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Bekijk de volledige versie : Brauche ich eine andere Firmware?



17b
20-03-2006, 18:08
Moin Moin,
hab mir vor kurzem den Deluxe zugelegt und nun zusätzlich eine 40GB Platte angeklemmt. Momentan läuft immer noch die originale Firmware auf dem Asus.
Leider funktioniert es mit dem FTP nicht so wie ich es mir wünschen würde. Ich habe im Netzwerk 3 Linux Rechner und einen Windowsrechner und würde gerne für mich wirklich wichtige Daten auf diese Platte schieben können. Von den Linux Rechnern ist es fast kein Problem. Der Zugriff funktioniert, aber ab und an meckert er wenn ich Dateien auf die "Asusplatte" schieben will. Ich bekomme die Fehlermeldung das Dateien nicht umbenannt werden können. :confused: Möchte ich Daten löschen, so verlangt er das Zugangspasswort, obwohl ich die Timeoutzeit auf 10min gestellt hab und mich gerade erst auf dem Asus eingeloggt habe. Wenn ich dann Pech habe kommt die Fehlermeldung "Server busy" und ich kann garnichts mehr machen.

Beim Windowsrechner (XP) bekomme ich mit IE überhaupt keinen Zugriff, der gleiche Rechner mit den gleichen Netzwerkeinstellungen bekommt allerdings Zugriff sobald ich es mit Firefox probiere. Leider kann ich aber nicht mit Firefox Dateien verschieben ala Explorer und fällt somit für mich flach.

Mich würde nun interessieren ob dieses Verhalten mit einer anderen Firmware besser ist oder ob dies ein generelles Problem ist. Wenn es eine bessere Firmware gibt, welche würdet ihr empfehlen? Ich möchte gerne wieder ein Webinterface haben und nicht an der Kommandozeile rumbasteln.

Ich hoffe, ihr könnt mit meinen Angaben etwas anfangen, ansonsten schieb ich gerne noch weitere Info hinterher.
Gruß
Stefan

andywhy
20-03-2006, 18:21
benutz doch einfach olegs firmware...

OLEGS-FIRMWARE (http://wl500g.dyndns.org/)

dort hast du dann auch einen samba server der sich wunderbar in dein heterogenes netz einfügen sollte und natürlich ein web interface (??? was haben eigentlich alle gegen die console ???), desweiteren kannst du von dir benötigte pakete recht simpel nachinstallieren.

ein bischen lesen hier im forum hätte dir wahrsch. die frage selbst beantwortet und ein kleiner tip bei der "versions wahl" solltest du hier auch vorher nochmal einen thread lesen, verrate jetzt aber nicht welchen ;-)

17b
20-03-2006, 19:06
Naja, son bisschen was hab ich schon gelesen, aber es gibt ja nicht nur Oleg, sondern auch noch Openwrt oder Cyberwulf und mich interessieren nunmal die Meinungen der Leute zu meinem akuten Problem

Konsole hab ich bei meinen drei Debians schon genug, ich steh da mehr auf ein vernünftiges Frontend wo ich mich nicht um irgendwelche Zauberbefehle kümmern muss. Mag sein das die Konsole leistungsfähiger ist, aber hallo, wir sind im 21. Jahrhundert...


Ich werd mich dann mal beim Oleg umschauen und mir die 1.9.2.7-7b ziehen.

Danke dir!


Gruß
Stefan

andywhy
21-03-2006, 07:23
hi,

naja da du ein vernünftiges web-frontend haben willst, fällt ja cyberwulf und openwrt flach, denn viel mehr als den status abfragen und ips setzen kannst du hier über das interface nicht (noch nicht...) und cyberwulf läuft laut www.cyber-wulf.de lediglich auf dem wl500g und ist laut der homepage komplett ohne web-frontend (habe mich aber auch noch nicht mit cyberwulf beschäftgt, bei mir werkelt openwrt und oleg)

aber gerade bei drei debian systemen zu hause verstehe ich trotz des 21 jh. nicht warum man unbedingt ein klicki-bunti braucht, klar sie können unterstützen und visuelle inhalte lassen sich schneller verstehen, aber gerade bei debian sollte man die konsole zu schätzen gelernt haben. meiner meinung nach verschweigen guis eine menge relevanter informationen (um nicht zu überfrachtet zu wirken) mit denen sich eine vielzahl auftretender probleme im keim ersticken lassen...

das ist aber wahrscheinlich alles eine sache des glaubens ;)

grüße,
andy

DaGM
21-03-2006, 09:29
Die Zauberworte lauten: Intuitive Bedienung und expliziet umfassende Kenntniss.

Ich denke wo der Unterschied zwischen GUI und Konsole liegen ist ziemlich offensichtlich. Es ist auch ganz einfach zu verstehen, dass man ein unbekanntes System besser verstehen kann wenn sich dieses visuell zur aktuellen Situation äussert als wenn nur der Curser blinkt. Die Vorzüge der Konsole kommen ja erst zum tragen wenn man das System hinreichend auswendig gelernt hat.

andywhy
21-03-2006, 14:32
Die Zauberworte lauten: Intuitive Bedienung und expliziet umfassende Kenntniss.

Ich denke wo der Unterschied zwischen GUI und Konsole liegen ist ziemlich offensichtlich. Es ist auch ganz einfach zu verstehen, dass man ein unbekanntes System besser verstehen kann wenn sich dieses visuell zur aktuellen Situation äussert als wenn nur der Curser blinkt. Die Vorzüge der Konsole kommen ja erst zum tragen wenn man das System hinreichend auswendig gelernt hat.

habe ich ja oben geschrieben, das sich visuelle leichter verstehen lassen und das sie auch unterstützen können, aber das ist ja hier auch nicht das thema. ich finde es nur immer schade wenn alles heutzutage via gui gemacht wird. "das ist übrigens meine persönliche meinung."

ausserdem denke ich das 17b genug fachwissen innerhalb der console hat, da er ja wie oben geschrieben 3 debian systeme betreut.

17b
21-03-2006, 17:08
Moin Moin,
bevor das hier noch weiter in ein Pro oder Con bezüglich GUI oder nicht ausartet:

Ich hab hier drei (eigentlich vier) Debians laufen welche ich alle mit der sog. Businesscard Edition installiert hab und würde weitere auch wieder so installieren. Ich gebe Euch absolut und uneingeschränkt Recht wenn ihr behauptet, dass die Shell wesentlich mehr Möglichkeiten bietet als ein GUI, das einfach nicht alles abdecken kann ohne überfrachtet zu wirken. Trotz allem bin ich der Meinung das grundlegende Funktionen einfach und schnell einzustellen sein sollten ohne sich mit tiefgehenden Befehlen und Studium von Manpages beschäftigen zu müssen. Es sollte eine gesunde Mischung geben, einfache Installation und Konfiguration und zusätzlich ne Shell für all die Jungs die aus ihrer Kiste das letzte rausholen wollen oder vielleicht auch müssen. Eigentlich sind wir also alle der gleichen Meinung.

Aber das hat ja eigentlich so garnix mit meinem Problem zu tun...

Ich hab mir in der Zwischenzeit mal den Oleg geladen und aufgespielt. Beim Samba hab ich da noch meinen Stress weil ich da die Berechtigungen noch setzen muss. Ich hab mir zwar das PDF von Trebron gezogen (und auch gelesen) kann aber (noch) nicht auf das Share schreiben. Muss ich nochmal ran, mach ich mal die Tage.

Schaun mer mal.


Gruß
Stefan

Trebron
21-03-2006, 17:23
Beachte: Schreibrecht nur als "SHARE$" :)

Gruß Trebron

17b
22-03-2006, 16:37
Moin Moin,
jaja, ich weiss, aber genau DIE seh ich nicht. Ansonsten steht es alles so in der smb.conf wie im PDF beschrieben.

Gruß
Stefan

Trebron
22-03-2006, 17:01
Wird bei der Eingabe von

cat /etc/smb.conf

das Untenstehende angezeigt?

-----------------------------
[global]
interfaces = br0
bind interfaces only = yes
workgroup = Deine Workgroup
guest account = nobody
security = share
browseable = yes
guest ok = yes
guest only = yes
log level = 1
max log size = 100
encrypt passwords = no
preserve case = yes
short preserve case = yes

[share]
path = /tmp/harddisk

[share$]
path = /tmp/harddisk
writable = yes
force user = admin
browseable = no

----------------------------

Wenn ja, ist alles OK.

share$ ist als nicht "browseable = no" gesetzt.

Mit "Netzlaufwerk vebinden" kann auf diese "ADMIN-Freigabe" zugegriffen werden.

Beispiel : \\Asus-router\share$

Gruß Trebron

17b
22-03-2006, 20:08
Boah, wie langweilig, das geht ja einwandfrei...


:D :D :D :D :D :D

Tadellos, alles klar!

Fettes Dankeschön!


Gruß
Stefan