortiert AFAIK die Dateien/Verzeichnisse; das ist Aufgabe des Clients (da es wohl jeder nach anderen Kriterien haben möchte wäre das unnötiger Overhead am Server)

Aber du kannst dir ja die Mühe machen und schauen, ob du in der samba-doku anderslautendes findest. Dann könntest du über ein autoexec skript die smb.conf ändern.

Ich denke: Wenn es dein Netzwerkplayer nicht kann, wirst du damit leben müssen.

schufti

steve1
06-11-2007, 20:47
danke schufti für die nette Antwort! Habe jetzt selbst alles noch mal in der Reihenfolge wie ich es haben möchte aufgespielt!

Tes
09-11-2007, 19:31
Hallo zusammen,

neulich war auf slashdot.org ein Link zum Thema Stromsparen und welche Nachteile das fuer die HD im Laptop haben könnte. Nachdem das MGB100 eine ebensolche 2.5"-HD benutzt hab ich mir das mal genauer angesehen. (Link: https://launchpad.net/bug59695.html )

In meinem MGB100 sitzt inzwischen eine 160GB HD von Western Digital. Ein paar Sekunden nach einem Zugriff parkt die HD ihre Köpfe. (Man kann das hören). Auf Dauer soll das ungesund sein, bremst den ersten Zugriff danach und da das MGB100 mit Netzteil läuft gibt es keinen Grund dieses Verhalten nicht abzuschalten. (Laut meinen Stromverbrauchsmessungen spart das Parken gerade mal 40mA).

Jetzt stehen hier in der /etc/init.d/rcS des autobootfs folgende Aufrufe von hdparm:



hdparm -S0 /dev/hda
hdparm -B 254 /dev/hda
hdparm --security-freeze /dev/hda


Der erste schaltet den Sleep-Mode ab, der zweite das Powermanagement und der dritte hindert Unbefugte daran ein Password zu setzen. Ok, letzteres braucht man eher nicht. Die Werte hinter -B scheinen je nach Hersteller unterschiedliche Bedeutungen zu haben. Auf 254 sollte aber immer alles abgeschaltet sein.

BTW: Bei einem Wert von 64 hinter -B machte die HD direkt nach jedem Zugriff einen spindown. Keine gute Idee, also Vorsicht beim Ausprobieren!

Wenn schuftis Flash-Code auch 'hdparm' enthält sollte es kein Problem sein die Aufrufe in die autoexec einzubauen.

Tes

WLAN-Fan
11-11-2007, 13:31
Hallo,

gibt es für diese Geräte jetzt eine schon eine fertige alterantive FirmeWare?
Ist die Oleg-FW oder OpenWRT oder DD-WRT auf dieser Geräteklasse schon stabiel am laufen?
Oder wird daran gearbeitet?

Danke.

Tes
11-11-2007, 16:20
Hallo,

gibt es für diese Geräte jetzt eine schon eine fertige alterantive FirmeWare?
Ist die Oleg-FW oder OpenWRT oder DD-WRT auf dieser Geräteklasse schon stabiel am laufen?
Oder wird daran gearbeitet?


Beides... Es gibt von macsat.com eine gehackte Firmware für das MGB-100 (die Version mit 2.5"HD) mit der man ein auch bei macsat.com zu bekommendes Image auf der Platte als root-fs benutzen kann. Damit ist man dann ziemlich frei. Das ist die von mir bevorzugte Lösung. Beim Login meldet sich das System dann als OpenWRT. Einstellungen werden aber per vi gemacht, das Webinterface taugt nicht wirklich.

Des weiteren gibts hier im Forum Schufti der neue Builds für das interne Flash baut die man per auf der HD oder USB-Stick zu findendem script 'autoexec' an die eigenen Anforderungen anpassen kann. Diese Builds erlauben auch die Verwendung des Macsat-Images, man muss sich also nicht festlegen.

Zumindest für meine Anwendungen, also WLAN-AP oder Client incl. Bridge mit einigen Services (DNS, HTTP, FTP, SMB, NFS, SSH) läuft die Sache stabil und stromsparend (Messwerte hatte ich hier schon gepostet). Wen der etwas begrenzte Durchsatz (4 bis 5MB/sec, die CPU ist eben kein Rennpferd) nicht stört kann damit einen sehr sparsamen Server mit integriertem WLAN-AP aufbauen.

Was noch fehlt ist eine Auswertung der beiden seitlichen Taster und eine Möglichkeit die interne Uhr anzusprechen. Laut Schufti ist das in Arbeit.

Für das MGB-111 (die Version mit 3.5"HD und leicht anderem WLAN) gibts meines Wissens noch keine funktionierende alternative Firmware.


Tes

WLAN-Fan
12-11-2007, 13:01
Hallo,
vielen Dank für die Antwort und die gebündelten Informationen!

Beides... Es gibt von macsat.com eine gehackte Firmware für das MGB-100 (die Version mit 2.5"HD)
Warum gehackt? Müssten nicht die Quellen unter der GPL liegen und für alle frei Verfügaber sein da es ein Linux-System ist?


mit der man ein auch bei macsat.com zu bekommendes Image auf der Platte als root-fs benutzen kann. Damit ist man dann ziemlich frei. Das ist die von mir bevorzugte Lösung.
Die funktioniert also nur mit eingebauter Festplatte?
Wäre es möglich ein System aufzusetzen, diese Platte auszubauen und mit Programmen wie Acronis True Image auf eine zweite Platte zu klonen und dann in eine zweites Gerät einzubauen? Was müsste an dem zweiten Gerät alles noch verändert / eingestellt werden damit es genauso wie das erste arbeitet?


Beim Login meldet sich das System dann als OpenWRT.
Ist es jetzt ein OpenWRT?
Beschäftigen sich auch Entwickler von www.OpenWRT.org mit diesen Geräten?
In der Tabel of Hardware auf www.OpenWRT.org habe ich nichts gefundnen von den Geräten?


Einstellungen werden aber per vi gemacht,
Gibt es keine nvram-Variablen?

das Webinterface taugt nicht wirklich.
Ist das das OpenWRT Webinterface?
Auf was ist es aufgebaut? Auch die *.asp Dateien wie bei Oleg-FW?
Oder sogar *.php?
Ist es um eigene Seiten erweiterbar?


Des weiteren gibts hier im Forum Schufti der neue Builds für das interne Flash baut
Woraus baut er diese?
Gibt es daszu weiter Infos?


Zumindest für meine Anwendungen, also WLAN-AP oder Client incl. Bridge mit einigen Services (DNS, HTTP, FTP, SMB, NFS, SSH) läuft die Sache stabil und stromsparend (Messwerte hatte ich hier schon gepostet).
Wie funktioniert der WLAN-Client-Bridge-Modus? Mit oder ohne WDS?
Und was passiert wenn du hinter die WLAN-Client-Bridge einfach einen 8 Port Switch hängst und dort 7 Rechner dahinter und die entweder durch die WLAN-Client-Bridge eine IP vom DHCP des AP bekommen oder du den 7 PC´s ein feste IP gibst mit dem Datendurchsatz und der stabiliät? Geht das überhaupt? Oder ist der WLAN-Client-Bridge-Modus eigentlich nur dazu gedacht ein LAN-Gerät zum WLAN-Gerät zu machen? Wenn dem nicht so ist würde mich interessieren wie das funktioniert? Gibt es dann auch so was ähnliches wie eine NAT-Tabelle?


Wen der etwas begrenzte Durchsatz (4 bis 5MB/sec, die CPU ist eben kein Rennpferd) nicht stört kann damit einen sehr sparsamen Server mit integriertem WLAN-AP aufbauen.
Sind die 4 bis 5 MegaByte pro Sekunde Glückssache oder von bestimmten Faktoren wie Dateigröße usw. abhängig?
Mit meiner WL-HDD schaffe ich über LAN nur ca. 2MegaByte pro Sekunde an Daten bei großen Dateien zu lesen. Da wäre die Geräte ja mehr als doppelt so schnell. Kann das jemand bestätigen?


Was noch fehlt ist eine Auswertung der beiden seitlichen Taster und eine Möglichkeit die interne Uhr anzusprechen. Laut Schufti ist das in Arbeit.

Wäre es dann auch möglich die innere Uhr einmal mit einer Atomuhr im www zu synchronisieren oder und dies bei Systemneustart zu tun wenn die Abweichung zu groß wird? Haben die Geräte eine auswechselbare Batterie welche die Uhr mit dem nötigen Strom versorgt?

Wie ist das Verhalten dieser Geräte in Bezug auf den Speicher, "läuft der auch bei intensiven Anwendungen über" wie bei den "kleinen" ASUS Geräten wie dem WL-500g (nicht der WL-500 Delux, der hat ja doppelt so viel)?

Gruß.

Nibbles
12-11-2007, 18:53
Ich mal wieder,
und bei mir gehts wie immer um das MGB111.

Hab mal wieder ne frage.
Mir ist das File passwd im ordener /tmp/var/config aufgefallen und hab mich etwas bei Wiki eingelesen.

Dort steht das der letzte string einen Shell ausführt.
Kann ich nicht so , Telnet aktivieren oder ähnliches damit machen ?

Hab auch etwas damit rumexperimentiert , da ich aber kein Linux´er bin hat das bei mir zu nichts gebracht.

Was haltet ihr davon ?

Tes
12-11-2007, 18:55
Hallo,
vielen Dank für die Antwort und die gebündelten Informationen!

Warum gehackt? Müssten nicht die Quellen unter der GPL liegen und für alle frei Verfügaber sein da es ein Linux-System ist?


Die Quellen helfen da nur begrenzt, du brauchst auch noch die ganze Toolchain um aus den Quellen das Binary zu erzeugen. Letzteres ist die hohe Kunst.




Die funktioniert also nur mit eingebauter Festplatte?


Nein, es geht auch mit einem USB-Stick als Medium. Das Image ist 30 MB gross, das passt nicht in die 4MB Flash. Bei Verwendung ueber USB-Stick muss die Datei u.U. nach 'autoboot' umbenannt werden. Erst neuere Builds von Schufti können zum Bootzeitpunkt schon lange Dateinamen



Wäre es möglich ein System aufzusetzen, diese Platte auszubauen und mit Programmen wie Acronis True Image auf eine zweite Platte zu klonen und dann in eine zweites Gerät einzubauen? Was müsste an dem zweiten Gerät alles noch verändert / eingestellt werden damit es genauso wie das erste arbeitet?


Brauchst du nicht, das Image von Macsat ist eine Datei die genau so auf die Platte oder den USB-Stick kopiert wird. Der zusätzliche Code im Flash benutzt dann einen Loopback-Mount um drauf zuzugreifen. Du brauchst also nach deinen Einstellungen nur diese Datei umzukopieren. Macht Backups schön einfach.

Falls du nicht gerade mit der MAC-Adresse spielst brauchst du beim Einspielen auf ein neues Gerät nichts ändern.



Ist es jetzt ein OpenWRT?


Das Login-Banner behauptet es... Mehr kann ich dazu nicht sagen.



Gibt es keine nvram-Variablen?

Beim jetzigen Stand nicht. Vermisse ich aber nicht wirklich. :)



Ist das das OpenWRT Webinterface?
Auf was ist es aufgebaut? Auch die *.asp Dateien wie bei Oleg-FW?
Oder sogar *.php?
Ist es um eigene Seiten erweiterbar?

Es sind diverse .sh-Scripte dabei und es laeuft ein einfacher httpd, sollte also kein Problem sein selber Seiten zu basteln.




Wie funktioniert der WLAN-Client-Bridge-Modus? Mit oder ohne WDS?

WDS habe ich nicht nicht probiert. Soll aber nicht so besonders stabil sein. Hier läuft es als einfacher Client zusammen mit der Linux-Software-Bridge.



Und was passiert wenn du hinter die WLAN-Client-Bridge einfach einen 8 Port Switch hängst und dort 7 Rechner dahinter und die entweder durch die WLAN-Client-Bridge eine IP vom DHCP des AP bekommen oder du den 7 PC´s ein feste IP gibst mit dem Datendurchsatz und der stabiliät? Geht das überhaupt?

Selbst habe ich das noch nicht probiert, aber da die Bridge in Software implementiert ist sehe ich da keine Probleme. Falls du die MAC-ACL für WLAN benutzt müssen natürlich alle diese Clients auch im AP gelistet sein...

Das ganze läuft auf Level 2, hat also mit TCP/IP nichts zu tun, eine NAT-Tabelle braucht man hier nicht.



Sind die 4 bis 5 MegaByte pro Sekunde Glückssache oder von bestimmten Faktoren wie Dateigröße usw. abhängig?


Viel Kleinkram ist langsamer, aber bei grossen Dateien ist das ein normaler Durchsatz. Gilt natürlich nur für Verbindungen über Kabel, 54MBit WLAN schafft keine 4MB/sec. Die CPU meldet sich als Cyrix486SLC (keine FPU). Es ist ein System on a Chip von RDC, läuft mit 133 MHz und hat 16KB L1-Cache, ist also nicht unbedingt eine Schnecke aber eben auch kein Rennwagen. Dafür stromsparend.



Wäre es dann auch möglich die innere Uhr einmal mit einer Atomuhr im www zu synchronisieren oder und dies bei Systemneustart zu tun wenn die Abweichung zu groß wird? Haben die Geräte eine auswechselbare Batterie welche die Uhr mit dem nötigen Strom versorgt?


Ich hab einen ntp-Client laufen der die Uhr einmal beim Booten stellt. Bisher war das ausreichend. Bei Dauerbetrieb wäre ein periodischer Aufruf besser. Ja, es ist eine Batterie drin (relativ kleine Li-Batterie im Sockel, Bilder der Platine gibts weiter vorne im Thread).




Wie ist das Verhalten dieser Geräte in Bezug auf den Speicher, "läuft der auch bei intensiven Anwendungen über" wie bei den "kleinen" ASUS Geräten wie dem WL-500g (nicht der WL-500 Delux, der hat ja doppelt so viel)?


Da eine Festplatte drin ist habe ich mir 70MB swap gegönnt. Fällt bei heutigen Platten ja nicht weiter auf. Beim Betrieb als reiner Fileserver reichen die 32MB RAM aber mehr als aus. Nur wenn man eine wirklich grosse HD drin hat (hier 160GB) und mal einen e2fsck laufen lassen will reicht es nicht mehr und swap wird nötig. Der Lauf dauert dann auch knapp eine Stunde...

Als sinnvoll hat sich eine Partitionierung der Festplatte in 3 Partitionen herausgestellt: Die erste Partition mit 100 bis 200 MB für das autobootfs (Image von Macsat) und ein paar Backups davon, dann swap (64MB oder so) und den Rest als Datenpartition.

Tes

WLAN-Fan
12-11-2007, 20:00
Hallo,

...für das autobootfs (Image von Macsat) und ein paar Backups davon, dann swap (64MB oder so) und den Rest als Datenpartition. Tes
ist Oleg == Macsat?
Oder wer oder welche oder was ist Macsat?

Gruß.

Tes
12-11-2007, 20:50
Hallo,

ist Oleg == Macsat?
Oder wer oder welche oder was ist Macsat?


http://www.macsat.com/macsat/index.php

Dort dann bei Downloads (RDC based...) und in den Foren nachsehen...

Tes

stylesuxx
14-11-2007, 09:46
Hallo,

Ich habe vor kurzem den MGB111 bekommen, die Firmware ist ja echt nicht so der Hammer, und da wollte ich gleich mal auf die neueste Version updaten, auf Seite 20 sagte jemand das Gerät wäre "kompatibel" mit dem wmu6500fs von airlive.

Wenn ich nun probiere die Firmware von der airlive Seite zu installieren (über das Webinterface) wird geladen, dann kommt die Meldung das das einspielen der Firmware ca 140 sec dauert, dann ein neustart des Gerätes, und ja, dann ist nix passiert und ich hab immer noch die "alte" Firmware r.400a8 drauf.

Hat vielleicht wer eine Idee was ich falsch mache, oder geht das eventuell gar nicht?!

Alternative Firmware gibts da jetzt nicht für den MGB111?!

Ein weiteres Problem ist, dass bei mir der Download von den Torrents nicht funktioniert, das torrent File wird zwar geladen, aber der Download startet nicht, progress 0 download 0 und upload ebenso.

Der MGB111 sitzt zwar hinter einem Router, allerdings sind die relevanten Ports auch zum MGB111 "geforwarded"

ftp und http Downloads funktionieren einwandfrei, aber die torrents bekomm ich ums verrecken nicht zum laufen (deswegen überhaupt die Spielerei mit der Firmware,...)

Danke schon mal im Vorfeld.

Chris

schufti
14-11-2007, 11:45
Hi,

lies dir mal die Posts von Nightwalker in dem Thread durch (paar Seiten weiter vorne).

schufti

wengi
14-11-2007, 11:53
Hallo allerseits,

falls interesse besteht könnte ich den ersten Post dieses Threads als Zusammenfassung schreiben. Mit Links auf die Firmware und Anleitungen. Ähnlich meinem HowTo nur nicht ganz so komplex.

Allerdings bräuchte ich da Eure Hilfe das ganze hier mal zusammenzufassen.
Ich bin in der Materie nämlich nicht so tief drin.

Meldet Euch, wenn Interesse besteht.

wengi

real-matze
14-11-2007, 12:27
Hi Wengi,

eine Zusammenfassung dieses Threads im Sinne eines HowTo wäre eine prima Sache. Ich lese diesen hier seit Beginn an mit (bin auch Besitzer eines MGB100), aber hab leider komplett den Überblick verloren.

wengi
14-11-2007, 13:16
Ich lese diesen hier seit Beginn an mit (bin auch Besitzer eines MGB100), aber hab leider komplett den Überblick verloren.
Das ist genau mein Status :D

WLAN-Fan
14-11-2007, 13:28
Hallo,

schließe mich dem "Überblick verloren" an ;-) .

Gruß.

stylesuxx
14-11-2007, 13:29
@Schufti
Alles klar, bestens, Danke.
Wer lesen kann ist nunmal klar im Vorteil ;-)

Das mit den nich funktionierenden Torrents hat sich erledigt, sind plötzlich alle angesprungen, und auch neu hinzugefügte gehen jetzt einwandfrei.

stylesuxx
14-11-2007, 18:58
Hab die Modifikation von Nightwalker (Vielen dank für deinen Einsatz) probiert, leider funktioniert das nicht, ist nach 2-5 sec "fertig" und trotzdem noch die alte FW drauf, also so wie bei allen anderen bei denens nicht geht ;-)

@Nightwalker
Mich würde interessieren welche FW du vorm einspielen der neuen FW hattest.

Nibbles
14-11-2007, 18:58
@Wengi

Bin zwar mehr an Infos übers MGB111 interesiert , doch hier ein Link für deine
Zusammenfassung.

http://tintuc.no-ip.com/linux/tipps/mgb100/

Hoffe die Leute mit dem MGB100 können was damit anfangen .

schufti
14-11-2007, 22:37
@wengi:
so ziemlich alle Informationen zum Thema MGB100 findest du hier (http://www.macsat.com/macsat/component/option,com_openwiki/Itemid,66/), aber leider nur in Englisch (wobei auch einige wenig informative Kapitel dabei sind). Wenn du daraus ein "wie-geht-das" in Deutsch machen möchtest, sind dir sicher viele dankbar.

schufti

stylesuxx
15-11-2007, 11:24
@Nightwalker
Du schreibst in Deiner README das sich derjenige der die FW kompiliert bekommt sich bei dir melden soll, ich gehe davon aus das du es selbst probiert hast, woran genau bist du denn gescheitert?

Ich habe mir den Quellcode(von AirLink) mal gesaugt und einen Blick ins README geworfen, dort steht es sollte die Toolchain dabei sein, die aber nicht dabei ist, allerdings gibts die Toolchain beim Download von der WMU6000 (denke mal die werden ziemlich kompatibel sein).

Ich werde heute Abend mal probieren das Ganze zu kompilieren, mal sehen wie weit ich da komm.

stylesuxx
16-11-2007, 07:09
So, mal nen Statusbericht zwecks Firmware durchgeben.
Bin Gestern Abend bzw Heute Früh bis 3 gesessen und hab versucht die Firmware für die WMU6500(MGB111) zusammenzupuzzeln.
Schrecklich, die Sourcen sind nicht mal annähernd komplett, nicht mal ein Makefile *grml*, wie auch immer, hab einiges zusammenpuzzeln können und auch ein wenig kompiliert, Fehler beseitigt, weiterkompiliert.
Zu einem positiven Abschluss bin ich im Endeffekt aber noch nicht gekommen.
Man sollte diese(n) Lily?! mal bitten den _kompletten_ Source Code hochzuladen,....
Heute Abend gehts dann weiter.
*edit*
Ach ich seh gerade schufti hat schon bemängelt das die Sourcen inkomplett sind => http://www.macsat.com/macsat/component/option,com_smf/Itemid,50/topic,667.msg3652/

schm0gg
19-11-2007, 11:13
Ist es eigentlich möglich, den Bittorrent-client beim MGB111 upzudaten? Transmission 0.6 ist ja doch schon was älter...
Oder wäre es möglich nen ganz anderen draufzukloppen?

stylesuxx
19-11-2007, 11:28
Im Moment ist glaube ich Nightwalker der Einzige der es geschafft hat auf den MGB111 überhaupt eine andere als die original Firmware draufzuspielen,...
Also im Moment kannst du Torrentclient-mäßig nicht viel machen,... leider.

Ich hab mich gestern übrigens mit kompletten _Sourcen_ gespielt, da lässt sich als Projektname sogar MGB111 einstellen, allerdings bekomm ich die Firmware nicht auf den MGB,...

Das Ding ist doch sicher irgendwie "gebranded", vielleicht hat da ja wer ne Idee wie man das umgehen kann?

Links zu den Sourcen poste ich dann am Abend, hab das jetzt nicht bei der Hand.

mfg
Chris

schufti
19-11-2007, 19:37
@stylesuxx:

ich nehme an, dass es wie beim MGB100 ist, da lassen sich die GPL images
a) nur über das Webinterface einspielen
b) nur ab eine bestimmten Mindestversion der orig. FW laden

schufti

stylesuxx
19-11-2007, 20:23
Sowas in die Richtung habe ich befürchtet, allerdings habe ich es sowieso übers Webinterface probiert, und zur Sicherheit mit tftp, aber naja,...

Irgendwie muss diese original Firmware ja auch erkannt werden,...

Wie auch immer, hier ist der Link mit einer kompletten Source + komplettes /opt Verzeichnis, lässt sich damit einwandfrei kompilieren man kann beim Kernel per menuconfig direkt als Projektname MGB111(unter anderem) einstellen, ...

http://downloads.astrogadgets.com/gpl/wmq138/

schufti
20-11-2007, 10:19
Hi stylesuxx,

Dass das GPL Paket eigentlich für deren Router ist, gibt mir schon zu denken. Schließlich mag zwar der Kernel für all die Geräte ähnlich sein, bei den div. (Hilfs-)Programmen sehe ich da aber Probleme. So denke ich, dass die Oberfläche des Routers (WMQ138) sicher andere Netzwerkeinstellungen hat als die des NAS (MGB111).

Auch die dahinterliegenden Tools müssen nicht die selben sein. So hat der Router sicher eine SPI Firewall, wohingegen das NAS als Bridge realisiert ist. Im Router gibt es kein SAMBA, im NAS kein iproute, auch der amit_httpd ist ein anderer! Ich denke, auch die LEDs sind anders (daher anderes LED binary), etc....

Man könnte versuchen, das WMU-6500 Paket aus dem WMQ138 nur zu ergänzen, wo wirklich notwendig.

Sonst bleibt dir wohl nix anderes, als Lily at amit.com.tw per email zu fragen, wie denn die GPL Software auf das Teil zu bekommen ist, bzw ob das aus diesem GPL Paket überhaupt machbar ist.

Wie sieht denn der Header von so einem GPL Image aus? Das makebin ist jedenfalls anders als das aus dem WMU-6500 Paket! Ev. war es ja gut, dass das neue Image abgelehnt wurde, denn: wenn es nicht läuft, bleibt dir nurmehr der recoveryloader und tftp, dafür brauchst du aber eine original Pearl FW! (oder Jtag und ein IMG deines Flash, welches ich generell empfehlen würde)

schufti

stylesuxx
20-11-2007, 10:30
Hmmm, hast wohl recht, habe in meiner Euphorie wohl nicht so weit gedacht, ich glaube ich werd wohl probieren Lily zu kontaktieren.

stylesuxx
20-11-2007, 15:17
Folgendes hab ich an Lily geschrieben:

Hello,

Since a couple of days I`m trying to put some new Firmware on my MGB111 which i ordered at Pearl.
Well Pearl doesn`t provide the GPL Code for their device, but I found the GPL Sources for the WMU6500 which seems to be the same Modell as the MGB111.
Ok, so far so good, _but_ the GPL of the WMU6500 is not complete, for example the Makefile is missing, and some others too.
So I wanted to ask you if it would be possible to provide me with the _complete_ GPL Code and toolchain.
I downloaded the /opt (toolchain) Directory of the WMU6000, i guess it is compatiple with the GPL of the WMU6500?

And it would be very nice if you could tell me how i get the new (GPL) Firmware on the Device, is it possible through the Webinterface, or do I have to do it via tftp, is there any special trick to do it?

I`m sure you have a lot to do, but it would be really, really nice if you could help me.
You would not only save my day, but also my nights ;-)

So I thank you in advance.

Best regards
Chris

Und das kam gerade von Lily zurück:

Hi, Chris,

Sorry, to make you so inconvenient.
Our engineer said the file size is too small for the GPL codes of WMU6500,
but we still dont know why.
I will try to understand what happened on our customers.

About your question,
1. I think the toolchain of WMU6000 should be ok for MGB111, they are same CPU.
2. With normal GPL released, I put an executable file "makebin" to build an image, so you could upgrade F/W with the web interface.
Again, I dont know what happened on the version you got. I will check.
Please check the files you got, do you see any file with the name "README"?
I wrote some instructions for upgrading.

Regards,
Lily.

WLAN-Fan
20-11-2007, 15:45
Hallo,

ich lese hier mit ohne ein solches Gerät zu haben.
Daher die Frage wer ist Lily?

Wie kann ich ihre Aussage verstehen,
"Der GPL Code wäre zu klein"?

Ist damit gemeint es ist zuwenig GPL drin als das es veröffentlicht werden müsste?

Gruß.

stylesuxx
20-11-2007, 15:55
Lily ist die/derjenige der bei amit für die Firwmare zuständig ist.

Mit zu klein ist gemeint, das es von der Datengröße her einfach zu klein ist, was ja auch kein Wunder ist, wenn einige Dateien fehlen.

WLAN-Fan
20-11-2007, 16:07
Hallo,

Lily ist die/derjenige der bei amit für die Firwmare zuständig ist.

Mit zu klein ist gemeint, das es von der Datengröße her einfach zu klein ist, was ja auch kein Wunder ist, wenn einige Dateien fehlen.

verstehe ich das jetzt richtig das die/der Lily auch nicht den komletten GPL haben und deshalb nicht "rausrücken"?

Ja wer hat ihn den dann?

Gruß.

stylesuxx
20-11-2007, 16:25
Sieht fast so aus, genau das habe ich Lily nach der Mail gefragt, mal sehen was da zurückkommt.

stylesuxx
21-11-2007, 06:57
So, neue Antwort von Lily, ich hatte gefragt ob sie/er mir nicht den Quellcode schicken würde, und ich ihn dann einfach hoste, für die Interessierten, die Antwort hört sich ein wenig nach "Bastard Operator from Hell" an ;-)


Hi, Chris,

We already mentioned your request to our customer.

Sorry I can not sent it directly to you,
because of the network traffic.

Regards,
Lily.
Schade,....

schufti
21-11-2007, 07:30
Hi,

ich dachte zwar auch immer, dass die dort über unsere "Breitbandoffensive" lachen, aber trotzdem scheint dort Bandbreite regelmäßig Mangelware zu sein. Bei vielen Firmenservern mit .tw hat man das Gefühl, man hat sich über ein Modem in deren Firmen-PDA eingewählt, so langsam reagiert das System und ist der Down-/Upload :D

schufti

stylesuxx
21-11-2007, 07:39
Ach, ist das wirklich so krass?
Dachte das wäre "Abwimmlungs Strategie" ;-)

el_gringo_at
21-11-2007, 21:42
Hallo liebe Leute,

Also, ist ja sehr nett, was ihr da schon so alles zusammen gezimmert habt. :)
Wenn ich mich da nun nochmals einschalten darf. Ich hab mich nämlich auch dazu aufgerafft, mein MGB100 zu flashen.
Gut. Ist nun kein Pearl Ding mehr sondern ein Conceptronic.
Auch gut. Mir egal.
Die Beschreibungen von TES sind auch sehr gut im Forum. Vielen Dank dafür.
Damit ich meine Gehirnwindungen nicht vollends verknoten mußte, hab ich mir die wichtigsten Sachen auch mal in einem Dokument zusammen kopiert. Kann ich gerne bei Bedarf zur Verfügung stellen.
Ist allerdings nicht so recht komplett, weil mir ein bisserl das Linux wissen fehlt.
Aber mit vereinten Kräften schaffen wir's vielleicht.

Hier nun auch meine Fragen, damit ich es vielleicht mal zum Abschluß bringen kann:

@TES: Bitte bitte, kannst Du mir ein paar Sachen bezüglich dem Autobootfs Image erklären. Ich komme damit nicht ganz klar.
Mein Status: Festplatte lt. Deinen Empfehlungen partitioniert (3 Partitionen).
autobootfs draufgestellt
Alles was Du so beschrieben hast, mit IP Umstellung usw. gemacht.
Es gelingt mir aber z.B. nicht, den Swap zu aktivieren. Welche Einträge sind dafür nötig.
Wenn ich nun ein ipkg upgrade mache, erreiche ich die Box nachher nicht mehr. Keine Ahnung was da passiert (glaube er will dann auch die Busybox updaten....)
Wie werfe ich den NFS-Server an (und auch den Samba). V.a. was ist das? Kann ich damit dann auch via Windows darauf zugreifen, oder brauche ich da den Samba. Dann geht der aber wieder nicht so gut mit Macs. Ach, das ist alle kompliziert.

@schufti: Du bist schon genial. Wie man da was zusammenzimmern kann verstehe ich noch immer nicht. Aber egal. Kann man Dein letztes Image einfach so drauf stellen, oder muß ich dafür den Recovery-Modus aufrufen (also ich meine das mit dem neuesten Samba, dem Kernel-NFS usw.).
Oder ist das ganz einfach wieder so eine Webinterface upload geschichte?

Und was mir völlig unklar ist: Das sind zwei verschiedene Varianten, an denen ihr da arbeitet? Oder?
Ich mein, schufti arbeitet an einer Version, die ohne autobootfs auskommt, und TES an der mit autobootfs.
So, und wenn man nun die FW von schufti draufspielt, mit dem Kernel-NFS, ist der dann noch da, wenn das autobootfs sich aktiviert, oder fährt das dann da drüber und macht sein eigenes Leben.
Sorry, weiß, sind a bisserl viele Fragen, aber irgendwie ist mir da noch einiges unklar.

@TES: Vielleicht würde es helfen, wenn Du mal in einem langen Post beschreibst, was Du alles gemacht hast, um Deine einzelnen Services, die Du erwähnt hast, zum fliegen zu bringen. Wäre super. Oder erklär's mir und ich schreib's dann zusammmen. Aber fang bitte ganz unten an. :D

Danke schon mal für Eure Antworten.

el_gringo_at
21-11-2007, 22:18
Hi,
Hier nun, was ich schon alles gemacht hab:

Vorbereiten der Festplatte:
Als sinnvoll hat sich eine Partitionierung der Festplatte in 3 Partitionen herausgestellt: Die erste Partition mit 100 bis 200 MB für das autobootfs (Image von Macsat) und ein paar Backups davon, dann swap (64MB oder so) und den Rest als Datenpartition.

Danach nicht vergessen die Rechte für alle frei zu geben:
sudo CHMOD 777 /media/disk
sudo CHMOD 777 /media/disk-1

Über 192.168.2.1 und Putty via SSH auf Shell.
root, mit “aaaaa”

Mit passwd gleich das Passwort ändern.

Netzwerkkonfiguration (IP-Adressen, Gateway): /etc/init.d/rcS
DNS-Eintragung auf (erfolgt automatisch sobald mal in rcS geändert: /etc/resolv.conf

Dann funktioniert auch der Update über ipkg direkt mit Webzugriff.

#457 wie man den Spin-down der HDD abstellt:
Original steht: hdparm -S12 /dev/hda (anscheinend wird hier nach 12sek. Ein Spin-Down gemacht)
Jetzt stehen hier in der /etc/init.d/rcS des autobootfs folgende Aufrufe von hdparm:
Code:
hdparm -S0 /dev/hda
hdparm -B 254 /dev/hda
hdparm --security-freeze /dev/hda
Der erste schaltet den Sleep-Mode ab, der zweite das Powermanagement und der dritte hindert Unbefugte daran ein Password zu setzen. Ok, letzteres braucht man eher nicht. Die Werte hinter -B scheinen je nach Hersteller unterschiedliche Bedeutungen zu haben. Auf 254 sollte aber immer alles abgeschaltet sein.

BTW: Bei einem Wert von 64 hinter -B machte die HD direkt nach jedem Zugriff einen spindown. Keine gute Idee, also Vorsicht beim Ausprobieren!

#179: Wie man die Workgroup beim autobootfs umstellt
Wo bekomme ich die Workgroup umgestellt.
/etc/samba/smb.conf

Wenn du da schon drin bist, vergiss nicht noch 'deadtime' auf Null oder einen dir genehmen Wert zu setzen. Mir ging die Abmeldung des Share nach 1 min idle doch sehr auf den Keks.

Umstellung auf Pure-Ftp:
Über “ps” die Prozessnummer von vsftpd herausfinden
Kill 142 (war meine Prozessnummer)
Über “ipkg remove vsftpd” deinstallieren.
Über “ipkg install pure-ftpd” den pure-ftpd Server installieren.
In “vi /etc/init.d/rcS” den Eintrag von vsftpd auf pure-ftpd umändern.

Fehler im ipkg:
In '/etc/ipkg.conf' muss der richtige Link
http://xwrt.kicks-ass.org/xwrt/kamikaze/7.06/x86-2.6/packages
heissen. Sonst funktionierts nicht.

---------------------------------
Das ist ein Auszug aus meiner Zusammenstellung.
Momentan sieht meine 'etc/init.d/rsC' so aus:
....
..... (also hier davor ist alles - bis auf die IP - so wie's im Original ist)
.....
#
# Init Scripts
#
mount /dev/hda1 /mnt/hda1 &
mount /dev/hda2 /mnt/hda2 &
swapon /dev/hda3 &
mount /dev/sda1 /mnt/sda1 &
# /etc/init.d/dnsmasq start &
/etc/init.d/samba start &
/etc/init.d/pure-ftpd start &
/etc/init.d/nfsd start &
# /etc/init.d/httpd start &
hdparm -S0 /dev/hda &
hdparm -B 254 /dev/hda &
hdparm --security-freeze /dev/hda &

Mit dem swapon, hab ich versucht, die Swap Partition zu aktivieren.
Samba steht zwar hier, dass er starten soll, tut er aber nicht.

Hier noch meine Prozesse:

PID Uid VmSize Stat Command
1 root 372 S init
2 root SW [keventd]
3 root RWN [ksoftirqd_CPU0]
4 root SW [kswapd]
5 root SW [bdflush]
6 root SW [kupdated]
11 root SW [khubd]
78 root SW [loop0]
117 root 380 S /usr/sbin/dropbear -p 22
140 root 372 S init
147 root 360 S pure-ftpd (SERVER)
151 1 304 S /usr/sbin/portmap
152 root 436 S /usr/sbin/rpc.mountd -r
156 root 428 S /usr/sbin/rpc.nfsd
158 root 552 S /usr/sbin/dropbear -p 22
159 root 496 S -ash
195 root 356 R ps

Irgendwas steht hier auch von nfsd - Ist das schon der NFS-Server?
Samba läuft aber irgendwie nicht.
Dachte ich mach mal einen ipkg upgrade, aber dann war eben alles weg und ich mußte das autobootfs vom backup zurückholen.

Nun gut, fangen wir vielleicht mal bei ganz einfachen Dingen an, wie:
Wie kann ich einen neuen User anlegen (ausser dass ich die passwd-Datei editiere). Das hab ich nun schon gemacht, damit ich mich via FTP überhaupt einloggen konnte.

Danke

wengi
22-11-2007, 07:48
Damit ich meine Gehirnwindungen nicht vollends verknoten mußte, hab ich mir die wichtigsten Sachen auch mal in einem Dokument zusammen kopiert. Kann ich gerne bei Bedarf zur Verfügung stellen.

Hallo,

das hört sich doch nach einem ersten HowTo an :)

Da ich meinem MBG _immer_ noch nicht umgestellt habe bin ich daran natürlich sehr interessiert :)
Ich könnte das dann auch, mit Deiner Erlaubnis, in den ersten Post übernehmen.

wengi

el_gringo_at
22-11-2007, 10:37
Hi,

Ok, also hier ist das Dokument. Aber wie gesagt, ich kenn mich nicht besonders gut aus und ich hab's auch noch nicht sonderlich weit geschafft.
Sagen wir mal so: Die Flash-Geschichte liegt hinter mir. In der Konfiguration bin ich gerade und da halt eben noch nicht sehr weit.
Was ich geschafft hab:
vsftp gegen Pure-FTP ausgetauscht.
Login als root.
IP-Adressen so gesetzt, dass sie in mein Netzwerk passen.
SSH-Verbindung via Putty.

Was noch fehlt:
Samba Server
NFS-Server
Interne Platte ansprechen (als Storage)
USB-Platten ansprechen

schufti
22-11-2007, 10:49
Hi,
nur mal so ein Gedanke:

Also bei mir wird die HD doch erheblich warm. Das ist nicht unbedingt auf deren Betrieb, sondern auf die darunterliegende CPU zurückzuführen. Seitdem ich die Box offen und auf der Seite stehen habe, ist das deutlich besser. Eventuell mache ich mal Lüftungslöcher in die Seitenteile.

Was das Spindown betrifft, so bin ich doch der Meinung, dass das sinnvoll ist, aber mit vernünftigen Zeiten. Ob Spindown bei aktiviertem Samba und Swap überhaupt greift, weiß ich jetzt nicht. Ich habe das KK am USB-Stick, dort gibts das nicht, und die HD nur als Datenpartition, remountet mit "noatime" (mount -o noatime,remount,rw /dev/hda1) und ne winzige um gelegentlich mal swap zu testen.

So kann ich jederzeit "Notfalls" operationen mit der orig. FW machen, ohne die HD auszubauen, kann das KK auf jedem anderen PC reparieren, etc... und habe das möglichste getan, um einen vernünftigen HD-Betrieb zu bekommen.

[Die -B Option hat im Übrigen nichts mit dem Spindown zu tun, sondern ist für das Noisemanagement. Ich habe gehört, dass einige Platten im Betrieb Klickgeräusche machen, und mit hdparm -B 254 soll das angeblich aufhören.]

Edit: Die -B Option setzt das Advanced Power Management. 1..max, 255..aus. Wie die Level interpretiert werden ist Herstellersache; i.A. sind das Mischungen aus Spindown, Headunload und Standby (wobei Werte über 128 ohne Spindown definiert sind, das muß dan extra über den standbytimer gesetzt werden). Ein gesetztes -S timeout sollte ein Standby auslösen (spindown ist jetzt als/mit standby definiert).
Noisemanagement wäre -M ist aber im standart BB/hdparm nicht drin, kommt in meiner nächsten FW.

schufti

Tes
22-11-2007, 14:32
Hi,
nur mal so ein Gedanke:

Also bei mir wird die HD doch erheblich warm. Das ist nicht unbedingt auf deren Betrieb, sondern auf die darunterliegende CPU zurückzuführen.


Hängt auch von der Platte ab. Mit der 160GB von WDC gibts keine solchen Probleme, zumindest wird sie nicht so warm wie in meinem Laptop.




Die -B Option hat im Übrigen nichts mit dem Spindown zu tun, sondern ist für das Noisemanagement. Ich habe gehört, dass einige Platten im Betrieb Klickgeräusche machen, und mit hdparm -B 254 soll das angeblich aufhören.


Hat sie leider doch, wenn ich das hier auf '64' einstelle macht die WDC-Platte (trotz hdparm -S 0) nach jedem Zugriff sofort einen spindown. Das Klicken ist das Parken des Kopfträgers. Bei einem Laptop spart das etwas Strom (hier gemessen 40mA @ 5V) und kann Datenverlust bei wirklich harten Stössen vermeiden. Leider ist belastet das Parken auch die Platte (bei einem Laptop kommen da schnell hohe Zahlen zusammen, kann man mit SMART abfragen) und verlangsamt den ersten Zugriff nach dem Parken doch merkbar. Also habe ich für mich entschieden das ganze abzuwürgen und 'hdparm -B 254' eingebaut.

Tes

Tes
22-11-2007, 14:50
Hallo liebe Leute,


@TES: Bitte bitte, kannst Du mir ein paar Sachen bezüglich dem Autobootfs Image erklären. Ich komme damit nicht ganz klar.
Mein Status: Festplatte lt. Deinen Empfehlungen partitioniert (3 Partitionen).
autobootfs draufgestellt
Alles was Du so beschrieben hast, mit IP Umstellung usw. gemacht.
Es gelingt mir aber z.B. nicht, den Swap zu aktivieren. Welche Einträge sind dafür nötig.



Bevor du swap mit 'swapon /dev/hda2' (wenn es hda2 ist) benutzen kannst musst du die Partition erstmal mit 'mkswap' zu einer Swappartition machen. Ist wie das formatieren mit 'mkfs'.



Wenn ich nun ein ipkg upgrade mache, erreiche ich die Box nachher nicht mehr. Keine Ahnung was da passiert (glaube er will dann auch die Busybox updaten....)


Ist mir inzwischen auch aufgefallen... Die aktuellste Busybox aus diesem Build scheint Probleme mit der 2.4.x-Kernel zu haben. Höher als 1.4.2 solltest du nicht gehen. Ein komplettes 'upgrade' habe ich deshalb bisher nicht gemacht.



Wie werfe ich den NFS-Server an (und auch den Samba). V.a. was ist das?


Dazu gibt es Startscripte in /etc/init.d die man mit 'start' oder 'stop' als Option aufruft. Ich denke ich habe mein Startscript für den Kernel-NFSd hier schonmal gepostet. Such mal im Thread. Für den Zugriff von Windows aus wird Samba benutzt. Die Konfiguration ist in /etc/samba/smb.conf zu finden (ich hab die Box gerade nicht hier, denke aber der Pfad stimmt).


Kann ich damit dann auch via Windows darauf zugreifen, oder brauche ich da den Samba. Dann geht der aber wieder nicht so gut mit Macs.


Wenn dein Mac OSX benutzt kann er ohne Problem ein Samba-Share oder ein NFS-share mounten. Ich lasse hier NFS und Samba gleichzeitig auf dasselbe Directory laufen, bisher keine Probleme.



Ich mein, schufti arbeitet an einer Version, die ohne autobootfs auskommt, und TES an der mit autobootfs.


Ich bevorzuge wegen der grösseren Freiheit das Autobootfs. Nebenbei ist da auch ein SSH-Server (dropbear) und anderes dabei was ich recht nützlich finde. Bei einer Festplatte mit 160GB fallen ein paar hundert MB für Swap und autobootfs (incl. Backups) nicht auf.



@TES: Vielleicht würde es helfen, wenn Du mal in einem langen Post beschreibst, was Du alles gemacht hast, um Deine einzelnen Services, die Du erwähnt hast, zum fliegen zu bringen. Wäre super. Oder erklär's mir und ich schreib's dann zusammmen. Aber fang bitte ganz unten an. :D



Das wird dann wirklich länger... Ich kann gerne mal die von mir veränderten Startscripts mit Kommentaren posten. Natürlich ohne Passwörter. :)

Tes

el_gringo_at
22-11-2007, 15:40
Hi Tes,

Vielen Dank für Deine Antworten.

Bezgl. SWAP: Ich hab meine Platte extern auf Ubuntu vorbereitet und dabei gleich auch gesagt: das soll bitte eine SWAP Partition werden. Dann muss ich mit "mkswap" nichts mehr machen, oder?
Aber ich probiers mal. Danke




Das wird dann wirklich länger... Ich kann gerne mal die von mir veränderten Startscripts mit Kommentaren posten. Natürlich ohne Passwörter. :)

Tes

JAAAA BITTE!!! Ich glaub da gäbe es noch ein paar im Forum, die das gern lesen würden.
Es hilft schon mal, wenn man sich nicht so gut auskennt, zu sehen, was ein anderer gemacht hat, um es an die eigenen Bedürfnisse anzupassen.
Also mir ist es so gegangen mit den Standard-Skripten die beim autobootfs dabei sind. Aber jetzt ist sense, weil ich mich im Neuland bewege und z.B. nicht weiß warum mein Samba streikt.

und was der Eintrag beim mounten mit dem sda1 ist?
Keine Ahnung. War schon da.... :)

el_gringo_at
22-11-2007, 15:54
Hi Tes,

Noch eine Frage bezüglich dem Mounten.
Du hast gesagt autobootfs ist ein eigenes Dateisystem in sich.
Ist das dann die hda? Oder ist das eh immer noch die interne Platte (also die eingebaute HD).
Wie mounte ich korrekt alle Partitionen. Oder kann ich mir die irgendwo ansehen, wie sie vom MGB100 erkannt werden. "Fdisk" gibt es ja keines.
Wie hast Du das herausgefunden?
Danke

Tes
22-11-2007, 18:34
Hi Tes,

Noch eine Frage bezüglich dem Mounten.
Du hast gesagt autobootfs ist ein eigenes Dateisystem in sich. Ist das dann die hda?


Nein, /dev/hda ist bei Linux immer das erste IDE-device, also beim MGB100 die eingebaute Platte. Das autobootfs ist ein ext2-Image welches über 'losetup' erstmal zu deinem device gemacht und dann per 'mount' ganz normal gemountet wird. Gib mal 'losetup /dev/loop0' und danach 'df' ein. Jetzt sollte es etwas klarer sein.


"Fdisk" gibt es ja keines.


'fdisk' gibt es schon, ich hab eines. Musst du wohl über 'ipkg install' nachträglich ins autobootfs installieren. Ein weiterer Grund warum ich nicht rein den Flashcode benutze, ich kann fehlendes nachinstallieren.

Tes